Liebe Leserinnen und Leser,
um die Zahl der täglich versandten Beiträge etwas zu reduzieren, fassen wir ausgewählte Ankündigungen einmal wöchentlich als 'Digest' zusammen. Die vollständigen Ankündigungstexte finden Sie im Anschluss und auf der H-Soz-Kult-Website unter: http://www.hsozkult.de/event/page?fq=clio%5FcontentTypeRelated%5Fm%5FText%3A%22sol%22
Ihre H-Soz - Kult Redaktion
1)
Prof. Dr. Christine Gundermann; Prof. Dr. Holger Thünemann; Prof. Dr. Wolfgang Hasberg; Prof. Dr. Jürgen Elvert
Subject: Vorl: Ringvorlesung: Über das Heilsversprechen des Echten. Authentizität als Kernbegriff geschichtskultureller Forschung - Köln 11/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35288>
2)
Stiftung Großes Waisenhaus Potsdam / Fachhochschule Potsdan / Filmmuseum Potsdam
Subject: Vorl: Die Geschichte der Kindheit im Heim - Potsdam 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35341>
3)
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)
Subject: Vorl: Mittwochsvorträge in Specks Hof. Aus aktuellen Forschungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des GWZO und seinen Gästen im WS 2017/2018 - Leipzig 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35343>
4)
Sonderforschungsbereich 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen", Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Subject: Vorl: Helden müssen sterben. Von Sinn und Fragwürdigkeit des heroischen Todes. Ringvorlesung des SFB 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen" im Wintersemester 2017/18 - Freiburg i.Br. 11/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35347>
5)
Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung (IZEA)
Subject: Vorl: Aufklärungsforschung im digitalen Zeitalter - Halle an der Saale 11/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35348>
6)
Interdisziplinärer Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin; in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaften, Historische Fachinformatik, Humboldt-Universität zu Berlin
Subject: Vorl: Digital Humanities: Die digitale Transformation der Geisteswissenschaften. Ringvorlesung - Berlin 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35354>
7)
Altertumswissenschaften der KU Eichstätt-Ingolstadt
Subject: Vorl: Omnia migrant. Migration und Integration in der Spätantike - Eichstätt 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35359>
8)
Georg-August-Universität Göttingen und Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Mit freundlicher Unterstützung des Universitätsbundes Göttingen e.V.
Subject: Vorl: Forschung im „Zeitalter der Extreme“. Akademien und andere Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus - Göttingen 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35383>
9)
Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident, Dr. Benjamin Fourlas
Subject: Vorl: Vortragsreihe "Byzanz in Mainz" - Mainz 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35388>
10)
Dr. Nina Gallion und Caroline E. Weber M.A., Abteilung für Regionalgeschichte am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Subject: Vorl: Frauen im Fokus der Regionalgeschichte. Schleswig-Holstein vom Mittelalter bis heute - Kiel 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35389>
11)
ZEGK - Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Subject: Vorl: Ringvorlesung "Oktoberrevolution 1917. Ereignis, Symbole, kulturgeschichtliche Rezeption" - Heidelberg 11/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35391>
12)
Das Centre Marc Bloch (Andrea Kretschmann und Fabien Jobard) in Kooperation mit der Humboldt-Universität Berlin (Lehrstuhl Christoph Möllers)
Subject: Vorl: Zivilgesellschaft und Rechtsentwicklung. Rechtssoziologische Vorlesungsreihe - Berlin 10/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35400>
1)
From: Christine Gundermann <chgunder@zedat.fu-berlin.de>
Date: 06.10.2017
Subject: Vorl: Ringvorlesung: Über das Heilsversprechen des Echten. Authentizität als Kernbegriff geschichtskultureller Forschung - Köln 11/2017
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Prof. Dr. Christine Gundermann; Prof. Dr. Holger Thünemann; Prof. Dr. Wolfgang Hasberg; Prof. Dr. Jürgen Elvert, Köln
14.11.2017-23.01.2018, Prof. Dr. Christine Gundermann; Prof. Dr. Holger Thünemann; Prof. Dr. Wolfgang Hasberg; Prof. Dr. Jürgen Elvert
Unsere Ringvorlesung widmet sich in diesem Studienjahr einem der Schlüsselbegriffe oder "Zauberworte" (Sabrow/Saupe 2017) gegenwärtiger Geschichtskultur, der schillernder nicht sein könnte. Gemeinsam analysieren wir wissenschaftliche Konzepte von Authentizität und diskutieren mit unseren Gästen über konkrete Formen "authentischer Geschichte".
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14.11. Julia Michel (Universität zu Köln):
Neue Darstellungsform, neue Perspektive – das Streben nach historischer Authentizität im virtuellen Raum. Eine Untersuchung anhand der Virtual Documentary "Inside Auschwitz"
21.11. Lauri Slengtenhorst (Erasmus University Rotterdam):
The Liberation Route Europe: An Immersive experience of the Second World War?
28.11. Christian Mehr (Nidda):
Wann ist ein Lernort authentisch? Jugendliche erkunden die Gedenkstätte Buchenwald
5.12. Dr. Jörn Wendland (Köln):
Die Shoah im Bild. Zur Bedeutung des „Authentischen“ in den künstlerischen Zeugnissen von KZ-Häftlingen
12.12. Dennis Erk (Universität Kassel):
Authentizitätsvorstellungen bei Reenactors. Eine empirische Studie
19.12. Judith Uebing (Universität zu Köln):
Erklärvideos: Wie ein neues Genre das Nachdenken über Geschichte verändert
9.1. Prof. Dr. Gabriele von Glasenapp (Universität zu Köln):
'Von den Dichtern erwarten wir Wahrheit'. Realitätskonstruktionen im historischen und zeitgeschichtlichen Roman
16.1. Elissavet Hasse (Athen/Köln):
Die Entstehung des Theaterstücks „Hans – Mitten im Einen das Viele“. Ein Werkstattgespräch
23.1. Felix Zimmermann (Universität zu Köln):
Vergangenheit als atmosphärische Präsenzerfahrung in Exploration Games. Ein geschichtswisssenschaftlicher Zugang zu einem neuen Genre Digitaler Spiele
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Prof. Dr. Christine Gundermann
Public History
Universität zu Köln
Historisches Institut
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Homepage http://histinst.phil-fak.uni-koeln.de/1716.html
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35288>
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2)
From: Sabine Hering <hering@paedagogik.uni-siegen.de>
Date: 10.10.2017
Subject: Vorl: Die Geschichte der Kindheit im Heim - Potsdam 10/2017
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Stiftung Großes Waisenhaus Potsdam / Fachhochschule Potsdan / Filmmuseum Potsdam, Potsdam
24.10.2017-31.03.2018, Stiftung Großes Waisenhaus Potsdam / Fachhochschule Potsdan / Filmmuseum Potsdam
Beginnend mit den Anfängen der staatlichen Fürsorge im deutschen Kaiserreich spannt die Ausstellung „Geschichte der Kindheit im Heim“ einen Bogen über die reformpädagogischen Versuche der Heimerziehung in den 1920er Jahren, die Situation der Fürsorgeerziehung in der NS-Zeit bis hin zur Heimerziehung in West- und Ostdeutschland. Die Ausstellung wird auf den vier Etagen des barocken Treppenhauses im Großen Waisenhaus zu Potsdam gezeigt. Ergänzt wird sie durch eine öffentliche Vortrags- und Filmreihe, die die Themenkreise aus der Ausstellung aufgreift und vertiefend darstellt.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Fachhochschule Potsdam, dem Filmmuseum Potsdam, der Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ und Expertinnen und Experten der Wohlfahrtsforschung.
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FRIEDENSSAAL
STIFTUNG WAISENHAUS
Lindenstraße 34a
14467 Potsdam
(0331) 281 46–6
stiftungwaisenhaus.de
DI 24.10.17 - 17 UHR
Eröffnungsvortrag
Kinder im Heim – anvertraut und ausgeliefert
(Manfred Kappeler/Berlin)
mit Empfang und Pressekonferenz
DO 9.11.17 - 18 UHR
Weimarer Republik – Heimkindheit zwischen Reform und Fürsorgehöllen
(Martin Lücke/Berlin)
DO 23.11.17 - 18 UHR
„Wir hatten noch gar nicht angefangen zu leben“ – Mädchen und Jungen in Jugendkonzentrationslagern
(Manfred Kappeler/Berlin)
DO 11.1.18 - 18 UHR
Heimerziehung in der DDR
(Hans-Ullrich Krause/Berlin)
DO 8.2.18 - 18 UHR
Flüchtlingskinder als Heimkinder heute
(Franziska von Nordheim/Berlin)
FACHHOCHSCHULE
POTSDAM
Kiepenheuerallee 5
14406 Potsdam
(0331) 580–00
fh-potsdam.de
D0 26.10.17 - 18 UHR
HAUS HG - RAUM 108
Fürsorgeerziehung im Kaiserreich
(Kristina Hübner/Potsdam)
DO 7.12.17 - 18 UHR
HÖRSAAL ANNEX 1 - HAUS D
Heimskandale und Heimkampagnen
(Manfred Kappeler/Berlin)
DO 25.1.18 - 18 UHR
HÖRSAAL ANNEX 1 - HAUS D
Sexualität und Sexuelle Gewalt im Heim
(Reinhart Wolff/Berlin)
KINO FILMMUSEUM POTSDAM
Breite Straße 1A
14467 Potsdam
(0331) 271 81–12
filmmuseum-potsdam.de
MI 25.10.17 - 19 UHR
DER JUNGE TÖRLESS
BRD 1966, V. Schlöndorff
DI 7.11.17 - 19 UHR
MÄDCHEN IN UNIFORM
D 1931, L. Sagan
Einführung: Ursula von Keitz
MI 22.11.17 - 19 UHR
TAGEBUCH EINER VERLORENEN
D 1929, G.W. Pabst
Einführung: Ursula von Keitz
DI 5.12.17 - 19 UHR
BAMBULE
BRD 1970, Regie: E. Itzenplitz
Drehbuch: U. Meinhof
Einführung: Manfred Kappeler
DI 16.1.18 - 19 UHR
FREISTATT
D 2015, M. Brummund
mit Podiumsdiskussion
Moderation: Peter Wensierski
DI 6.2.18 - 19 UHR
SCHUTZLOS AUSGELIEFERT
D 2012, Uta Rüchel
zu Gast: Uta Rüchel
& Film der Studierenden der Filmhochschule Potsdam:
Was das mit einem macht – Heimerziehung in der DDR
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Sabine Hering
Lindenstraße 34a, 14467 Potsdam
0157-71448005
hering@paedagogik.uni-siegen.de
Homepage http://www.politische-bildung-brandenburg.de/sites/default/files/downloads/Geschichte%20der%20Kindheit%20im%20Heim%20Flyer.pdf
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35341>
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3)
From: Magda Wlostowska <magda.wlostowska@uni-leipzig.de>
Date: 10.10.2017
Subject: Vorl: Mittwochsvorträge in Specks Hof. Aus aktuellen Forschungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des GWZO und seinen Gästen im WS 2017/2018 - Leipzig 10/2017
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Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig
18.10.2017-14.02.2018, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)
Aus aktuellen Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Europa. Vorträge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des GWZO und seinen Gästen.
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18. Oktober 2017
Dr. Christian Forster (GWZO)
Der Campanile der Kathedrale von Split, ein Symbol des Sieges über die Mongolen?
1. November 2017
Prof. Dr. Frank Hadler (GWZO)
Dichter und Volkspoeten der böhmischen Länder im Angesicht des Weltkrieges: Sichtungen von Dichtungen aus dem Jahr 1914
15. November 2017
Matteo Bertelé, PhD (Ca’ Foscari University of Venice /Leibniz-WissenschaftsCampus „Eastern Europe – Global Area“)
Vom Wettkampf der Nationen zum globalen Dorf (und zurück?): Die Biennale von Venedig
29. November 2017
Jun.-Prof. Dr. Anna Artwińska (Universität Leipzig, Institut für Slavistik)
Herkunft verstehen und erzählen. Genealogische Denkfiguren in der polnischen Literatur nach 1989
13. Dezember 2017
Dr. Marina Dmitrieva (GWZO)
Zwischen Kunstgeschichte und Geopolitik. Das russische „Seminarium Kondakovianum“ in Prag, 1925–1952
10. Januar 2018
Dr. Martin Bauch (GWZ0)
Die Magdalenenflut 1342: Ein Jahrtausendereignis in Mitteleuropa und seine Konsequenzen
17. Januar 2018
Dr. Isabella Löhr (GWZO)
„Studenten aller Länder helft euch!“. Humanitäre Hilfe für Studierende im östlichen Europa, 1914–1925
31. Januar 2018
Prof. Dr. Arnold Bartetzky (GWZO)
Religiöse Sekte, frühsozialistische Utopie, erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen: Die „Sex-Kommune“ von Oneida im US-Bundesstaat New York
14. Februar 2018
Prof. Eva Forgács, PhD (Art Center College of Design, Pasadena, USA)
Bauhaus Modern: A New Vernacular?
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Dr. Ewa Tomicka-Krumrey
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)
Specks Hof (Eingang A) Reichsstraße 4-6 D-04109 Leipzig
ewa.tomicka-krumrey@leibniz-gwzo.de
Homepage http://www.leibniz-gwzo.de
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35343>
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4)
From: Sebastian Meurer <sebastian.meurer@sfb948.uni-freiburg.de>
Date: 10.10.2017
Subject: Vorl: Helden müssen sterben. Von Sinn und Fragwürdigkeit des heroischen Todes. Ringvorlesung des SFB 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen" im Wintersemester 2017/18 - Freiburg i.Br. 11/2017
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Sonderforschungsbereich 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen", Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg i.Br.
