Historische Zeitschrift (HZ) 284 (2007), 1

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Historische Zeitschrift (HZ) 284 (2007), 1
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Erschienen
München 2007: Oldenbourg Verlag
Erscheint 
6mal jährlich, 3 Hefte ergeben einen Band
Preis
Jahresabo € 398,00 (für Mitglieder des Historikerverbands und Studenten € 148), Einzelheft € 82,00

 

Kontakt

Institution
Historische Zeitschrift (HZ)
Land
Deutschland
c/o
Prof. Dr. Andreas Fahrmeir Redaktion Historische Zeitschrift Historisches Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität Norbert-Wollheim-Platz 1 60323 Frankfurt am Main
Von
Hubert, Cordula

Inhaltsverzeichnis

Aufsätze

André Krischer
Das diplomatische Zeremoniell der Reichsstädte, oder: Was heißt Stadtfreiheit in der Fürstengesellschaft?

Reichsstädte und europäische Fürstengesellschaft wurden nicht selten als Gegensätze betrachtet. Die Quellen zur reichsstädtischen Außenpolitik – und hier vor allem die Zeremonialakten – zeigen ein anderes Bild: Der Anspruch auf einen adelsgleichen Status gehörte zu den zentralen außenpolitischen Zielen der Reichsstädte. Um dieses Interesse zu erklären, wird in diesem Aufsatz vorgeschlagen, die vormoderne Völkerrechtspraxis auch als soziale Statuspolitik zu deuten, die dazu diente, in der Spätphase der ständischen Gesellschaft adlige Privilegien vor der Nivellierung zu bewahren. Nicht zufällig spielte daher soziale Schätzung, die durch zeremonielle Akte vermittelt wurde, in der frühneuzeitlichen Diplomatie eine besondere Rolle. Auch die völkerrechtliche Souveränität war in der Praxis ein exklusiver, durch den Botschafterverkehr und sein Zeremoniell konstituierter sozialer Status, der die europäischen Könige von anderen Potentaten des Kontinents abgrenzte. Souveränität war in der Praxis ein exklusiver, durch den Botschafterverkehr und sein Zeremoniell konstituierter sozialer Status, der die europäischen Könige von anderen Potentaten des Kontinents abgrenzte. Souveränität war somit ein Merkmal innerhalb der vormodernen Völkerrechtspraxis, nicht aber das alleinige Zulassungskriterium wie in der Moderne. Als ein solches fungierte vor 1800 der Begriff der „Freiheit“, der in der ständischen Gesellschaft eine Trennlinie zwischen den „gemeinen Untertanen“ und den Inhabern eines adligen Status zog. Wollten Reichsstädte, die von der Fürstengesellschaft zumeist als Fremdkörper betrachtet wurden, nicht der Untertanenseite zugerechnet werden, konnte der städtische Freiheitsbegriff im 17. und 18. Jahrhundert nur im Sinne einer adelsgleichen Privilegierung verstanden werden. Diese musste allerdings auch zum Ausdruck kommen in den zeremoniellen Zeichen sozialer Schätzung. Untersucht werden daher zwei Beispiele reichsstädtischer Außenpolitik, bei denen der Erwerb sozialer Schätzung und ihrer Umwandlung in symbolisches Kapital im Vordergrund standen. Solche Beispiele legen es nahe, Reichsstädte nicht als republikanische Gegensätze zur Fürstengesellschaft zu betrachten. Reichsstädte orientierten sich vielmehr voll und ganz an den Wertesystemen der ständischen Adelsgesellschaft – und verschwanden daher auch nicht zufällig am Beginn des 19. Jahrhunderts mit dieser aus der Geschichte.

Georg Schild
Res Publica Americana. Romrezeption und Verfassungsdenken zur Zeit der Amerikanischen Revolution

