Hémecht. Zeitschrift für Luxemburger Geschichte 65 (2013), 2

Titel der Ausgabe 
Hémecht. Zeitschrift für Luxemburger Geschichte 65 (2013), 2

Erschienen
Luxemburg 2013: Editions Saint-Paul
Erscheint 
viermal im Jahr
Anzahl Seiten
252 S.
Preis
€ 16,00

 

Redaktion Hémecht

Institution
Hémecht. Revue d’Histoire luxembourgeoise – transnationale, locale, interdisciplinaire / Zeitschrift für Luxemburger Geschichte – transnational, lokal, interdisziplinär
Land
Luxembourg
PLZ
L- 4366
Ort
Esch/Belval
Straße
Maison des Sciences Humaines, 11, Porte des Sciences
Von
Franz, Norbert

Anfang Juli ist das zweite Heft der „Hémecht“ erschienen.
Hémecht 2013/2. geheftet, 16 x 22,5 cm, 128 Seiten.
Preis : 16,00 €. ISSN : 0018-0270.

Im Buchhandel erhältlich oder zu bestellen bei Überweisung von 16 € + 3 € Portokosten auf das Konto der Editions Saint-Paul bei der Banque et Caisse d´Épargne et de l´État (BCEE): LU61 0019 1300 6666 4000 mit dem Hinweis auf Hémecht 2013/2, oder über www.editions.lu.

Das zweite Heft des Jahrgangs 2013 der Zeitschrift Hémecht enthält die Fortsetzung der Studie von Theodor Baums und Tim Becker über die in Urkunden des Klosters St. Maximin in Trier aus dem im 10.–12. Jahrhundert Meisbraht, Miesbraht oder Meisbreht genannten Ort; die beiden Autoren kommen zum Schluss, dass es sich bei diesem Dorf um Meisburg in der Eifel handeln müsse. Henri Goedert veröffentlicht einen Aufsatz über die gesetzliche Einführung von Wahlkabinen und vorgedruckten Wahlformularen im Jahr 1879, wodurch in Luxemburg erstmals geheime Stimmabgabe in der Praxis durchgesetzt wurde. In einem Nachtrag zur letzten Tagung zu den Erträgen und Desideraten der luxemburgischen Geschichtsschreibung im Jahre 2011 präsentiert Christiane Muller die bislang erschienene, allerdings wenig umfangreiche Sekundärliteratur, die sich mit luxemburgischen Dienstmädchen in Paris im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert beschäftigt, und stellt ihr eigenes Forschungsprojekt vor.

Im lokalhistorischen Teil dieses Heftes veröffentlicht Gusty Braun eine ausführliche Untersuchung der Backhäuser, von denen in Öslinger Notariatsurkunden des 18. Jahrhunderts die Rede ist, während Jean-Paul Hoffmann den Fuhrpark des hauptstädtischen Hygienedienstes in der unmittelbaren Nachkriegszeit vorstellt.

In der Rubrik ‚Forschungsberichte‘ resümiert Eva Maria Klos ihre Trierer Staatsexamensarbeit über die militärische Zwangsrekrutierung in Luxemburg. Das Heft schließt mit neun Buchbesprechungen, die Arbeiten über das Moselfränkische, das Verhältnis von Ständen und Militär im 18. Jahrhundert, das Thomas-Verfahren in der Stahlindustrie, die Clerfer Dekanatskirche, den Luxemburger Hauptbahnhof und die SaarLorLux-Region behandeln.

Inhaltsverzeichnis

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