Rom - Die Ewige Stadt im Brennpunkt der aktuellen musikwissenschaftlichen Forschung

Rom - Die Ewige Stadt im Brennpunkt der aktuellen musikwissenschaftlichen Forschung

Organisatoren
Deutsches Historisches Institut, Rom
Ort
Rom
Land
Italy
Vom - Bis
28.09.2004 - 30.09.2004
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Von
Markus Engelhardt, Rom

Im Rahmen der "Deutschen Woche" ("Germania - 100 eventi per amare la cultura tedesca in Italia" [Deutschland - 100 Veranstaltungen um die deutsche Kultur in Italien zu lieben], 27. September - 3. Oktober 2004) fand am Deutschen Historischen Institut in Rom (DHI Rom) vom 28.-30. September 2004 eine musikwissenschaftliche Tagung zum Thema Rom - Die Ewige Stadt im Brennpunkt der aktuellen musikwissenschaftlichen Forschung statt. Veranstalter war das DHI Rom mit seiner Musikgeschichtlichen Abteilung. Die Organisation lag in Händen von Dr. Markus Engelhardt (Leiter der Musikgeschichtlichen Abteilung) und Dr. Sabine Ehrmann-Herfort (stellvertretende Leiterin). Mit der wissenschaftlichen Betreuung waren betraut: Prof. Giancarlo Rostirolla, Univ. Chieti, Prof. Claudio Annibaldi, Rom, Prof. Silke Leopold, Univ. Heidelberg, Prof. Saverio Franchi, Rom/Perugia, Prof. Francesco Paolo Russo, Rom, Prof. Pierluigi Petrobelli, Univ. I, Rom, Dr. Christoph Flamm, vormals DHI Rom, Prof. Daniela Tortora, Univ. I, Rom. Die Tagung wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen der Abkommen zur Deutsch-italienischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit.

Der Einladung des DHI Rom waren 27 Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Italien, Amerika, England, Frankreich und Spanien gefolgt. Zwei kurzfristige Absagen kamen von Frau Dr. Juliane Riepe (Halle) und Herrn Prof. Enrico Carreri (Rom/Neapel).

In seiner Begrüßung unterstrich der Direktor des DHI Rom, Herr Prof. Dr. Michael Matheus, die Bedeutung der "rete italo-tedesca ben funzionante", der gut funktionierenden Kooperation zwischen italienischen und deutschen geisteswissenschaftlichen Einrichtungen und Forscherinnen und Forschern, für die Durchführungen derartiger Tagungen. Dr. Markus Engelhardt verband den Willkommensgruß der Musikgeschichtlichen Abteilung mit dem Dank insbesondere an das "comitato scientifico", das Team der wissenschaftlichen Beraterinnen und Berater.

Die wissenschaftliche Betreuung der ersten Sektion La Corte Papale e le chiese (Der Papsthof und die Kirchen) oblag Prof. Giancarlo Rostirolla, Univ. Chieti, der in seiner Einführung, beginnend bei den Arbeiten Giuseppe Bainis 1828, auf die Geschichte der Forschung zur geistlichen Musik in Rom und deren Institutionen einging und besonders auch die Verdienste ›deutscher‹ Musikwissenschaftler hervorhob. - Dr. Sabine Ehrmann-Herfort (DHI Rom) ging in ihrem Vortrag "Cappella" - Per una rivalutazione della terminologia nel campo della ricerca musicologia ("Cappella" - Zur Bedeutung der Terminologie im Bereich musikwissenschaftlicher Forschung) auf die Geschichte der Institution und des Begriffs "Kapelle" ein und schlug einen weiten Bogen von dessen merowingisch-fränkischem Ursprung im Zusammenhang mit der Reliquienverehrung um den Mantel des Hl. Martin ("capa beata Martini") über die Institutionalisierung administrativer und liturgischer Kompetenzen in der päpstliche Kapelle während des 16. Jahrhunderts bis zur Symphonik Mahlers und zur modernen Unterhaltungsmusik. - Prof. Dr. Peter Ackermann (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt a. M.) sprach zu Lo stato dell'editoria filologica riguardante la scuola romana (Der Stand der philologischen Editionen von Musik der Römischen Schule) und konstatierte unter anderem einen erheblichen Nachholbedarf der Forschung, was Ausgaben der Musik der Zeitgenossen ihres Hauptrepräsentanten Pierluigi da Palestrina anbelangt. - Dr. Wolfgang Witzenmann (vormals DHI Rom) forderte in seinem Beitrag Le cappelle delle grandi chiese romane dal Cinque al Settecento: Relazione sullo stato della ricerca (Die Kapellen der großen römischen Kirchen vom 16.-18. Jahrhundert) neben der Fortführung des Standards sorgfältiger archivarischer Erfassungen des einschlägigen Quellenmaterials sowie dessen Publikation in diplomatischer Umschrift eine stärkere interdisziplinäre Ausrichtung des Forschungshorizonts (Allgemeine Geschichte, Wirtschaftsgeschichte, Sozialgeschichte, Papst-, Kirchen- und Liturgiegeschichte, Kulturgeschichte) und eine Neuorganisation der Forschungsanstrengungen im Sinne eines "diachronen Teamworks", wobei Abschnitte von maximal 50 Jahren an Spezialisten der betreffenden geschichtlichen Periode zu vergeben seien. - Dr. Adalbert Roth (Biblioteca Apostolica Vatiacana, Rom) problematisierte in seinem Vortrag Lo stato della ricerca riguardante la Cappella Sistina (Der Stand der Forschung zur Cappella Sixtina) die Begrifflichkeit "Päpstliche Kapelle" mit Blick auf die komplexe geschichtliche Entwicklung dieser Institution. - Prof. Dr. Noel O'Regan, (Univ. Edinburgh) sprach zu Music at Roman Confraternities 1480-1650: the current state of research und erhellte die Geschichte der ab 1600 mit 114 zu beziffernden römischen Laienbruderschaften und ihrer Bedeutung für die Musikentwicklung Roms (Feste, Oratorium, Prozessionen, Sacra rappresentazione).

