A. Wilcox: The Gift of Correspondence in Classical Rome

Cover
Titel
The Gift of Correspondence in Classical Rome. Friendship in Cicero’s Ad familiares and Seneca’s Moral Epistles


Autor(en)
Wilcox, Amanda
Reihe
Wisconsin Studies in Classics
Erschienen
Anzahl Seiten
XI, 223 S.
Preis
$34.95
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Christian Rollinger, Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die briefliche Kommunikation der römischen Aristokratie stellt seit langer Zeit eines der interessantesten Forschungsfelder sowohl der Alten Geschichte als auch der Klassischen Philologie dar, und gerade in den letzten Jahrzehnten wurde hier verstärkt der Fokus auf eine kultur- und sozialgeschichtliche Herangehensweise gelegt, die den Brief als Teil aristokratischer Patronage- und Freundschaftsbeziehungen sieht.1 Die hier zu rezensierende Monographie von Amanda Wilcox, die im Kern auf eine bereits im Jahr 2002 an der University of Pennsylvania eingereichte Dissertation zurückgeht, nimmt die Arbeiten des französischen Soziologen Marcel Mauss über die Gabe zum Ausgangspunkt und will, von Bourdieus „Sens pratique“ inspiriert, eine „logic of praxis“ des Briefeschreibens liefern.2 Wilcox’ Grundthese ist dabei, dass der Brief bereits eine Form der Gabe (gift) im anthropologischen Sinne darstellt und keineswegs nur als Instrument der Vermittlung von Gaben oder sozialen Ressourcen fungiert. Sich auf ein Zitat des hellenistischen Autors Demetrios von Alexandrien (Über den Ausdruck 4,223–224) berufend, nimmt Wilcox (S. 3) diese Grundannahme zum Ausgangspunkt „for applying modern anthropological notions of the gift to ancient letters“. Anhand der erhaltenen Briefcorpora Ciceros (ad familiares) und Senecas (epistulae morales) will sie innerhalb der Rahmenbedingungen aristokratischen Gabentausches zeigen, wie Cicero die Erwartungen und Erfordernisse epistolarischer Kommunikation zu bedienen und manipulieren wusste (Kapitel 1–4) und welche Veränderungen und Adaptionen diese Konventionen durch Seneca erfuhren (Kapitel 5–8).

Der eigentlichen Untersuchung vorangestellt ist eine knappe Einleitung (S. 3–22), in der ein Überblick zum Konzept der Gabe in der soziologisch-ethnologischen Forschung, ein Einblick in die Praxis römisch-aristokratischer Epistolographie und ein kurzer biographischer Abriss der beiden Autoren geboten wird; zudem finden sich hier interessante Überlegungen zur Entwicklung der römischen Epistolographie unter Augustus und dem Eindruck des von ihm eingerichteten cursus publicus, die aber, wohl aus Gründen der Platzökonomie, recht kurz ausfallen. Auch an den Ausführungen der Autorin zu dem für ihre These so wichtigen Zusammenhang von Freundschaft und Gabe, von Gabe und Gegengabe, lässt sich eine übertriebene Kürze kritisieren: Auf gerade einmal zwei Seiten (S. 10f.) werden die bedeutenden Arbeiten von Mauss und Hyde diskutiert. Dem Hyde entnommenen Verständnis der Gabe schließt sich Wilcox quasi im Vorbeischreiten an, ohne alternative oder erweiternde Deutungen zur Diskussion zu stellen (S. 10).3 Auch die durchaus kontrovers geführte Diskussion um amicitia wird von Wilcox nur gestreift (S. 9f., mit Anm. 25–29), ebenso die hierfür relevanten Schriften ihrer beiden Untersuchungsgegenstände, Ciceros Dialog Laelius de amicitia, die nur fragmentarische Schrift Senecas über die Freundschaft (Quomodo amicitia continenda sit) sowie dessen ausführliche Abhandlung De beneficiis. Zu Recht hat ein Rezensent die Zugänglichkeit von Wilcox’ Studie für einen breiteren Leserkreis gelobt4; dennoch hätte gerade hier, da doch die Grundlagen der Überlegungen ausgebreitet werden, eine etwas ausführlichere Beschäftigung mit den zugegebenermaßen häufig sehr theoretischen interdisziplinären Debatten um (vera) amicitia, beneficia, officia und den reziproken Gabentausch Not getan.

