Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung 18 (2009), 4

Titel der Ausgabe 
Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung 18 (2009), 4
Weiterer Titel 
Ein neues Deutschland?

Erschienen
Erscheint 
zweimonatlich
ISBN
978-3-936096-45-3
Anzahl Seiten
96
Preis
€ 9,50

 

Kontakt

Institution
Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Land
Deutschland
c/o
Redaktion Zeitschrift »Mittelweg 36« des Hamburger Instituts für Sozialforschung Mittelweg 36 20148 Hamburg Tel.: 040/414 097 84 Fax.: 040/414 097 11 E-Mail: <zeitschrift@mittelweg36.de>
Von
Hälker, Nina

Die neue Ausgabe der Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist erschienen und ist ab sofort über den Buchhandel oder direkt bei der Redaktion zu beziehen.

Redaktion »Mittelweg 36«
Martin Bauer, Gaby Zipfel
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel.: 040/414097-0, Fax: 040/414097-11
Email: zeitschrift@mittelweg36.de

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Inhaltsverzeichnis

In diesem Frühjahr hat Perry Andersons viel beachteter Essay über die Türkei euphorische Besprechungen ausgelöst. Gustav Seibt lobte den Autor, der aus Großbritannien stammt, aber in Los Angeles Geschichte und Soziologie lehrt, in der „Süddeutschen Zeitung“ für seinen trockenen, scharfzüngigen und witzigen Ton.

Im neuen Heft des Mittelweg 36 (4/2009) wendet sich Anderson jetzt unter der Frage "Ein neues Deutschland?" der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Lage der Bundesrepublik zwanzig Jahre nach dem Mauerfall zu. Entstanden ist ein ungemein erhellendes Portrait des vereinigten Deutschlands, dem es nicht an der nötigen Tiefenschärfe fehlt – ein interessanter Blick von außen, kurz vor den anstehenden Bundestagswahlen.

Jan Philipp Reemtsma ermittelt in seinem Beitrag "Der Held, das Ich und das Wir" diejenige Saite in uns, die von Helden auch in den so genannten postheroischen Zeiten zum Klingen gebracht wird. Plötzlich wird klar, was selbst eine Pop-Ikone wie John Lennon in der abendländischen Kultur mit einer mythischen Figur wie Achilles verbindet.

Nicht von Heroen, aber von nuklearen Schreckgespenstern ist bei Bernd Greiner die Rede. Der Hamburger Historiker bilanziert in seinem Überblicksartikel "Angst im Kalten Krieg" die jüngeren und jüngsten Forschungen zur geschichtlichen Psychodynamik der Blockkonfrontation. Welche Strategien der Angsterzeugung und Angstvermeidung haben dies- wie jenseits des Eisernen Vorhanges den Kalten Krieg auch zu einer Auseinandersetzung im Inneren der Kollektivseelen gemacht?

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