Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 64 (2015), 2

Titel der Ausgabe 
Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 64 (2015), 2
Weiterer Titel 
„Aufbruch zur Demokratie?“ – Aspekte einer Demokratiegeschichte Ostmitteleuropas (1918–1939)

Erschienen
Erscheint 
erscheint als vierteljährliches Periodikum
ISBN
978-3-87969-400-6
Anzahl Seiten
160 S.
Preis
€ 72,- für das Jahr, € 23,- für das Einzelheft (25% Rabatt für Studierende)

 

Kontakt

Institution
Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung (ZFO) / Journal of East Central European Studies (JECES)
Land
Deutschland
c/o
Verantwortlicher Redakteur: Dr. Christoph Schutte, Gisonenweg 7 35037 Marburg Tel. 06421/184-129 Fax 06421/184-139 E-Mail: <christoph.schutte@herder-institut.de>
Von
Schutte, Christoph

Heft 2/2015 der ZfO beruht auf Beiträgen der Nachwuchstagung „Demokratiegeschichte im deutsch-polnischen Kontext“, die im September 2011 vom Marburger Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Institut für Geschichte der Adam-Mickiewicz Universität Posen (Poznań) veranstaltet worden ist. Diese Tagung hing zusammen mit dem am Herder-Institut in Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und dem Institut für Zeitgeschichte in München in den Jahren 2010-2013 durchgeführten Projekt „Demokratiegeschichte als Zäsurgeschichte. Das Beispiel der frühen Weimarer Republik. Herausgegeben wurde dieses Themenheft von Agnes Laba (Marburg) und Maria Wojtczak (Posen).

Inhaltsverzeichnis

Einleitung:

Laba Agnes, Wojtczak, Maria: „Aufbruch zur Demokratie?“ – Aspekte einer Demokratiegeschichte Ostmitteleuropas (1918–1939) (159–173)

Aufsätze:

Conrad, Benjamin: Volksabstimmungen als ultima ratio? Die Plebiszite an Polens Grenzen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs (174–193)

Richter, Klaus: „Eine durch und durch demokratische Nation“. Demokratie und Minderheitenschutz in der Außendarstellung Litauens nach 1918 (194–217)

Douglas, Christina: A Baltic German Women’s Movement. The German Women’s League in Riga Preserving “Germandom” in Democratic Latvia, 1919–1934 (218–238)

Kolková, Stanislava: Demokratie als Enttäuschung? Die Rezeption von demokratischen Konzepten in der Slowakei nach 1918 (239–263)

Szałagiewicz, Marek: Vom Idealismus zur Mordlust – die Demokratiefrage zwischen Michael Kohlhaas und Samuel Zborowski (264–289)

Besprechungen:

Ein weißer Fleck in Europa … Die Imagination der Belarus als einer Kontaktzone zwischen Ost und West. Bespr.: Konrad Hierasimowicz (290–292)

Bunte Flecken in Weißrussland. Bespr.: Svetlana Burmistr (292–294)

Nationalistische Politik und Ressentiments; Kommunikation über Grenzen. Bespr.: Christoph Schutte (294–297)

Wierzbicka, Anna: We Francji i w Polsce 1900–1939. Bespr.: Lidia Głuchowska (297–299)

Kempter, Klaus: Joseph Wulf. Bespr.: Klaus-Peter Friedrich (299–301)

Jerczyński, Dariusz: Józef Kożdoń a narodowość śląska. Bespr.: Kai Struve (301–303)

Behrens, Gerd: Der Mythos der deutschen Überlegenheit. Bespr.: Pascal Trees (303–304)

Alltag im Holocaust. Bespr.: Klaus-Peter Friedrich (305–306)

Applebaum, Anne: Der Eiserne Vorhang. Bespr.: Bernard Wiaderny (306–308)

Scharf überwachte Kommunikation. Bespr.: Jan C. Behrends (308–309)

Samizdat, Tamizdat and Beyond. Bespr.: Jan C. Behrends (309–311)

Bartha, Eszter: Alienating Labour. Bespr.: Peter Heumos (311–312)

Geschichtspolitik in Europa seit 1989. Bespr.: Klaus Ziemer (313–315)

Marung, Steffi: Die wandernde Grenze. Bespr.: Katarzyna Stokłosa (315–316)

Anzeigen (316–318)

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Bestandsnachweise 0948-8294