CfA: Neue Calls for Articles 17.11.2017 [5]

Von
Redaktion H-Soz-Kult

Liebe Leserinnen und Leser,

um die Zahl der täglich versandten Beiträge etwas zu reduzieren, fassen wir ausgewählte Ankündigungen einmal wöchentlich als 'Digest' zusammen. Die vollständigen Ankündigungstexte finden Sie im Anschluss und auf der H-Soz-Kult-Website unter: http://www.hsozkult.de/event/page?fq=clio%5FcontentTypeRelated%5Fm%5FText%3A%22cfa%22

Ihre H-Soz - Kult Redaktion

1)
Redaktion DIEGESIS, Bergische Universität Wuppertal
Subject: CfA: Wirklichkeit erzählen im Comic / Narrating Reality in Comics. DIEGESIS 8.1, Sommerheft 2019 - Wuppertal 11/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35692>

2)
Institute of International Studies, Faculty of Social Sciences, Charles University
Subject: CfA: “Coming to Terms with the Past: The Politics of Reconciliation and Beyond” - special issue of Acta Universitatis Carolinae – Studia Territorialia - Prague 1/2018
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35698>

3)
traverse. Zeitschrift für Geschichte - Revue d'histoire
Subject: CfA: Pop. Der Soundtrack der Zeitgeschichte - Zürich / Neuchâtel 1/2018
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35719>

4)
Acta Poloniae Historica, Instytut Historii PAN, Warszawa
Subject: CfA: A Panopticon. The history of prison regimes in the Polish territory in the 19th and 20th centuries. Acta Poloniae Historica Call for Articles – vol. 118 - Warszawa 1/2018
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35740>

5)
Global Histories - A Student Journal,
studentisches Projekt im M.A. Global History an der FU und HU Berlin
Subject: CfA: Offener Call for Submissions - Global Histories: A Student Journal - Berlin 11/2017
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35749>

1)
From: Julia Matthes <1226791@uni-wuppertal.de>
Date: 10.11.2017
Subject: CfA: Wirklichkeit erzählen im Comic / Narrating Reality in Comics. DIEGESIS 8.1, Sommerheft 2019 - Wuppertal 11/2017
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Redaktion DIEGESIS, Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal
10.11.2017-, Redaktion DIEGESIS, Bergische Universität Wuppertal

Sonderausgabe mit Gastherausgebern:
Christian Klein, Matías Martínez, Lynn L. Wolff

Abgabefrist für Abstracts: 07.01.2018
Abgabefrist für angenommene Aufsätze: 31.08.2018

Zum THEMA:
Ungeachtet der Tatsache, dass Comics auch heute noch häufig vornehmlich mit fiktionalen Geschichten oder gar komischen Inhalten assoziiert werden, hatte schon recht früh faktuales Erzählen einen festen Platz in der Geschichte des Comics. Bereits in den 1940er Jahren entdeckten Interessengruppen und Unternehmen das Potenzial von Comics, um bestimmte Wissensinhalte unter das Lesepublikum zu bringen. So wurden Lehr- oder Informationscomics gern dazu genutzt, um spezifische Kenntnisse zu vermitteln, erwünschte Einstellungen zu fördern oder auch einfach um Produkte zu verkaufen, wobei der Unterhaltungsfaktor stets eine Rolle spielte. Ab 1941 versorgten eigene Heftreihen die Leserinnen und Leser am Kiosk regelmäßig mit Geschichten aus der Wirklichkeit, denn die Wirklichkeit – so der Werbeslogan der Reihe True Comics – sei „tausendmal aufregender als Fiktion“.

Mit der Etablierung der Graphic Novel als Spielart des Comics seit den 1980er Jahren war dessen Befreiung als Erzählmedium endgültig erreicht: Comics konnten fortan unabhängig von konkreten formalen wie inhaltlichen Formatvorgaben umfangreich und ambitioniert in sich abgeschlossene Erzählungen präsentieren. Die Graphic Novel zeigte sich in besonderer Weise offen für Wirklichkeitserzählungen, wovon nicht zuletzt die Prominenz zahlreicher auto-/biographischer Graphic Novels zeugt, die neue Maßstäbe für den Comic gesetzt haben. Aktuell finden sich neben biographischen und autobiographischen Comics immer wieder etwa historisch-politische Reportagen, die für große Aufmerksamkeit sorgen.

Vor diesem Hintergrund will das DIEGESIS-Heft zum Thema „Wirklichkeit erzählen im Comic“ die Besonderheiten des faktualen graphischen Erzählens in den Blick rücken und dabei u.a. folgende Fragen fokussieren:
- Warum werden gerade Comics und Graphic Novels zunehmend intensiv genutzt, um Aspekte und Themen unserer Wirklichkeit aufzugreifen, welche Chancen und Möglichkeiten bieten sie dabei im Vergleich zu anderen Medien?
- Wie lassen sich die Spezifika faktualen Erzählens im Comic fassen (etwa im Hinblick auf Zeit- und Erzählebenen, Wechselbeziehungen zwischen Text und Bild oder Selbstreflexivität)?
- Wie legitimiert sich faktuales Erzählen im Comic, mithilfe welcher Strategien und Techniken evozieren sie den damit verbundenen spezifischen Geltungsanspruch und dessen Einlösung?
Darüber hinaus erwünscht sind Beiträge, die historische Perspektiven einnehmen, einen typologischen Ansatz verfolgen (indem etwa einzelne Genres verhandelt werden) oder grundlegende systematische Fragestellungen diskutieren. Sofern
die Auseinandersetzung mit Einzeltexten im Zentrum des Beitrags steht, sollten sie exemplarisch behandelt werden, um daran zugleich grundlegende Aspekte des faktualen Erzählens im Comic zu diskutieren.

Wir bitten um Abstracts von 350-400 Wörtern bis spätestens zum 7.1.2018. Bitte fügen Sie außerdem eine akademische Kurzvita bei. Schicken Sie beides an die DIEGESIS-Redaktion: diegesis@uni-wuppertal.de. Über die Annahme der Abstracts entscheiden Herausgeber und Gastherausgeber bis zum 15.2.2018. Die Zusendung der fertigen Aufsätze erwarten wir bis zum 31.08.2018. Erscheinen wird das DIEGESIS-Themenheft „Wirklichkeit erzählen im Comic“ im Juni 2019.

Wir suchen außerdem fortlaufend REZENSIONEN zu Neuerscheinungen aus allen Bereichen der Erzählforschung (maximal der letzten 3 bis 4 Jahre), und zwar auch hier ausdrücklich disziplinübergreifend, also nicht etwa nur aus den Philologien. Vorschläge für Rezensionen (in Form von einfachen Titelnennungen der zu besprechenden Bücher und ergänzt durch kurze Informationen zum akademischen Lebenslauf) können jederzeit an die oben genannte Redaktionsadresse geschickt werden. In der Regel können wir Rezensionsexemplare bei den Verlagen besorgen.

Willkommen sind uns zudem jederzeit Vorschläge für TAGUNGSBERICHTE zu allen Veranstaltungen im Bereich der Erzählforschung. Wenn Sie Vorschläge dazu einreichen, bitten wir um kurze Informationen zu Thema, Ort, Datum und den Organisatoren der Veranstaltung sowie zum eigenen akademischen Lebenslauf.

Über DIEGESIS:
Das von der DFG geförderte E-Journal DIEGESIS. Interdisziplinäres E-Journal für Erzählforschung / Interdisciplinary E-Journal for Narrative Research erscheint als Open-Access-Publikation ausschließlich im Internet (www.diegesis.uni-wuppertal.de).
Der hohe wissenschaftliche Standard der in DIEGESIS veröffentlichten Forschungsbeiträge wird durch ein kompetitives Auswahlverfahren für Beiträge zu Themenheften sowie ein Peer Review-Verfahren gesichert.
Herausgegeben wird die Zeitschrift an der Bergischen Universität Wuppertal und in Kooperation mit dem dortigen Zentrum für Erzählforschung (ZEF) (www.zef.uni-wuppertal.de) von den Professoren Matei Chihaia (Romanistik), Sandra Heinen (Anglistik), Matías Martínez (Germanistik), Michael Scheffel (Allgemeine Literaturwissenschaft) und Roy Sommer (Anglistik).

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Redaktion DIEGESIS

Bergische Universität Wuppertal
Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal

diegesis@uni-wuppertal.de

Homepage http://www.diegesis.uni-wuppertal.de
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35692>
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2)
From: Lucie Filipova <lucie.filipova@fsv.cuni.cz>
Date: 12.11.2017
Subject: CfA: “Coming to Terms with the Past: The Politics of Reconciliation and Beyond” - special issue of Acta Universitatis Carolinae – Studia Territorialia - Prague 1/2018
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Institute of International Studies, Faculty of Social Sciences, Charles University, Prague
20.01.2018-, Institute of International Studies, Faculty of Social Sciences, Charles University

While the imperative of reconciliation can already be found in ancient sacred texts, reconciliation as a political concept that overcomes individual and private settings has been rigorously studied only since the 1990s. This was primarily in the context of dismantling apartheid in South Africa and post-war reconstruction in former Yugoslavia. Ever since, the quickly growing field of the study of the politics of reconciliation has broadened its scope, both geographically and topically, to cover the legacies of colonization, authoritarian rule as well as armed conflicts fraught with ethnic, religious and political grievances. The proposed special issue seeks to highlight the varying forms of reconciliation policies taking place in the countries of North America, Europe and post-Soviet Eurasia. The editors welcome proposals for original theoretical, comparative, and case studies providing both disciplinary and multidisciplinary perspectives (history, IR, sociology, law, mass communication, among others).

The articles are to be written in English and should be 6,000 to 9,000 words long. The contributions should be sent to the editorial team at stuter@fsv.cuni.cz or uploaded via AUC Studia Territorialia journal management system. The authors should consult the submission guidelines for further instructions and style at http://stuter.fsv.cuni.cz/index.php/stuter/about/submissions. All contributions are subject to double-blind peer-review.

Abstract submission deadline: January 20, 2018.
Notification on further status: February 10, 2018.
Article submission deadline: March 31, 2018.

AUC Studia Territorialia is a leading Czech peer-reviewed academic journal focusing on area studies. It covers history, social, political, and economic affairs of the nations of North America, Europe, and post-Soviet Eurasia in the twentieth and twenty-first centuries. The journal is published by the Institute of International Studies of Charles University, Prague. It is indexed, i.a., in the EBSCO, ERIH PLUS and CEEOL databases.

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Homepage http://www.stuter.fsv.cuni.cz
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35698>
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3)
From: Jan-Friedrich Missfelder <missfelder@posteo.ch>
Date: 14.11.2017
Subject: CfA: Pop. Der Soundtrack der Zeitgeschichte - Zürich / Neuchâtel 1/2018
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traverse. Zeitschrift für Geschichte - Revue d'histoire, Zürich / Neuchâtel
31.01.2018-, traverse. Zeitschrift für Geschichte - Revue d'histoire

Pop. Der Soundtrack der Zeitgeschichte

traverse. Zeitschrift für Geschichte 2 (2019)

