H. Ottmann: Geschichte des politischen Denkens, Bd. 4

: Geschichte des politischen Denkens. Bd. 4: Das 20. Jahrhundert. Teilband 2: Von der Kritischen Theorie bis zur Globalisierung. Stuttgart 2012 : J.B. Metzler Verlag, ISBN 978-3-476-02334-6 XIV, 418 S. € 19,95

: Geschichte des politischen Denkens. Bd. 4: Das 20. Jahrhundert. Teilband 1: Der Totalitarismus und seine Überwindung. Stuttgart 2010 : J.B. Metzler Verlag, ISBN 978-3-476-01633-1 XII, 540 S. € 19,95

Rezensiert für H-Soz-Kult von
Rainer Eisfeld, Fachbereich 1: Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück

Die beiden hier vorzustellenden Bände schließen ein 2001 begonnenes Unternehmen ab, das insgesamt neun (Teil-)Bände umfasst.1 Es reicht von der „Entdeckung der Politik“ im antiken Griechenland bis zur Frage nach heutigen Möglichkeiten der Demokratie jenseits des Nationalstaats. Ausdrücklich beansprucht der Philosoph und Politikwissenschaftler Henning Ottmann für seine Darstellung, das Denken von „Bürgern“ und „Wissenschaftlern“ gleichzeitig – obwohl kaum gleichrangig – zu berücksichtigen (Tb. 1.1, S. 2). Ottmanns Anspruch hat sich in seiner Entscheidung niedergeschlagen, Dichtung „ausführlicher“ einzubeziehen, „als es sonst üblich ist“ (Tb. 4.2, S. VI), und zusätzlich die Schließung einer weiteren Lücke anzumahnen, die schon Klaus von Beyme moniert hatte2: Die Politikwissenschaft möge Baustilen und sonstigen künstlerischen Zeugnissen mehr Aufmerksamkeit schenken.3 Ottmann formuliert außerdem eine harsche Kritik an der eigenen Disziplin: „Politikwissenschaft könnte ein geistig attraktives Fach sein, wenn es ihm nur gelänge, sich von den Fesseln zu lösen, die es sich selber angelegt hat.“ (Tb. 4.2, S. VI)

Zu solcher Attraktivität möchte Ottmann dadurch beitragen, dass er jenen Satz Oscar Wildes beherzigt, mit dem Richard Saages Studie „Politische Utopien der Neuzeit“ (Darmstadt 1991) schloss: „Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick.“ Den Band 4.1 lässt er mit den Dystopien von Wells, Čapek, Samjatin, Huxley und Orwell beginnen, sieht er doch in der Entstehung dieses Genres „eine der Auffälligkeiten des Jahrhunderts“ (S. 1). Im Teilband 4.2 bezieht Ottmann fast zwei Dutzend feministische, ökologische, szientistische und neo-anarchistische Utopien/Dystopien ein, verfasst von einem runden Dutzend Autor(inn)en. Es sind Werke, denen er attestiert, sie erreichten „einen neuen Grad der Selbstreflexion“ gegenüber der älteren Utopie-Tradition; das „utopische Ideal“ werde „in sich selbst pluralistisch“ (S. 184f.).

Leiten Dystopien als dichterische Vorahnung bzw. Verarbeitung totalitärer Praxis den Teilband 4.1 ein, so endet der Teilband 4.2 mit der Frage, ob jene transnationalen politischen Zukunftsmodelle, die gegenwärtig „als Antwort(en) auf die Globalisierung“ (S. 381) erörtert werden, vielleicht doch eher utopische Entwürfe an Stelle realistischer Leitbilder offerieren (S. 379ff.). In drei Fällen – Weltstaat, Weltrepublik, „global democracy“ – zögert Ottmann nicht, aus seinen knappen Erörterungen das Fazit zu ziehen, hier werde Analyse ersetzt „durch Utopismus“ (S. 390). Im „global governance“-Modell, seinem vierten Beispiel, erkennt er zu Recht einen deutungsoffenen Modebegriff für eine Vielzahl von Regierungstechniken, „demokratisch oder nicht“ (S. 388). Generell hält Ottmann den Konzepten vor, sie operierten mit der „Theorie einer halbierten Moderne“, deren fundamentale Konflikte „zugunsten der Moralität, des Universalismus und der Post-Traditionalität geglättet“ würden, unter sträflicher Vernachlässigung ihrer Brisanz und Ergebnisoffenheit: „Entschieden ist hier gar nichts.“ (Tb. 4.2, S. 393)

