Ein „Europa im Kleinen“ stellen viele frühneuzeitliche Bibliotheken dar.1 Sie sind ein Kultur- und Wissensraum, in dem sich mittelalterliche Wissenstradition und frühneuzeitliche Empirie begegnen und überlagern. Sie gestalten die jeweiligen Lebensformen des 17. und 18. Jahrhunderts, spiegeln den kulturellen Austausch und die kulturellen Vernetzungen im Europa der Frühen Neuzeit und beeinflussen Staatsformen und Bildungswesen.
Diese Austausch- und Zirkulationsprozesse in und durch Bibliotheken standen im Fokus der internationalen Tagung „Frühneuzeitliche Bibliotheken als Zentren des europäischen Kulturtransfers“, die vom DFG-Projekt zur Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek (FWHB) in Arolsen unter Leitung von Claudia Brinker-von der Heyde und Jürgen Wolf vom 16. bis 18. Februar 2012 an der Universität Kassel veranstaltet wurde.
Nach einer Begrüßung und Einführung resümierte das Kasseler Projektteam die Forschungsarbeit der vergangenen drei Förderjahre. Es folgten Skizzen zu den Funden im Hessischen Staatsarchiv Marburg, der Universitätsbibliothek Göttingen, der Alten Landesschule Korbach sowie der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek in Arolsen. Herauszuheben sind in diesem Zusammenhang die durch Schenkungen, Ankäufe und Auktionen nach Göttingen gelangten bedeutenden Handschriften, Inkunabeln und Drucke. Arolser Bücher fanden außerdem den Weg in das Korbacher Gymnasium illustre, welches die Waldecker Fürsten intensiv förderten. Immer wieder erwies sich insbesondere die Hofbibliothek selbst als Schatzkammer der Frühen Neuzeit, in der unter anderem eine der frühesten deutschen Übersetzungen der Commedia dell`arte – Franceso Andreinis Capitan Schröck – gefunden wurde.2
DOMINIK MOTZ präsentierte eine Auswahl der Funeraldrucke der FWHB und verwies auf ihre Bedeutung als Medien dynastischer Memoria. Neben der Sammlung und Aufbewahrung dieser Quellen in der Hofbibliothek interessiere Motz vor allem die Herstellung und Produktion „papierner Denkmäler“ des Fürstlich Waldeckischen Hauses. Als Medium der Aufklärung stellte SUSANN ENß das Waldeckische Intelligenzblatt vor. Aufbauend auf eine inhaltliche Analyse gelte es, das Publikationsorgan des Waldeckischen Fürstenhauses in Bezug auf Rezeption und Lektürepraxis genauer zu untersuchen. MARIE ISABELLE VOGEL präsentierte einen besonderen Bestand der Hofbibliothek: die Klebebände. In 22 Bänden finden sich weit über 9.000 ausgeschnittene Bilder, die vom Sammler neu montiert in Bücher eingeklebt wurden. Ziel des Dissertationsprojektes Vogels ist es, die Sammlungshintergründe und -zusammenhänge der Klebebände aufzulösen. Im Anschluss stellte ANNEKATRIN INDER die technischen Säulen des Projektes vor. Neben dem Web-Portal (http://fwhb.uni-kassel.de), das digitalisierte Aufsätze, Materialien, Bestandslisten, Links zu Partnerprojekten und viele Digitalisate bietet, wurde in die Nutzung der Projektdatenbank (http://www.fwhb-projekt.de) eingeführt. Diese stellt aktuell etwa 4.000 recherchierbare Datensätze zur Verfügung, welche auf Basis einer wissenschaftlichen Tiefenerschließung angelegt wurden.
Die erste Sektion der Tagung stand unter dem Titel „Bibliotheken als Spiegel der Welt“ und wurde durch den Vortrag ULRICH JOHANNES SCHNEIDERs (Leipzig) eröffnet. Sein Anliegen, „das Kulturgut Buch in vielfältiger Weise zum Sprechen zu bringen, damit es in unseren eigenen Rekonstruktionen nicht vollständig und gewissermaßen glatt aufgeht“ wurde zum Grundsatz der Tagung, und vor allem der intensiven Diskussionen. Um vernetzte Einzelpersonen im gelehrten Europa ging es in NIKOLA ROßBACHs (Kassel) Vortrag „Wie kann ich aus einem halben Leben ein ganzes machen?“. Anhand Jacob Friedrich Reimmanns Versuch einer Einleitung in die Historiam literariam (1708-1713) und Gabriel Wilhelm Göttens Das Jetzt-lebende Gelehrte Europa (1735-1740) stellte Roßbach den Informationsaustausch und das Netzwerken der Gelehrten unter dem ´Deckmantel` einer historischen Geschichtsschreibung heraus.
PETRA FEUERSTEIN-HERZ (Wolfenbüttel) richtete den Fokus ihrer Ausführungen auf die Verortung fremder Kulturen in frühneuzeitlichen Bibliotheken. Ihr Vortrag „Afrika in Wolfenbüttel – zur globalen Kulturwahrnehmung in der frühneuzeitlichen Fürstenbibliothek am Beispiel der Herzoglichen Bibliothek in Wolfenbüttel“ schenkte vor allem der Vielzahl gedruckter Reise- und Wissensberichte des 16. Jahrhunderts im Bestand der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Beachtung und verdeutlichte den Drang der Zeit, Länder- und Kulturkreisgrenzen überschreitende Kenntnisse zu erlangen. Über die Ergebnisse des von der DFG geförderten Erschließungsprojektes „Rekonstruktion, Katalogisierung und Provenienzverzeichnung von Pietistenbibliotheken“ informierte BRITTA KLOSTERBERG (Halle). Das Projekt biete mit der Erforschung der „Bibliotheken in der Bibliothek“ der Franckeschen Stiftungen nicht nur Impulse für die interdisziplinäre Pietismusforschung, sondern eröffne mit der intensiven Betrachtung der verschiedenen Sammlerpersönlichkeiten auch neue Aspekte zum Wissenstransfer sowie zu frühneuzeitlicher Bibliotheks- und Buchgeschichte.
Im öffentlichen Abendvortrag „Genealogische Kalender als Medium europäischer Identität“ präsentierte YORK-GOTHART MIX (Marburg) eine bisher weitgehend unbeachtete kulturhistorische Quelle. Genealogische Kalender vereinen genealogisches Wissen, Geschichte, neueste Nachrichten, politische Propaganda, Literatur und Modenachrichten. Sie stellen damit ein bedeutendes Mittel zum Nachvollzug adeliger Informations- und Konversationskultur dar.
Die Sektion „Zirkulation von Wissen und europäische Kulturvermittlung“ richtete ihren Fokus auf Einzelbibliotheken und deren Sammler im europäischen Kontext. VÁCLAV BOK (Ceské Budejovice) gab einen Einblick in „Die Schlossbibliothek von Krumau unter den Eggenbergern und den ersten Schwarzenbergern (20er-Jahre des 17. Jh. - 40er-Jahre des 18. Jh.)“ und skizzierte den aktuellen Erschließungsstatus dieser historischen Bibliothek. Dabei machte er deutlich, dass in Krumau eine homogene Buchmasse entstanden ist, die Informationen zu Vorbesitzern, Sammlungswegen, Sammlungsideen und individuellen Interessen der Einzelbibliotheken verschleiert und somit eine vollständige Erforschung erschwert. Unter dem Titel „'Wo bekommen Sie denn Ihre Italienischen Bücher?' – Das Prinzip der gemeinsamen Teilhabe in den Gelehrtenzirkeln um Gleim“ stellte DIANA STÖRT (Berlin) die Frage zur Diskussion, welche Rolle freundschaftliche Netzwerke bei der Zirkulation von Wissen spielen und wie eben diese freundschaftlichen Netzwerke zu ökonomischen werden. Zwei Aspekte wurden von ihr dezidiert in den Blick genommen: die Zirkulation von Wissen anhand der Briefkorrespondenzen im Gelehrtenzirkel um Gleim und der darin angestoßene reale Austausch von Büchern. Das rund 10.000 Dokumente umfassende Gleimsche Briefarchiv präsentierte sich als nahezu grenzenloses Kommunikationsgeflecht, das geographische, religiöse und ständische Grenzen zu überwinden vermochte. Eine ähnliche Netzwerkdimension eröffnete SVEN EXTERNBRINK (Heidelberg) mit seinem Vortrag „Politik und Gelehrtenrepublik zwischen konfessionellem Zeitalter und Frühaufklärung. Die Bibliothek Ezechiel Spanheims (1629-1710)“. Externbrink zeigte die grenzüberschreitende Kommunikation und Vernetztheit Spanheims auf, welche sich in der Zusammenstellung seiner Büchersammlungen widerspiegelt. Seine Bibliotheken seien von seiner großen Mobilität geprägt. Anders als Gleim, der zeitlebens in Halberstadt blieb, wirkte Spanheim in Genf, Heidelberg, London, Oxford, Rom, Florenz, Leiden und Paris, den Zentren des gelehrten Europas. Als weitere Facetten ergaben sich tiefgreifende Einblicke in die komplexen Beziehungen von Politik und Gelehrtenrepublik in der Frühaufklärung.
Dem Thema „Wissen und Medien in der Frühmoderne“ widmete sich die dritte Sektion. GABRIELE BALL (Leipzig/Wolfenbüttel) beschäftigte sich mit dem „Inventar der Gräfin Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt als Spiegel eines fürstlichen Netzwerks im 17. Jahrhundert“. Sie erweiterte die bisherigen Überlegungen zur Struktur von Netzwerken um die Sozietäten wie zum Beispiel die der Tugendlichen Gesellschaft, eine Art ´weibliches Gegenstück` zur 1617 gegründeten Fruchtbringenden Gesellschaft. EVA-BETTINA KREMS (Marburg) untersuchte die Zusammenhänge von Bau- und Ausstattungsgeschichte der Wittelsbachischen Residenz in München. Ihr Vortrag „Räume des Wissens, Räume der Kunst: Zur Verortung von Kunst und Wissenschaft im fürstlichen Schloss“ modellierte den Umgang mit Kunst und Wissenschaft in der Residenz als Mode der Zeit, als Ausdruck persönlicher Interessen regierender Herzöge und im Spannungsfeld kultureller Austauschprozesse. Dass Karten nicht nur Geographie, sondern vielmehr auch eine Historiographie abbilden, bewies TANJA MICHALSKY (Berlin) in ihrem Beitrag „´Italia illustrata`. Die Wechselwirkungen von historisch-topographischen Beschreibungen und zeitgenössischer Kartographie bei Flavio Biondo und Leandro Alberti“. Im Fokus des Vortrags standen mittelalterliche Datenwerke ohne Karten, die die Raumkategorie gewissermaßen im Text erarbeiten und die den späteren kombinierten Text-Karten-Ensembles vorausgingen. Unter dem Titel „The Dassiers of Geneva, medallists to the Republic of Letters, and the Prince of Waldeck” wies WILLIAM EISLER (Lausanne) Münzen und Medaillen als bedeutende Sammlungsobjekte der Zeit aus. Er machte unter anderem deren diplomatischen Nutzen deutlich und stellte mit Bezug auf das veranstaltende Forschungsprojekt eine für Fürst Carl August Friedrich von Waldeck und Pyrmont angefertigte Münzserie der Familie Dassier vor. Nach antik-römischem Vorbild wird der Fürst hier als souveräner Herrscher dargestellt, der sich gegen alle Ansprüche der hessischen Nachbarn zu behaupten vermag.
Die Schlusssektion „Wissen und Macht – Wissen und Gesellschaft“ rückte die frühneuzeitliche Bibliothek als Knotenpunkt des gelehrten Austauschs in den Mittelpunkt. FRIEDHELM BRUSNIAK (Würzburg) vermochte in seinem musiksoziologischen Beitrag über die Empfehlungen des Fürstlich Waldeckischen Hofmeisters Joachim Christoph Nemeitz (1679-1753) an ´Reisende von 'Condition' eindrücklich die überragende Bedeutung einer Einzelperson für die Bildung europäischer Wissensnetze zu belegen. Nemeitz wurde als Hofmeister und Bibliothekar zur Schlüsselfigur des kleinen Fürstentum Waldecks, indem er es durch das von ihm aufgebaute Beziehungsgeflecht an das große europäische Kultur- und Gelehrtennetzwerk des 18. Jahrhunderts anband. In diesem Zusammenhang betonte Brusniak die Notwendigkeit einer dezidierten Erforschung dieser für Waldeck so zentralen Persönlichkeit.
Ein weiteres Beispiel für Wissensvermittlung in der Gesellschaft stellte ANDREAS ERB (Dessau) mit seinem Beitrag zur „Fürstlich Anhaltische[n] Deutsche[n] Gesellschaft in Bernburg und ihre[n] Netzwerke[n]“ vor. Der hier näher beschriebene Bibliothekar und Archivar Johann Ludwig Anton Rust war es, der als Gründer eines bernburgischen Netzwerkes beachtlicher Dimension in Szene trat. Trotz seiner Initiative blieb die Verbindung eine 'Gesellschaft der Stille' ohne fürstliche Unterstützung, ohne größere kulturelle oder literarische Aktivitäten und große Namen.
Den Abschluss der Tagung bildete ein Besuch der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek. Dabei wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anschaulich demonstriert, wie eine real existierende Fürstenbibliothek mit all ihren mit- und ineinander verwobenen Beständen literarische, politische, gelehrte und galante Zusammenhänge, die über die Analyse der Einzelobjekte allein nie sichtbar würden, transparent werden lässt.
Die Tagung zeigte in Vorträgen und Diskussionen die Notwendigkeit, „Kulturtransfer“ und „Bibliothek“ innerhalb der Frühneuzeitforschung als sich gegenseitig bedingende Komponenten zu verstehen. Festzuhalten ist, dass die Annahme bipolarer Beziehungen zur ganzheitlichen Betrachtung von Kulturtransfer in und durch Bibliotheken nicht ausreicht. Netzwerke bilden die Grundlage für den Austausch von Wissen. Einzelpersonen erwiesen sich dabei immer wieder sowohl als Ausgangspunkt als auch als Multiplikatoren europäischer Vernetztheit. Sie machten frühneuzeitliche Bibliotheken zu deren Zentren und damit zu lebenden Objekten.
Konferenzübersicht:
Claudia Brinker-von der Heyde (Kassel), Jürgen Wolf (Marburg): Begrüßung und Einführung
Mitarbeiter/innen des DFG-Projektes: Vorstellung der Forschungsarbeiten in der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek
Sektion: Bibliotheken als Spiegel der Welt
Moderation: Claudia Brinker-von der Heyde (Kassel), Jürgen Wolf (Marburg)
Ulrich Johannes Schneider (Leipzig): Bücher und Bibliotheken als Spiegel von Welten des Wissens
Nikola Roßbach (Kassel): „Und wie kann ich aus einem halben Leben ein ganzes machen?“ Brief, Buch, Bibliothek. Zur Grundlage von Gelehrtengeschichte(n) im 18. Jahrhundert
Petra Feuerstein-Herz (Wolfenbüttel): Afrika in Wolfenbüttel – Zur globalen Kulturwahrnehmung in der frühneuzeitlichen Fürstenbibliothek am Beispiel der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel
Britta Klosterberg (Halle): Bibliotheken in der Bibliothek. Wissenstransfer durch pietistische Privatbibliotheken in der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen
Öffentlicher Abendvortrag
York-Gothart Mix (Marburg): Genealogische Kalender als Medium europäischer Identität
Sektion: Zirkulation von Wissen und europäische Kulturvermittlung
Moderation: Jill Bepler (Wolfenbüttel)
Václav Bok (České Budějovice): Die Schlossbibliothek von Krumau unter den Eggenbergern und den ersten Schwarzenbergern (20er-Jahre des 17.Jh. - 40er-Jahre des 18. Jh.)
Diana Stört (Berlin): "Wo bekommen Sie denn Ihre Italienischen Bücher?" - Das Prinzip der gemeinsamen Teilhabe in den gelehrten Zirkeln um Gleim
Sven Externbrink (Heidelberg): Politik und Gelehrtenrepublik zwischen konfessionellem Zeitalter und Frühaufklärung. Die Bibliothek Ezechiel Spanheims (1629-1710)
Sektion: Wissen und Medien in der Frühmoderne
Moderation: Claudia Brinker-von der Heyde (Kassel), Jürgen Wolf (Marburg)
Gabriele Ball (Leipzig/Wolfenbüttel): Das Inventar der Gräfin Anna Sophia von Schwarzburg-Rudolstadt als Spiegel eines fürstlichen Netzwerks im 17. Jahrhunderts
Eva-Bettina Krems (Marburg): Räume des Wissens, Räume der Kunst: Zur Verortung von Kunst und Wissenschaft im fürstlichen Schloss im Spannungsfeld kultureller Austauschprozesse
Tanja Michalsky (Berlin): „Italia illustrata“. Die Wechselwirkung von historisch-topographischer Beschreibung und zeitgenössischer Kartographie bei Flavio Biondo und Leandro Alberti
William Eisler (Lausanne): The Dassiers of Geneva, medallists to the Republic of Letters, and the Prince of Waldeck
Sektion: Wissen und Macht – Wissen und Gesellschaft
Moderation: Nikola Roßbach (Kassel)
Friedhelm Brusniak (Würzburg): „Von Besuchung der 'publiquen' und 'privat-Bibliothequen'“. Die Empfehlungen des Fürstlich Waldeckischen Hofmeisters Joachim Christoph Nemeitz (1679-1753) an "Reisende von 'Condition'". Ein Beitrag aus musiksoziologischer Perspektive.
Andreas Erb (Dessau): Die Fürstlich Anhaltische Deutsche Gesellschaft und ihre Netzwerke
Ausflug nach Arolsen, Besichtigung der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek
Anmerkungen:
1 Vgl. C. Brinker-von der Heyde, Die große Welt im kleinen Arolser Fürstenstaat oder: Wie Bücher Kulturräume schaffen!, in: Geschichtsblätter für Waldeck, Jg. 97, S. 15–31; C. Fossaluzza, Arolsen: ein „Europa im Kleinen“?. Die Hofbibliothek als „Kultur- und Wissensraum“ vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert, in: Waldeckischer Landeskalender 2010, 283. Jahrgang (2009), S. 127-132; online: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:34-2010030432157.
2 C. Fossaluzza, Francesco Andreinis Capitan Schröck in der Fürstenbibliothek Arolsen. Eine neue Quelle zum europäischen Kulturtransfer in der Hofgesellschaft und zur Rezeption der Commedia dell`arte in Deutschland, in: A. Gardt/M. Schnyder/J. Wolf (Hrsg.), Buchkultur und Wissensvermittlung in Mittelalter und Früher Neuzeit, Berlin, Boston, New York 2011, S. 23-40.