Der Masterstudiengang "Europäische Integration - Schwerpunkt Ostmitteleuropa" ist als zweijähriger Aufbaustudiengang konzipiert, der sich an Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen mit einem ersten abgeschlossenen Hochschulstudium richtet.
Ziel des Studiengangs ist die Vermittlung von grundlegenden und spezifischen Kenntnissen der Europäischen Integration. Er qualifiziert die Studierenden für Tätigkeitsfelder auf dem Gebiet wachsender europäischer Vernetzung und fördert den beruflichen Einstieg in Arbeitsbereiche, die in Verbindung mit dem jeweiligen Erststudium Europakompetenzen erfordern.
Besonderheiten des Masterstudiengangs:
Breiter Adressatenkreis, Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss oder Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademie in der BRD
In vier Semestern 120 Leistungspunkte Europakompetenz
Transdisziplinäres Studienprogramm durch den Einbezug unterschiedlicher Fächer
Vermittlung fundierter Kenntnisse zu den rechtlich-administrativen, kulturellen, politischen und sozialen sowie humangeographischen Dimensionen der Europäischen Integration
Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktsetzung in den Themenbereichen Kohäsion, Migration und Zukunft der EU
Regionalschwerpunkt Ostmitteleuropa
Praxisbezug und Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Rahmen des Spezialmoduls „Employability“
Wahl zwischen einem Praktikum und dem Erwerb einer ostmitteleuropäischen Sprache
Studienbeginn: Oktober jeden Jahres
Aufbau des Masterprogramms:
Das Masterprogramm beinhaltet das Basismodul „Methoden der Europawissenschaften“, Fach- und Themenmodule, das Spezialmodul „Employability“ sowie das Modul „Masterarbeit“.
In den Fachmodulen, die grundlagenorientiert sind, erfolgt eine disziplinäre Konzentration auf Lehrveranstaltungen in den Bereichen Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas und Humangeographie Ostmitteleuropas sowie auf Lehrveranstaltungen, die kulturwissenschaftliche bzw. rechtswissenschaftliche Aspekte des Europäischen Integrationsprozesses zum Gegenstand haben. Die anschließenden Themenmodule zielen darauf ab, die in den Fachmodulen erworbenen Kompetenzen disziplinübergreifend in den drei Themenbereichen „Kohäsion“, „Migration“ sowie die „Zukunft der EU“ anzuwenden und zu vertiefen.
Das Spezialmodul „Employability“ fördert die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden und umfasst praxisnahe Angebote wie die Durchführung eines (Auslands-)Praktikums, einer europabezogenen Exkursion bzw. eines Projekts sowie die Möglichkeit zum Erwerb einer ostmitteleuropäischen Sprache.
Bewerbung:
Die Immatrikulation in den Studiengang beantragen Sie im Online-Verfahren, welches über den Studentenservice der TUC bereitgestellt wird.
Weitere Informationen zum Masterstudiengang Europäische Integration – Schwerpunkt Ostmitteleuropa finden sie unter: mytuc.org/wqtv
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Piotr Kocyba
Fachstudienberater Masterstudiengang Europäische Integration – Schwerpunkt Ostmitteleuropa
TU Chemnitz
Institut für Europäische Studien
Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas
Thüringer Weg 9
Zimmer 322
D-09107 Chemnitz
E-Mail: piotr.kocyba[at]phil.tu-chemnitz.de
Tel. 0371/531-38521
Fax 0371/531-800169