2 PostDoc- und 4 Promotion-Stellen "Zentrum für Holocaust-Studien" (IfZ München)

2 PostDoc- und 4 Promotion-Stellen "Zentrum für Holocaust-Studien" (IfZ München)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2017 - 31.12.2020
Bewerbungsschluss
15.08.2016
Von
Giles Bennett

Das Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München (IfZ) stellt (vorbehaltlich der endgültigen Finanzierungszusage) zum 1.1.2017

zwei promovierte Wissenschaftler/innen (E13 TV-L, Vollzeit)

und

vier Doktoranden/Doktorandinnen (65 % E13 TV-L)

ein.

Der Dienstort ist München.

Es handelt sich im Einzelnen um folgende Stellen:

Eine Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ ein wissenschaftlicher Mitarbeiter (E 13 TV-L, Vollzeit)
Die Aufgaben umfassen das wissenschaftliche Lektorat und die Redaktion englischsprachiger Texte, die Organisation und Konzeption von Workshops und Konferenzen sowie eigene Forschungen zur Geschichte des Holocaust und seiner weiteren Kontexte.

Vorausgesetzt werden eine sehr gute Promotion in Neuester Geschichte/Zeitgeschichte, sehr gute Kenntnisse von NS-Zeit, Judenverfolgung und Holocaust sowie hervorragende Englischkenntnisse.

Englische Muttersprachler/innen sind nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet.

Eine Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter (E 13 TV-L, Vollzeit)
Die Aufgaben umfassen die Konzeption und Durchführung von Konferenzen, besonders mit osteuropäischen Partnern, die wissenschaftliche Redaktionsarbeit sowie eigene Forschungen zur Geschichte des Holocaust und seiner weiteren Kontexte, mit Schwerpunkt Osteuropa.

Vorausgesetzt werden eine sehr gute Promotion in Neuester Geschichte/Zeitgeschichte, sehr gute Kenntnisse der NS-Zeit, des Holocaust und der osteuropäischen Zeitgeschichte sowie sehr gute Kenntnisse einer osteuropäischen Sprache. Kenntnisse des Jiddischen bzw. die Bereitschaft, solche zu erwerben, sind erwünscht.

Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet.

Drei Doktorandinnen/Doktoranden (65 % E13 TV-L)
Die Aufgaben umfassen die Durchführung eines Forschungsprojektes zur Geschichte des Holocaust und seiner weiteren Kontexte, mit dem Ziel der Promotion, vorzugsweise im Fach Geschichtswissenschaft, sowie die Mitarbeit am Forschungsprogramm sowie im Doktorandenkolloquium des Zentrums für Holocaust-Studien.

Vorausgesetzt werden ein Studienabschluss (Master/Magister/Staatsexamen Lehramt Gymnasien), vorzugsweise im Fach Geschichtswissenschaft.

Die Stellen sind auf drei Jahre befristet.

Eine Doktorandin/ein Doktorand (65 % E13 TV-L)
Die Aufgaben umfassen die Durchführung eines Forschungsprojektes zur Geschichte des Holocaust und seiner weiteren Kontexte, mit dem Ziel der Promotion, vorzugsweise im Fach Geschichtswissenschaft, sowie die Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit des Instituts für Zeitgeschichte bzw. des Zentrums für Holocaust-Studien. Neben der Promotion soll die Stelle Gelegenheit geben, zusätzliche Qualifikationen im Bereich der Public History/Öffentlichkeitsarbeit zu erwerben.

Vorausgesetzt werden ein Studienabschluss (Master/Magister/Staatsexamen Lehramt Gymnasien), vorzugsweise im Fach Geschichtswissenschaft. Vorkenntnisse im Bereich Public History/Öffentlichkeitsarbeit sind erwünscht.

Die Stelle ist auf vier Jahre befristet.

Bewerbungen sowohl auf die drei bzw. die eine Doktorandinnen/Doktoranden-Stelle(n) sind möglich.

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit Lebenslauf, Abitur- und Hochschulzeugnissen, Motivationsschreiben sowie einer Projektskizze (vorzugsweise 3-5 Seiten) für ein Forschungsprojekt zur Holocaust-Geschichte und ihrer Kontexte, ggf. auch Publikationsverzeichnis bzw. Nachweis von Kenntnissen in der Öffentlichkeitsarbeit, sind bis zum

15.8.2016

per Post zu richten an Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Institut für Zeitgeschichte München – Berlin, Leonrodstr. 46b, 80636 München

Nähere Auskünfte erteilen Prof. Dr. Frank Bajohr (bajohr[at]ifz-muenchen.de) und Dr. Andrea Löw (loew[at]ifz-muenchen.de).

Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache