Areas and Disciplines: Lessons from Internationalization Initiatives in the Humanities and Social Sciences in Germany

Areas and Disciplines: Lessons from Internationalization Initiatives in the Humanities and Social Sciences in Germany

Organisatoren
Forum Transregionale Studien, Berlin; Max Weber Stiftung, Bonn
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
17.10.2013 - 19.10.2013
Url der Konferenzwebsite
Von
Melanie Hanif, Forum Transregionale Studien, Berlin

Die Konferenz „Areas and Disciplines: Lessons from Internationalization Initiatives in the Humanities and Social Sciences in Germany“, die das Forum Transregionale Studien gemeinsam mit der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland von 17. bis 19. Oktober 2013 in Berlin veranstaltete, knüpfte an die Debatte um das Verhältnis zwischen den systematischen Disziplinen und den Regionalstudien (area studies) an. Die Diskussionen standen im Lichte der Internationalisierungsbestrebungen, die in den vergangenen Jahren an Universitäten und Forschungsinstitutionen stattgefunden haben. Im Blickpunkt sollte dabei nicht einseitige Kritik (zum Beispiel an der Theorieferne der Regionalwissenschaften oder der mangelnden Kontext-Sensibilität der Disziplinen) stehen, sondern die wechselseitigen Bereicherungsmöglichkeiten. Der folgende Bericht fasst die Inhalte der beiden übergreifenden Panels „Thinking Transregional Studies“ und „Doing Transregional Studies“ zusammen.1

Im Panel „Thinking Transregional Studies“ diskutierten ENGSENG HO (Durham), DHRUV RAINA (Neu Delhi), BIRGIT SCHÄBLER (Erfurt), DOMINIC SACHSENMAIER (Bremen) und SEBASTIAN CONRAD (Berlin) theoretische Ansätze der transregionalen Studien mit dem Ziel, die Innovativität der darunter gefassten Konzepte zu konturieren. Beim Versuch, diese von herkömmlichen Herangehensweisen im Bereich der internationalen Studien abzugrenzen, rekurrierten die Panelist/innen insbesondere auf wissensgeschichtliche und -soziologische Aspekte. Ihrer Ansicht nach wirkten in der westlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung bis heute sozialtheoretische Annahmen nach, die Gesellschaften mit Nationen bzw. Staaten gleichsetzten. Der daraus resultierende methodische Nationalismus stelle nach wie vor ein wirkmächtiges Hindernis für transregionale Ansätze dar. Im Panel „Doing Transregional Studies“ zogen mit ULRIKE FREITAG (Berlin), ANDREAS GESTRICH (London), BERT HOFFMANN (Hamburg), MATTHIAS MIDDELL (Leipzig) und ANDREAS ECKERT (Berlin) ausgewiesene Praktiker/innen der transregionalen Studien Bilanz der vergangenen Internationalisierungsinitiativen. Sie diskutierten über die Herausforderung, eine transregionale Agenda nicht auf die Theoriebildung zu beschränken, sondern sie auch in die tägliche Arbeit in Forschungsprojekten und im Hörsaal zu integrieren. Da sich die Erkenntnisse beider Panels in vielen Bereichen überlappen, werden sie im Folgenden gemeinsam zusammengefasst.

Weitgehende Einigkeit herrschte bezüglich der Tatsache, dass so unterschiedliche Ansätze wie die marxistische Wissensgeschichte oder die klassische Geschichtssoziologie auf der gleichen methodologischen Unterscheidung zwischen Innen und Außen aufbauten. Das heißt, die theoretische Annahme, soziale Gemeinschaften seien (in erster Linie über das Kriterium des Nationalen) voneinander abgrenzbar, ermöglichte Aussagen über Zugehörigkeit zum Eigenen bzw. zum Anderen, die auf die Funktionsweise der wissenschaftlichen Theorie- und Methodenbildung selbst zurückwirkten. Die Frage, wie tiefgreifend die Effekte poststrukturalistischer Theoriebildung auf die klassisch-soziologische Vorstellung der Trennung von Innen und Außen waren, wurde kontrovers diskutiert. So wurde der Niedergang marxistischer wissensgeschichtlicher Ansätze mit ebenjenem Versäumnis in Zusammenhang gebracht, die Neufassung der Innen-Außen-Unterscheidung im Zuge der konstruktivistischen Wende mitzuvollziehen. In der klassischen Soziologie hingegen hätten als Folge poststrukturalistischer theoretischer Erneuerungsbemühungen wissenssoziologische Ansätze auch in die Betrachtung der akademischen Wissensproduktion selbst Einzug gehalten. Neben einer stärker kontextualisierenden und selbst-reflexiven Perspektive hätte dies zu einer intensiveren Beachtung von Verflechtungsgeschichte und einer Infragestellung eurozentrischer Geschichtsmodelle geführt. Ein Risiko dieser Neuentwicklung bestehe jedoch darin, dass sie alte Essentialisierungen lediglich durch neue (wie Indo- oder Sino-Zentrismus) ablösen könnte.

Ein Merkmal der Regionalwissenschaften wurde darin identifiziert, dass niemand Regionalwissenschaften an sich betreibe. In der Praxis gebe es nur spezifische Regionalwissenschaften wie beispielsweise die Lateinamerika-Studien oder die Asien-Studien. Dies spiegle sich in den wissenschaftsorganisatorischen Strukturen in Deutschland wider, wo es bislang keinen Dachverband für Regionalwissenschaften2 und keine Zeitschrift für Regionalwissenschaften gab. Die Herausforderung bestehe darin, vergleichende Regionalwissenschaften und transregionale Forschung zu konstituieren, die nicht eine bloße Addition der einzelnen spezifischen Regionalstudien darstellten. Prinzipiell würden sich die epistemologischen Probleme der transregionalen Studien nicht von denjenigen der transnationalen unterscheiden. Bei beiden gehe es darum, Fragestellungen und Forschungsprobleme über den nationalen oder regionalen Rahmen hinaus zu untersuchen und sich dabei mit der Problematik des Vergleichs sowie der Konnektivität auseinanderzusetzen.

Derzeit bestehe die Hauptaufgabe der transregionalen Studien nicht darin, große Theorien oder allgemeingültige Definitionen von Transregionalismus zu produzieren, sondern sich als akademisches Feld zu konsolidieren, eine Praxis des Blickwechsels zu etablieren sowie das Zusammenwirken von regionalwissenschaftlichen Perspektiven und den systematischen Disziplinen zu stärken. Dafür müssten ein kritisches Bewusstsein gegenüber undifferenzierten Makro-Deutungsmustern sowie innovative Konzepte aus den Regionalstudien und aus wissenschaftlichen Diskursen anderer Regionen in die Disziplinen hineingetragen werden. Durch den Fokus auf „bewegliche Phänomene“ wie Verflechtungsgeschichte, Austauschbeziehungen oder Diaspora-Formationen bestünden jedoch gewisse Anschlussschwierigkeiten transregionaler Forschung an die Kerndebatten in den Sozial- und Geisteswissenschaften.

Anschlussprobleme entstünden in der Praxis auch durch Inkonsistenzen in der disziplinären Organisation der Geistes- und Sozialwissenschaften. So seien Wissenschaftler/innen, die sich mit einem bestimmten Phänomen beschäftigten, teilweise in unterschiedlichen (Sub-)Disziplinen verortet – je nachdem, ob sie das Phänomen innerhalb oder außerhalb der eigenen Landesgrenzen untersuchten. Dies erschwere den Austausch sowohl mit den Regionalwissenschaften als auch mit Fachkolleg/innen aus anderen Ländern. In den sozialwissenschaftlichen Disziplinen gebe es darüber hinaus eine starke Tendenz zu quantitativer Forschung, welche die Anschlussfähigkeit für alle Formen qualitativer Forschung erschwere. Nach wie vor könne zudem ein Graben zwischen den oftmals philologisch oder kulturwissenschaftlich arbeitenden Länder-/Regionalexpert/innen und den häufiger sozialwissenschaftlich arbeitenden vergleichenden Regionalwissenschaftler/innen festgestellt werden.