Die von Prof. Claudio Annibaldi (Rom) betreute Sektion La committenza nobiliare (Patronat des Adels) untersuchte Dynamik und Mechanismen des römischen Musikpatronats im 16. und 17. Jahrhundert. Nacheinander 19 Päpste und die Familien, aus denen sie hervorgingen, prägten in dieser Zeit nicht nur das sozio-kulturelle Leben der Stadt, sondern in beträchtlicher Weise die gesamte europäische Musikentwicklung. Das Musikpatronat der Barberini (Dr. Martin Kirnbauer, Univ. Basel: "moltiplicare per quindici" ["verfünzehnfachen"] - G. B. Doni und Musik im Barberini-Zirkel), der Borghese (Prof. Dr. Arnaldo Morelli, Rom/Conservatorio di Musica L'Aquila: Un modello di committenza musicale:i Borghese nella seconda metà del Seicento [Ein Modell des Musikpatronats: die Familie Borghese in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts] und der Ottoboni erweist sich mit ihren vielfältigen Ausformungen (Musiken in den Palästen, aber auch gelegentlich der Aufenthalte der Familie außerhalb Roms, musiktheatralische Aufführungen etc.) als zentrales Element eines komplexen Systems von Statussymbolen, die die Kardinalsfamilien auch mit ihrer Sammeltätigkeit und über das Akademiewesen bedienten. - Prof. Dr. Teresa Chirico (Rom/ Conservatorio di Musica Benevento) stellte in ihrem Vortrag La committenza teatrale del Cardinale Pietro Ottoboni [1667-1740]) erstmals bislang unedierte Texte aus dem Staatsarchiv in Spoleto vor, die Kardinal Pietro Ottoboni für Opern, Oratorien und Kantaten in Auftrag gegeben hat und an denen er in vielen Fällen als Autor selbst beteiligt war.

In der Sektion Oratorium, für die Prof. Dr. Saverio Franchi (Rom/Conservatorio di Musica Perugia) verantwortlich zeichnete, wurde zum einen auf die Rolle eingegangen, die die Erzbruderschaft des SS. Crocifisso und die Arcadia für die Entwicklung des römischen Oratorium gespielt haben, zum anderen eine Folge von Vorträgen eröffnet, die sich in der von Prof. Dr. Silke Leopold (Univ. Heidelberg) geleiteten Sektion über das 17. Jahrhundert fortsetzte und die der Wirkungsgeschichte des römischen Oratoriums außerhalb Italiens nachging. An der Teilnahme kurzfristig verhindert, übersandte Frau Dr. Juliane Riepe (Halle) den vollständigen Text ihres Vortrags Die Arciconfraternita del SS. Crocifisso und ihre Oratorien in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in dem sie auf der Grundlage von Archivdokumenten zur genannten Erzbruderschaft das in der Forschung bislang vorherrschende Bild von Carissimi als dem Hauptkomponisten des lateinischen Oratoriums relativiert. - Dr. Mauro Sarnelli (Rom) verfolgte in seinem Vortrag Dai Barberini all'età dell'Arcadia: indagini sulla poetica drammaturgico-musicale di Arcangelo Spagna (Von den Barberini zum Zeitalter der Arcadia: Untersuchungen zur musiktheatralischen Dichtung Arcangelo Spagnas) Lebensweg und poetisches Schaffen Arcangelo Spagnas mit Blick auf die Papate Urbans VIII. und Clemens' IX. sowie das Wirken der Accademia Arcadia. - Den ersten Vortrag in der erwähnten Reihe zur Rezeption des römischen Oratoriums außerhalb Italiens hielt Prof. Dr. Lowell Lindgren (Institute of Technology, Music and Theater Arts, Cambridge), der das ab 1732 (Aufführung der Esther) für ein Vierteljahrhundert von Händel dominierte Oratorium in London analysiert (37 ursprünglich in Rom entstandene Oratorien wurden nachweislich nach London exportiert, 14 von ihnen, aus Ottobonis Kreis herrührend, durch Händels Messiah-Librettist Charles Jennens). Das römische Oratorium bleibt freilich in London während des Untersuchungszeitraumes insgesamt ein nicht zuletzt aufgrund der großen Bedeutung der italienischen Oper eher peripheres Phänomen.