Erich Keller, Christian Koller, Jan-Friedrich Missfelder, Gianenrico Bernasconi

Pop ist der Soundtrack der Zeitgeschichte. Die sozialen Bewegungen der vergangenen 60 Jahre sind ohne die Prägungen durch Pop- und Rockmusik nicht erklärbar: von der Koppelung zwischen Massenkonsum und rebellischer Jugendmusik der 1950er-Jahre über «1968» bis ins Zeitalter der «Retromania» (Simon Reynolds) gehörten Protest und Musik so sehr zusammen, dass das eine nicht ohne das andere vorstellbar war. Vor allem aber stellte Popmusik selbst ein Medium der Vergesellschaftung dar, bestimmte Zugehörigkeiten und Ausgrenzungen, definierte Szenen und Generationen und übersetzte gesellschaftliche Konflikte in Habitus und Sound. Popmusik und ihre Kulturen setzten globale Warenströme in Gang, liessen gemeinsam geteilte Vorstellungen von der Beschaffenheit der Welt entstehen. Kurz: Popmusik ist als soziale, kulturelle und politische Praxis von unüberhörbarer Bedeutung für die Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Obwohl die internationale geschichtswissenschaftliche Forschung der Popmusik inzwischen boomt, liegen für die Schweiz bis heute kaum eigenständige historiografische Arbeiten vor, die über einzelne Anläufe zur Dokumentation des Phänomens Pop, szenespezifische identity politics oder (auto)biografische Mythologisierungen hinausgehen. Hier möchte die traverse. Zeitschrift für Geschichte Pionierarbeit leisten. Erbeten sind Beiträge zu pophistorischen Fragestellungen, welche Pop als Wissens-, Kultur- und Gesellschaftsphänomen in der Schweiz ernst nehmen. Wir möchten unter dem Begriff «Popmusik» keinen bestimmten Musikstil verstehen, sondern ein denkbar breites Feld, in dem das Spiel von kultureller Aneignung, aber auch Abgrenzung und Differenzierung immer schon praktiziert wurde. Popmusik ist also zunächst ein historisches Phänomen. Wie wurde ab Mitte der 1950er-Jahre diese Popmusik (zunächst vor allem als Rock’n’Roll) in der Schweiz rezipiert? Welche Rolle spielte Musik überhaupt konkret in sozialen, politischen Bewegungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Wie sahen die Objektkulturen der Popmusik aus, was waren ihre Medien? Oder weiter ausgreifend: Wie und wann verknüpften sich bestimmte Diskurse (zum Beispiel über Sex, Körper, Gender, Drogen) in und mit Pop- und Rockmusik, wie verändern sich Diskurse über Emotionalität in dieser seit jeher stark emotiven Musik? Gab es, wie etwa in der 2014er-Ausstellung Oh yeah! im Museum für Kommunikation in Bern behauptet, eine genuin schweizerische Version von Pop? Dagegen wären Perspektiven ins Spiel zu bringen, die Pop als genuin transnationales Phänomen in den Blick nehmen und nach nationalen, regionalen und lokalen Aneignungen fragen. Zudem kann die Geschichte des Pop in der Schweiz und darüber hinaus Anlass zur Reflexion über historische Narrativität bieten: Kann etwa der Spezifik des Sounds im Pop historiografisch Rechnung getragen werden, ohne unangemessene musikanalytische Kriterien in Anschlag zu bringen oder in ahistorische Kennerposen zu verfallen? Die traverse freut sich über Vorschläge für innovative pophistorische Beiträge in deutscher, französischer und italienischer Sprache.
Abstracts der vorgeschlagenen Beiträge werden bis zum 31. Januar 2018 per Mail erbeten an

frieder.missfelder@revue-traverse.ch
oder
gianenrico.bernasconi@revue-traverse.ch.

Pop. La bande-son de l’histoire contemporaine

traverse. Revue d’histoire 2 (2019)

Erich Keller, Christian Koller, Jan-Friedrich Missfelder, Gianenrico Bernasconi

La musique pop est la bande-son de l’histoire contemporaine. Les mouvements sociaux des soixante dernières années ne peuvent pas être compris sans considérer l’empreinte de la musique pop et du rock: depuis le lien, dans les années 1950, entre consommation de masse et musique rebelle de la jeunesse, en passant par «1968» jusqu’à l’époque de la «retromania» (Simon Reynolds), protestation et musique sont devenues si indissociables que l’on ne peut les concevoir l’une sans l’autre. La musique pop se présente avant tout comme un moyen de socialisation; elle détermine des appartenances et des exclusions, elle définit des milieux culturels et des générations, et traduit les conflits de société en habitus et en sons.