Trotz solcher Vorbehalte sahen die Panelist/innen mit dem transregionalen Paradigma die Chance verbunden, mithilfe der Regionalwissenschaften und einer gemeinschaftlichen Forschung mit Wissenschaftler/innen aus anderen Regionen zu einer Erneuerung der Disziplinen beizutragen. So hätte beispielsweise die Regionalgeschichte mitgeholfen, „nationale Container“ konzeptuell aufzubrechen, indem Regionen nicht nur als geographische, sondern auch als epistemische Gebilde gefasst würden. Auf diese Weise hätte sich gerade die Geschichtswissenschaft im Vergleich zu sozialwissenschaftlichen Disziplinen als fortschrittlich erwiesen, wenn es darum ging, Erkenntnisse aus globalen Diskursen aufzunehmen. Diese Entwicklung erstaune vor dem Hintergrund der engen Bindung der Geschichtswissenschaft an die Konstruktion des Nationalen. So habe sich die Debatte in den Geschichtswissenschaften zu einer Globalgeschichte weiterentwickeln können, die lokale, nationale und regionale Verflechtungen in den Blick nimmt.

Jedoch sei die Nachhaltigkeit der Internationalisierungsbemühungen im Lichte kurzer Projektförderzeiträume kaum zu gewährleisten. Da die Forschungstätigkeit im Feld der transregionalen Forschung zu einem großen Teil von Drittmittelfinanzierung mit begrenzter Laufzeit abhinge, müssten die Bemühungen um eine nachhaltige Integration regionalwissenschaftlicher Expertise in die Disziplinen verstärkt werden. Gute Ansätze gebe es in der Lehre, wo beispielsweise transnationale Bachelor- und Masterprogramme oder internationale Graduiertenkollegs von vornherein auf eine Perspektive von mindestens fünf Jahren oder länger angelegt seien. Solche Initiativen müssten weiter vorangetrieben werden, um Forschung und Lehre in den Geistes- und Sozialwissenschaften besser für die Bedingungen der Globalisierung zu rüsten. Gleichzeitig müsse man sich aber des veränderten Verhältnisses von öffentlichen und privaten Geldgebern im Hochschulbereich bewusst sein. Dieses habe sich in den letzten 15 Jahren weiter in Richtung Drittmittelfinanzierung verschoben und kanalisiere die Anreize für die Wissenschaftler/innen weg von der Lehre, hin zu drittmittelfinanzierter Forschung.

Darüber hinaus seien durch die Bologna-Reform und der damit verbundenen Studienzeitverkürzung Schwierigkeiten bei der internationalen Gestaltung von Curricula entstanden. Demnach sei es für viele Student/innen kaum möglich, in den kurzen Studien-Abschnitten Zeit für die notwendige theoretische wie methodische Ausbildung und für längere Auslandsaufenthalte zu finden. Hier unterscheide sich die Situation zum Beispiel von den USA, wo die Student/innen zumindest in der Promotionsphase fünf bis acht Jahre Zeit für eine profunde wissenschaftliche Ausbildung hätten. Des Weiteren sei es schwierig, internationales Personal an deutsche Universitäten zu holen, da ein Großteil der Fächer ausschließlich auf Deutsch unterrichtet würde. Dies schrecke zudem ausländische Studierende ab.