Nach einer die Oratorium-Sektion beschließenden Ausführung Arnaldo Morellis, die sich unter anderem mit der Problematik des Gattungsbegriffes auseinandersetzte, eröffnete Prof. Dr. Silke Leopold (Univ. Heidelberg) die von ihr betreute Sektion zur römischen Musik im 17. Jahrhundert und deren Rezeption in Deutschland (Prof. Dr. Volker Scherliess, Musikhochschule Lübeck: "Das Theatralische in der Kirche" - Zur Tradition der Lübecker Abendmusiken und ihren römischen Vorbildern, Dr. Joachim Steinheuer, Univ. Heidelberg, Carissimi in Frankreich: Modell und Projektionsfläche; Daniele V. Filippi, Pavia/Cremona: Quale Roma al Nord? L'immagine musicale di Roma nel primo Seicento a partire dal caso di G. F. Anerio [Welches Welches Rom im Norden? Das Bild der Musik Roms im frühen 17. Jahrhundert mit G. F. Anerio als Ausgangspunkt], Dr. Amaya Garcia Perez, Salamanca, Rom als Zentrum der Musica teorica im 16. Jahrhundert: Francisco Salinas). Scherliess bestimmte anhand zeitgenössischer Drucke (Hinweise auf die Aufführung, Besetzung, Einbeziehung bühnenmäßiger Dekorationen usw.) und historischer Bildquellen Grad und Qualität der Theatralisierung des Kirchenraumes etwa anlässlich der Lübecker Abendmusiker Dietrich Buxtehudes und bezog diese auf römische Oratorientraditionen. - Dr. Joachim Steinheuer analysierte das Pariser Konvolut Recueil de plusieurs Pièces Saintes et Mottets et Plaisanteries composez en musique par monsieur Carissimi, Tome I-II von 1649 (F-Pc Rés.F.934.A). Nur bei 9 von deren 45 Stücken ist die Autorschaft Carissimis gesichert und sie erweist sich darin als paradigmatisch für eine unkritische Gleichsetzung der Römischen Schule mit Carissimi, dessen mystifizierte Gestalt die differenzierten Traditionslinien gewissermaßen absorbiert hat. - Daniele V. Filippi ging Wirkungslinien des römischen Musikschaffens in Norditalien und im europäischen Ausland zwischen 16. und 17. Jahrhundert nach, wobei er sich besonders der Komponistengeneration nach Palestrina und deren Hauptvertreter Giovanni Francesco Anerio widmete. - Der von Dr. Amaya García Perez vornehmlich im Lichte seiner De musica libri septem (Salamanca 1577) behandelte spanische Musiker und Theoretiker Francisco Salinas erweist sich als Schüler der Klassik-Rezeption Roms im 16. Jahrhundert, der sich durch seine Nähe zur spezifisch italienischen Musica theorica (Zarlino, Fogliano, Gaffurio, Vicentino) sowie seine Beziehung zu in Italien wirkenden Musikern (Orlando di Lasso, Francesco da Milano) deutlich von spanischen Traditionen absetzt.

In der von Prof. Dr. Francesco Paolo Russo (Rom/Conservatorio di Musica Fermo) geleiteten Sektion Musica a Roma nel Settecento musste ein Vortrag wegen kurzfristiger Absage des Referenten ersatzlos gestrichen werden (Prof. Dr. Enrico Carreri, Univ. Neapel: La musica strumentale a Roma dopo Corelli [Die Instrumentalmusik in Rom nach Corelli]). Der Skizzierung der aktuellen Archivsituation mit Blick auf römische Musik des 18. Jahrhunderts durch die Präsidentin der Società Italiana di Musicologia, Prof. Dr. Bianca Maria Antolini (Rom), folgte so der Beitrag von Dr. Nobert Dubowy (Heidelberg) Sullo sviluppo dell'opera a Roma nel XVIII secolo (Zur Opernentwicklung in Rom im 18. Jahrhundert), der, von einer Gesamtschau der italienischen Oper des Ottocento ausgehend, einerseits Momente der Stagnation in der Opernentwicklung Roms aufzeigte, andererseits Rom als Katalysator für die Verbreitung der Gattung und einzelner Künstlerkarrieren beschrieb.