Damit verweist erst der Schluss des Gesamtwerks auf die Möglichkeit einer stärker problemfeldorientierten Darstellung, wie sie sich schon am Beginn des Teilbands 3.2 („Das Zeitalter der Revolutionen“) angedeutet hatte. Dort beschrieb Ottmann die politische Moderne als janusgesichtig – „bewahrungswürdig“ und „katastrophenträchtig“ zugleich: auf der einen Seite der Weg „zum Relativismus der ‚Werte‘, zum Dezisionismus und zu einer leeren Geschäftigkeit“, auf der anderen Seite Menschenrechte, Konstitutionalisierungen, Demokratisierung (Tb. 3.2, S. VI). Doch zieht Ottmann daraus keine Konsequenzen für die Anlage seines Werks. Die politischen Dystopien des beginnenden und die politischen Utopien des ausgehenden 20. Jahrhunderts liefern ihm vielmehr den Rahmen für die Vorstellung und Deutung ausgewählter Protagonisten. Behandelt werden im vierten Band, konventionell genug, vorrangig „kanonisierte“ europäische Denker: im ersten Teilband Max Weber; Hannah Arendt, Eric(h) Voegelin, Leo Strauss; Mussolini, Gentile und Hitler als Repräsentanten für Faschismus und Nationalsozialismus; Moeller van den Bruck, Spengler, Jünger, Schmitt als Exponenten des antiliberalen, antirepublikanischen Weimarer Umfelds; Lenin und Stalin als Protagonisten der Oktoberrevolution und des aus ihr hervorgegangenen totalitären Systems. Der zweite Teilband reicht von der Existenzphilosophie (Heidegger, Jaspers, Sartre, Camus) über die Kritische Theorie der Frankfurter Schule (Horkheimer, Adorno, Marcuse, Kirchheimer und Neumann), Habermas, Popper und den Feminismus bis zur Postmoderne (Lyotard, Foucault), Rawls und dem Kommunitarismus (Barber, Taylor, Walzer).

Ausnahmen, die zumindest einen Teil des asiatischen Kontinents ins Blickfeld rücken, bilden im Teilband 4.1 lediglich Sun Yat-sen, Mao Zedong sowie mehrere altchinesische Philosophen. Gandhi taucht nicht auf. Afrika (Césaire, Senghor, Fanon, Mandela; Abu Zaid, al-Ghannouchi) und Südamerika (Guevarismus, Befreiungstheologie) bleiben völlig außen vor. Für ein Werk, dessen zweiter Teilband den Begriff „Globalisierung“ im Titel führt, fällt Ottmanns Darstellung extrem eurozentrisch aus.

Die Behandlung der denkerischen Leistungen soll, wie Ottmann schon 2001 angekündigt hatte (vgl. Tb. 1.1, S. 2f.), „im Kontext“ erfolgen, das heißt „unter Berücksichtigung der jeweiligen Zeitlage und der materiellen Lebensbedingungen“ (Tb. 4.2, S. V). Dies unterbleibt im Teilband 4.2 weitgehend. Im Teilband 4.1 werden zwar verschiedene Kontexte entworfen, doch in befremdlich voneinander abweichender Weise. Was Stalinismus für die Opfer bedeutete, verdeutlicht ein kompletter Unterabschnitt (S. 120–128): Zwangskollektivierung samt Hungerkatastrophe, Säuberungswelle und Schauprozesse, Gulag. Maos „Großen Sprung“ und die Kulturrevolution, die Hekatomben von Menschen verschlangen, beschreibt Ottmann nicht weniger plastisch (S. 375–378, S. 383–387). Die Ermordung der europäischen Juden handelt er dagegen auf einer einzigen Seite ab (S. 303). Hinweise auf den Charakter des Feldzugs gegen die Sowjetunion als „Vernichtungskrieg“ oder die „ethnische Neuordnung“ Mittel-Ost-Europas sucht man vergebens, ebenso wie auf die Verschränkung dieser verbrecherischen deutschen Strategien mit dem Genozid an Juden und „Zigeunern“ oder die vielschichtigen Antriebskräfte, die den Massenmord in Gang setzten.4 Stattdessen findet sich das simplifizierende Fazit (S. 304): „Die im Osten Europas siedelnden Deutschen [!] wurden vertrieben, in der größten Vertreibungsaktion der Weltgeschichte.“

Derartige Gewichtungen, die der Gesamtkonzeption widersprechen, gereichen dem Werk nicht zum Vorteil. Das Ungleichgewicht findet ein gewisses Pendant in dem Nebeneinander scharfsinniger Beobachtungen auf der einen Seite, schiefer Formulierungen oder unterbliebener Hinweise auf der anderen Seite. Einige Beispiele dafür seien im Folgenden genannt.

Ottmann kommt das Verdienst zu, an Ernst Jüngers Pamphlet „Über Nationalismus und Judenfrage“ von 1930 erinnert zu haben (Tb. 4.1, S. 184f.). Seine anschließenden Sätze: „Noch einmal drucken ließ er [d.h. Jünger] den Artikel nicht […]. Darf man vermuten, dass er seine Äußerungen bedauert hat?“ verfehlen jedoch das Problem. Denn nicht allein diese antijüdische Polemik, sondern auch Dutzende anderer Texte und Textstellen entfielen ohne irgendeinen Hinweis in Jüngers von ihm selbst so bezeichneten und redigierten „Sämtlichen Werken“.

Carl Schmitts Bezeichnung als „teuflisch interessanter Denker“ (Tb. 4.1, S. 215) ist, wie immer man sie lesen mag, ein stilistischer Missgriff. Hingegen dürfte Ottmanns Urteil (S. 223) Bestand haben, Schmitts antisemitische Ausfälle 1936 „markier(t)en den Tiefpunkt seiner Existenz als Wissenschaftler und als Mensch“.5 Nur zwei Seiten weiter sieht Ottmann allerdings in Schmitts Buch „Völkerrechtliche Großraumordnung mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte“ von 1939 schon wieder ein Thema, das „hoch aktuell […] war (und ist)“, zumal ein „Übermaß an Konformität“ sich nach 1936 bei Schmitt „nicht mehr“ finde (S. 224f.). Schmitt ging es jedoch konkret darum, die antizipierte Einmischung der USA in den von einem „Ordnungsprinzip“ beherrschten „Großraum“ Europa, sprich: in den vom „Reich“ unterworfenen Kontinent, als völkerrechtlich unzulässig hinzustellen. Dabei bezog er sich expressis verbis auf die „Führerrede“ vom 28. April 1939, die „in einfachster Sachlichkeit“ der „ganzen Verwirrung […] mit einem Schlag ein Ende“ bereitet habe.6 Ein weiteres Mal suchte Schmitt sich also dem Regime anzudienen.