08.11.2017-07.02.2018, Sonderforschungsbereich 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen", Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Helden müssen sterben, weil sie Menschen sind. Für ihren Status als heroische Figur kann das Sterben jedoch unterschiedlich aufgeladen oder bedeutsam sein. In der früheren griechischen Antike ist der Tod sogar Voraussetzung für eine Heroisierung. Das Sterben wird nicht unbedingt erzählerisch ausgestaltet, kann aber Ergebnis einer heroischen Tat sein. Märtyrer opfern in der Erwartung eines Weiterlebens im Jenseits und/oder in der Erinnerung Nachlebender ihr Leben in einem oft extremen Tötungsakt. Der Kriegsheld folgt dem Appell, sein Leben für eine größere Sache einzusetzen, und er ruft nachfolgende Generationen auf, es ihm nachzutun – ohne dass der Tod das Ziel der Tat sein muss. Jung verstorbene Helden und Heldinnen werden immer wieder als Ideale „ewiger Jugend“ präsentiert.
Wie sterben heroische Figuren, wie wird dies präsentiert und inszeniert? Welche Medien eignen sich in besonderer Weise dazu? Wann werden Tod und Heldentum eng miteinander verbunden? Welche Rolle spielt dabei Gewalt? Besitzen Sterben und Tod von Helden Appellcharakter? Ganz grundsätzlich gehen die Vorträge der Ringvorlesung anhand unterschiedlicher Beispiele zwischen Antike und Moderne der Frage nach, wie Sterben, Tod und heroisches Handeln in Bezug zueinander gesetzt werden und welche Beziehung Darstellungen heroischen Sterbens zwischen Helden und ihren Publika herstellen.
Konzept: Cornelia Brink, Nicole Falkenhayner, Ralf von den Hoff
Die Vorträge sollen im Nachgang auch als Podcasts zugänglich gemacht werden.
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Alle Termine der Ringvorlesung finden Mittwochs, 20:15 bis 21:45 statt.
Mittwoch, 8. November 2017 "Tod eines Philosophen"
- Peter Eich (Alte Geschichte): „Des Todes Ehre vorziehen“. Sterben und Leben Senecas bei Tacitus
- Anna Schreurs-Morét (Kunstgeschichte): Heldisches Sterben, stoisches Leben. Der Tod des Seneca im Bild
Mittwoch, 15. November 2017 "Heldenleichen"
- Ralf von den Hoff (Klassische Archäologie): Heldenleichen. Gefallene Helden in Bildern der griechischen Antike
- Johanna Pink / Olmo Gölz (Islamwissenschaft): Heldenbegräbnisse im modernen Nahen Osten
Mittwoch, 29. November 2017 "Legitimierung"
- Jürgen Dendorfer (Mittelalterliche Geschichte): Rittertod im Hochmittelalter
- Ronald G. Asch (Geschichte der Frühen Neuzeit): Der heroische Tod Karls I. von England (1649): Performative Wirkung und umstrittenes politisches Vermächtnis
Mittwoch, 13. Dezember 2017 "Letzte Bilder. Letzte Helden"
- Cornelia Brink (Neuere und Neueste Geschichte): Sein letztes Bild. Vom Verschwinden des Sterbens im NS-Heldenkult um Soldaten
- Joachim Grage (Skandinavistik): Postheroischer Heldentod? Heroisierung von Opfern und Täter des Utøya-Attentats
Mittwoch, 10. Januar 2018 "Kriegshelden"
- Nicolas Detering (Neuere deutsche Literatur, Konstanz): Heldentod und Heldentrauer. Verhaltensregeln für Hinterbliebene im Ersten Weltkrieg
- Ulrich Bröckling (Soziologie): „Bloß keine Leichensäcke“. Casualty shyness und postheorische Kriegführung
Mittwoch, 17. Januar 2018 "Scheitern"
- Barbara Korte (Englische Literatur- und Kulturwissenschaft): Scott of the Antarctic: Konstruktionen und Dekonstruktionen eines gescheiterten Helden
- Andreas Gelz (Romanistik): Tod und Unsterblichkeit im Sport – über die Grenzen moderner Heldenbilder
Mittwoch, 24. Januar 2018 "Selbsttötungen"
- Sitta von Reden (Alte Geschichte): Der Tod des Sokrates oder wie ein Feind der Demokratie zum Helden wurde
- Achim Aurnhammer (Neuere deutsche Literatur): Make Death Proud to Take Us. Der Tod der Cleopatra in Literatur und Kunst der frühen Neuzeit
Mittwoch, 31. Januar 2018 "Dichter und Sänger"
- Stefan Tilg (Griechische und Lateinische Philologie): Zur (Selbst-)heroisierung antiker Dichter
- Nicole Falkenhayner (Englische Literaturund Kulturwissenschaft): Miserable Death Rocker. Die Heroisierung Kurt Cobains
Mittwoch, 7. Februar 2018 "Wunschvorstellungen"
- Dietmar Neutatz (Osteuropäische Geschichte): Der erfundene Heldentod. Die Legende von den 28 Panfilowzy
- Magnus Striet (Systematische Theologie): Sterben. Postheroisch. Analysen zum Werk von Robert Gernhardt und Markus Werner
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Sebastian Meurer
SFB948, Hebelstraße 25, 79104 Freiburg i.Br.
+49(0)76120367602
+49(0)76120367606
sebastian.meurer@sfb948.uni-freiburg.de
Homepage https://www.sfb948.uni-freiburg.de/ringvorlesung
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35347>
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5)
From: Jana Kittelmann <jana.kittelmann@izea.uni-halle.de>
Date: 10.10.2017
Subject: Vorl: Aufklärungsforschung im digitalen Zeitalter - Halle an der Saale 11/2017
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Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung (IZEA), Halle an der Saale
21.11.2017-07.02.2018, Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung (IZEA)
Die Digitalisierung hat weitreichende Auswirkungen auf Konzept und Praxis der Geisteswissenschaften. Mit Blick auf die Aufklärungsforschung fragt die Vortragsreihe nach den Chancen, Möglichkeiten und Aufgaben digitaler und web-basierter Arbeits- und Forschungsumgebungen. WissenschaftlerInnen verschiedener Fächer und Experten der Digital Humanities kommen dabei zu Wort.