Interviewpartner von Dr. Christoph Flamm (Rom/Freudenstadt), der den Roundtable Musica a Roma nella prima metà del Novecento leitete, waren Prof. Dr. Guido Salvetti (Conservatorio di Musica, Mailand) und Prof. Dr. Fiamma Nicolodi. In einer offenen Gesprächssituation wurden Fragen nach den für die europäische Musikentwicklung wichtigsten Institutionen, Komponisten, Ereignissen und Repräsentanten des Musiklebens im Rom der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts diskutiert. Ein zentrales Thema bildete der "ventennio fascista" und seine Einflüsse auf das Musikleben Roms. Zur genaueren Bestimmung der vermeintlich ›zentralen‹ Rolle Roms als faschistischer Kulturhauptstadt ergibt sich eine spezifisch römische Musikgeschichtsschreibung als umso dringlicheres Forschungsdesiderat.

Die letzte Sitzung, unter Leitung von Dr. Daniela Tortora (Rom), war der Musik Roms in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hin zur Avantgarde gewidmet, wobei neben Aspekten der Interkulturalität (Prof. Simonetta Lux, Univ. Rom "La Sapienza") Komponistenpersönlichkeiten im Vordergund standen. Prof. Emilio Carapezza (Univ. Palermo) griff in seinem Vortrag Compositori a Roma 1950-2000 auf persönliche Erfahrungen zurück, Prof. Dr. Jürgen Maehder (FU Berlin) portraitierte Sylvano Bussotti im Spiegel von dessen experimentellem Musiktheater und Christine Anderson ging den Musikbeziehungen zwischen Rom und Deutschland in neuester Zeit am Beispiel des Komponisten Franco Evangelisti nach.

Den Abschluss der Tagung bildete eine Diskussion mit der Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse der Tagungsarbeit sowie konkreten Projektvorschlägen, die in einem Thesenpapier zu den Hauptzielen und Perspektiven künftiger musikwissenschaftlicher Forschung zu Rom ihren Niederschlag finden werden. Was letztgenannte Perspektiven in einem mehr generellen Sinn anbelangt, so ergab die Diskussion zwei widerstreitende Positionen: eine konsequent auf möglichst vollständige archivarische Dokumentation und deren Auswertung ausgerichtete Haltung auf der einen und eine aus der womöglich zu engen regionalen Perspektive ausbrechende, stärker auf generalisierende Aussagen zielende auf der anderen Seite. Die Komplexität der römischen Musik im Spiegel mehrerer Jahrhunderte und entsprechender Gattungsentwicklungen zu behandeln, wurde gelegentlich sehr kritisch beurteilt. Demgegenüber erwies sich das von den Veranstaltern verfolgte Konzept insofern als äußerst fruchtbar, als sich der Forschungsbedarf zwar in den jeweiligen Zeit- und Gattungsbereichen als sehr unterschiedlich darstellt, sich auf diese Weise aber einem größeren Fachpublikum im Sinne eines gemeinsamen Anliegens mitteilte. Bewährt hat sich die Konzeption auch durch die Weitung des Themenspektrums zu einer europäischen Perspektive, ohne die die römische Musikentwicklung tatsächlich auf ein regionales Phänomen reduziert bliebe. Bewährt hat sich des Weiteren die Einrichtung eines wissenschaftlichen Beratergremiums, dessen Mitglieder nichts zuletzt durch äußerst fundierte, geradezu essentielle Einführungen in die jeweiligen Sektionen ganz entscheidend zu einem erfolgreichen Tagungsverlauf beigetragen haben. Bewährt hat sich schließlich auch die enge Zusammenarbeit mit der Kommission für Auslandsstudien in der Gesellschaft für Musikforschung, in Person von deren Vorsitzender, Frau Prof. Leopold, sowie die nicht nur zahlenmäßig beachtliche Einbindung italienischer Fachkolleginnen und -kollegen, die freilich zum Standard derartiger Veranstaltungen am DHI Rom gehört und durch Förderungen wie diejenige der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen der Abkommen zur deutsch-italienischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit maßgeblich unterstützt wird.


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