Einen Fehlgriff stellt die Zuordnung Thomas Manns zur „Konservativen Revolution“ dar, die Ottmann vornimmt, und zwar exakt aus dem Grund, den er selbst benennt (Tb. 4.1, S. 150): Mann stand der Denkströmung „bis zum Ende des Ersten Weltkrieges“ nahe, und diese Nähe schlug sich nieder in einem einzigen Werk, den „Betrachtungen eines Unpolitischen“ (1918). Die Schrift „Von deutscher Republik“ (1922) „dokumentiert“ in der Tat „Manns politische Wende, seine Befürwortung der Republik“ (S. 154). Gegenläufige Aussagen Ottmanns wie „Mit dem Herzen ist Thomas Mann wohl immer beim Geist (der) ‚Betrachtungen‘ geblieben“ (S. 150) oder – bezogen auf Manns Republikanismus – „Der Dichter zwingt sich zu etwas, was ihm eigentlich fremd ist“ (S. 154), bleiben bloße Spekulation. Thomas Manns eigene Zeugnisse sprechen eine andere Sprache: seine Berufung auf Walt Whitmans Hymnen, die den „Zauber“ der Demokratie im „Fühlen und Glauben“ der Menschen zu verankern trachteten (1922); sein Eingeständnis „seelische[r] Unmöglichkeit“ der Vertiefung in Kunst, wenn „unmittelbare Notgedanken des Lebens den Kunstgedanken zurückdrängen“ („Deutsche Ansprache“, 1930); vor allem aber sein Bekenntnis zur eigenen „Wandlung“ („Kultur und Politik“, 1939). Als „das Problem der Humanität fordernd wie nie vor dem geistigen Gewissen“ stand, habe sich, „trotz allen Hemmungen antipolitischer Tradition […] das demokratische Bekenntnis auf die Lippen“ gedrängt.7

Am Schluss des Abschnitts über Faschismus und Nationalsozialismus lässt Ottmann fast ein Dutzend Faschismustheorien Revue passieren – darunter sieben soziologisch-sozialpsychologische Erklärungsversuche auf ebenso vielen Seiten –, von denen allenfalls das Konzept „politischer Religionen“ vor seinen Augen Gnade findet. Die Mittelstandstheorie verwirft er, weil die NSDAP „nach 1928 den Charakter einer Volkspartei“ gewonnen habe. Seymour Lipset hält er entgegen, sein Begriff „Extremismus der Mitte“ verwische, „dass die liberal-demokratische Mitte den Extremen von links und rechts entgegengesetzt“ sei (Tb. 4.1, S. 329). Doch Jürgen Falter hat die NSDAP als „Volkspartei mit Mittelstandsbauch“ charakterisiert, um ihre Wählerstruktur möglichst exakt abzubilden; und Lipset zufolge weisen linke, rechte und mittlere Ideologien jeweils eine gemäßigte und eine extremistische Spielart auf. Mit diesen Argumenten hätte Ottmann sich auseinandersetzen müssen.

Einen eigenen Unterabschnitt widmet der Autor der Sonderwegstheorie. Den Tenor seiner Ablehnung bestimmt seine Ausgangsfrage (Tb. 4.1, S. 335): „Wie soll man“ – als ‚Maßstab‘ für einen ‚Sonderweg‘ – „einen Normalweg begründen, wenn Nationen jeweils ihre eigenen Wege gehen?“ Aus der Erkenntnis, dass jedes, auch jedes ‚westliche‘, Land spezifisch war, folgt jedoch keineswegs, dass nicht gravierende Gesichtspunkte dazu führen können, Deutschland eine Eigenproblematik zuzuweisen. Sie besteht der Sonderwegsthese zufolge vorrangig8 in einer Konstellation, die Ottmann mit der weiteren rhetorischen Frage wegdefiniert (S. 336): „Der vielbeschworene Einfluss der Aristokratie auf die Politik – war er nicht auch in England gegeben?“ In Deutschland wurde er jedoch unter anderen Voraussetzungen gesichert, durch andere Instrumente und mit anderen Zielen, wie beispielsweise Hans Rosenberg, Jürgen Kocka, Hanna Schissler und Hans-Ulrich Wehler gezeigt haben: Anhaltend geprägt durch eine „eigentümliche“ Mischung feudal-ständischer mit kapitalistisch-bourgeoisen Merkmalen, agierte das überschuldete preußische Junkertum interessenpolitisch in einer „Kontinuität aggressiver Defensive“ (Wehler), die maßgeblich dazu beitrug, Reichslandbund wie DNVP in die Harzburger Front zu führen und das Präsidialkabinett Hitler vorzubereiten. Die Rolle traditioneller Eliten bei der Machtübergabe an die NSDAP thematisiert Ottmann jedoch weder hier noch an entsprechender anderer Stelle (vgl. S. 302).