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21.11.2017
Günther Görz (Hertziana Rom / Universität Erlangen-Nürnberg )
Raumkognition in historischen Texten und Karten
10.01.2018
Ingeborg van Vugt (Sculoa Normale Superiore Pisa / University of Amsterdam)
Historical Network Analysis: A journey through modelling and exploring early modern correspondence
17.01.2018
Katrin Moeller (Universität Halle-Wittenberg)
Datenmanagement, Standards und Massendatenanalysen? Ontologien als Bestandteil einer neuen geisteswissenschaftlichen Forschungskultur
07.02.2018
Gabriele Radecke (Universität Göttingen)
Digitale Notizbuch- und Tagebuch-Editionen. Konzepte, Methoden und Workflows
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jana.kittelmann@izea.uni-halle.de
Homepage http://www.izea.uni-halle.de/veranstaltungen/vortragsreihe
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35348>
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6)
From: Claudia Prinz <prinzc@geschichte.hu-berlin.de>
Date: 11.10.2017
Subject: Vorl: Digital Humanities: Die digitale Transformation der Geisteswissenschaften. Ringvorlesung - Berlin 10/2017
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Interdisziplinärer Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin; in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaften, Historische Fachinformatik, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin
24.10.2017-13.02.2018, Interdisziplinärer Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin; in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaften, Historische Fachinformatik, Humboldt-Universität zu Berlin
Die Ringvorlesung „Digital Humanities: Die digitale Transformation der Geisteswissenschaften“ thematisiert die voranschreitende digitale Transformation der Geistes- und Kulturwissenschaften. Digital Humanities ist eine unscharfe Sammelbezeichnung für computergestützte Methoden und Praktiken in den Geisteswissenschaften, die es sowohl ermöglichen, alte Forschungsfragen auf neue Weise zu bearbeiten, als auch neue Ansätze in den Geisteswissenschaften zu verfolgen. Die Ringvorlesung wird einen Überblick über die Digital Humanities geben, im Zentrum werden praxisbezogene Einblicke und nicht die Definitions- und Abgrenzungsdebatten stehen. Über die exemplarischen Einführungen hinaus werden Vorträge der Frage nachgehen, ob und inwiefern die theoretischen und methodischen Konzepte und Praktiken der Digital Humanities einen Paradigmenwechsel, eine qualitative Transformation der Geisteswissenschaften bewirken, die über die Digitalisierung analoger Arbeitsweisen hinausgeht. Oder handelt es sich bei den Digital Humanities um ein modisches, letztlich aber vergängliches Phänomen innerhalb einer zwar zunehmend digitalisierten, im Wesentlichen aber unveränderten geisteswissenschaftlichen Praxis? International renommierte Expertinnen und Experten aus der Kunst- und Bildgeschichte, den Geschichtswissenschaften, der Archäologie, Literaturwissenschaft und Komparatistik, Korpus-Linguistik sowie den Informationswissenschaften werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Forschungs-, Publikations-, Vermittlungs- und Kommunikationsprozesse ihrer jeweiligen Disziplin thematisieren. Zudem werden die wechselseitigen Implikationen zwischen den digitalen Geisteswissenschaften und der ‚vernetzten Gesellschaft‘ diskutiert. Die Ringvorlesung wendet sich vor allem an Studierende der geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächer, ist jedoch offen für Studierende aller Studiengänge sowie externe Hörerinnen und Hörer.
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24.10.2017 HU Rüdiger Hohls (Berlin): Digital Humanities vs. Digital History: Differenzen und Gemeinsamkeiten
07.11.2017 HU Barbara Fischer (Berlin): Zum Selbstverständnis der Wissenschaft in der Gesellschaft ‒ Wie halten Sie es mit den Bürgerwissenschaften?
14.11.2017 HU Thomas Bremer (Berlin): Virtual-Reality-Systeme als Werkzeug in der Archäologie
21.11.2017 BBAW, Einstein-Saal Thomas Schildhauer (Berlin): „Selbstbestimmung in der vernetzten Gesellschaft“ – Die interdisziplinären Forschungsprogramme des neu gegründeten Deutschen Internet Instituts
28.11.2017 HU Thomas Weitin (Darmstadt): Reading at Scale. Erkenntnismöglichkeiten an einem mittelgroßen literarischen Korpus
29.11.2017, 19–22 Uhr BBAW, Leibniz-Saal Franco Moretti (Stanford): Simulating Dramatic Networks
05.12.2017 HU Charlotte Schubert (Leipzig): Zitate und Paraphrasen: Prolegomena zu einer Taxonomie der digitalen Quellenanalyse
12.12.2017 HU Patrick Sahle (Köln): Forschung & Karriere: Zur anhaltenden Formierung, Professionalisierung und Professoralisierung der Digital Humanities
19.12.2017 HU Angelika Storrer (Mannheim): Textkorpora als Ressourcen für die Digital Humanities: Chancen, Herausforderungen, Perspektiven
09.01.2018 HU Eugen Pfister (Wien): Von Nutzen und Nachteil einer Historie Digitaler Spiele: Geschichte, Politik und historische Authentizität
16.01.2018 BBAW, Einstein-Saal Fotis Jannidis (Würzburg): Bedeutungsanalyse im ‚Distant Reading‘
23.01.2018 HU Mareike König (Paris): Vom Ende der Linearität: Konzepte wissenschaftlichen Publizierens und Kommunizierens im digitalen Zeitalter
30.01.2018 HU Heike Neuroth (Potsdam): Forschungsdaten(management) in den Digital Humanities – Eine Annäherung
06.02.2018 HU Hubertus Kohle (München): Das digitale Bild. Eine Herausforderung für die Kunstgeschichte
13.02.2018 HU Susan Schreibman (Maynooth): From Archives to Activism: Why Public Engagement is Essential for the Future of the Humanities
Eine Anmeldung ist für die Termine an der Humboldt-Universität nicht notwendig; für die Termine an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) wird um Anmeldung unter info(at)ifdhberlin.de oder kschroeder(at)bbaw.de gebeten.
Veranstaltungszeit:
An den ausgewiesenen Terminen jeweils 18 bis 20 Uhr, außer am 29.11.17: 19 bis 22 Uhr.
Weiterführende Informationen und Kontakt:
Informationen zur Ringvorlesung Digital Humanities: Die digitale Transformation der Geisteswissenschaften (Berlin, WS 2017/18) finden Sie sowohl in AGNES, dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis der HU Berlin, unter https://hu.berlin/99832, als auch auf der Website des interdisziplinären Forschungsverbundes Digital Humanities in Berlin, unter http://www.ifdhberlin.de/lehre/ring-vl-digital-humanities-ws-201718/
Bei Fragen zur Ringvorlesung wenden Sie sich bitte an: Christian Thomas, thomas(at)bbaw.de.
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35354>
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7)
From: Nadin Burkhardt <NadinBurkhardt@web.de>
Date: 11.10.2017
Subject: Vorl: Omnia migrant. Migration und Integration in der Spätantike - Eichstätt 10/2017
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Altertumswissenschaften der KU Eichstätt-Ingolstadt, Eichstätt
23.10.2017-22.01.2018, Altertumswissenschaften der KU Eichstätt-Ingolstadt
An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt findet in diesem Wintersemester eine Vortragsreihe zum Thema „Omnia migrant. Migration und Integration in der Spätantike“ statt. Sie wird gemeinsam von den Fächern Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie an der KU organisiert. Die Vorträge finden montags 18:15 in Raum UA 030, Universitätsallee 1, auf dem Campus Eichstätt statt und stehen allen Interessierten offen.