Die eigentliche Untersuchung gliedert sich in zwei große Abschnitte zur ciceronianischen Briefsammlung Ad familiares (S. 25–96: „Cicero: The Social Life of Letters“) sowie zu den Epistulae morales Senecas (S. 97–174: „Commercium Epistularum: The Gift Refigured“). Die Untersuchung geht dabei stets nach einem vertrauten Muster vor, indem zunächst ausgewählte Briefe oder Briefreihen zu spezifischen Themen detailliert besprochen werden, bevor Wilcox Verbindungslinien und Anbindungen an Theorien des Gabentauschs aufzeigt. Abschließend werden die Anmerkungen in Gestalt von Endnoten (S. 175–197) sowie eine recht knappe, weitgehend an englischsprachiger Literatur orientierte Bibliographie (S. 199–209) geboten. Indices jeglicher Art fehlen leider, was bei der Anzahl der verwendeten Briefe sehr bedauert werden muss.

Die Kapitel 1–4 widmen sich unterschiedlichen Briefgattungen und topoi aus der ciceronianischen Sammlung. Unter dem Bourdieu entlehnten Begriff des Euphemismus (S. 25) werden im ersten Kapitel (S. 25–39) die verschiedenen Höflichkeitsfloskeln und topoi gefasst, die sich bei Cicero allenthalben greifen lassen und die die erbittende Intention der Briefe verschleiern beziehungsweise ihre krasse Nutzenbezogenheit abmildern sollten.5 Gleichzeitig lenkt die Autorin auch immer wieder unser Augenmerk auf die Grenzen dieser rhetorischen Ausgestaltung von Briefen. Das zweite Kapitel (S. 40–63) widmet sich hingegen Kondolenzbriefen, wobei interessanterweise nicht nur die hier üblichen Verdächtigen, Ciceros Brief an Titius (fam. 5, 16) und M. Brutus (ad Brut. 17/19) sowie die Briefreihen von und an S. Sulpicius Rufus (fam. 4,3–6) und L. Lucceius (fam. 5,13–15), sondern auch Briefe an M. Claudius Marcellus oder A. Manlius Torquatus (S. 45–51) vorkommen, worin Cicero sein ‚Beileid‘ über politische Niederlagen ausspricht. Höchst interessant ist schließlich die von Wilcox (S. 51–58) vorgenommene Kategorisierung ausgerechnet der aristokratischen Kondolenzschreiben als „eristic“ (von griechisch erizein), als wetteifernd, konkurrenzgetrieben und mithin von scholastischer Disputierlust. Auch das briefliche Kondolieren war offenkundig Teil aristokratischen Wettbewerbs, und analog zur Definition des Briefes als Gabe (beneficium) gilt auch hier Senecas Wort aus De beneficiis (5,2,1): turpe esse beneficiis vinci.

