Aus Politik und Zeitgeschichte 65 (2015), 16–17

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Aus Politik und Zeitgeschichte 65 (2015), 16–17
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Weiterer Titel 
70 Jahre Kriegsende

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Friedel, Anne-Sophie

Am 8./9. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Entfesselt vom Deutschen Reich, hatte er binnen sechs Jahren weltweit rund 60 Millionen Menschenleben gefordert; das europäische Judentum hatten die Deutschen nahezu ausgelöscht. Das Kriegsende in Europa bedeutete jedoch keineswegs überall ein sofortiges Ende der Gewalt.

Der Kalte Krieg, der sich fast unmittelbar anschloss, prägte die sich herausbildende Nachkriegsordnung und schuf ein Bewusstsein für ihre Fragilität. Dennoch oder gerade deshalb garantierte sie in Europa eine jahrzehntelange Phase friedlicher Entwicklung.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink: Editorial

Richard Overy: 8. Mai 1945: Eine internationale Perspektive

Gabriele Metzler: Ewiger Frieden? Zur Bedeutung und Haltbarkeit von Nachkriegsordnungen (Essay)

Dan Diner: Zwischenzeit 1945 bis 1949. Über jüdische und andere Konstellationen (Essay)

Ulrich Pfeil: Kriegsende in Frankreich

Leonie Treber: Mythos "Trümmerfrau": deutsch-deutsche Erinnerungen

Elke Kleinau, Ingvill C. Mochmann: Wehrmachts- und Besatzungskinder: Zwischen Stigmatisierung und Integration

Peter Jochen Winters: Der Frankfurter Auschwitz-Prozess. Ein Rückblick 50 Jahre nach dem Urteil

Michael Sturm, Martin Langebach: Das Kriegsende als Erinnerungsort der extremen Rechten

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