L'HOMME. Europaeische Zeitschrift fuer Feministische Geschichtswissenschaft 29 (2018), 1

Titel der Ausgabe 
L'HOMME. Europaeische Zeitschrift fuer Feministische Geschichtswissenschaft 29 (2018), 1
Weiterer Titel 
Wissen schaffen

Erschienen
Wien 2018: V&R unipress
Erscheint 
2x jährlich (April und Oktober)
ISBN
978-3-8471-0824-5
Anzahl Seiten
178
Preis
25

 

Kontakt

Institution
L'Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft
Land
Austria
c/o
Redaktion: Veronika Siegmund, MA L’HOMME-Redaktion, c/o Institut für Geschichte, Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien Österreich Telefon: +43-(0)1-4277-408 13 Fax: +43-(0)1-4277-9408 Verantwortliche Herausgeberin: Christa Hämmerle
Von
Hafner, Michaela

Wissen schaffen

Hg. von Claudia Opitz-Belakhal (Basel) und Sophie Ruppel (Basel)

Die Beiträge im vorliegenden Heft knüpfen einerseits an die lange Tradition feministischer Wissenschaftsgeschichte und -kritik an und versuchen andererseits, neue wissens- und wissenschaftsgeschichtliche Impulse zu berücksichtigen. Die Themen reichen vom Generieren, Sammeln und Verbreiten von Wissen über Natur (vor allem Pflanzen), Körper und Medizin in der Frühen Neuzeit bis zur Zeitgeschichte der Genetik und zur Frühphase der Frauenforschung in den Sozialwissenschaften. Dabei werden verschiedene Personen und Personengruppen und deren Praktiken der Wissensproduktion und -nutzung fokussiert, wobei auch das Konzept der »scientific persona« in Hinblick auf weibliche Forschende genauer ausgeleuchtet wird.

Inhaltsverzeichnis

INHALT

Claudia Opitz-Belakhal und Sophie Ruppel
Editorial, 9–14

BEITRÄGE / ARTICLES

Mineke Bosch
Looking at Laboratory Life, Writing a Scientific Persona: Marianne van Herwerden's travel letters from the United States, 1920; S. 15–33

Elke Kleinau
Anfänge empirischer Frauen- und Geschlechterforschung in der Sozialen Arbeit zur Zeit der Weimarer Republik, S. 35–50

Sophie Ruppel
Die "Schätze Florens". Frauenzimmerbotaniken und botanisches Wissen um 1800; S. 51–68

Sarah-Maria Schober
Penis muliebris? Die Sammlung und Systematisierung des frühneuzeitlichen Klitoriswissens im Werk des Basler Anatomen Caspar Bauhin, S. 69–86

EXTRA

Dietlind Hüchtker
Traktoristinnen, Rockstars und der polnische James Dean. Die Performativität popkultureller Geschlechterbilder in der Volksrepublik Polen, S. 87–105

FORUM

Patricia Fara
Fighting on Three Fronts: British Scientific Women in Europe during World War One, S. 107–117

IM GESPRÄCH

Claudia Opitz-Belakhal und Sophie Ruppel im Gespräch mit Londa Schiebinger
Über Geschlecht, Wissen und Wissenschaftskarrieren, S. 119–125

AKTUELLES & KOMMENTARE

Brigitte Haller
Sexuelle Belästigung von Lehrlingen und jungen ArbeitnehmerInnen, S. 127–131

Margit Eckholt
Notwendige Klärungsprozesse. Anmerkungen zur Gender-Debatte in der katholischen Kirche und Theologie, S. 133–139

THEMENSPEZIFISCHE REZENSIONEN

Claudia Opitz-Belakhal
Brigitte Rauschenbach, Der Geist der Geschlechter, S. 141–143

Barbara Duden
Christine von Oertzen, Science, Gender and Internationalism: Women’s Academic Networks 1917–1955; S. 143–151

Sebastian Kühn
Falko Schnicke, Die männliche Disziplin. Zur Vergeschlechtlichung der deutschen Geschichtswissenschaft 1780–1900; S. 151–153

Monika Mommertz
Erika Lorraine Milam u. Robert Nye (Hg.), Scientific Masculinities, S. 154–157

WEITERE REZENSIONEN

Margareth Lanzinger
Mischa Suter, Rechtstrieb. Schulden und Vollstreckung im liberalen Kapitalismus 1800– 1900; S. 159–162

Corinna Oesch
Cornelia Baddack, Katharina von Kardorff-Oheimb (1879–1962) in der Weimarer Republik, S. 162–165

Stephan Scholz
Kirsten Möller, Geschlechterbilder im Vertreibungsdiskurs: Auseinandersetzungen in Literatur, Film und Theater nach 1945 in Deutschland und Polen, S. 165–168

Hanna Hacker
Jürgen Martschukat u. Olaf Stieglitz (Hg.), race & sex: Eine Geschichte der Neuzeit. 49 Schlüsseltexte aus vier Jahrhunderten neu gelesen, S. 168–171

ABSTRACTS, S. 173–175

ANSCHRIFTEN der AutorInnen, S. 177–178

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