Archiv für Sozialgeschichte 44 (2004)

Titel der Ausgabe 
Archiv für Sozialgeschichte 44 (2004)
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Die Siebzigerjahre. Gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland

Erschienen
Erscheint 
Das Archiv für Sozialgeschichte erscheint einmal pro Jahr (jeweils im Herbst) in einem Band.
Anzahl Seiten
735 S.
Preis
Der Preis pro Band beträgt ca. 70 EUR

 

Kontakt

Institution
Archiv für Sozialgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv für Sozialgeschichte Godesberger Allee 149 D-53175 Bonn Sekretariat: Eva Váry Tel.: +49 (0) 228 883-9033 Fax: +49 (0) 228 883-9209
Von
Stöckel, Tommy

Inhaltsverzeichnis

Rahmenthema: Die Siebzigerjahre. Gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland

Bernd Faulenbach, Die Siebzigerjahre – ein sozialdemokratisches Jahrzehnt, S. 1–37.

Detlef Siegfried, „Einstürzende Neubauten“. Wohngemeinschaften, Jugendzentren und private Präferenzen kommunistischer „Kader“ als Formen jugendlicher Subkultur, S. 39–66.

Dietmar Süß, Die Enkel auf den Barrikaden. Jungsozialisten in der SPD in den Siebzigerjahren, S. 67–104.

Wolfgang Kraushaar, Die Frankfurter Sponti-Szene. Eine Subkultur als politische Versuchsanordnung, S. 105–121.

Gisela Notz, Die autonomen Frauenbewegungen der Siebzigerjahre. Entstehungsgeschichte, Organisationsform, politische Konzepte, S. 123–148.

Adelheid von Saldern, Markt für Marx. Literaturbetrieb und Lesebewegungen in der Bundesrepublik in den Sechziger- und Siebzigerjahren, S. 149–180.

Thomas Kleinknecht/Michael Sturm, „Demonstrationen sind punktuelle Plebiszite“. Polizeireform und gesellschaftliche Demokratisierung von den Sechziger zu den Achtzigerjahren, S. 181–218.

Klaus Weinhauer, Terrorismus in der Bundesrepublik der Siebzigerjahre. Aspekte einer Sozial- und Kulturgeschichte der Inneren Sicherheit, S. 219–242.

Wolfgang Schroeder, Gewerkschaften als soziale Bewegung – soziale Bewegung in den Gewerkschaften in den Siebzigerjahren, S. 243–266.

Franz-Werner Kersting, Abschied von der „totalen Institution“? Die Westdeutsche Anstaltspsychatrie zwischen Nationalsozialismus und den Siebzigerjahren, S. 267–292.

Anja Kruke, Der Kampf um die politische Deutungshoheit. Meinungsforschung als Instrument von Parteien und Medien in den Siebzigerjahren, S. 293–326.

Ruth Rosenberger, Demokratisierung durch Verwissenschaftlichung? Betriebliche Humanexperten als Akteure des Wandels der betrieblichen Sozialordnung in westdeutschen Unternehmen, S. 327–355.

Benjamin Ziemann, Zwischen sozialer Bewegung und Dienstleistung am Individuum. Katholiken und katholische Kirche im therapeutischen Jahrzehnt, S. 357–393.

Frank Fischer, Von der „Regierung der inneren Reformen“ zum „Krisenmanagement“. Das Verhältnis zwischen Innen- und Außenpolitik in der sozial-liberalen Ära 1969–1982, S. 395–414.

Gottfried Niedhart/Oliver Bange, Die „Relikte der Nachkriegszeit“ beseitigen. Ostpolitik in der zweiten außenpolitischen Formationsphase der Bundesrepublik Deutschland im Übergang von den Sechziger- zu den Siebzigerjahren, S. 415–448.

Axel Schildt, „Die Kräfte der Gegenreform sind auf breiter Front angetreten“. Zur konservativen Tendenzwende in den Siebzigerjahren, S. 449–479.

Forschungsberichte und Rezensionen

Ursula Münch: Sammelrezension, Neuere Arbeiten zur Familienpolitik, S. 481–491.

Oliver Bange: Sammelrezension, Die Außenpolitik der DDR – Plädoyer für ein vernachlässigtes Forschungsfeld, S. 492¬–500.

Frank Bösch, „Berlusconi von links?“ Die Medien der SPD in historischer Perspektive, S. 501–508.

Hans Lemberg, Geschichten und Geschichte. Das Gedächtnis der Vertriebenen in Deutschland nach 1945, S. 509–523.

Jost Dülffer, Europa – aber wo liegt es? Zur Zeitgeschichte des Kontinents, S. 524–564.

Jorgen Kühl, Minderheiten in der Europäischen Union am Beispiel der deutschen Minderheit in Dänemark, S. 565–579.

Wulf D. Hund: Sammelrezension. Der Weißheit letzter Schluss. Neue Studien zur Rassismusforschung, S. 580–605.

Ilko-Sascha Kowalcuk, Die gescheiterte Revolution – „17. Juni 1953“. Forschungsstand, Forschungskontroversen und Forschungsperspektiven, S. 606–664.

Christopher Kopper: Sammelrezension, Neuerscheinungen zur Geschichte des Reisens und des Tourismus, S. 665–677.

Michael Prinz: Sammelrezension, Bürgerrecht Konsum, S. 678–690.

Peter Haslinger: Rezension von: Achim Landwehr, Geschichte des Sagbaren. Einführung in die Historische Diskursanalyse, Tübingen 2001, S. 691–694.

Peter Haslinger: Rezension von: Philipp Sarasin, Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt am Main 2003, S. 691–694.

Adelheid von Saldern: Rezension von: Geoff Eley, Forging Democracy. The History of the Left in Europa 1850–2000, S. 695–699.

Jens Ivo Engels: Rezension von: Frank Uekötter, Von der Rauchplage zur ökologischen Revolution. Eine Geschichte der Luftverschmutzung in Deutschland und den USA 1880–1970, S. 700–701.

Kirsten Bönker: Rezension von: Andreas R. Hofmann/Anna Veronika Wendland (Hrsg.), Stadt und Öffentlichkeit in Ostmitteleuropa 1900–1939. Beiträge zur Entstehung moderner Urbanität zwischen Berlin, Charkiv, Tallin und Triest, Stuttgart 2002, S. 701–704.

Hans Mommsen: Rezension von: Vera Bücker, Nikolaus Groß. Politischer Journalist und Katholik im Widerstand des Kölner Kreises, Münster u.a. 2003, S. 704–706.

Christian Sonntag: Rezension von: Claus-Dieter Krohn/Axel Schildt (Hrsg.), Zwischen den Stühlen? Remigranten in der deutschen Medienöffentlichkeit der Nachkriegszeit, Hamburg 2002, S. 707–709.

Summaries zu den Beiträgen 44 (2004), S. 710–719.

Résumés zu den Beiträgen 44 (2004), S. 720–729.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bands, S. 730–735.

Rahmenthemen der nächsten Bände des „Archivs für Sozialgeschichte“, S. 735.

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