In Architektur, Kunst und politischer Philosophie der Vereinigten Staaten des späten 18. Jahrhunderts finden sich zahlreiche Bezüge auf das klassische republikanische Rom. Diese Beschäftigung mit der Antike entsprach dem Ideal der aristokratisch geprägten amerikanischen Bildungselite der späten Kolonialzeit. Gleichzeitig spielten antike Texte und moderne Dramen im klassischen Gewand wie Joseph Addisons populäres Theaterstück „Cato“, in dem zum Widerstand gegen eine tyrannische Bevormundung aufgerufen wurde, in der politischen Auseinandersetzung mit der Kolonialmacht Großbritannien als politische und moralische Rechtfertigung eine zentrale Rolle. Während der Debatten um die Schaffung und Ratifizierung der Verfassung (1787/88) leiteten Politiker unterschiedlicher Lager aus der Betrachtung der Stärken und Schwächen antiker Republiken Lehren für die künftige Struktur des eigenen Staates ab. Vertreter einer starken Zentralregierung (Federalists) warben mit antiken Beispielen für die Annahme einer Verfassung, die aristokratische Elemente wie einen Senat enthielt, in dem die besten Männer des Landes vertreten sein sollten. Gegner einer großräumigen Republik (Anti-Federalists) warnten hingegen, dass die Bürger Roms parallel mit der Ausdehnung des Staates ihre republikanischen Freiheiten verloren hätten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts nahm das Interesse an der Antike in den Vereinigten Staaten ab. Die aristokratisch-republikanischen Grundlagen der klassischen Republiken wurden im Zeitalter Präsident Andrew Jacksons zugunsten eines neuen Demokratieverständnisses verworfen.

Gerhard A. Ritter
Die emigrierten Meinecke-Schüler in den Vereinigten Staaten. Leben und Geschichtsschreibung im Spannungsfeld zwischen Deutschland und der neuen Heimat: Hajo Holborn, Felix Gilbert, Dietrich Gerhard, Hans Rosenberg

Die Grundlage des Aufsatzes bildet die Edition von Briefen aus dem reichhaltigen Nachlaß des deutschen Historikers Friedrich Meinecke, die das Verhältnis der nach 1933 zur Emigration gezwungenen Schüler zu ihrem Lehrer widerspiegeln. Die Briefe aus dem Meinecke-Nachlaß werden ergänzt durch Briefe und Aufzeichnungen aus den Nachlässen der Schüler und durch die Analyse einiger Aspekte ihrer Forschungen. In dem Aufsatz wird vor allem das Spannungsverhältnis der Schüler zwischen der Liebe zum Land ihrer Geburt und der Loyalität und Zuneigung zu den Vereinigten Staaten thematisiert. Aus dem Kreis der Schüler, die nach den Vereinigten Staaten emigrierten, wurden Hajo Holborn, Felix Gilbert, Dietrich Gerhard und Hans Rosenberg ausgewählt, da sie am besten die Auseinandersetzung mit dem Leben in zwei Welten und die Beziehungen zwischen den Geschichtswissenschaften Deutschlands und den Vereinigten Staaten vor allem nach 1945 aufzeigen. Hajo Holborn hatte einen zeitweise dominierenden Einfluß auf die Etablierung der deutschen Geschichte als eigener Disziplin an den amerikanischen Universitäten. Felix Gilbert hat wie Holborn an der Entwicklung der History of Ideas in den Vereinigten Staaten mitgewirkt und wesentlich dazu beigetragen, daß die Vereinigten Staaten zu einem Zentrum der Erforschung der italienischen Renaissance und des Humanismus wurden. Dietrich Gerhard hat die internationale Ständeforschung befruchtet und maßgeblich am Aufbau der Amerikawissenschaften in Deutschland teilgenommen. Hans Rosenberg wurde zu einem der Pioniere der modernen Sozialgeschichte in der Bundesrepublik. Alle behandelten Historiker haben als Brückebauer zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten nach 1945 gewirkt.

Neue Historische Literatur

Johannes Fried
Die langen Schatten des schwachen Herrschers. Ludwig der Fromme, die Kaiserin Judith, Pseudoisidor und andere Personen in der Perspektive neuer Fragen, Methoden und Erkenntnisse