Migration und Integration sind zwei tagesaktuelle Schlagwörter; beides findet weitverbreitet und tagtäglich in unterschiedlicher Ausformung in unserem Umfeld statt. Diese hier zusammenhängend gesehenen Phänomene sind aber keine neuen, nur auf unsere moderne Gesellschaft bezogenen. Individuelle und kollektive Migration bildeten seit ihren Anfängen einen Teil der Menschheitsgeschichte. Auch in der griechisch-römischen Geschichte gehörten Migrations- und Integrationsprozesse zum Alltag und führten zu unterschiedlichen Formen der Auseinandersetzung mit beidem. Der Staat und die Bewohner Roms und die jeweils neu Hinzugekommenen mußten sich mit temporärer und dauerhafter Einwanderung und den daraus resultierenden Veränderungen und Problemen auseinandersetzen.
Europa befindet sich heute erneut im Umbruch; man sieht seine Führungsspitzen fast täglich zwischen Weltoffenheit, Veränderungswillen und Tradition und Nationalität wanken. Es gab bereits in der Antike Lösungsversuche im Rechtsbereich, im Steuerwesen, in der Landzuweisung, mittels Um- und Ansiedlung und anderen Formen der Integration. Es sind ebenjene Probleme und Lösungsansätze und natürlich auch die jeweiligen Resultate, die uns interessieren. Die Antike kann uns Vorbild oder Abschreckung oder einfach nur Impulsgeber sein. Gerade in Hinblick auf die möglichen Gründe für kollektive Migrationsbewegungen, die zur Zeit vor allem mit politischen, religiösen oder wirtschaftlichen Krisen begründet und kategorisiert werden, kann die Antike dieselben auf intransitive Energien und Dynamiken erweitern.
Für die Erforschung der Migration als historischen Phänomens bedarf es eines weitgespannten interdisziplinären Horizonts. In der Kolloquiumsreihe werden die Vortragenden Migration und Integration von historischer, archäologischer und philologischer Seite her analysieren, und im Rahmen ausgewählter Fallstudien in den fachlichen Diskurs einbringen. Die Konzentration auf die späte Kaiserzeit und die Spätantike liegt darin begründet, daß in kaum einer anderen Epoche Europa und die Mittelmeerwelt derart dramatische Umwälzungen in Politik, Wirtschaft, Religion und Gesellschaftsstruktur durchliefen.
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23. 10. 2017
Prof. Dr. Sebastian Schmidt-Hofner (Tübingen), „Arbeitsmigration und die Wirtschaftsgeschichte des spätrömischen Reiches: Ein neuer Blick auf die ‚Völkerwanderungʻ des 4. und 5. Jhs n.Chr.“
6. 11. 2017
Prof. Dr. Christoph Schubert (Erlangen), „Gens fortis et potentissima, corporum mole ardua. Die Literatur der Westgoten als Produkt und Motor von Akkulturationsprozessen“
27. 11. 2017
Prof. Dr. Ute Verstegen (Erlangen), „Flucht, Exil und Neubeginn - eine archäologische Spurensuche zu forcierter Migration in der Spätantike“
11. 12. 2017
Prof. Dr. Ulrike Wulf-Rheidt (Berlin), „Der Palast des Kaisers Galerius Felix Romuliana (Serbien) - die Residenzarchitektur der Tetrarchen“
08. 01. 2018
Prof. Dr. Rene Pfeilschifter (Würzburg), „Kosmas der Indienfahrer. Christliche Welterklärung in der Spätantike“
15. 01. 2018
Prof. Dr. Franz Glaser (Klagenfurt), „Pilger, Flüchtlinge und Fremde im archäologischen Befund?“
22. 01. 2018
Dr. Raphael Schwitter (Zürich), „Innere Migration? Literatur als Fluchtraum im spätantiken Gallien“
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Nadin Burkhardt
Juniorprofessur für Klassische Archäologie, KU Eichstätt-Ingolstadt, Universitätsallee 1, 85072 Eichstätt
004984219321543
Nadin.Burkhardt@ku.de
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35359>
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8)
From: Dirk Schumann <dschuma@uni-goettingen.de>
Date: 12.10.2017
Subject: Vorl: Forschung im „Zeitalter der Extreme“. Akademien und andere Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus - Göttingen 10/2017
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Georg-August-Universität Göttingen und Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Mit freundlicher Unterstützung des Universitätsbundes Göttingen e.V., Göttingen
24.10.2017-06.02.2018, Georg-August-Universität Göttingen und Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Mit freundlicher Unterstützung des Universitätsbundes Göttingen e.V.
Seit dem Aufbau moderner Großforschungseinrichtungen, der in Deutschland 1910 mit der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (der heutigen Max-Planck-Gesellschaft) einsetzte, mussten die etablierten Akademien der Wissenschaften aus einer Defensivposition ihre Bedeutung als Institutionen der Forschung außerhalb der Universitäten behaupten. Dies galt gerade für die NS-Zeit, in der zahlreiche neue außeruniversitäre Forschungseinrichtungen etabliert wurden.
Die Ringvorlesung will einem breiteren Publikum die Entwicklung des Verhältnisses der außeruniversitären Forschung und insbesondere der etablierten Akademien zum Nationalsozialismus im Kontext der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts vermitteln. Leitende Gesichtspunkte der Vorträge sind die personellen und institutionellen Kontinuitäten und Brüche in den Forschungseinrichtungen, die Selbstwahrnehmung der ihnen angehörenden Wissenschaftler als Elite, ihre (Selbst-)Mobilisierung unter der nationalsozialistischen Herrschaft sowie ihre Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Vergangenheit nach 1945 bzw. deren Vermeidung.
Angesichts ihrer national wie international herausragenden Mitglieder, personeller Verbindungen zu neuen nationalsozialistischen Einrichtungen wie der Reichsluftfahrtakademie (Hermann Rein) und der Konkurrenz durch die Akademie des NS-Dozentenbundes stellen mehrere Vorträge thematische Bezüge zur Göttinger Akademie her.
