Aus Politik und Zeitgeschichte 62 (2012), 38–39

Titel der Ausgabe 
Aus Politik und Zeitgeschichte 62 (2012), 38–39
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Parlamentarismus

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
Preis
kostenlos

 

Kontakt

Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Friedel, Anne-Sophie

Das parlamentarische System gerät stärker unter Druck und erscheint bisweilen intransparent, unzureichend und sogar antiquiert. Gefordert werden „maximale Transparenz“ politischer Entscheidungsprozesse und mehr direkte Demokratie. Die Generation der digital natives drängt in die parlamentarische Arena und fordert einen „Systemneustart“.

Doch wie lassen sich „neue“ Kommunikationskulturen und „traditionelle“ Strukturen der repräsentativen Demokratie miteinander vereinbaren? An welchen Orten des parlamentarischen Systems sind Abläufe neu zu organisieren, an welchen gilt es, sich dem Trend zur „Verflüssigung“ der Politik zu widersetzen? Ist Partizipation aller überall und zu jeder Zeit wirklich ein erstrebenswertes Ziel?

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Asiye Öztürk: Editorial

Laszlo Trankovits: Eine Verteidigung der Demokratie – gegen den maßlosen Bürger (Essay)

Wätzold Plaum: Eine Revolution für den Westen – oder: Systemneustart dringend erforderlich (Essay)

Bernd Guggenberger: „Verflüssigung“ der Politik – was dann? (Essay)

Hubert Kleinert: Krise der repräsentativen Demokratie?

Heinrich Oberreuter: Substanzverluste des Parlamentarismus

Brigitte Geißel: Politische (Un-)Gleichheit und die Versprechen der Demokratie

Michael Partmann / Gerd Strohmeier: Politische Verfasstheit der kommunalen Ebene

Alexandra Bäcker: Der Wille der Fraktion

Reinhard Müller: Haushaltsautonomie des Parlaments – Kronjuwel adé? (Essay)

Weitere Hefte ⇓