Rezensionen

Allgemeines
M. Weidemann, Geschichte des Bistums le Mans von der Spätantike bis zur Karolingerzeit. Actus Pontificum Cenomannis in urbe und Gesta Aldrici. 3 Tle. (J. Fried)
A. Weihs, Pietas und Herrschaft. Das Bild Ludwigs des Frommen in den Vitae Hludowici (J. Fried)
L. Hageneier, Jenseits der Topik. Die karolingische Herrscherbiographie (J. Fried)
A. Koch, Kaiserin Judith. Eine politische Biographie (J. Fried)
C. Ambos/S. Hotz/G. Schwedler u. a. (Hrsg.), Die Welt der Rituale. Von der Antike bis heute (J. Fried)
G. Oesterle (Hrsg.), Erinnerung, Gedächtnis, Wissen. Studien zur kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung (J. Fried)
F.-R. Erkens (Hrsg.), Das frühmittelalterliche Königtum. Ideelle und religiöse Grundlagen (J. Fried)
A. Ricciardi, L’epistolario di Lupo di Ferrières. Intellettuali, relazioni culturali e politica nell’etá di Carlo il Calvo (J. Fried)
J. Laudage/L. Hageneier/Y. Leiverkus, Die Zeit der Karolinger (J. Fried)
T. Heinze, Konstantin der Große und das konstantinische Zeitalter in den Urteilen und Wegen der deutsch-italienischen Forschungsdiskussion (A. Marcone)
G. Seebaß, Geschichte des Christentums III. Spätmittelalter – Reformation – Konfessionalisierung (E. Wolgast)
A. Kohnle, Kleine Geschichte der Kurpfalz (U. Wagner)
M. Meinhardt/A. Ranft (Hrsg.), Die Sozialstruktur und Sozialtopographie vorindustrieller Städte. Beiträge eines Workshops am Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 27. und 28. Januar 2000 (H. von Seggern)
H. Zeinar, Geschichte des Österreichischen Generalstabes (F.-J. Kos)
R.-U. Kunze, Nation und Nationalismus (A. Fahrmeir)

Altertum
N. Yoffee, Myths of the Archaic State. Evolution of the Earliest Cities, States, and Civilizations (K. E. Müller)
A. Eich, Die politische Ökonomie des antiken Griechenland (6.–3. Jahrhundert v. Chr.) (H. Kloft)
R. Kimmerle, Völkerrechtliche Beziehungen Spartas in spätarchaischer und frühklassischer Zeit (E. Baltrusch)
G. Cawkwell, The Greek Wars. The Failure of Persia (M. Jehne)
D. Haßkamp, Oligarchische Willkür – demokratische Ordnung. Zur athenischen Verfassung im 4. Jahrhundert (K. Piepenbrink)
U. Huttner, Recusatio Imperii. Ein politisches Ritual zwischen Ethik und Taktik (C. Ronning)
W. Dahlheim, Julius Caesar. Die Ehre des Kriegers und die Not des Staates (M. Jehne)
E. Fantham, Julia Augusti. The Emperor’s Daughter (M. H. Dettenhofer)
I. Piso, An der Nordgrenze des Römischen Reiches. Ausgewählte Studien (1972–2003) (K. Strobel)
S. Hübner, Der Klerus in der Gesellschaft des spätantiken Kleinasiens (K. Piepenbrink)

Mittelalter
E. Klueting (Hrsg.), Fromme Frauen – unbequeme Frauen? Weibliches Religiosentum im Mittelalter (H. Röckelein)
M. B. Klug, Armut und Arbeit in der Devotio moderna. Studien zum Leben der Schwestern in niederrheinischen Gemeinschaften (M. Pauly)
D. Jäckel, Der Herrscher als Löwe. Ursprung und Gebrauch eines politischen Symbols im Früh- und Hochmittelalter (W. Hechberger)
S. E. Kelly (Ed.), Charters of Malmesbury Abbey (J. Sarnowsky)
L. Kolmer/C. Rohr (Hrsg.), Tassilo III. von Bayern. Großmacht und Ohnmacht im 8. Jahrhundert (O. Schneider)
H. Willjung, Das Konzil von Aachen 809 (R. McKitterick)
J. Johrendt, Papsttum und Landeskirchen im Spiegel der päpstlichen Urkunden (896–1046) (G.-R. Tewes)
J. Ehlers, Das westliche Europa (M. Kerner)
L. Raspe, Jüdische Hagiographie im mittelalterlichen Aschkenas (E. Haverkamp)
C. Jostmann, Sibilla Erithea Babilonica. Papsttum und Prophetie im 13. Jahrhundert (H. Weigl)
H. Schück, Rikets r†d och män. Herredag och r†d i Sverige 1280–1480 (S. Teuscher)
J. Petersohn, Kaiserlicher Gesandter und Kurienbischof. Andreas Jamometic am Hof Papst Sixtus’ IV. (1478–1481). Aufschlüsse aus neuen Quellen (G.-R. Tewes)
T. Haye, Lateinische Oralität. Gelehrte Sprache in der mündlichen Kommunikation des hohen und späten Mittelalters (C. Dartmann)

