„Die Nähe Neu denken“ verwebt erzählte Geschichte, Migrationstheorie und Stadtgeschichte, um einen Einblick in die Erfahrungen von Migrantinnen aus Eritrea, Syrien, dem Sudan und der Ukraine zu geben: das Ankommen und Sicheinleben in der Stadt Halle (Saale) und die Schaffung von Nähe und Vertrautheit in der neuen Umgebung. Die Erzählungen lassen die Migrantinnen zu Wort kommen und sind gleichzeitig eine Anregung dafür, unser städtisches Umfeld und unsere „Nähe“ neu zu überdenken, um zerrissene Welten neu zu gestalten.
https://remindthenearby.eth.mpg.de/de
Im Namen der Abteilung ‚Anthropologie des wirtschaftlichen Experimentierens‘ des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung (Halle/Saale) freuen wir uns, den Start des digitalen Projekts „Die Nähe Neu Denken/ Re-mind the Nearby“ anzukündigen.
Als mehrstimmiger Dokumentarbericht wirft jede Podcastfolge einen Blick darauf, wie diese Frauen sich im vielschichtigen urbanen Raum der Stadt bewegen und sich darin einen Platz schaffen. Diese Geschichten liefern eine Gegenerzählung zu den Mainstream-Medien und skizzieren die Erlebnisse von Migrantinnen sowie die Opfer, die sie im Laufe der Migration und der Flucht bringen, und was es bedeutet, einen neuen Alltag in Ostdeutschland aufzubauen.
Die fünf Folgen sind auf unserer Website, verfügbar oder können direkt über Spotify oder podbean angehört werden. Mehr Information über das Projekt finden Sie auf unserer Website.
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