Informationen zur Schleswig-holsteinischen Zeitgeschichte 55 (2014)

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Informationen zur Schleswig-holsteinischen Zeitgeschichte 55 (2014)
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erscheint unregelmäßig (i.d.R. einmal pro Jahr)
Anzahl Seiten
241
Preis
12,50 €
ISSN

 

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Institution
Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte (ISHZ)
Land
Deutschland
c/o
AKENS c/o Kay Dohnke, Pussader Straße 15, 29456 Hitzacker, Tel. 0171/534 2182, E-Mail: post@akens.org
Von
Jacobs, Tino

Inhaltsverzeichnis

AUFSÄTZE

Frank Omland: Das erste Gaugeschäftszimmer der NSDAP Schleswig-Holstein. Ein bisher unbekanntes Foto als Anstoß zur Erforschung der Genese der Gaugeschäftsstelle der Partei 1925–1945 (S. 6–25)

Jörg Penning: „Die Ruhe und Sicherheit in Quickborn ist wiederhergestellt.“ Der Tod von Paul Warnecke am 5. März 1933 (S. 26–55)

Uwe Fentsahm: Eduard Völkel – ein Pastor in unmittelbarer Nähe einer NS-„Gauführerschule“. Korrekturen im Bild eines angeblich „mutigen Kirchenmannes" (S. 56–81).

Sönke Zankel: „Er hat die Seelen der ihm anvertrauten deutschen Jugend vergiftet.“ Julius Schreck, ein politisch verfolgter Lehrer aus Reinbek (S. 82–107)

Dorothee Freudenberg: „Erledigt durch Tod“. Die Irrenanstalt in der Norderstraße und die „Euthanasie". Ein unbekanntes Kapitel Altonaer Geschichte (S. 108–133)

FORUM (S. 134–184)

Straßenumbenennungen. Geschichte trifft Gegenwart. Entsorgen oder kommentieren. Über den Umgang mit ideologisch problematischen Namen im öffentlichen Raum (S. 135)

Kay Dohnke: Die guten Nazis vom Eichhörnchenplatz, oder: Domino spielen mit Gustav Frenssen. Wie belastete Namen von Straßenschildern verschwinden (S. 136)

Björn Marnau: Hermann-Hofmeister-Straße – ein Antisemit als Namensgeber (S. 150)

Bernd Philipsen: Schleswig – statt Hindenburgplatz nun Julius-Petersen-Platz (S. 154)

Olaf Harning: Der Bischof und die Juden (S. 158)

Jörg Penning: „... durch Zeitablauf seine Regelungskraft verloren“. Wie in der Stadt Quickborn eine Platzbenennung nach einem NS-Opfer wieder rückgängig gemacht wird (S. 162)

Dietrich Stein: Viermal Abschied von Gustav Frenssen. Straßenumbenennungen 2014 in Dithmarschen – und ihre lange Vorgeschichte (S. 165)

BERICHTE

Arndt Prenzel: Nichts bei herausgekommen? Mahntafel in Westerland zur Beteiligung des ehemaligen Bürgermeisters Heinz Reinefarth an der Niederschlagung des Warschauer Aufstands (S. 185–189)

Stephan Richter: Die Bösdorfer Liste. Ein Dokument zur NS-Geschichte und Entnazifizierung in einer holsteinischen Landgemeinde (S. 190–193)

Thomas Käpernick: „... die Anstrengung der Erinnerung“. Überlebende des KZ Kaltenkirchen-Springhirsch werden systematisch interviewt (S. 194–198)

Hartmut Kunkel: Der „Fall Heinz Reinefarth“. Diskussion um eine Nachkriegskarriere und ein Forschungsprojekt zu ehemaligen NS-Funktionären in Schleswig-Holstein (S. 199–202)

REZENSIONEN

Frank Omland: Zweimal Altona historisch. Zu Holmer Stahncke, Altona. Geschichte einer Stadt; und Wolfgang Vacano, Altona. Das Jubiläumsbuch (S. 204–216)

Frank Omland: Dokumente zum Arbeiter- und Soldatenrat. Zu Volker Stalmann/Jutta Stehling (Hg.), Der Hamburger Arbeiter- und Soldatenrat 1918/19 (S. 213–217)

Heinrich Grosse: Landeskirchen, NS-Vergangenheit, Judentum. Zu Stephan Linck, Neue Anfänge? Der Umgang der evangelischen Kirche mit der NS-Vergangenheit und ihr Verhältnis zum Judentum. Die Landeskirchen in Nordelbien. Bd. 1: 1945–1965 (S. 218–223)

Arndt Prenzel: Des Henkers Karriere in Rathaus und Parlament. Zu Philipp Marti, Der Fall Reinefarth (S. 224–226)

Frank Omland: Innenansichten einer Institution. Zu Harald Czycholl, 100 Jahre Institut für Weltwirtschaft (S. 227–233)

NEUE BÜCHER (S. 234–240)

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