Call for Papers / Appel à contributions
La musique pop et ses cultures, en enclenchant une circulation globale de biens, rend possible le partage des représentations collectives sur l’état du monde. Bref, la musique pop est une pratique sociale, culturelle et politique, dont l’importance pour l’histoire du 20e siècle ne peut pas être ignorée. Bien que les recherches historiques sur la musique pop aient connu un véritable essor sur le plan international, il n’existe actuellement en Suisse aucun travail historiographique spécifique allant au-delà des tentatives isolées de documentation du phénomène pop, des identity politics de certains milieux culturels ou encore des mythifications (auto)biographiques.
Prenant acte de cette situation, traverse. Revue d’histoire entend jouer un rôle pionnier, en sollicitant des contributions sur des problématiques de l’histoire de la musique pop, considérée comme un savoir et un phénomène culturel et sociétal en Suisse.
Par le terme «musique pop», nous ne désignons pas un style musical spécifique, mais nous concevons un champ plus vaste, caractérisé par des pratiques d’appropriation, mais aussi de démarcation et de différenciation culturelles. La musique pop est avant tout un phénomène historique. Comment cette musique (tout d’abord dans sa forme «rock») a-t-elle été reçue en Suisse à partir du milieu des années 1950? Quel rôle la musique a-t-elle joué concrètement dans les mouvements sociaux et politiques de la seconde moitié du 20e siècle? Quelles formes ont-elles pris les cultures des objets de la musique pop et quels ont été leurs médias? Ou dans une perspective plus ample: comment et quand certains discours (concernant par exemple le sexe, le corps, le genre ou la drogue) se sont associés ou ont croisé la pop et le rock? Comment les discours sur l’émotivité ont-ils évolué dans une musique qui est depuis toujours très émotive? Y a-t-il eu – comme le prétendait l’exposition Oh yeah! présentée au Musée de la Communication à Berne en 2014 – une version «suisse» de la pop? Ou au contraire faudrait-il retenir d’autres perspectives, considérant notamment la pop comme un véritable phénomène transnational, et s’interroger sur ses appropriations nationales, régionales et locales? L’histoire de la pop en Suisse offre en outre l’occasion de réfléchir autour du récit historique: est-ce que la spécificité du sound de la pop peut être restituée par des pratiques historiographiques, sans devoir appliquer les critères de l’analyse musicologique et sans tomber dans une attitude du connaisseur récusant le contexte historique?
traverse se réjouit des propositions en allemand, en français et en italien d’articles novateurs dans l’histoire de la pop, qui seront envoyées par email jusqu’au 31 janvier 2018 à

frieder.missfelder@revue-traverse.ch
ou à
gianenrico.bernasconi@revue-traverse.ch.
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Jan-Friedrich Missfelder

Historisches Seminar, Universität Zürich
Karl-Schmid-Str. 4, CH-8006 Zürich

jan-friedrich.missfelder@hist.uzh.ch
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35719>
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4)
From: Maciej Górny <jmgorny@gmail.com>
Date: 16.11.2017
Subject: CfA: A Panopticon. The history of prison regimes in the Polish territory in the 19th and 20th centuries. Acta Poloniae Historica Call for Articles – vol. 118 - Warszawa 1/2018
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Acta Poloniae Historica, Instytut Historii PAN, Warszawa, Warszawa
31.01.2018-30.04.2018, Acta Poloniae Historica, Instytut Historii PAN, Warszawa

Prison, as Erving Goffman has remarked, is a total institution, regardless of political system. The prison system results from (a tangle of) the criminal, penal, and penitentiary policies pursued by and/or prevalent in a given country, in the specified historic moment. In parallel, it stems from the personal composition, system of values, and educational level of the prison staff (the guards, administrative personnel, educators, etc.). One more contributing factor is the actions taken by the prisoners who develop various strategies to survive their time of confinement, by adapting themselves or offering resistance. It is somewhere in this area that the specific universe of prisons evolves and takes shape: a space of power and dependence, unceasing imposition of frameworks and their contestation, resistance, and adaptation.