Die Aufzeichnungen der Vorträge werden jeweils am
darauf folgenden Mittwoch um 12 Uhr im StadtRadio
Göttingen (107,1 MHz) ausgestrahlt und sind anschließend
als Video-Mitschnitt langfristig unter folgender
Internet-Adresse aufrufbar:
http://www.uni-goettingen.de/ringvorlesung
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24. Oktober 2017
Einführung
Prof. Dr. Dirk Schumann, Göttingen
Die Max-Planck-Gesellschaft, die Zwillingsforschung und Auschwitz: Fakten und Vorstellun-gen
Prof. Dr. Carola Sachse, Wien
7. November 2017
Strukturwandel der Forschung im Nationalsozialismus. Versuch einer Entwicklungsgeschichte
Prof. Dr. Mitchell Ash, Wien
14. November 2017
Die Vertreibung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den deutschen Universitäten und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen seit dem Beginn der NS-Herrschaft
Prof. Dr. Reinhard Rürup, Berlin
21. November 2017
Zwischen wissenschaftlichem Anspruch und politischen Zielen. Zum Selbstverständnis der Göttinger Akademiemitglieder im Nationalsozialismus
Dr. Desirée Schauz, Göttingen
28. November 2017:
Expansive Forschungspolitik: Die NS-Diktatur und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann, Berlin
5. Dezember 2017
Adolf Butenandt. Wissenschaftler und Wissenschaftsorganisator im und nach dem Nationalsozialismus
Prof. Dr. Wolfgang Schieder, Köln/Göttingen
12. Dezember 2017
Die DFG, der Reichsforschungsrat und das Reichsamt für Wirtschaftsausbau als Forschungsbehörden im NS-System
Dr. Sören Flachowsky, Berlin
9. Januar 2018
Die Akademie der Luftfahrtforschung 1936-1945: Ludwig Prandtl und die nationalsozialisti-sche Muster-Akademie Hermann Görings
Dr. Florian Schmaltz, Berlin
16. Januar 2018
NS-Akademien der Wissenschaften - die scheinbaren Verlierer einer Kulturrevolution
Prof. Dr. Norbert Schappacher, Straßburg
23. Januar 2018
„aus innerer Zustimmung zu den Programmpunkten der NSDAP“ – Der Völkerkundler Hans Plischke (1890-1972) und sein Wirken in Göttingen
Dr. Katja Geisenhainer, Wien
30. Januar 2018
Verhaltene Reformen: Hermann Heimpel und die Vorhaben der deutschen Geschichtsfor-schung in der Nachkriegszeit
Prof. Dr. Frank Rexroth, Göttingen
6. Februar 2018
Die „Akademie für Deutsches Recht“
Prof. Dr. Eva Schumann, Göttingen
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Dirk Schumann
Georg-August-Universität Göttingen,Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Heinrich-Düker-Weg 14
dschuma@uni-goettingen.de
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35383>
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9)
From: Selina Küst <kuest@rgzm.de>
Date: 12.10.2017
Subject: Vorl: Vortragsreihe "Byzanz in Mainz" - Mainz 10/2017
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Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident, Dr. Benjamin Fourlas, Mainz
18.10.2017-07.02.2017, Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident, Dr. Benjamin Fourlas
Die Vortragsreihe "Byzanz in Mainz" wird vom Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident getragen, einer seit 2011 bestehenden Kooperation zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ziel ist es, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit Forschungen zum Byzantinischen Reicgh, seiner Geschichte, Kultur, Kunst und materiellen Hinterlassenschaft durchzuführen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Die Vortragsreihe beleuchtet aktuelle Forschungsfragen und richtet sich sowohl an Fachleute wie auch die breite Öffentlichkeit.
Nähere Infos:
http://www.byzanz-mainz.de/aktivitaeten/vortragsreihe/
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Wintersemester 2017-2018
Mittwoch, den 18. Oktober 2017, 18.30
Dr. Rustam Shukurov (Moskau)
The Image of Byzantium in Persian Epics: from Firdawsi to Nizami
RGZM, Vortragssaal
Abendvortrag im Rahmen der Internationalen Tagung „Sasanidische Spuren in der byzantinischen, kaukasischen und islamischen Kunst und Kultur“
Montag, 6. November, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Stephen Mitchell (Exeter/Berlin)
Furcht, Schutz und Pracht: Verteidigungsanlagen in der Spätantike (nicht nur) in Ankara
JGU, Philosophicum P 3
Donnerstag, den 9. November 2017, 18.15
Jessica Schmidt M.A. (Mainz)
Eine Untersuchung zu den Werken und der Vernetzung von zwei spätbyzantinischen Malern auf Kreta
RGZM, Vortragssaal
Mittwoch, den 15. November 2017, 18.15
Dr. Jenny Albani (Athen)
Gustav Klimt und die byzantinische Kunst: Der Baum des Lebens im Mosaikfries des Stoclet-Palastes, Brüssel
JGU, Georg-Forster-Gebäude Raum 02-521
Dienstag, den 5. Dezember 2017, 18.15
Sebastian Olschok M.A. (Berlin)
Wirtschaftsanlagen im koptischen Kloster des Anba Hadra (Assuan/Ägypten)
RGZM, Vortragssaal
Organisiert vom Doktorandennetzwerk Byzanz
Mittwoch, den 24. Januar 2018, 18:15 Uhr
Prof. Dr. Barbara Schellewald (Basel)
Die Ikone als Palimpsest? Die Marienikone in Freising und ihre Wandlungen
JGU, Georg-Forster-Gebäude Raum 02-521
Montag, den 5.Februar 2018
Dr. Fabian Stroth (Freiburg)
Die Tempelkirchen in Pergamon und Didyma
RGZM, Vortragssaal
Byzanzforschung in Mainz
Die Vortragsreihe wird vom WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident getragen, einer seit 2011 bestehenden Kooperation zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum und der Johannes Gutenberg-Universität. Ziel ist es, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit Forschungen zum Byzantinischen Reich, seiner Geschichte, Kultur, Kunst und materiellen Hinterlassenschaft durchzuführen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Die Vortragsreihe beleuchtet aktuelle Forschungsfragen und richtet sich sowohl an Fachleute wie auch die breite Öffentlichkeit.
Informationen
WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident
c/o
Römisch-Germanisches Zentralmuseum
Forschungsinstitut für Archäologie
Dr. Benjamin Fourlas
Tel.: 06131 / 9124-168
fourlas@rgzm.de
www.byzanz-mainz.de
Veranstaltungsorte
Römisch-Germanisches Zentralmuseum
Forschungsinstitut für Archäologie
(im Kurfürstlichen Schloss)
Ernst-Ludwig-Platz 2
55116 Mainz
Georg-Forster-Gebäude
Johannes Gutenberg-Universität
Jakob-Welder-Weg 12
55128 Mainz
Infobox
Johannes Gutenberg-Universität
Jakob-Welder-Weg 9
55128 Mainz
Philosophicum
Johannes Gutenberg-Universität
Jakob-Welder-Weg 18
55128 Mainz
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Selina Küst
Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident
Geschäftsstelle
Römisch-Germanisches Zentralmuseum
Forschungsinstitut für Archäologie
Ernst-Ludwig-Platz 2
55116 Mainz
Tel.: +49 (0) 6131 / 9124-164
kuest@rgzm.de
Homepage http://www.byzanz-mainz.de/
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35388>
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10)
From: Caroline Elisabeth Weber <cweber@email.uni-kiel.de>
Date: 12.10.2017
Subject: Vorl: Frauen im Fokus der Regionalgeschichte. Schleswig-Holstein vom Mittelalter bis heute - Kiel 10/2017
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Dr. Nina Gallion und Caroline E. Weber M.A., Abteilung für Regionalgeschichte am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel
25.10.2017-07.02.2018, Dr. Nina Gallion und Caroline E. Weber M.A., Abteilung für Regionalgeschichte am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Innerhalb der Geschichtswissenschaft haben sich die Gender Studies mittlerweile als Teildisziplin etabliert. Für die Regionalgeschichte stellen Themen und Fragestellungen im Bereich der Geschlechtergeschichte jedoch nach wie vor ein Desiderat dar. In gängigen Standardwerken zur Geschichte Schleswig-Holsteins etwa werden Frauen kaum erwähnt und schon gar nicht als handelnde Akteurinnen thematisiert. Spezifische Auseinandersetzungen mit dem historischen Wirken von Frauen gibt es für die schleswig-holsteinische Regionalgeschichte nur in seltenen Einzelfällen, wobei die Ergebnisse der jeweiligen Studien kaum miteinander in Bezug gesetzt werden.
Aus diesem Grund behandelt die Vorlesung in insgesamt 14 chronologisch geordneten Vorträgen das historische Wirken von Frauen in herrschaftlicher, geistlich-religiöser, akademischer, wirtschaftlicher, politischer, kultureller und gesellschaftlicher Perspektive und umfasst sowohl Einzel- als auch Gruppenbiographien vom Mittelalter bis in die aktuelle Zeitgeschichte.
Der Fokus liegt dabei explizit auf dem historischen Wirken von Frauen, das bislang forschungs- und überlieferungsbedingt vernachlässigt wurde und zu Gunsten der Auffassung eines vermeintlich männlich dominierten geschichtlichen Handelns in den Hintergrund rückte. Dieses Wirken soll durch die Entwicklung neuer Fragestellungen und Zusammenhänge sichtbar gemacht werden.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Gleichstellungsausschuss der Philosophischen Fakultät.
Die Ringvorlesung wendet sich an die historisch interessierte universitäre wie außeruniversitäre Öffentlichkeit.
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25.10.2017
Dr. Nina Gallion und Caroline E. Weber M.A. (Kiel)
Frauen in der schleswig-holsteinischen Geschichte – zur Einführung.
01.11.2017
Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel)
Die mächtigste Frau im mittelalterlichen Norden: Margarete I., Herrscherin dreier Reiche (1353–1412).
08.11.2017
Dr. Katja Hillebrand (Kiel)
Frauen im Kloster – fromm, gebildet und politisch aktiv.
15.11.2017
Prof. Dr. Harm von Seggern (Kiel)
Kauffrauen und ihre Bedeutung für den Handel im Hanse-Netzwerk.
22.11.2017
Kerstin Klein, Dipl. Kulturwirtin (Kiel)
„... von gar nicht abschätzbarer Bedeutung“. Frauenengagement und -karrieren in den evangelischen Kirchen Schleswig-Holsteins seit der Reformation.
29.11.2017
Mikkel Leth Jespersen Ph.D. (Museum Sønderjylland)
Zuhause bleiben oder mitsegeln? Die Frauen und das Meer im langen 19. Jahrhundert.
06.12.2017
Melanie Greinert M.A. (Kiel)
Die Gemahlinnen der Fürstbischöfe von Lübeck im 17. und 18. Jahrhundert zwischen dynastischen Zwängen und Selbstverständnis.
13.12.2017
Dr. Rolf Schulte (Ahrensburg)
„… daß sie eine Zauberinne sey…“. Hexenverfolgung in Schleswig und Holstein 1530–1750.
20.12.2017
Caroline E. Weber M.A. (Kiel)
„[…] aber sie lässt den Leser im Stich, wenn es um ihr Privatleben […] geht.“ Bertha Hahns Erinnerungen aus Sonderburg und Alsen von 1850 bis 1870.
10.01.2018
Martin Göllnitz M.Ed. (Mainz)
„An führender Stelle im Kampfe um die Gestaltung der deutschen Hochschule“. Die Studentinnen an der Universität Kiel (1927–1945).
17.01.2018
Dr. Anke Sawahn (Hannover)
Von der Herdplatte zur Festplatte – Geschichte und Zukunft der Landfrauenbewegung in Schleswig-Holstein.
Der Vortrag von Dr. Anke Sawahn am Mittwoch, den 17. Januar findet zur üblichen Uhrzeit ausnahmsweise im Otto-Hahn-Hörsaal (Otto-Hahn-Platz 2) statt.
24.01.2018
Karen Bruhn M.A. (Kiel)
Von der Vorzimmerdame und Frau Professor – Frauen an der CAU Kiel abseits der Wissenschaft.
31.01.2018
Dr. Christina Kohla (Kappeln)
Malweiber um 1900 – Künstlerinnen im Aufbruch am Beispiel von Käte Lassen.
07.02.2018
Dr. Siglinde Clementi (Bozen)
Übergänge und Zäsuren. Potentiale eines geschlechtergeschichtlichen Blicks in der Regionalgeschichte am Beispiel des Raumes Tirol/Südtirol/Trentino.
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Dr. Nina Gallion
Abteilung für Regionalgeschichte
Historisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Olshausenstraße 40
24098 Kiel (Briefe)
24118 Kiel (Pakete)
Tel.: 0431 / 880-1061
E-Mail: nina.kuehnle@email.uni-kiel.de
Homepage http://www.histsem.uni-kiel.de/de/abteilungen/regionalgeschichte/kolloquien/rv_rg_1718
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35389>
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11)
From: Felicitas Fischer von Weikersthal <felicitas.fischer.von.weikersthal@zegk.uni-heidelberg.de>
Date: 12.10.2017
Subject: Vorl: Ringvorlesung "Oktoberrevolution 1917. Ereignis, Symbole, kulturgeschichtliche Rezeption" - Heidelberg 11/2017
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ZEGK - Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg
25.11.2017-09.02.2018, ZEGK - Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Die Oktoberrevolution 1917 hat in der Geschichte des 20. Jahrhunderts eine tiefe Spur hinterlassen. Sie wird nicht nur von Historikern bis heute als globale Zäsur betrachtet, die den Weg für eine Polarisierung der Welt in zwei Blöcke bereitete, sondern erfuhr auch eine breite Wahrnehmung und Verarbeitung in Kunst und Kultur und inspirierte hier neue Formen. Die Ringvorlesung am ZEGK der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg nimmt den hundertsten Jahrestag der Oktoberrevolution zum Anlass, um aus interdisziplinärer Perspektive über ihre historische Bedeutung und globale Rezeption, ihre Symbole und Praktiken sowie ihre Ausstrahlung auf Musik, Literatur und Film zu reflektieren.
Die Vortragsreihe begleitet ein kulturelles Rahmenprogramm (siehe http://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/philosophie/zegk/ringvorlesung/).
