Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 32 (2021), 2

Titel der Ausgabe 
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 32 (2021), 2
Weiterer Titel 
Geschichtsdidaktik. Zur Formierung einer Disziplin

Erschienen
Innsbruck 2022: StudienVerlag
Erscheint 
drei Bände pro Jahr
ISBN
978-3-7065-6126-6
Anzahl Seiten
248 S.
Preis
Einzelheft: € 35,00; Jahresabo: € 62,00; (privat) € 82,00 (Institutionen)

 

Kontakt

Institution
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften/Austrian Journal of Historical Studies (OeZG)
Land
Austria
c/o
Redaktionsanschrift: Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Universität Wien Universitätsring 1 A-1010 Wien oezg.journal@univie.ac.at
Von
Michaela Hafner, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien

Herausgeber dieses Bandes: Thomas Hellmuth und Christoph Kühberger
Redaktion: Michaela Hafner

Geschichtsdidaktik präsentiert sich im 21. Jahrhundert als vielfältig und versteht sich entweder als Teildisziplin der Geschichtswissenschaft oder als eigene wissenschaftliche Disziplin. Sie beschäftigt sich dabei nicht nur mit schulischen Belangen, sondern auch mit ganz unterschiedlichen Ausprägungen der Erinnerungs- bzw. Geschichtskultur in der Gesellschaft. Der Band zeichnet Entwicklungen der letzten Jahrzehnte nach, gibt Einblicke in die zu beobachtende Theorielandschaft und präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse.
Dabei wird der Blick aber auch geweitet mit Beiträgen zur Situation in der deutschsprachigen Schweiz bzw. im frankophonen Raum. Auf diese Weise kommen Fragen der reflexiven Selbstbeobachtung der disziplinären Ordnung ebenso in den Fokus wie jene nach zentralen fachlichen Konzepten, der Haltungen von Geschichtslehrer:innen oder der österreichischen Geschichtsmatura.

Inhaltsverzeichnis

Editorial

7–12
Thomas Hellmuth / Christoph Kühberger
Wege der Geschichtsdidaktik

Research papers

13–34
Thomas Hellmuth / Christoph Kühberger
Geschichtsdidaktik in Österreich. Zur Formierung einer Subdisziplin der Geschichtswissenschaft

35–55
Christian Heuer
Von Deutungskämpfen und den disziplinären Ordnungen der Diskurse. Versuch über die soziale Praxis ‚der‘ Geschichtsdidaktik

56–79
Béatrice Ziegler / Martin Nitsche
Die Geschichtsdidaktik in der deutschsprachigen Schweiz – eine eigenständige Community?

80–102
Nadine Fink / Sylvain Doussot
Die Geschichtsdidaktik im frankophonen Raum: Entwicklungen und Emanzipation einer wissenschaftlichen Disziplin

103–122
Roland Bernhard
Überzeugungen von Geschichtslehrpersonen empirisch erforschen. Aktuelle internationale Trends und ein Kategoriensystem für die Geschichtsdidaktik

123–143
Heinrich Ammerer
Die Entwicklung historischer Metakonzepte als Aufgabe des Geschichtsunterrichts

144–166
Christian Pichler
Die österreichische Geschichtsreifeprüfung: Zur Einschätzung fachlicher Kompetenzen

Andrea Brait / Claus Oberhauser
167–173
Außerschulisches historisches Lernen nach dem spatial turn. Die Stadt als historische Zeit- und Raumerfahrung

174–181
Georg Marschnig
Geschichte(n) multiperspektivisch schreiben. Sprachaufmerksamkeit in der Geschichtsdidaktik

182–189
Heike Krösche
Diskontinuitäten in der historisch-politischen Bildung bewältigen. Forschungsperspektiven im Kontext von Transitionen

190–198
Isabella Svacina-Schild
Über die Fundierung von Konzeptbegriffen für den Geschichtsunterricht

Open space: research papers

199–232
Kiran Klaus Patel
Anwesenheit in der Geschichte. Problemaufriss und Perspektiven

233–248
Rudolf Jaworski
„Auf Germanen! Schützet Eure Marken!“ Zum Germanenkult auf Bildpostkarten der späten Habsburgermonarchie

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