0,5 Wiss. Mitarb. "Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt Polen" (Univ. Bremen)

0,5 Wiss. Mitarb. "Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt Polen" (Univ. Bremen)

Arbeitgeber
Universität Bremen
Ort
Bremen
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
03.11.2016
Url (PDF/Website)
Von
Magdalena Waligorska-Huhle

An der Universität Bremen ist im Fachbereich 8/ Sozialwissenschaften im Arbeitsbereich „Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt Polen“ von Frau Prof. Dr. Magdalena Waligórska-Huhle – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe – zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von 3 Jahren eine Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters
mit der Hälfte der regulären Arbeitszeit
Entgeltgruppe 13 TV-L

zu besetzen.

Zu den Aufgaben der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters gehören die eigenständige Forschung und Promotion, die Abhaltung von Lehrveranstaltungen im Rahmen des BA Geschichte und des BA Integrierte Europastudien zu Themen der polnischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im Umfang von 2 Semesterwochenstunden und die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung.

Voraussetzungen sind:
- ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium (Master, Diplom oder Magister) in Geschichtswissenschaft, Politologie, Soziologie oder in einer verwandten Disziplin.
- gute Sprachkenntnisse in Polnisch mind. auf dem Level B2 (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen CEF). Die Kenntnis weiterer slawischer Sprachen ist von Vorteil.
- ein Forschungskonzept zur neuesten polnischen Geschichte. Bezugnahme auf die Thematik und Quellen des FSO-Archivs ist von Vorteil (http://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/).
- interdisziplinäre und komparative Ansätze sind willkommen.
- Erfahrung im Bereich public history und digital history ist von Vorteil.

Das Institut für Geschichtswissenschaft kooperiert eng mit der Forschungsstelle Osteuropa (FSO), die über ein weltweit einzigartiges Archiv an Samizdat-Zeugnissen und persönlichen Nachlässen verfügt, die die gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen im östlichen Europa nach 1945 bis heute dokumentieren. Es wäre von Vorteil, wenn sich das Promotionsprojekt auch auf Dokumente aus dem Archiv der FSO stützte.

Einzureichen sind neben den üblichen Unterlagen ein etwa 5-seitiges Exposé über ein Promotionsvorhaben, Nachweise über Sprachkenntnisse, ein Motivationsschreiben und ein Gutachten eines/einer bisher betreuenden Hochschullehrers/ -lehrerin. Bewerbungen können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden.

Nähere Auskünfte erteilt Prof. Dr. Magdalena Waligórska-Huhle unter der Email: magdalena.waligorska@uni-bremen.de

Wenn Sie Interesse daran haben sich in einem Team engagiert mit Ihren Kompetenzen einzubringen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

Die Befristung erfolgt zur wissenschaftlichen Qualifikation nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Demnach können nur Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die noch in dem entsprechenden Umfang über Qualifizierungszeiten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG verfügen.

Schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.

Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind willkommen.

Die Universität Bremen beabsichtigt, den Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich zu erhöhen und fordert deshalb Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe der Kennziffer A249/16 bis zum 03.11.2016 an die
Universität Bremen
Fachbereich 8 - Sozialwissenschaften
z. Hd. Frau Mirja Kahrs – Kennziffer
Bibliothekstraße
28334 Bremen
oder elektronisch an: fb08.bewerbung@uni-bremen.de

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir sie nicht zurücksenden können. Sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.
Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache