Die Entwicklung der Hofmusik von der kurfürstlichen Kapelle von Brandenburg zum Hoforchester des ersten Königs in Preußen. Symposion - 450 Jahre Staatskapelle Berlin

Die Entwicklung der Hofmusik von der kurfürstlichen Kapelle von Brandenburg zum Hoforchester des ersten Königs in Preußen. Symposion - 450 Jahre Staatskapelle Berlin

Organisatoren
Staatsoper im Schiller Theater Berlin; Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Potsdam
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
16.10.2015 - 18.10.2015
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Von
Juliana Krähe, Musikwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin

In der jüngeren Forschung rücken frühneuzeitliche Hofkapellen und ihr Repräsentationspotenzial zunehmend in den Fokus musikwissenschaftlicher Studien, bilden sie doch eine „über die Sinne erfahrbare Vergegenwärtigung einer kommunikativen Handlung im Zeichen der Herrschaftsdemonstration“ (Sabine Henze-Döhring). Durch den Ausnahmecharakter, den König Friedrich II. in der borussischen Geschichtsschreibung einnahm, sowie der Aufmerksamkeit, die ihm 2012 durch seinen 300. Geburtstag zu Teil wurde, sind der Aufbau, die Entwicklung und das Repertoire der preußischen Hofkapelle während seiner Herrschaft (1740-1786) ausreichend aufgearbeitet. Jedoch bilden die Anfänge dieser Hofkapelle noch immer ein Forschungsdesiderat. Mit aktuell besonders forschungsrelevanten Akzenten zum Kulturtransfer (Musiker, Kapellmeister, Repertoire) und zur höfischen und städtischen Vernetzung der brandenburgisch-preußischen Hofkapelle öffnete das Organisationsteam der Staatskapelle um Detlef Giese (Berlin), Lena van der Hoven (Bayreuth) und Clara Marrero (Berlin) erstmals einen Raum, um im Vorfeld des 450-jährigen Bestehens der Staatskapelle im Jahr 2020 auf die Spurensuche nach den Anfängen der Hofkapelle im 16. Jahrhundert zu gehen. Das Symposion deckt die gesamte erste Entwicklungsphase von 1570 bis 1713 ab.

Bis zum Jahr 2020 wird die Staatsoper jährlich Symposien veranstalten, die sich der Geschichte der Staatskapelle Berlin und ihrer internationalen Bedeutung widmen. Das erste Symposion dieser Reihe fand vom 16. bis 18. Oktober 2015 im Schloss Charlottenburg und dem Berliner Schiller Theater statt. Die Eröffnung des Symposions, am 16. Oktober 2015 im Ovalen Saal des Schlosses Charlottenburgs, begann mit Grußworten des Generaldirektors der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Hartmut Dogerloh, dem Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden, Daniel Barenboim und des Orchestervorstands der Staatskapelle Berlin, Susanne Schergaut.

Zunächst brachte der Historiker ANDREAS PECAR (Halle-Wittenberg) die Vielfalt der frühneuzeitlichen Fürstenhöfe Europas, ihre unterschiedlichen Entwicklungspfade und Erscheinungsformen zur Sprache. Er orientierte sich an den Höfen Versailles, Wien und Berlin und stellte ihre Unterschiede in Struktur, Funktion und Semantik innerhalb ihrer Entwicklungsgeschichte dar. Eine Semantik des Hofes bilden für Pečar politische Botschaften, die ein Fürst mithilfe seiner Hofhaltung und eines bestimmten Umgangs mit seinem Hofstaat in die Öffentlichkeit oder an einen Adressatenkreis sandte. Fußend auf empirischer Arbeit zeigte Pečar die Abstufung und Wertung der drei Höfe und ihrer unterschiedlichen Strukturen im Zeremoniell, sowie den Zugang zum Herrscher, die Zentralverwaltung etablierter Ämter und politische Entscheidungsverfahren auf. Er beleuchtete dabei den Berliner Hof in seiner Anpassung und Abgrenzung dieser Strukturen gegenüber dem Kaiserhof.

In seinem Vortrag über Musiker im Beziehungsgeflecht des brandenburgischen Kurhofs der Reformationszeit bedauerte MATHIS LEIBETSEDER (Berlin) die bisher fehlende Auseinandersetzung der Wissenschaft mit den Verknüpfungen und Wechselbeziehungen des Musikgeschehens der Höfe untereinander. Er unterteilte das überregionale Verflechtungsnetzwerk in drei Gruppen: erstens Verwandtschaft, zweitens erbgeeignete Höfe und drittens benachbarte Höfe. Leibetseder wies nicht nur auf den regen Austausch von Luxusgütern zwischen den Höfen hin, sondern betonte, dass auch Musiker, Instrumente und Partituren dazu gehörten. Als Gabenaustausch lag der Wert der Musiker nicht allein nur darin, sie zu besitzen, sie waren durch ihre Weitervermittlung auch Teil des höfischen Kommunikationssystems. Daraus resultierte eine hohe Fluktuation in der Musikergruppe.

ARNE SPOHR (Bowling Green/Ohio) verwies in seinem Vortrag über englische Musiker am kurbrandenburgischen Hof (1587-1671) auf die Bedeutung englischer Instrumentalmusik am Berliner Hof. Das Zentrum der englischen Musikpflege im Ausland war der dänische Königshof, der auch in Berlin als Vorbild fungierte. Berlin sei eine Schlüsselrolle im Musiktransfer zuzuschreiben, da nirgendwo anders so lange so viele englische Musiker tätig waren. Herausragendes Beispiel war der englische Musiker William Brade, der als erster Instrumentalist zum Leiter der Hofkapelle ernannt wurde. Durch das „Sammeln von Prestigekünstlern“ resultierte eine Internationalisierung höfischer Musik im Norden Europas, die nach außen und innen das Profil der Berliner Hofkapelle und das Prestige des Kurfürsten stärkte. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass das Musikgeschehen am Hofe einerseits dadurch geprägt war, dass es transferier- und modifizierbares Luxusgut der Herrschenden war, andererseits Selbstbestimmtheit und Motivation einzelner Musiker, auf die Fluktuation und Profile der Hofkapellen einwirkten.

INGEBORG ALLIHN (Berlin) zog in ihrem Vortrag die Aufmerksamkeit auf das Musikleben Berlins, das außerhalb des Hofes stattfand. Sie beleuchtete die Reorganisation des Schulwesens in der Doppelstadt Berlin/Cölln ab dem Jahr 1539 mit dem Übertritt des Kurfürsten und des Bürgertums zum Protestantismus und die damit einhergehende Entwicklung der städtischen Kultur. Überliefert sei die Förderung des Gesangs an den Berliner Schulen, während Instrumentalunterricht weniger bekannt sei. Das Graue Kloster fungierte als Kulturträger der Doppelstadt, in der es weder eine Universität oder Kathedrale gab. Die Schülerchöre traten in den Kirchen Sankt Nicolai und Sankt Petri auf. Darüber hinaus verwies Allihn auf Heinrich Kraus’ Weihnachtsspiel, das in Sankt Petri aufgeführt wurde und das erste im Druck erschienene Zeugnis einer dramatischen Aufführung in der Stadt war.

DETLEF GIESE (Berlin) rückte in seinem Vortrag drei Hofkapellmeister des 16. und 17. Jahrhunderts am kurbrandenburgischen Hof in den Fokus: Johann Wesalius, Johann Eccard und Nicolaus Zangius. Er stellte die Hofkapellmeister als Projektionsflächen für Orchester und Publikum vor, die bis heute das Ensemble als Ganzes passe par toto repräsentieren. Giese zeigte insgesamt drei Tendenzen auf: Erstens den Umbau von einem vokalen zu einem instrumentalen Ensemble, das auf der einen Seite für die Kirchen- und Staatsmusik und auf der anderen Seite für die Tafel- und Kammermusik zuständig war; zweitens die Anwerbung von prominenten Musikern, wie es unter Nicolaus Zangius, dem Kapellmeister von Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg, üblich wurde, woraus drittens eine wachsende Professionalisierung und Spezialisierung der Hofkapelle resultierte.

Die Harfe am Berlin-Brandenburgischen Hof im 16. und 17. Jahrhundert war Gegenstand der Ausführungen von JULIA H. SCHRÖDER (Berlin). Zusammen mit JUDY KADAR (Berlin), die Beispiele auf historischen Instrumentennachbauten demonstrierte, erhielt das Auditorium einen anschaulichen Vortrag, der die Beteiligung der Harfe in der Berliner Hofkapelle, ihre Rolle als Solo- und Ensembleinstrument, die verschiedensten Bauweisen, sowie ihre Protagonisten beleuchtete. Schröder vermutet, dass mehr Harfenisten am kurbrandenburgischen Hof waren, als bisher bekannt ist, da ein Musiker häufig mehrere Instrumente spielte. So verwies z.B. der schon im Vortragstitel angeführte „Orgaharffenist“ auf die doppelte Beschäftigung des Musikers als Organisten und Harfenisten. Gespielt wurde die Harfe solistisch zu Liedern oder als Tanzmusik, als Ensembleinstrument in Kombination mit zwei Geigen oder mit Laute und Posaune.

RASHID-S. PEGAH (Berlin) sprach über Reisende und die Berliner Hofmusik unter Kurfürst Friederich II. von Brandenburg, des späteren König Friederich I. in Preußen. Die Schilderungen Georg Philipp Telemanns, in denen er seine insgesamt fünf Besuche am Berliner Hof wiedergibt, waren ebenso Blickwinkel des Vortrags, wie die Tagebücher einer schwedischen Gesandtschaft, die sich auf einer „Grand Tour“ befanden und von der Hofmusik bei der Universitätseröffnung in Halle berichteten. Aus den Reiseberichten ging hervor, dass die Residenzstadt einen großen Reiz auf Musiker ausübte. In den Berichterstattungen wurden insbesondere italienische Musiker, wie Attilio Ariosti und Giovanni Bononcini erwähnt.

BERNHARD JANZ (Würzburg) rekurrierte in seinem Referat auf die besondere Beziehung von Königin Sophie Charlotte zu Agostino Steffani. Dieser war aufgrund seiner bürgerlichen Herkunft eine Besonderheit im Umfeld des Kurfürsten- und späteren Königshauses. Er war Sänger, Priester, Komponist und Diplomat. Janz zeigte anhand von Steffani als diplomatischen Akteur die strategische Macht, die Musikern im politischen Zentrum zugestanden wurde. Sein Aufenthalt beinhaltete eine besondere Brisanz, da Steffani als katholischer Priester am protestantischen Königshaus als „Kapellmeister“ auftrat. Janz betonte in seinem Vortrag die besondere Bedeutung, die das gemeinsame Musizieren einnahm, er berichtete unter anderem von einem diplomatischen Treffen Sophie Charlottes und Max Emanuels in Brüssel, bei dem sie das Duett „Io mi parto“ sangen, das von Steffani eigens für diese Begegnung komponiert und begleitet wurde.

Den Leihmusikern von Königin Sophie Charlotte widmete sich LENA VAN DER HOVEN (Bayreuth) am letzten Tag des Symposions. Dem protestantischen Herrschaftstypus folgend positionierte sich Friedrich III./I. gegen die Oper und engagierte in seiner Kapelle eher deutsche Musiker. Dies stand der erwünschten italienischen Musizierpraxis des katholischen Kulturraumes Sophie Charlottes entgegen. Sie richtete sich an ihrem Elternhaus aus und präferierte die Kammermusik und die italienische Oper. Van der Hoven betonte, dass Sophie Charlotte keine eigene Kapelle unterhielt, sondern, dass ihr die Hofkapelle Friedrichs III./I. zur Verfügung gestanden hatte. Diese erweiterte sie zur Realisierung der italienischen Musizierpraxis durch zeitlich begrenzte Musikerausleihen oder Engagements von prominenten Musikern auf der Durchreise. Sophie Charlottes Musizierpraxis wurde von Friedrich I. laut van der Hoven insbesondere rund um die Königskrönung 1701 und immer dann, wenn sich der europäische Blick auf den preußischen Hof richtete, repräsentativ genutzt, um den Erwartungshaltungen an ein Königshaus zumindest fallweise entsprechen zu können, ohne dabei das Image des protestantischen Herrschaftstypus aufgeben zu müssen.

ULRIKE LIEDTKE (Berlin) stellte in ihrem Vortrag den italienischen Komponisten, Librettisten und Gambisten der Viola d’amore Attilio Ariosti als wichtigen und einflussgebenden Musiker des preußischen Hofes von Sophie Charlotte vor. Ariosti wurde Sophie Charlotte auf ihre Bitte nach einem guten Musiker 1697 von Ferdinand Karl von Gonzaga-Nevers ausgeliehen. Nachdem es für Auseinandersetzungen sorgte, dass Ariosti als katholischer Diakon an einem protestantischen Hof tätig war, musste er 1703 auf Druck seines Ordens den preußischen Hof wieder verlassen. Durch das Entwickeln eines eigens für die Viola d’amore geschriebenen Repertoires nahm Ariosti wesentlich Einfluss auf die Emanzipation der höfischen Instrumentalmusik und somit auf die Entwicklung der Kapelle hin zu einem orchestralen Klangbild. Wie die italienische Oper am preußischen Hofe aufgeführt wurde, zeigte Liedtke eindrücklich an Ariostis dreiaktigen „La fede ne’tradimenti“. Dieses „dramma per musica“ ist von besonderer Bedeutung, da von diesem Werk und von Giovanni Bononcinis einaktigem „Polifemo“ nur eine Partitur aus der Zeit Friedrichs I. und Sophie Charlottes am brandenburgisch-preußischen Hof überliefert ist.

ULRIKE NEMSON (Bonn) beschäftigte sich mit dem „Ausstrahlen der Hofkapelle König Friedrichs I. in Preußen auf andere Höfe in den Jahren um 1713, am Beispiel Volumiers und anderer abwandernder Musiker“. Sie bestätige zwar die komplette Auflösung der Berliner Hofkapelle im Jahr 1713 nach dem Tode Friedrichs I., hob jedoch hervor, dass der für die Berliner Hofkapelle charakteristische „egale Stil“ durch den Konzertmeister Jean-Baptiste Volumier in der Dresdner Hofkapelle Augusts II. weiterlebte und in gewisser Weise über den Volumier-Schüler Johann Georg Pisendel an die späteren Mitglieder der Kronprinzenkapelle Friedrichs in Ruppin und Rheinsberg (unter anderem Johann Gottlieb Graun, Franz Benda, Georg Czarth und Christoph Schaffrath) weitergegeben wurde. Somit blieb trotz der Auflösung der preußischen Hofkapelle ein Charakteristikum von ihr bestehen. Es profitierte jedoch nicht nur der Dresdner Hof von der Auflösung der Berliner Hofkapelle. Da viele Berliner Musiker an den Köthener Hof zogen, bedeutete dies auch für die Köthener Hofkapelle eine Neubelebung und -orientierung.

Zentrale Themen des Round-Table an dem Ingeborg Allihn, Bernhard Janz, Andreas Pečar und Arne Spohr teilnahmen und das Lena van der Hoven und Detlef Giese moderierten, waren erstens die Funktion des Dänischen Hofes als Drehscheibe und Vermittler von Musikern und die daraus folgende Internationalisierung in den höfischen Kapellen, zweitens der Berliner Hofstaat als Zentrum einer musikalischen Expertenkultur innerhalb Europas sowie drittens die mithin politisch motivierten Schlüsselfunktionen von Musikern und deren Musik an den kurfürstlichen und königlichen Höfen.

Die Tagung zeichnete sich durch eine bemerkenswert hohe und konstante Teilnahme aus, was sich auch in einer erfreulichen Offenheit in den Diskussionen niederschlug. Gerade die Notwendigkeit einer Neubewertung von Curt Sachs Monographie „Musik und Oper am kurbrandenburgischen Hof, Berlin“ aus dem Jahr 1910, die sich aus mittlerweile nicht mehr zur Verfügung stehenden Quellen speiste, wurde während der Tagung wiederholt thematisiert, da sich für fast alle Referenten des Symposions eine wichtige Bezugsquelle bildete.

Konferenzübersicht:

Begrüßung

Daniel Barenboim (Generalmusikdirektor Staatsoper Unter den Linden, Berlin)
Hartmut Dogerloh (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Potsdam)
Susanne Schergaut (Orchestervorstand Staatskapelle Berlin)

Vorstellung der Symposionsreihe

Detlef Giese (Staatsoper Unter den Linden, Berlin)

Keynote-Vortrag

Andreas Pečar (Universität Halle-Wittenberg): Der Fürstenhof – eine Welt für sich

Panel I: Die Anfänge der kurbrandenburgischen Hofmusik

Mathis Leibetseder (Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz): Höfische Klangwelten. Musiker im Beziehungsgeflecht des brandenburgischen Kurhofs der Reformationszeit

Arne Spohr (Bowling Green State University): Englische Musiker am kurbrandenburgischen Hof, 1587-1671

Ingeborg Allihn (Berlin): „eitel Spektakel und Kurzweil“, aber auch „ein seer schön und nützlich Spiel“. Schulcomödien, Fastnachtsspiele und Wirtschafften im 16. und 17. Jahrhundert in den Residenzstädten Berlin und Cölln

Detlef Giese (Staatsoper Unter den Linden, Berlin): Die ersten Kapellmeister der kurbrandenburgischen Hofkapelle in der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Julia H. Schröder (Freie Universität Berlin) / Judy Kadar (Ensemble Collage): Von Kapell-Harfenisten, Orgaharffenisten und Harfenschlägern: Die Harfe am Berlin-Brandenburgischen Hof im 16. und 17. Jahrhundert

Panel II: Die Hofmusik von Friedrich III./I. und Sophie Charlotte

Mag. Rashid-S. Pegah (Berlin): „… och spela så, att hiertat det hoppar i bröstet på en“. Reisende und die Berliner Hofmusik unter Kurfürst Friederich III. von Brandenburg/König Friederich I. in Preußen

Bernhard Janz (Universität Würzburg): Königin Sophie Charlotte und Agostino Steffani

Panel II: Die Hofmusik von Friedrich III./I. und Sophie Charlotte
Lena van der Hoven (Universität Bayreuth): Die »Leihmusiker« von Königin Sophie Charlotte und die musikalische Repräsentationspolitik des Königshauses

Ulrike Liedtke (Deutscher Musikrat): Attilio Ariosti – Italienische Oper am preußischen Hof der Königin Sophie Charlotte

Ulrike Nemson (Universität Bonn): Das Ausstrahlen der Hofkapelle König Friedrichs I. in Preußen auf andere Höfe in den Jahren um 1713, am Beispiel Volumiers und anderer abwandernder Musiker

Round Table

Andreas Pečar / Berndhard Janz / Ingeborg Allihn / Arne Spohr
Moderation: Lena van der Hoven / Detlef Giese


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