53. Jahrgang 2005 Heft 10
Erscheint am 18. Oktober
INHALT
Nach der Vertreibung: Geschichte und Gegenwart einer kontroversen Erinnerung Herausgegeben von Jürgen Danyel und Philipp Ther
Jürgen Danyel · Philipp Ther: Vorwort
Constantin Goschler: „Versöhnung“ und „Viktimisierung“ Die Vertriebenen und der deutsche Opferdiskurs
Detlef Brandes: Die Vertreibung als negativer Lernprozess Vorbilder und Ursachen der Vertreibung der Deutschen
Bernd Stöver: Pressure Group im Kalten Krieg Die Vertriebenen, die USA und der Kalte Krieg 1947–1990
Volker Zimmermann: Geschichtsbilder sudetendeutscher Vertriebenenorganisationen und „Gesinnungsgemeinschaften“
Pavel Kolár: Vertreibung zwischen nationaler Meistererzählung und Deutungspluralität Der tschechische Vertreibungsdiskurs im Licht geschichtswissenschaftlicher Streitschriften
Xavier Galmiche: „Dum po Nemcích“ – „von den Deutschen übernommenes Haus“ Zur Semiotik von Konstruktion und Zerstörung in der tschechischen Nachkriegsprosa (1946–1948)
Frauke Wetzel: Missverständnisse von klein auf? Die Vertreibung der Deutschen in tschechischen und deutschen Schulbüchern
Sabine Vogel: Vertreibung ausstellen Überlegungen zu einem Museumskonzept
Die Autorinnen und Autoren dieses Heftes:
Detlef Brandes, Prof. Dr., Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Universität Düsseldorf Jürgen Danyel, Dr., Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam Xavier Galmiche, Prof. Dr., Université de Paris-Sorbonne (Paris IV) Constantin Goschler, PD Dr., Humboldt-Universität zu Berlin Pavel Kolár, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam Bernd Stöver, PD Dr., Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam Philipp Ther, Prof. Dr., Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder Sabine Vogel, Dr., Tuch + Technik, Textilmuseum Neumünster Frauke Wetzel, Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder Volker Zimmermann, Dr., Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Universität Düsseldorf