Frühe Neuzeit
C. Watzka, Vom Hospital zum Krankenhaus. Zum Umgang mit psychisch und somatisch Kranken im frühneuzeitlichen Europa (K. Bergdolt)
A. Ford/J. McCafferty (Eds.), The Origins of Sectarianism in Early Modern Ireland (P. Alter)
M. Fuchs/T. Oborni/G. Ujv ry (Hrsg.), Kaiser Ferdinand I. Ein mitteleuropäischer Herrscher (J. Deventer)
D. P. Bell/S. G. Burnett (Eds.), Jews, Judaism, and the Reformation in Sixteenth-Century Germany (R. Hsia)
G. De Caro, Euridice. Momenti dell’Umanesimo civile fiorentino (V. Reinhardt)
W. Zientara, Sarmatia Europiana oder Sarmatia Asiana? Polen in den deutschsprachigen Druckwerken des 17. Jahrhunderts (J. Stagl)
H. Roodenburg, The Eloquence of the Body. Perspectives on gesture in the Dutch Republic (R. Eßer)
U. Löffler, Dörfliche Amtsträger im Staatswerdungsprozess der Frühen Neuzeit. Die Vermittlung von Herrschaft auf dem Lande im Herzogtum Magdeburg, 17. und 18. Jahrhundert (A. Jendorff)
M. Lindemann, Liaisons dangereuses. Sex, Law, and Diplomacy in the Age of Frederick the Great (P. Fuchs)
E. S. Morgan, Benjamin Franklin. Eine Biographie (P. Fuchs)
J. Overhoff, Benjamin Franklin. Erfinder, Freigeist, Staatenlenker (P. Fuchs)
M. Hünemörder, The Society of the Cincinnati. Conspiracy and Distrust in Early America (H. Wellenreuther)
E. Zänker, Johann Gottfried Seume. Eine Biographie (P. Fuchs)