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MITTWOCHS, 18 – 20 UHR
25.10. Gerd Koenen: Ursprünge und Elemente des modernen Kommunismus
08.11. Dorothea Redepenning: Der Sound der Revolution 1917 bis 1927
15.11. Bettina Kaibach: „Wie wir die Freiheit bringen, schrecklich.“ Die Revolution von 1917 und ihre Folgen im Werk von Isaak Babel
22.11. Felicitas Fischer von Weikersthal: „Bürger! Die Kultur ist in Gefahr!“ Die Oktoberrevolution als Kampf der Kulturen
29.11. Henry Keazor: Zur Mechanik der Macht. Sergej Michajlovič Ėjzenštejns frühe Revolutionsfilme (1925 – 1928)
06.12. Mauro Fosco Bertola: Disjunktives Gedenken: 1927/1992. Alfred Schnittkes 1992 komponierte Musik zu Vsevolod Pudovkins
13.12. Manfred Berg: Wodrow Wilson und die Russische Revolution
20.12. Tanja Penter: Revolutionstribunale: Gewalt und Justiz unter der frühen Sowjetmacht
10.01. Heinz-Dietrich Löwe: Zukunft, Utopie? Die liberale Hauptstadtpresse im Frühjahr 1917
17.01. Joachim Steinheuer: Les soirées de Pétrograd (1919). Ein Liedzyklus über die Oktoberrevolution von Darius Milhaud und René Chalupt
24.01. Katja Patzel-Mattern: "Die russische Revolution als Fleisch von unserem Fleische"? Zur Rezeption der Revolution in der deutschen Arbeiterbewegung
31.01. Birgit Hofmann: Transnationale Repräsentationen: Bilder der Oktoberrevolution in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich vor und nach 1989
07.02. Barbara Mittler: Noch einmal zu 100 Jahren Roter Oktober: (Oktober-)Revolutionen und die Musik in China und der Welt
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Felicitas Fischer von Weikersthal
Universität Heidelberg, Historisches Seminar/Osteuropäische Geschichte
Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg
felicitas.fischer.von.weikersthal@zegk.uni-heidelberg.de
Homepage http://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/philosophie/zegk/ringvorlesung/
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35391>
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12)
From: Caroline Garrido <caroline.garrido@gmail.com>
Date: 13.10.2017
Subject: Vorl: Zivilgesellschaft und Rechtsentwicklung. Rechtssoziologische Vorlesungsreihe - Berlin 10/2017
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Das Centre Marc Bloch (Andrea Kretschmann und Fabien Jobard) in Kooperation mit der Humboldt-Universität Berlin (Lehrstuhl Christoph Möllers), Berlin
25.10.2017-14.02.2018, Das Centre Marc Bloch (Andrea Kretschmann und Fabien Jobard) in Kooperation mit der Humboldt-Universität Berlin (Lehrstuhl Christoph Möllers)
Rechtssoziologische Vorlesungsreihe im WS 2017/18 „Die sozialen Bedingungen des Rechts II“ an der Juristischen Fakultät der HU. Eine Kooperation von Centre Marc Bloch und HU Berlin.
Dass die Rechtsgestaltung vor allem den RechtsexpertInnen obliegt, ist innerhalb der sozialwissenschaftlichen Rechtsforschung eine verbreitete Ansicht. Demnach finde der das moderne Recht reproduzierende und prozessierende Rechtsvollzug ausschließlich in dessen Institutionen statt. Dem stehen jedoch Perspektiven aus der interaktionistischen, ethnomethodologischen oder praxistheoretischen Forschungstradition entgegen – etwa aus dem Umfeld des Amherst Seminars bzw. der „legal consciousness studies“ – die der sozialwissenschaftlichen Rechtsforschung eine gewisse Zentriertheit auf Rechtsinstitutionen vorwerfen und von einer Emanation des Rechts auch ,von unten’ oder von ,außen’ ausgehen. Gemeint ist konkreter der Vollzug, die Aneignung und die Gestaltung von Rechtsbeständen abseits des ExpertInnentums oder der rechtlichen Institutionen im Alltag. Hiervon ausgehend lässt sich argumentieren, das Recht von nicht-rechtlichen Akteuren nicht einfach nur implizit vollzogen, sondern teilweise auch gezielt gestaltet wird, so in zivilgesellschaftlicher Organisation und Artikulation. Wie derartige nicht-rechtliche AkteurInnen konkrete Rechtsbestände im Besonderen, aber auch Recht im Allgemeinen zu prägen vermögen, stellt sich damit nicht nur als empirische, sondern auch als sozialtheoretische Frage. Auf gesellschaftstheoretischer Ebene wiederum wird die Frage nach der Rolle und Funktion des Rechts in Gesellschaft relevant – nicht zuletzt im Kontext der gegenwärtigen Krise der politischen Sphäre. Eben diese Beziehung und Bedeutung zivilgesellschaftlicher Initiativen im Recht ist Gegenstand der Ringvorlesung im WS 2017/18.
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25.10.2017
Tarek Naguib, Tino Plümecke und Sarah Schilliger: Recht auf Stadt und strategische Beschwerdeführung am Beispiel von Racial Profiling (Zentrum für Sozialrecht, Winterthur/Universität Basel/Universität Osnabrück)
Kommentar: N.N.
08.11.2017
Liora Israel: AnwältInnen und soziale Bewegungen (Centre Maurice Halbwachs, EHESS, Paris)
Kommentar: Alfons Bora (Universität Bielefeld)
29.11.2017
Océane Perona: Feministische Kämpfe im Recht: Sexuelle Gewalt in Frankreich (Centre de recherche sociologique sur le droit et les institutions pénales (CNRS), Paris)
Kommentar: Beate Binder (Humboldt-Universität zu Berlin)
13.12.2017
Jonatan Pärli: Verwaltungs(un)recht: Asyl und Aktivismus in der Schweiz (1970-2000) (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Kommentar: Larissa Vetters (Humboldt-Universität zu Berlin)
10.1. 2018
Walter Fuchs/Andrea Kretschmann: Kontingenzwahrnehmungen von Recht und das Phänomen rechter Staatsverweigerung (Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie, Wien/Centre Marc Bloch, Berlin)
Kommentar: Christian Boulanger (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)
31.1. 2018
Donatella della Porta: The debate on protest outcomes in social movements studies (European University Institute, Florenz)
Kommentar: Andreas Braune (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
14.2. 2018
Sonja Buckel/Carolina Vestena: Recht als Sphäre des Politischen? (Universität Kassel/Universität Kassel)
Kommentar: Hauke Brunkhorst (Europa-Universität Flensburg)
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Andrea Kretschmann
kretschmann@cmb.hu-berlin.de
Homepage https://cmb.hu-berlin.de/fr/agenda/evenement/liora-israel-anwaeltinnen-und-soziale-bewegungen/
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35400>
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