»Merian International Centre for Advanced Studies in Africa« (MICAS Africa)

»Merian International Centre for Advanced Studies in Africa« (MICAS Africa)

Projektträger
University of Ghana, Centre de recherches sur les politiques sociales ()
Ausrichter
Ort des Projektträgers
Accra/Ghana; Dakar/Senegal
Land
Ghana
Vom - Bis
01.07.2018 -
Von
Deutsches Historisches Institut Paris

Förderzusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für »Merian International Centre for Advanced Studies in Africa«

Afrikanische Sichtweisen in Wissenschaft und Politik stärken: Ziel des neuen »Merian International Centre for Advanced Studies in Africa« (MICAS Africa) ist es, ein intellektuelles Programm und eine Forschungsagenda zu entwickeln, die in ihrer Konsequenz die Bedeutung afrikanischer Wissensproduktion deutlich sichtbarer machen, als das bisher der Fall ist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Zentrum als »Maria Sibylla Merian International Centre for Advanced Studies« zunächst in einer Vorbereitungsphase bis Ende 2020 mit 1,7 Millionen Euro. Über den geplanten Förderzeitraum von zwölf Jahren wird die Gesamtförderung bis zu 18 Millionen Euro betragen.

In Afrika wird das Projekt zum Thema »Sustainable Governance« (»Nachhaltige Regierungsführung«) getragen von der renommierten University of Ghana, dem Centre de recherches sur les politiques sociales (CREPOS) an der université Cheikh Anta Diop (UCAD) in Dakar/Senegal und dem Centre Point Sud in Bamako. Partner in Deutschland sind die Universitäten Freiburg, Frankfurt am Main und Konstanz sowie das GIGA-German Institute of Global and Area Studies und das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) der Max Weber Stiftung. Hauptstandort des MICAS Africa wird die University of Ghana in Accra sein, ein zweiter Standort entsteht aus dem Forschungsprogramm des DHIP am Centre de recherches sur les politiques sociales in Dakar/Senegal. Die Eröffnung des MICAS Africa ist für Mitte 2018 vorgesehen.

Das Forschungskolleg wird sich mit demokratischer Regierungsführung, Konfliktbearbeitung und Nachhaltigkeitstransformation beschäftigen.