19./20. Jahrhundert
T. Baycroft/M. Hewitson (Eds.), What is a Nation? Europe 1789–1914 (A. Fahrmeir)
L. Chocomeli, Jakobiner und Jakobinismus in der Schweiz. Wirken und Ideologie einer radikalrevolutionären Minderheit 1789–1803 (P. Stadler)
G. Hardach, Der Generationenvertrag. Lebenslauf und Lebenseinkommen in Deutschland in zwei Jahrhunderten (T. Pierenkemper)
H. Matis, Die Schwarzenberg-Bank. Kapitalbildung und Industriefinanzierung in den habsburgischen Erblanden 1787–1830 (G. Klingenstein)
F. Dross, Krankenhaus und lokale Politik 1770–1850. Das Beispiel Düsseldorf (P. Osten)
E. Gatz (Hrsg.), Die Bistümer der deutschsprachigen Länder von der Säkularisation bis zur Gegenwart. Unt. Mitw. v. C. Brodkorb u. R. Zinnhobler (S. Jordan)
G. Deter, Handwerk vor dem Untergang? Das westfälische Kleingewerbe im Spiegel der preußischen Gewerbetabellen 1816–1861 (T. Pierenkemper)
J. Jung, Alfred Escher. 1819–1882. Der Aufbruch zur modernen Schweiz. T. 1: Leben und Wirken. T. 2: Nordostbahn und schweizerische Eisenbahnpolitik. Gotthardprojekt. T. 3: Schweizerische Kreditanstalt. Eigenössisches Polytechnikum. Aussenpolitik. Anhang (P. Stadler)
P. Ghosh/L. Goldman (Eds.), Politics and Culture in Victorian Britain. Essays in Memory of Colin Matthew (P. Alter)
B. Laurie, Beyond Garrison. Antislavery and Social Reform (M. Berg)
S. Conrad, Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich (A. Fahrmeir)
S. van de Kerkhof, Von der Friedens- zur Kriegswirtschaft. Unternehmensstrategien der deutschen Eisen- und Stahlindustrie vom Kaiserreich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (M. Schneider)
C. Wipperfürth, Von der Souveränität zur Angst. Britische Außenpolitik und Sozialökonomie im Zeitalter des Imperialismus (H. Biermann)
A. Müller, Modernisierung in der Stadtverwaltung. Das Beispiel Leipzig im späten 19. Jahrhundert (H. Hein-Kircher)
A. Schultze, „In Gottes Namen Hütten bauen“. Kirchlicher Landbesitz in Südafrika: die Berliner Mission und die Evangelisch-Lutherische Kirche Südafrikas zwischen 1834 und 2005 (H. Gründer)
H. Strizek, Geschenkte Kolonien. Ruanda und Burundi unter deutscher Herrschaft. Mit einem Essay über die Entwicklung bis zur Gegenwart (L. Harding)
B. Rieger, Technology and the Culture of Modernity in Britain and Germany, 1890–1945 (U. Wengenroth)
J.-F. Sirinelli, Comprendre le XXe siècle français (M. Oppermann)
C. Spang/R.-H. Wippich (Eds.), Japanese-German Relations, 1895–1945. War, Diplomacy and Public Opinion (C. Oberländer)
M. Cattaruzza (Ed.), La nazione in rosso. Socialismo, Comunismo e “Questione nazionale”: 1889–1953 (R. Wörsdörfer)
W. Rathenau, Gesamtausgabe. Hrsg. für die Walther Rathenau Gesellschaft v. H. D. Hellige u. E. Schulin, für das Bundesarchiv v. T. Koops. Bd. 5: Briefe. Teilbd. 1: 1871–1913. Teilbd. 2: 1914–1922. Hrsg. v. A. Jaser, C. Picht u. E. Schulin (L. Gall)
E. Greenhalgh, Victory through Coalition. Britain and France during the First World War (S. Schmidt)
L. E. Jones/W. Pyta (Hrsg.), „Ich bin der letzte Preuße“. Der politische Lebensweg des konservativen Politikers Kuno Graf von Westarp (1864–1945) (G. Schöllgen)
N. Wenge, Integration und Ausgrenzung in der städtischen Gesellschaft. Eine jüdisch-nichtjüdische Beziehungsgeschichte Kölns 1918–1933 (A. Barkai)
C. Hecht, Deutsche Juden und Antisemitismus in der Weimarer Republik (T. Maurer)
P. O. Cohrs, The Unfinished Peace after World War I. America, Britain and the Stabilisation of Europe, 1919–1932 (W. Link)
W. Hardtwig (Hrsg.), Politische Kulturgeschichte der Zwischenkriegszeit 1918–1939 (A. Doering-Manteuffel)
P. Jelavich, Berlin Alexanderplatz. Radio, Film, and the Death of Weimar Culture (A. von Saldern)
A. Bauerkämper, Der Faschismus in Europa 1918–1945 (A. Gallus)
A. E. Steinweis, Studying the Jew. Scholarly Antisemitism in Nazi Germany (M. H. Kater)
E. Welkerling/F. Wiesemann (Hrsg.), Unerwünschte Jugend im Nationalsozialismus. „Jugendpflege“ und Hilfsschule im Rheinland 1933–1945 (M. Gräser)
J. J. Michalczyk (Ed.), Confront! Resistance in Nazi Germany (H. Biermann)
R. Breitman/N. J. W. Goda/T. Naftali et al., U. S. Intelligence and the Nazis (R. R. Doerries)
F. Schauff, Der Spanische Bürgerkrieg (W. L. Bernecker)
J. Böhler, Auftakt zum Vernichtungskrieg. Die Wehrmacht in Polen 1939 (K. J. Arnold)
B. Musial (Hrsg.), Sowjetische Partisanen in Weißrußland. Innenansichten aus dem Gebiet Baranoviči 1941–1944. Eine Dokumentation (D. Dahlmann)
S. Balta, Rumänien und die Groámächte in der Ära Antonescu (1940–1944) (U. Burger)
S. Siebel-Achenbach, Niederschlesien 1942 bis 1949. Alliierte Diplomatie und Nachkriegswirklichkeit (K. Fuchs)
H. Knell, Untergang in Flammen. Strategische Bombenangriffe und ihre Folgen im Zweiten Weltkrieg (R.-D. Müller)
J. Scholtyseck/S. Schröder (Hrsg.), Die Überlebenden des deutschen Widerstandes und ihre Bedeutung für Nachkriegsdeutschland (M. Stickler)
J. von Seggern, Alte und neue Demokraten in Schleswig-Holstein. Demokratisierung und Neubildung einer politischen Elite auf Kreis- und Landesebene 1945 bis 1950 (L. Albertin)
R. Morsey/H.-P. Schwarz (Hrsg.), Adenauer: Rhöndorfer Ausgabe. Briefe 1959–1961. Bearb. v. H. P. Mensing (A. Doering-Manteuffel)

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