Diese Einwände sollen nicht in Abrede stellen, dass der (begrenzte) Erklärungswert der Totalitarismustheorie wesentlich differenzierter erörtert wird (Tb. 4.1, S. 339–343); dass genauer Blick und Sensibilität ebenso aus Ottmanns langem Kapitel über Hannah Arendt sprechen wie im Teilband 4.2 aus den Abschnitten über Heidegger, Marcuse oder Habermas. Jedoch sollte insgesamt verdeutlicht werden, dass die beiden abschließenden Teilbände der „Geschichte des politischen Denkens“ die außereuropäische Welt in bedenklichem Maß vernachlässigen, viel weniger problemfeld- als akteurszentriert aufgebaut sind und kein durchweg fakten- und urteilssicheres Werk bieten, sondern einen Überblick, der mit kritischer Distanz gelesen und genutzt sein will. Dazu verhelfen die beigefügten biographischen Hinweise und reichhaltigen Literaturangaben.

Anmerkungen:
1 Henning Ottmann, Geschichte des politischen Denkens, Bd. 1: Die Griechen, Teilband 1: Von Homer bis Sokrates, Teilband 2: Von Platon bis zum Hellenismus, beide Stuttgart 2001; Bd. 2: Römer und Mittelalter, Teilband 1: Die Römer, Stuttgart 2002, Teilband 2: Das Mittelalter, Stuttgart 2004; Bd. 3: Neuzeit, Teilband 1: Von Machiavelli bis zu den großen Revolutionen, Stuttgart 2006, Teilband 2: Das Zeitalter der Revolutionen, Teilband 3: Die politischen Strömungen im 19. Jahrhundert, beide Stuttgart 2008.
2 Klaus von Beyme, Die Kunst der Macht und die Gegenmacht der Kunst. Studien zum Spannungsverhältnis von Kunst und Politik, Frankfurt am Main 1998, S. 7f.
3 Letztlich bleibt es jedoch beim Plädoyer: Zwar zeigen die beiden einzigen Abbildungen, die der Teilband 4.1 enthält (S. 110, S. 297), architektonische Entwürfe der sozialistischen Avantgarde und des italienischen Faschismus, doch unterstreicht die geringe Zahl eher, wie peripher die (bau)künstlerische Dimension auch hier wieder ist.
4 Zu letzteren vgl. etwa Ulrich Herbert (Hrsg.), Nationalsozialistische Vernichtungspolitik 1939–1945. Neue Forschungen und Kontroversen, Frankfurt am Main 1998.
5 Vom „Tiefpunkt“ spricht auch Reinhard Mehring, Carl Schmitt. Aufstieg und Fall, München 2009, S. 377.
6 Die Zitate aus seiner Vorstudie: Carl Schmitt, Großraum gegen Universalismus (1939), in: ders., Positionen und Begriffe im Kampf mit Weimar – Genf – Versailles 1923–1939, Hamburg 1940, S. 295–302, hier S. 302. Siehe auch Ulrich Herbert, Vom Ende des Völkerrechts zur Rechtfertigung der Gewalt, in: Uffa Jensen u.a. (Hrsg.), Gewalt und Gesellschaft. Klassiker modernen Denkens neu gelesen, Göttingen 2011, S. 174–185.
7 Thomas Mann, Werke, Bd. 2: Politische Schriften und Reden, Frankfurt am Main 1968, S. 114f., S. 186; Bd. 3: Politische Schriften und Reden, Frankfurt am Main 1968, S. 59f.
8 Nicht ausschließlich; vgl. dazu Norbert Elias, Studien über die Deutschen. Machtkämpfe und Habitusentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 1989 (und öfter).

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