0,5 Wiss. Mitarb. im Bereich Geschichte zur Mitarbeit an dem EU‐geförderten Projekt "COURAGE. Connecting Collections" (Regensburg)

0,5 Wiss. Mitarb. im Bereich Geschichte zur Mitarbeit an dem EU‐geförderten Projekt "COURAGE. Connecting Collections" (Regensburg)

Arbeitgeber
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung
Ort
Regensburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.09.2017 - 31.08.2018
Bewerbungsschluss
30.06.2017
Von
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung

Das Leibniz‐Institut für Ost‐ und Südosteuropaforschung (IOS) erforscht die historische, wirtschaftliche und politische Entwicklung des östlichen sowie südöstlichen Europa. Das IOS verbindet Forschung mit wissenschaftlichen Infrastrukturleistungen und Politikberatung, sowohl in Deutschland als auch international. Seit Januar 2017 ist es Mitglied der renommierten Leibniz-Gemeinschaft und wird als solches vom Freistaat Bayern und der Bundesregierung gefördert. Zur Verstärkung seines Teams sucht das IOS ab dem 1. September 2017

eine/einen wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Bereich Geschichte
zur Mitarbeit an dem EU‐geförderten Projekt „COURAGE. Connecting Collections“

Hierbei handelt es sich um eine auf ein Jahr befristete Angestelltenstelle in Teilzeit (50 %). Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV‐L)
Entgeltgruppe 13.

COURAGE. Connecting Collections (www.cultural‐opposition.eu) ist ein internationaler Forschungsverbund, der sich mit der kulturellen Opposition im Staatssozialismus und ihrem kulturellen Erbe beschäftigt. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen ihres Forschungsrahmenprogramms Horizon2020 finanziert. Das Leibniz‐Institut für Ost‐ und Südosteuropaforschung (IOS) ist eine von 12 beteiligten Einrichtungen. Hauptziel des Projekts ist die Schaffung einer umfangreichen digitalen Datenbank mit Beschreibungen von privaten und öffentlichen Sammlungen, die der kulturellen Opposition im Staatssozialismus gewidmet sind. Die Schaffung dieses Registers ist mit der Analyse der Hintergründe und Entwicklung der Sammlungen verbunden.
Das IOS beschreibt Sammlungen der kulturellen Opposition im ehemaligen Jugoslawien, in Bulgarien und in der DDR. Die/der wissenschaftliche Mitarbeiterin/er wird für die Fortführung der Erhebungen von Sammlungen der kulturellen Opposition in der DDR verantwortlich sein.

Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:

‐ Identifikation von Sammlungen der kulturellen Opposition in der DDR, insbesondere im Bereich bildende Kunst, Malerei, Religion, Minderheiten
‐ Beschreibung der Sammlungen anhand von Interviews und wissenschaftlicher Recherche
‐ Eingabe der Sammlungsbeschreibungen in die COURAGE Datenbank in deutscher und englischer Sprache
‐ Mitwirkung an der Auswertung der erhobenen Informationen sowie an Transferaktivitäten
‐ Teilnahme an Projekttreffen und ‐publikationen, regelmäßige Kommunikation mit der Projektkoordinatorin

Wir erwarten von Ihnen:

‐ Abgeschlossenes Hochschulstudium in Geschichte, Kunstgeschichte, Ethnologie oder einem verwandten Fach
‐ Expertise in der Geschichte der DDR, insbesondere der Kultur‐ und Politikgeschichte
‐ Exzellente Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache
‐ Sehr gute IT‐Kenntnisse (insbesondere Erfahrung mit Datenbanksystemen sowie Anwendungskompetenz einschlägiger MS Office‐Anwendungen)
‐ Kenntnisse der Interviewführung
‐ Professionalität, Flexibilität und Teamfähigkeit

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, ggf. Publikations‐ und Vortragsverzeichnis sowie Arbeitszeugnissen über das IOS‐Bewerbungsportal
(http://www.ios‐regensburg.de/freie‐stellen.html) elektronisch ein.

Bewerbungsschluss: 30. Juni 2017
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 24. und 25. Juli 2017 statt.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Jacqueline Nießer, IOS Projektkoordinatorin (niesser@
ios‐regensburg.de)

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt
eingestellt.

Das Leibniz‐Institut für Ost‐ und Südosteuropaforschung fördert aktiv die Gleichstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Männern und Frauen sowie Menschen mit Migrationshintergrund. Des Weiteren setzt sich das Institut besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.

Redaktion
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Region(en)
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache