0,5 Wiss. Mitarb. "Musiktheater in Nürnberg 1920-1950" (Univ. Bayreuth)

0,5 Wiss. Mitarb. "Musiktheater in Nürnberg 1920-1950" (Univ. Bayreuth)

Arbeitgeber
Universität Bayreuth
Ort
Thurnau
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.01.2017 - 14.01.2019
Bewerbungsschluss
15.11.2016
Von
DFG-Projekt Inszenierung von Macht und Unterhaltung. Musiktheater in Nürnberg 1920-1950

Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt), Schloss Thurnau, ist im Rahmen des DFG-Projektes Inszenierung von Macht und Unterhaltung. Musiktheater in Nürnberg 1920-1950 eine auf zwei Jahre befristete Stelle einer/eines
Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters
(E 13 TV-L, 50 %)
zum 15.01.2017 zu besetzen.
Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem theaterwissenschaftlichen Fach (Magister, Master, Staatsexamen). Bewerberinnen/ Bewerber, die einen Schwerpunkt im Bereich Musik und Theater im National-sozialismus bereits vorzuweisen haben oder anstreben, sind besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Die Stelle ist zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation gedacht. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass sie/er eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt. Gewünscht wird, dass die Personen neuen und ungewöhnlichen Wegen in der Wissenschaft aufgeschlossen sind und sich in einem interdisziplinären Projektteam engagieren möchten.
Das Forschungsprojekt untersucht in einer interdisziplinären Herangehensweise (Musik-, Theater- und Geschichtswissenschaft) am Beispiel Nürnberg die Rolle des Musiktheaters in der NS-Propaganda sowie wechselseitige Strategien in politischer und theatraler Inszenierung.
http://www.fimt.uni-bayreuth.de/de/research/Projekte/a_2016_Nuernberg/index.html

Das fimt als weltweit renommierte Forschungsinstitution widmet sich unterschiedlichen Phänomenen des Musiktheaters in seiner ganzen Breite. Neben der Themenvielfalt bemüht sich das fimt um methodologische Vielfalt in der Musiktheaterforschung und will sich weiterhin insbesondere um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bemühen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in der Forschung an und bittet deshalb Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung.