Die 57. Jahrestagung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg im Kongresshotel und Kulturzentrum Palatin in Wiesloch bei Heidelberg knüpfte mit ihren Beiträgen an den Tagungsort als Zentrum des Blei- und Silberbergbaus von der Römerzeit bis ins 20. Jahrhundert sowie als Standort des 1905 als Heil- und Pflegeanstalt gegründeten Psychiatrischen Zentrums Nordbaden an. Beim öffentlichen Abendvortrag unter dem Titel "Wiesloch im Silberglanz" stellte SÖNKE LORENZ (Tübingen) die im Rahmen jüngerer Forschungen gewonnenen Erkenntnisse zu Bergbau und Silberverarbeitung in Wiesloch und Umgebung vor. Neben der Mitgliederversammlung der Kommission standen zwei Arbeitsgruppensitzungen mit insgesamt sieben Vorträgen im Mittelpunkt des Programms.
In die mit dem Wieslocher Silberbergbau des 9. bis 13. Jahrhunderts zusammenhängenden Fragen nach der Lage der hochmittelalterlichen Bergwerke und der Nutzung der Wieslocher Silbererze für die von Worms und Speyer ausgehenden Münzemissionen des 11. bis 13. Jahrhunderts führte SÖNKE LORENZ (Tübingen) ein. Erste, im Rahmen der Arbeitsgruppe 1 vorgestellte Ergebnisse liegen aus dem von der Volkswagenstiftung geförderten Projekt „Mittelalterliche Münzprägung in Bergbauregionen“ der Universitäten Tübingen, Freiburg im Breisgau und Basel sowie von daran anschließenden metallanalytischen Untersuchungen an der Universität Münster vor. Weitere Erkenntnisse zum römischen bis neuzeitlichen Bergbau in Wiesloch soll demnächst ein interdisziplinär arbeitender Promotionsverbund der Institute für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften, für Geowissenschaften sowie für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen liefern.
Die seit 1994 systematisch untersuchte und kartierte Schwermetallbelastung eines 150 Quadratkilometer großen Bergbaureviers um Wiesloch, dessen Grubenfeld von der Römerzeit bis 1954 zur Gewinnung von auch vor Ort verhütteten Blei-, Zink- und Silbererzen ausgebeutet wurde, hat LUDWIG H. HILDEBRANDT (Wiesloch) veranlasst, sich intensiv mit dem historischen Bergbau des Wiesloch-Nußlocher Reviers zu befassen. Die mittelalterliche Erzförderung und -verarbeitung ist durch Pingen, Schlackenhalden und den Nachweis einer Treibhütte aus dem 9./10. Jahrhundert gesichert. Die relative Größe der um 1020/30 in Wiesloch errichteten Pfeilerbasilika könnte mit der Zahl der kirchlich zu versorgenden Bergbau- und Verhüttungsfachkräfte zusammenhängen. Als Empfänger eines Grundzinses aus dem Wieslocher „Berg“ wird um 1100 die Reichsabtei Lorsch genannt. Rechte am Wieslocher Revier hatten in ottonischer und salischer Zeit das Königtum, seit dem 12. Jahrhundert die Herren von Lauffen als Grafen des Lobdengaus, ab 1219 die Pfalzgrafen bei Rhein. Neben chronologischen Aspekten werden geteilte Besitztitel für die sukzessive Entstehung der Siedlungen Wüstenweiler (abgegangen, mit Töpferbetrieb), Wiesloch und Altwiesloch vermutet.
Der Frage, ob sich das vom 9. bis 13. Jahrhundert im Bergbaurevier Wiesloch-Nußloch gewonnene Silber in der Münzprägung der Stadt Worms nachweisen lässt, ging MICHAEL MATZKE (Basel) nach. Die dortigen königlichen Pfennige mittelrheinischen Typs werden ungefähr seit der Verleihung des Münzrechts an den Bischof von Worms 1044 von bischöflichen Emissionen abgelöst, unterbrochen durch eine Phase mit abwechselnd königlichen und bischöflichen Prägungen (1073-1125) während des Investiturstreits. Ab 1240 wird der Wormser Pfennig durch den königlichen Heller verdrängt. Die zwei Phasen der Blüte der Wormser Münzprägung von 1000-1050 sowie 1100-1200 scheinen mit der Silberförderung um den Markt Wiesloch zusammenzuhängen, wo Rechte des Königs, der Reichsabtei Lorsch, der Edelfreien von Wiesloch und des Bischofs von Worms belegt sind und auch die Wormser Münzerhausgenossen besondere Rechte hatten. Die metallanalytisch nachweisbare Anreicherung von Gold und Blei spiegelt die häufigen Verrufungen der Wormser Pfennige wider und die beobachtete Legierung des Münzsilbers mit Messing anstatt Kupfer könnte ein Indikator für die Metallversorgung aus der Galmeilagerstätte Wiesloch sein. Die Bleiisotopenanalyse führte jedoch zu dem überraschenden Ergebnis, dass die Werte des Münzsilbers nicht mit den Bleiisotopenwerten der Lagerstätte und denen der antiken Artefakte von Wiesloch übereinstimmen, sondern eine eigene, den Otto-Adelheid-Pfennigen ähnliche, mit Erzen aus dem Rheinischen Schiefergebirge übereinstimmende Clustergruppe bilden. Die Interpretation dieses Befunds ist schwierig, da unklar ist, ob die gemessenen Bleiisotope aus dem Silber, dem zulegierten Messing oder dem Verhüttungsblei einer anderen Lagerstätte stammen.
Obwohl Münzsilberanalysen seit 200 Jahren durchgeführt werden können, zeichnet sich erst durch den Einsatz neuer, materialschonender, das Untersuchungsobjekt nicht zerstörender naturwissenschaftlicher Analysemethoden (Neutronenaktivierungsanalyse, Röntgenfluoreszenzanalyse, Laserablation und Massenspektrometrie) die Möglichkeit ab, Silbermünzen und andere Edelmetallartefakte in statistisch relevantem Umfang zu untersuchen. Anhand prähistorischer Funde erläuterte ERNST PERNICKA (Tübingen) die Signifikanz der Bestimmung von Spurenelementemustern hinsichtlich der Unterscheidung von verhüttetem und gediegenem Silber sowie die anhand der Bleiisotopenanalyse gelungene Zuordnung griechischer Münzemissionen zu bestimmten Bergwerken (Athen/Laurion, Ägina/Siphnos). Die Bleiisotopenbestimmung liefert allerdings bei mittelalterlichen Silberprägungen nur dann ein zuverlässiges Ergebnis, wenn etwa die Verwendung von Altsilber, Verhüttungszusätzen oder Erzen verschiedener Lagerstätten sowie die Zulegierung von Kupfer auszuschließen ist.
Die Diskussion der Vorträge ergab, dass bei naturwissenschaftlichen Untersuchungen von Silbermünzen neben methodischen Schwierigkeiten auch konservatorische Bedenken hinsichtlich einer Beschädigung sowie die Verteilung der Objektgruppe auf Sammlungen in aller Welt beachtet werden müssen. Nichtnumismatische mittelalterliche Artefakte aus dem Wieslocher Raum, die als Vergleichsmaterial für naturwissenschaftliche Analysen genutzt werden könnten, sind bisher nicht bekannt geworden. Die Herausbildung der zwei Siedlungen Wiesloch und Altwiesloch hängt möglicherweise mit der Ortsherrschaft des Königs im einen, des Klosters Lorsch im anderen Ort zusammen. Auf die Ikonographie der Münzbilder wirkte sich der Machtzuwachs der Bürger von Worms um die Zeit des Investiturstreits nicht aus. Die Prägungen aus der Zeit Heinrichs IV. sind überwiegend königlich und nehmen allenfalls verschiedene Varianten alter Bildtypen wieder auf. In der Frühen Neuzeit lässt sich eine Sekundärnutzung der mittelalterlichen Schlackenreste nachweisen.
Am Thema „Wieslocher Silberbergbau“ erweist sich die Fruchtbarkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit von Lokalforschung, Geschichtswissenschaft, Numismatik, Montanarchäologie und naturwissenschaftlicher Analytik nicht nur für das rein faktische Wissen, sondern auch hinsichtlich der Anpassung des Analyseinstrumentariums an den Untersuchungsgegenstand (Unversehrtheit des Museumsobjekts), der Notwendigkeit zu sukzessiver Verfeinerung der Fragestellungen und Untersuchungsmethoden sowie der Relativierung von Messergebnissen (Bleiisotope) durch Einbindung in Kontextwissen (Verhüttungsvorgänge, Münzpolitik etc.). Nicht zuletzt zeigt das Thema, wie menschliches Handeln in der Vergangenheit (Bergbau) Auswirkungen auf die Gegenwart zeitigt (Schwermetallbelastung), die Beschäftigung mit solchen „Altlasten“ aber wiederum aktuelle Forschung anregen und bereichern kann.
Die Sitzung der Arbeitsgruppe 2 mit dem Titel "Modernisierungsphänomene in Landwirtschaft, Wirtschaft und Wissenschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert" wurde geleitet von VOLKER RÖDEL (Karlsruhe). Herr Rödel führte in das Thema ein, indem er exemplarisch auf die beiden Erfinder Karl Drais und Karl Benz verwies, die beide im Rhein-Neckar-Raum wirkten. Obgleich die dortige Industrie im Lauf des 20. Jahrhunderts zunehmend an den mittleren Neckar verlagert wurde, kann nach wie vor auf hiesige Unternehmen verwiesen werden, die in der Tradition der Modernisierung und Innovation stehen, wie etwa die im benachbarten Sinsheim ansässige Firma SAP.
Nach GUNTER MAHLERWEIN (Gimbsheim), der sich in seinem Vortrag mit dem ländlichen Umbruch besonders in der links- und rechtsrheinische Pfalz beschäftigte, umfasst die Agrarmodernisierung zwischen dem späten 18. und dem frühen 20. Jahrhundert zwei deutlich unterscheidbare Phasen: Erstens eine auf Intensivierung des Arbeitseinsatzes beruhende gesteigerte Agrarproduktion, getragen durch die erweiterten Düngemöglichkeiten wegen größerer Viehbestände. Die Innovationen Kleebau, Brachbesömmerung, ganzjährige Stallhaltung, Jauchedüngung, vornehmlich von mennonitischen Landwirten in der Region eingeführt, wurden dann von größeren und mittleren Bauern übernommen und führten zu sozialen Umschichtungen unter den Agrarproduzenten. Zweitens die Einbeziehung betriebsfremder Faktoren: fossile Energie, künstliche Düngemittel und eine stärkere Mechanisierung/Maschinisierung. War die erste Stufe der Agrarintensivierung wegen der durchschnittlich eher geringen Betriebsgrößen in der Region auch im nationalen, sogar internationalen Vergleich mit sehr bemerkenswerten Ergebnissen verlaufen, wirkte die Kleinteiligkeit der Agrarstrukturen in der zweiten Stufe, als der Faktor Kapital an Bedeutung gewann, eher innovationsverzögernd.
Die Diskussion berührte Fragen nach der wegen ihrer schädlichen Langzeitfolgen umstrittenen Gipsdüngung, dem Anbau des Welschkorns, der vereinzelt seit dem späten 16. Jahrhundert belegt ist, in größerem Umfang aber erst im 17./18. Jahrhundert vorkommt. Die Hungersnöte von 1816/17 und 1846/47 könnten die landwirtschaftliche Modernisierung stimuliert haben, da vor allem große Betriebe von den hohen Erträgen, die für die geringen Ernten erzielt wurden, profitierten. Genossenschaftliche Strukturen spielten in der Landwirtschaft erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine größere Rolle.
Der Vortrag von TOBIAS MAHL (Stuttgart) behandelte die Frühzeit des völlig neuen Marktes für Verbandstoffe. Zu Beginn der 1860er-Jahre entwickelte der Tübinger Chirurg Prof. Dr. Victor von Bruns zusammen mit einem Apotheker ein Verfahren zur Herstellung entfetteter Baumwolle, die sich als hygienischer Verbandstoff verwenden ließ. Kurz nach Beginn des Deutsch-Französischen Krieges rief Victor von Bruns im Schwäbischen Merkur dazu auf, die neuartige Baumwollwatte industriell herzustellen. Daraufhin begann der Schweizer Unternehmer Theophil Bäschlin aus Schaffhausen als Erster weltweit mit der Produktion der Verbandwatte. Mit Paul Hartmann im württembergischen Heidenheim trat ab 1873 der wohl schärfste Konkurrent in den neu entstandenen Verbandstoffmarkt ein. Der Vortrag nannte die für die Entstehung der Branche verantwortlichen Faktoren, Akteure, individuelle Interessen. Ferner behandelte er die Strategien der Unternehmen, um am Markt bestehen zu können.
Die Diskussion galt zunächst Fragen nach dem Zusammenhang zwischen den Kriegen und der Etablierung der Verbandwatte, weiter dem Phänomen der Innovation durch Universitätsprofessoren und dem Marken- bzw. Patentschutz. Ein Zusammenhang der zunehmenden Verbreitung mit dem sich etablierenden Roten Kreuz wäre noch näher zu untersuchen.
Der Vortrag von MAIKE ROTZOLL (Heidelberg) galt der "sozialen Psychiatrie", wobei die Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch vor dem Hintergrund der modernen Psychiatrie bis zum Beginn der nationalsozialistischen Diktatur in den Blick genommen wurde. Während es früher in der Behandlung der "Irren" eher darum ging, diese in den Anstalten von der Welt zu isolieren und dort zu behandeln, so stand nun im Vordergrund, die Kranken nach einer Entlassung möglichst wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Hierzu waren nach Erfahrungen aus der modellhaften Anstalt Illenau umfangreiche Baulichkeiten nötig, wodurch die neuen Therapien erst möglich wurden. Nach diesen Gedanken folgenden Plänen wurde ab 1903 die Anstalt Wiesloch errichtet. Die angestrebte Therapierung und Wiedereingliederung sollte möglichst durch die Integration der Insassen in den Arbeitsalltag verwirklicht werden. Während des Ersten Weltkriegs verhungerten im Reich Tausende von Anstaltspatienten als schwächste Glieder der Gesellschaft. Auch in der folgenden Zeit wurden die Reformkonzepte von der schwierigen Haushaltslage beeinträchtigt, verschärft durch die Weltwirtschaftskrise, bis schließlich unter nationalsozialistischer Herrschaft sich die Vorzeichen für die Anstalten gänzlich änderten und die Insassen überwiegend als "lebensunwertes Leben" galten.
In der Diskussion galt eine Nachfrage den Zuständen in der Hungerkatastrophe während des Ersten Weltkriegs in Wiesloch, wo die Insassen ebenfalls nicht ausreichend versorgt werden konnten. Die badische Besonderheit, alle psychiatrischen Anstalten nach Gesichtspunkten der Erfordernisse neu zu bauen unterscheidet sich von anderen Ländern, wo überwiegend ältere Gebäude (Schlösser, Klöster etc.) mehr oder weniger gelungen für die neue Aufgabe adaptiert wurden. Weitere Fragen galten der auch in Wiesloch anzutreffenden Eugenik, die ab der Wende zum 20. Jahrhundert entwickelt wurde, sowie den Einweisungsmechanismen.
