1 Wiss. Mitarb. (Post-Doc) "Digitalisierung Gandharischer Artefakte" (Univ. Bochum)

1 Wiss. Mitarb. (Post-Doc) "Digitalisierung Gandharischer Artefakte" (Univ. Bochum)

Arbeitgeber
Centrum für Religionswissenschaftliche Studien, Ruhr-Universität Bochum
Ort
Bochum
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.02.2017 - 31.10.2017
Bewerbungsschluss
12.12.2016
Von
Elwert, Frederik

Die Ruhr-Universität Bochum ist eine der führenden Forschungsuniversitäten in Deutschland und eine REFORMORIENTIERTE CAMPUSUNIVERSITÄT, die in einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche an einem Ort aufweist. Das DYNAMISCHE MITEINANDER von Fächern und Fächerkulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen BESONDERE CHANCEN zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Erstellung eines Digitalisierungskonzeptes: Gandharische Artefakte“ (DiGA), angesiedelt am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), sucht ab dem 01.02.2017, befristet bis 31.10.2017 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (PostDoc, TV-L E-13, 75%).

Das Projekt hat zum Ziel, ein Digitalisierungskonzept für die Erfassung und Bereitstellung von Zeugnissen buddhistischer Skulpturen in Gandhāra (im heutigen Pakistan und Indien) zu erstellen. Dabei sind sowohl Softwareplattformen als auch Metadatenstandards zu evaluieren, die eine nachhaltige Speicherung und Darstellung sicherstellen und die Anschlussfähigkeit an andere Vorhaben ermöglichen. Gemeinsam mit Partnern aus Pakistan sollen zudem die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt werden. Das Projekt soll damit die Grundlagen für ein mögliches Folgevorhaben legen, in dessen Rahmen die eigentliche Digitalisierung umgesetzt werden kann.

Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtung.

Der/die Stelleninhaber/in wird einerseits die konkreten Sammlungen beschreiben (hierfür ist ein dreiwöchiger Feldaufenthalt in Pakistan geplant). Andererseits wird er/sie verfügbare technische Lösungen evaluieren, um ein Digitalisierungskonzept zu erstellen. Hierfür ist die Vernetzung mit einschlägigen Institutionen im In- und Ausland erforderlich.

Eine Promotion in Indologie, Südasiatische Kunstgeschichte/Archäologie, Religionswissenschaft oder einem verwandten Fach wird vorausgesetzt. Erwartet werden zudem Kenntnisse im Bereich der buddhistischen Ikonographie sowie der digital humanities, insbesondere die Kenntnis relevanter Daten- und Metadatenstandards. Erfahrungen in der Konzeption und Durchführung von Digitalisierungsprojekten sind wünschenswert, vor allem im Bereich zwei- und dreidimensionaler visueller Medien.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, wissenschaftlicher Werdegang, Publikationsliste, Zeugnissen/Urkunden werden bis zum 12.12.2016 per E-mail (als eine einzige pdf-Datei) erbeten an tim.karis@rub.de, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstraße 90a, D-44789 Bochum.

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Deutsch
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