Der Distanz beziehungsweise der Abwesenheit der Briefpartner ist das dritte Kapitel (S. 64–78) gewidmet. Der Brief als Mittel der Wahl, um Distanz zu überwinden, ist ein verbreiteter Topos rhetorischer und grammatischer Schriften.6 Wilcox zeigt hier die epistolarischen Strategien auf, die Cicero benutzt, um die Entfernung sinnbildlich schwinden zu lassen, vor allem anhand der Briefe an C. Trebonius (fam. 15,20–21) und P. Cornelius Lentulus (fam. 1,9).7 Das letzte Kapitel zum ciceronianischen Briefcorpus (S. 79–96) handelt schließlich von den Empfehlungsschreiben. Wilcox folgt hier (S. 80–90) der gängigen Meinung und betont den formularhaften Charakter der Empfehlungsschreiben, gerade was die breite Auswahl an recht knappen und unpersönlichen Schreiben für Leute, die Cicero selbst nicht gut kannte, betrifft.8 Zu Recht sieht sie auch in den Empfehlungsschreiben den Ursprung einer triadischen Beziehung zwischen Empfehler, Empfohlenem und Adressaten (S. 83f.), die das einfache Prinzip des do ut des zusätzlich kompliziert. Durch die Addition eines Dritten, ob dies nun eine Person, eine Personengruppe oder eine Gemeinschaft war, wurde die Potenz des Briefes als Gabe gesteigert, und – dies ein wichtiger Gedanke, der von Wilcox allerdings nur kurz gestreift wird (S. 96) – das Netzwerk an Beziehungen, das jeder römische Aristokrat über regelmäßigen Briefverkehr, aber auch durch eine Vielzahl anderer Beziehungsarten und Handlungsweisen pflegte, die sich allesamt als Gabe im Maussschen Sinne auffassen lassen, ließ sich so rapide erweitern.

Die folgenden Kapitel (5–8) widmen sich Senecas Epistulae morales. Hier zeigt Wilcox zuerst, wie Seneca sich in schon spitzfindiger Auseinandersetzung mit Cicero zuerst von dessen epistolarischem Verhalten distanziert9, um dieses dann aber für seine eigenen Ziele umzuwandeln (Kapitel 5: „From Practice to Metaphor“, S. 99–114), indem er den aristokratischen Verhaltenskodex gleichsam in seine philosophischen Überlegungen subsumiert und den implizierten ‚zweiten‘ (neben Lucilius) Leser zum Partner epistolarisch-philosophischen Gabentausches macht (S. 110–113). Diese argumentative Strategie verfolgt Seneca in seinem ganzen Werk, und Wilcox zerlegt förmlich seine Vorgehensweise (Kapitel 7: „Redefining Identity“, S. 132–156). So zeigt die Autorin etwa auf, dass es sich bei den mehrfach vorkommenden Bitten des Lucilius, Seneca möge doch dieses oder jenes Buch schicken (z.B. ep. 6,33 und 39), um bewusst gesetzte Irritationsmomente handelt, die den Leser in die vertrauten Gefilde der sozialen Funktion von ‚Briefgaben‘ zurückführt, nur um diese Vorstellung dann subtil einzureißen (S. 151–155). Letztliches Ziel ist dahinter die Sublimation konventioneller Freundschaft, ihr Ersetzen durch eine unangreifbare vera amicitia, die am Ende selbst noch auf persönlichen Kontakt verzichten kann und sich nur im Brief manifestiert – ironischerweise mit Hilfe von rhetorischen Kniffen, derer sich auch Cicero bediente (vgl. S. 64–78).

Einen Aspekt dieses Gedankens erörterte Wilcox bereits im Kapitel 6: „Rehabilitating Friendship“ (S. 115–131): Sie zeigt auf, wie Seneca den Diskurs mit Lucilius (und dem Leser) in die Denkkategorien von amicitia und gift-exchange einfädelt und gleichzeitig den bei Cicero so essentiellen aristokratisch-gesellschaftlichen Handlungshorizont, das Schaffen und Verteidigen von Stellung und Einfluss, gleichsam einer öffentlich-brieflichen ‚Person‘10, gänzlich fallen lässt (S. 116). Aus der republikanischen, durchaus ambivalenten amicitia wird so bei Seneca die selbstgenügsame, vom gesellschaftlichen do ut des isolierte philosophische vera amicitia (S. 126–129). Mit der Umgestaltung von amicitia und amici einher geht auch der Bedeutungswandel des Briefes, „social currency no longer“ (S. 117). Schließlich skizziert Wilcox im letzten Kapitel (Kapitel. 8: „Consolation and Community“, S. 157–174), wie Seneca ebenfalls die Gattung des Kondolenzschreibens umdeutet, um aus einer weiteren Manifestation der „socially embedded amicitia“ (S. 157) ein philosophisches Argument zu machen. Das Buch endet etwas abrupt mit diesem Kapitel, wiewohl ein letzter Abschnitt („Internalization and Expansion: The Increase of the Gift“, S. 173f.) wohl als sehr kurzes Resümee dienen mag.

Alles in allem handelt es sich bei Wilcox’ Studie um einen originellen und hochinteressanten Beitrag zu einem sich – mag man dies auf den ersten Blick auch nicht immer glauben – stetig weiterentwickelnden Forschungsgegenstand. Dem vergleichenden Ansatz, der in zwei aufeinanderfolgenden Vier-Schritten identische und ähnliche Elemente und topoi bei Cicero und Seneca untersucht, gelingt es, die diametral widersprüchlichen Intentionen aufzuzeigen. Allerdings lässt sich, gerade auch bei aller von Wilcox zugestandenen Meisterhaftigkeit Ciceros im Umgang mit epistolarischen Konventionen, doch bisweilen die Detailanalyse der Autorin, besonders aber die Auswahl der Briefe kritisieren. Ciceros Stil und Vorgehen transzendierte häufig genug briefliche ‚Normen‘ und gesellschaftliche Erwartungen und der leise Eindruck von Unflexibilität, gar Dogmatismus, der sich nach der Lektüre von Wilcox’ ersten vier Kapiteln einstellt, ist sicher nicht gerechtfertigt.11 Erstaunlich ist dabei vor allem, dass der Briefverkehr mit Atticus aus der Betrachtung vollständig ausgeklammert wird, was Wilcox (S. 15f.) durch die Bemerkung rechtfertigt, diese Freundschaft habe aufgrund von Atticus’ unpolitischem Lebenswandel nicht Ciceros eigenen Ansprüchen an eine ideale Freundschaft entsprochen, die etwa bei Lael. 103 mit den beiden Gegensatzpolen des de re publica consensu und des rerum privatarum consilium umrissen wird. Ciceros Korrespondenz mit Atticus schreibt sich aber zweifellos in dieselbe Kategorie aristokratischer Konventionen von Freundschaft und gift-exchange wie die Briefe ad familiares ein, ihre Benutzung hätte unter Umständen weitere wichtige Impulse für Wilcox’ Überlegungen geliefert. Diese abschließenden Monita sollen aber keineswegs von der Qualität der vorliegenden Untersuchung ablenken, die nicht nur eine vorzügliche Einführung in Rhythmus und Konventionen des römisch-aristokratischen Brief- und Gabentauschs bietet, sondern auch die Debatte um Charakter und Intention der epistulae morales einen großen Schritt weiterbringt.

Anmerkungen:
1 Beispielhaft seien hier etwa Phebe L. Bowditch, Horace and the Gift Economy of Patronage, Berkeley 2001 sowie die von Wilcox sicherlich aufgrund des Erscheinungsdatums nicht benutzten Arbeiten Craig A. Williams, Reading Roman Friendship, Cambridge 2012 und Michael L. Satlow (Hrsg.), The Gift in Antiquity, Oxford 2013 (hierin besonders Sarah Culpepper Stroup, Without Patronage: Fetishization, Representation, and the Circulation of Gift-Texts in the Late Roman Republic, S. 107–121) genannt.
2 Marcel Mauss, Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften, Frankfurt am Main 1968 (Erstausgabe als Essai sur le don. Forme et raison de l’échange dans les sociétés archaïques in der Année Sociologique 1923/24). Nur wenig früher war das epochale Werk von Bronislaw Malinowski (Argonauts of the Western Pacific, New York 1922) erschienen, das Wilcox ebenfalls rezipiert. Ergänzt werden diese Ausgangsarbeiten von Pierre Bourdieu, Le Sens pratique, Paris 1980. Dagegen nicht vertreten sind die Arbeiten von Jacques Derrida, der teilweise zu ganz anderen Schlüssen als Mauss und Bourdieu kommt. Zu Derridas Vorstellung der Gabe vgl. zusammenfassend Andreas Hetzel, Intervention im Ausgang von Mauss: Derridas Ethik der Gabe und Marions Phänomenologie der Gebung, in: Stephan Moebius / Christian Papilloud (Hrsg.), Gift – Marcel Mauss’ Kulturtheorie der Gabe, Wiesbaden 2006, S. 269–292.
3 Lewis Hyde, The Gift: Imagination and the Erotic Life of Property, New York 1983. Die schnelle Identifikation mit Hyde mag dem ähnlichen Gegenstand von dessen Untersuchung geschuldet sein: Hyde hat in seiner Arbeit die These vertreten, dass Kunstwerke ebenfalls als Gabe im anthropologischen Sinne zu verstehen seien.
4 Yasuko Taoka, in: Classical Journal-Online 2013.04.05. Vgl. auch die Rezension von John Henderson bei Bryn Mawr Classical Review, 2013.09.14. Beide Rezensenten haben sich übrigens wohl von der Thematik und Wilcox’ angenehm-flüssigem Stil dazu verführen lassen, selbst in gespielt-legerem Ton ‚Rezensionsbriefe‘ an die Autorin zu verfassen.
5 Vgl. dazu auch Jon Hall, Politeness and Politics in Cicero’s Letters, Oxford 2009.
6 So etwa bei Cic. Att. 13,18,1; Sen. ep. 26,7, aber auch Hier. ep. 29,1; P. Oxy. 32. Vgl. zur Problematik der Abwesenheit für das Aufrechterhalten von Freundschaften z.B. Arist. Eth. Nik. 8,6 1157b10f.
7 Es hätten sich freilich noch eine Vielzahl anderer Beispiele und Strategien hinzufügen lassen, ohne rein additiv vorzugehen. Bedauerlich erscheint dem Rezensenten, dass Wilcox nicht auf die Bedeutung der häufigen und häufig belanglosen billets eingeht, die Cicero vor allem (aber nicht nur!) mit Atticus austauschte und die wohl keinem anderen Zweck dienten, als brieflich zu ‚plaudern‘ (Att. 12,1,2), um so die Illusion des unmittelbaren Umgangs aufrechtzuhalten. Vgl. dazu exemplarisch Cic. Att. 5,5,1; 6,5,4; 7,1,1; 12,1,2 ; Q. fr. 2,10,1; 11,1 und 12,3; fam. 4,10,1; 6,4,1; 9,3,1 und besonders 9,10,1.
8 Diese Standardformeln wurden von Cicero freilich in vielen Fällen ergänzt und verändert, wie Wilcox auch selbst betont. Vgl. dazu vor allem Chan-Hie Kim, Form and Structure of the Familiar Greek Letter of Recommendation, Missoula 1972; Hannah M. Cotton, „Mirificum genus commendationis“: Cicero and the Latin Letter of Recommendation, in: American Journal of Philology 106 (1985), S. 328–334; Élizabeth Deniaux, Clientèles et pouvoir à l’époque de Cicéron, Rome 1993. Nicht benutzt dagegen die etwas entlegen publizierte Arbeit Alessandro Plantera, Osservazioni sulle commendatizie latine da Cicerone a Frontone, in: Annali della Facoltà di Magistero dell’Università di Cagliari 2 (1977/78), S. 5–36.
9 Sen. ep. 118,1–2.
10 Vgl. Wolfgang Christian Schneider, Vom Handeln der Römer. Kommunikation und Interaktion der politischen Führungsschicht vor Ausbruch des Bürgerkriegs im Briefwechsel mit Cicero, Hildesheim 1998, bes. S. 670.
11 Vgl. die Vermutung von Taoka (wie Anm. 4): „a static Cicero better foregrounds Seneca’s dialectical relationship with him“.

Redaktion
Veröffentlicht am
Redaktionell betreut durch