Aus Politik und Zeitgeschichte 71 (2021), 3–4

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Aus Politik und Zeitgeschichte 71 (2021), 3–4
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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Redaktion "Aus Politik und Zeitgeschichte"

20 Jahre nach ihrer Gründung ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia ein kaum mehr wegzudenkender Teil der menschlichen Wissensinfrastruktur. Die heutige nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit von Informationen täuscht indes bisweilen darüber hinweg, dass wissenschaftlich abgesicherte Wissensproduktion langwierig und mühsam ist.

Umso schwerer ist es offenbar auszuhalten, wenn zu einem drängenden Problem zu wenig Wissen vorliegt, um sinnvoll handeln zu können. Dies führt einmal mehr die derzeitige Covid-19-Pandemie vor Augen. Die umfassende digitale Vernetzung begünstigt nicht nur die Verbreitung erwiesener wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern auch die von "alternativen Fakten" und "gefühltem Wissen".

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink
Editorial

Nadja El Kassar
Was ist Wissen? Einige philosophische Überlegungen (Essay)

Ernst Peter Fischer
Geschichtetes und Geschichtliches. Alte und neue Ordnungen des Wissens über die Welt (Essay)

Mathias Grote
Von Enzyklopädien zu Wikipedia und zurück?

Johannes Pantenburg/Sven Reichardt/Benedikt Sepp
Corona-Proteste und das (Gegen-)Wissen sozialer Bewegungen

Peter Weingart
Wissenschaftliche Politikberatung in Krisenzeiten

Stephanie Zloch
Migrationswissen. Das Beispiel der Bundesrepublik Deutschland aus zeithistorischer Sicht

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