Wiss. Volontariat (Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Berlin)

Wiss. Volontariat (Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Berlin)

Arbeitgeber
Stiftung Topographie des Terrors
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.05.2019 - 30.04.2021
Bewerbungsschluss
22.03.2019
Url (PDF/Website)
Von
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide informiert am historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen ehemaligen Zwangsarbeiterlagers über die Geschichte und Dimension der NS-Zwangsarbeit. In Ausstellungen, Veranstaltungen und einem vielfältigen Bildungsangebot wird das Schicksal der Millionen zur Arbeit verschleppten Männer, Frauen und Kinder sichtbar. Das Dokumentationszentrum will für deutsche wie internationale Gruppen eine intensive und länderübergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema NS-Zwangsarbeit ermöglichen.

Besetzbar: ab 1. März 2019 bzw. nach Ende des Auswahlverfahrens

Kennzahl: 65/18

Arbeitsgebiet: Mitarbeit im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit der Stiftung Topographie des Terrors

Die Schwerpunkte der zweijährigen Tätigkeit des wissenschaftlichen Volontariats liegen in:
- der Mitarbeit in der Bildungsarbeit, insbesondere in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte
- der Mitarbeit bei der Realisierung einer Wechselausstellung
- der Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen

Anforderungen:
- Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Geschichtswissenschaften oder eines vergleichbaren Studiengangs mit Schwerpunkt 20. Jahrhundert an einer Universität mit einem Diplom-, Magister- oder Masterabschluss oder einem Masterabschluss in entsprechend akkreditierten Studiengängen an einer Fachhochschule
- sehr gute Kenntnisse der NS-Geschichte (insbesondere der NS-Zwangsarbeit)
- gute Kenntnisse der Gedenkstättenlandschaft und aktueller erinnerungspolitischer Diskurse
- Erfahrungen in der internationalen Begegnungsarbeit sind erwünscht.

Weitere Voraussetzungen:
- Nachweis wissenschaftlicher Tätigkeit
- sehr gute Englischkenntnisse sowie möglichst Kenntnisse einer weiteren europäischen Fremdsprache
- sehr gute EDV-Kenntnisse
- Teamfähigkeit, Organisationsgeschick, Flexibilität

Die Dauer des Volontariats beträgt zwei Jahre, wobei die ersten 4 Monate als Probezeit gelten. Es wird ein Unterhaltszuschuss in Höhe von 50 % des Anfangsentgeltes in Anlehnung an die Entgeltgruppe 13 TV-L gewährt.

Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, ist ausdrücklich erwünscht.

Anerkannte Schwerbehinderte oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung oder Gleichstellung gegebenenfalls bereits in der Bewerbung hin.

Bei Bewerberinnen/Bewerbern, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, sind wir gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch die aktuelle dienstliche Beurteilung (nicht älter als 1 Jahr) zu berücksichtigen. Soweit eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegt, bitten wir, für die Erstellung zu sorgen.

Im Rahmen des Auswahlverfahrens entstandene Reisekosten können leider nicht erstattet werden.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und Nachweisen über wissenschaftliche Tätigkeiten unter Angabe der Kennzahl 65/18 bis zum 22.03.2019 an die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, – SE 2 Ri –, Brunnenstr. 188 – 190, 10119 Berlin.

Wir bitten davon Abstand zu nehmen, Bewerbungen per E-Mail zu übersenden.

Auf die Übersendung von Sichthüllen oder umfangreichen Publikationen bitten wir zu verzichten. Aus Kostengründen ist für die Rücksendung der uns eingereichten Bewerbungsunterlagen ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizufügen.

Sollte uns innerhalb von zwei Monaten nach Abschluss des Auswahlverfahrens keine gegenteilige Nachricht vorliegen, gehen wir davon aus, dass Sie kein Interesse am Rückerhalt der Unterlagen haben und sehen von einer weiteren Aufbewahrung ab.

Redaktion
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