Online-Umfrage bis zum 15. Mai 2016 im deutschsprachigen Raum: “practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften"

Von
Prof. Dr. Claudia Müller-Birn, Dr. Anne Baillot und Jana Klawitter

+++ Wie forschen Sie im digitalen Zeitalter? +++

Um diese Frage systematisch zu beantworten, rufen wir Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler im gesamten deutschsprachigen Raum auf, sich bis zum 15. Mai 2016 an der Online-Umfrage "practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften" zu beteiligen:

- Direktlink zur Online-Umfrage "practices4humanities": https://ww2.unipark.de/uc/practices4humanities/
- Begleitweblog der Online-Umfrage "practices4humanities": http://p4h.hypotheses.org/

Durch den Einsatz von Software ändert sich, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen. Besonders in den Geisteswissenschaften scheint diesbezüglich ein Wandel stattzufinden. Ziel der Online-Umfrage ist es, besser zu verstehen, welche Anforderungen an zukünftige Software existieren, um Forscherinnen und Forscher in ihren Wissensschaffungsprozessen unterstützen können.

Die Umfrage "practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften" wurde von Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (HCC.lab, Freie Universität Berlin, https://www.mi.fu-berlin.de/inf/groups/hcc/) entwickelt und wird in Kooperation mit Dr. Anne Baillot (Centre Marc Bloch Berlin https://cmb.hu-berlin.de/ Inria, mit Unterstützung von DARIAH-EU) und Jana Klawitter (Interdisziplinärer Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (ifDHb, http://www.ifdhberlin.de/) durchgeführt.

Bereits seit Herbst 2015 untersucht die Umfrage systematisch die aktuelle Forschungspraxis von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern aller Fächer und Disziplinen. Den Anfang der Befragung bildete die Region Berlin-Brandenburg, erste Ergebnisse werden im Sammelband "Digital Humanities in Berlin und Brandenburg" des Einstein-Zirkels Digital Humanities in Berlin veröffentlicht.

Wir erhoffen uns unter anderem die Beantwortung der folgenden Fragen:

- Welche Forschungsaktivitäten bilden den Schwerpunkt der Forschungsarbeit?
- Welche Tätigkeiten finden innerhalb der Aktivitäten statt?
- Wie unterscheiden sich die Forschungsaktivitäten zwischen den Disziplinen?
- Welche Software wird für welche Tätigkeiten eingesetzt?
- Welche Tätigkeiten werden ohne Software ausgeführt?

Die Umfrage wird anonym durchgeführt und nimmt 10-15 Minuten in Anspruch. Zielgruppe sind sowohl das akademische Personal an Universitäten und Hochschulen als auch forschende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Archiven, Bibliotheken und Museen sowie unabhängige Forscherinnen und Forscher. Angesprochen sind Geisteswissenschaftlerinnen und und Geisteswissenschaftler aller Karrierestufen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Initiative unterstützen, indem Sie bis zum 15. Mai 2016 an der Online-Umfrage teilnehmen.

Ebenfalls danken wir Ihnen im Voraus, wenn Sie diese Einladung an Ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Geisteswissenschaften sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterleiten und auf die Online-Umfrage aufmerksam machen.

Weitere Informationen:
Für Fragen zur Online-Umfrage "practices4humanities" wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (clmb@inf.fu-berlin.de). Zur Arbeit des Einstein-Zirkels Digital Humanities und zum Sammelband "Digital Humanities in Berlin-Brandenburg" steht Ihnen Dr. Anne Baillot zur Verfügung (anne.baillot@cmb.hu-berlin.de). Für Rückfragen zum Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (ifDHb) kontaktieren sie bitte Jana Klawitter (klawitter@bbaw.de).

Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
rda_languageOfExpression_news