Volume 118 of the APH seeks to trace the history of the prison system in the Polish territory in the post-Enlightenment period. We are also interested in a comparative perspective, one that would show the experience of the countries of East Central Europe, particularly in the twentieth century.
You are kindly encouraged to submit your draft articles, whether transversal/review ones or focused on specified topics set within the context of the age or period, chronologically ranging from the nineteenth to the twentieth century (until 1989). We are particularly interested in the following areas:

– the state–prison–the convicted relationships;
– modernity (innovativeness) in prison construction;
– changes in the penitentiary and social rehabilitation theory and practice;
– political prisoners, their attitudes and organisations;
– prison subcultures;
– the sex/gender context;
– ethnic and religious (denominational) divergences;
– prisoner assistance organisations;
– prison and prisoner community in culture (literary fiction, motion pictures, visual arts);
– memory of prison experience (recollections/reminiscences, diaries/memoirs, oral history).

The Editorial Board invites you to send – in English or in Polish – abstracts or articles devoted to the above subjects as well as review articles and reviews on relevant publications by January 31st, 2018, to the address: aph@ihpan.edu.pl. The final versions of the articles whose abstracts have been accepted should be sent by April 30th, 2018. Generally, the articles should not exceed 30 standard pages (1800 characters with spaces = one page).

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Hanna Kordowicz

Acta Poloniae Historica Instytut Historii PAN Rynek Starego Miasta 29/31 00-272 Warszawa
aph@ihpan.edu.pl

Homepage http://aph-ihpan.edu.pl/index.php/pl/
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35740>
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5)
From: Paul Sprute <paul.sprute@fu-berlin.de>
Date: 16.11.2017
Subject: CfA: Offener Call for Submissions - Global Histories: A Student Journal - Berlin 11/2017
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Global Histories - A Student Journal,
studentisches Projekt im M.A. Global History an der FU und HU Berlin, Berlin
01.11.2017-30.04.2018, Global Histories - A Student Journal,
studentisches Projekt im M.A. Global History an der FU und HU Berlin

Gerne möchten wir Studierende dazu einladen, mit ihren Arbeiten an der nächsten Ausgabe von „Global Histories: A Student Journal“ mitzuwirken.
Unsere akademische Zeitschrift, die online und unter Nutzung von open-access-Lizenzen veröffentlicht, wird von Studierenden des MA-Programms Global History an der Humboldt-Universität und der Freien Universität in Berlin redaktionell betreut und herausgegeben.

Für die nächste und insgesamt fünfte Ausgabe bitten wir um die Zusendung von Forschungsartikeln auf Englisch mit einer Länge von 5000 bis 7000 Wörtern zu Themen mit globalgeschichtlichem Bezug. Diese können sich gerne auch kritisch mit dem Ansatz der Globalgeschichte auseinandersetzen und alternative Sichtweisen einbringen. Wir akzeptieren dabei Arbeiten zu allen Zeitperioden und geographischen Regionen.

Außerdem bitten wir um die Einsendung von Berichten zu geschichtswissenschaftlichen Konferenzen, die Studierende in diesem Jahr besucht haben.

Gerne diskutieren wir mögliche Themen mit den interessierten Studierenden oder antworten auf deren Fragen. Um auf diese angemessen eingehen zu können, bitten wir darum, dass sie uns mit ausreichend zeitlichem Vorlauf vor dem Einsendeschluss am 1. Januar 2018 an submissions@globalhistories.com zugesendet werden.
Weitere Details finden Sie im Call for Papers (http://www.globalhistories.com/index.php/GHSJ/announcement/view/9) und anderswo auf unserer
Website www.globalhistories.com.

Wir möchten Sie bitten, diese Ankündigung unter Ihren (Mit-)Studenten zu zirkulieren und an andere Interessierte weiterzuleiten.

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Homepage http://www.globalhistories.com/index.php/GHSJ/index
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URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=35749>
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Zitation
CfA: Neue Calls for Articles 17.11.2017 [5], In: H-Soz-Kult, 17.11.2017, <www.hsozkult.de/text/id/texte-4346>.
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