In ihrem Vortrag über die Wärterschaft der Pflegeanstalt berichtete ANJA HÄFNER (Heidelberg) über den im 19. Jahrhundert vollzogenen Wandel im Umgang mit psychiatrischen Patienten. Aus den früheren Verwahrungsorten wie „Armenhaus“ oder „Tollhaus“ wurden Anstalten, in denen neue Therapievorstellungen erprobt und entwickelt wurden. Betreut wurden die Kranken ursprünglich überwiegend von Wartpersonal, das im Ruf stand, unzuverlässig und ungebildet zu sein. Im Vortrag wurde detailliert auf die Heil- und Pflegeanstalt Illenau als eine neue, moderne Form der Psychiatrie, sowohl im Hinblick auf ihren Baustil als auch auf die darin praktizierten Methoden, eingegangen. Ferner wurde mit Hilfe eines Sozialprofils bezüglich des Ein- und Austrittsverhaltens, der Verweildauer, Schulbildung, des väterlichen Berufs und Kündigungsverhaltens die Wärterschaft genauer charakterisiert. Mittels der Auswertungsergebnisse kann gezeigt werden, dass die Wärterschaft nicht mehr aus „rücksichtslosen Irrenschließern“ bestand. Vielmehr unterschieden sie sich nur in wenigen Punkten ihres Profils von anderen untersuchten Schwesternorganisationen.
Ein wichtiger Themenkomplex in der Diskussion des Beitrags bildete die Frage nach der Verwendung des Personals während der so genannten Aktion T4 im Rahmen des Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten. Auf die Frage, ob Personal aus Illenau auch in den Tötungsanstalten von Grafeneck und Hadamar gewirkt hatte, bzw. später unter den SD-Einsatztruppen in den Vernichtungslagern zu finden war, konnte angesichts des nur bis 1930 reichenden Untersuchungszeitraums keine Auskunft gegeben werden. Weitere Fragen galten den unterschiedlich häufigen Kündigungsgründen von Frauen und Männern.
Die vier Beiträge dieser Arbeitsgruppe beleuchteten Modernisierungsvorgänge in zum Teil sehr unterschiedlichen Bereichen. Insgesamt lassen diese sich allerdings gut in den allgemeinen Fortschritt des 19. und 20. Jahrhundert einfügen, wobei die verschiedenen Facetten dieses Fortschritts stets Rückwirkungen auf die Gesellschaft hatten.
Konferenzübersicht:
Arbeitsgruppe 1: Silber und Silberbergbau im Raum Wiesloch
Leitung und Organisation: Sönke Lorenz (Tübingen)
Ludwig H. Hildebrandt: Zur Geschichte von Bergbau und Verhüttung im Raum Wiesloch
Michael Matzke: Münzen aus Wieslocher Silber?
Ernst Pernicka: Technisch-physikalische Aspekte von Silberanalysen und ihrer Aussagekraft im historischen Kontext
Arbeitsgruppe 2: Modernisierungsphänomene in Landwirtschaft, Wirtschaft und Wissenschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Leitung und Organisation: Volker Rödel (Karlsruhe)
Gunter Mahlerwein, Umbruch auf dem Land - revolutionäre Neuerungen und traditionelle Praktiken in der Landwirtschaft vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert
Tobias Mahl, Zwischen Tübingen, Schaffhausen und Heidenheim: Grundlagen und Entwicklung der industriellen Verbandstoffherstellung zwischen 1870 und 1875
Maike Rotzoll, „Sociale Psychiatrie“. Die Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch im Kontext der Modernisierungsbestrebungen in der Psychiatrie bis 1933
Anja Häfner, Die Wärterschaft der Heil- und Pflegeanstalt Illenau - ein Sozialprofil von 1880-1930 unter den Bedingungen eines neuen Anstaltstypus