Auch in der Forschungspraxis stießen die Internationalisierungsbestrebungen auf Probleme, beispielsweise auf die zum Teil sehr unterschiedlichen wissenschaftlichen Traditionen in verschiedenen Regionen. Dies führe teilweise dazu, dass hervorragende Wissenschaftler/innen aus Regionen außerhalb des euro-amerikanischen Forschungsraumes in kompetitiven Verfahren der westlichen Wissenschaft nicht ausgewählt würden, da diese sich auf andere Qualitäts- und Relevanzindikatoren stützten. Gerade die Frage der Publikationssprache und -form spiele hierbei eine Rolle. Nicht nur, dass die Notwendigkeit, in sogenannten A-Journals zu veröffentlichen, eine oftmals unüberwindbare Hürde für nicht-westliche Wissenschaftler/innen darstelle; darüber hinaus seien diese Zeitschriften in weiten Teilen der Welt aufgrund teurer Lizenzen gar nicht zugänglich.

In der Praxis hätten sich die großen Initiativen (wie beispielsweise die Exzellenzinitiative) und die dadurch geförderten Projekte vor allem aufgrund ihrer längerfristigen Perspektive als fruchtbarer Weg zum Aufbau internationaler Netzwerke erwiesen. Die inhaltlich ergiebigste Forschungsarbeit finde aber oft in kleineren Projekten statt. Problematisch sei es, wenn erprobte Projektzusammenhänge immer wieder zu Gunsten neuer Ideen aufgegeben werden müssten. Zum einen stünden die Investitionen, die es für erfolgreiche transregionale Forschung und internationale Kollaboration brauche (vertiefte Sprach-, Kultur- und Geschichtskenntnisse) in keinem Verhältnis zur Kurzfristigkeit vieler Projektlaufzeiten. Zum anderen müsse man Partnern in den Regionen eine verlässliche Perspektive bieten. Gerade in Regionen des globalen Südens sei Vertrauen eine äußerst wichtige Währung.

In der Forschungspraxis entstünden außerdem Verständigungs- und Übersetzungsschwierigkeiten beim Versuch, quantitativ und qualitativ Arbeitende in Projekten zusammenzubringen, ebenso wie beim Versuch, regionenübergreifende oder interdisziplinäre Forschung zu grenzüberschreitenden Phänomenen zu organisieren. Eine weitere Herausforderung an die Regionalwissenschaften stelle die Entwicklung der Wissenschaftslandschaft in vielen der erforschten Regionen dar. So begnügten sich kooperierende Wissenschaftler/innen aus Partnerländern nicht mehr damit, Länder-/Regionalexpert/innen als deutsche Gesprächspartner zu haben. Sie seien stattdessen an einem fachspezifischen Austausch auf der Höhe der wissenschaftlichen Debatte in ihrer (Teil-)Disziplin interessiert. Nichtsdestominder lohne es sich, den mit der transregionalen Gestaltung von Forschung und Lehre verbundenen Aufwand zu betreiben. So entstünde zwischen den – zum Teil interdisziplinär, zum Teil transregional – kooperierenden Wissenschaftler/innen zwar zunächst ein erhöhter Verständigungsbedarf; diese Suche nach einer gemeinsamen theoretisch-methodischen Sprache befördere jedoch die Auseinandersetzung mit übergreifenden wissenschaftstheoretischen und -praktischen Fragen, was wiederum die Anschlussfähigkeit der dabei entstehenden Forschung an disziplinäre Debatten erhöhen könne.

Insgesamt wurde eine gewisse Gefahr darin gesehen, dass die transregionale Agenda ein weiteres Projekt der westlichen Wissenschaft bleiben könnte, wenn Wissenschaftler/innen an westlichen Einrichtungen sich mit Verflechtungen in anderen Teilen der Welt beschäftigten, ohne dabei die Forschung in diesen Regionen hinreichend zur Kenntnis zu nehmen. Wünschenswert erschiene es daher, das Projekt der transregionalen Studien tatsächlich zu einer kollaborativen Unternehmung zu machen, indem verschiedene Traditionen miteinander in einen Austausch gebracht werden. Dies sei jedoch nicht einfach, da in vielen Regionen immer noch eine enge Verbindung zwischen Wissenschaft/Geschichtsschreibung und nationalen Narrativen existiere. Auch aus diesem Grund dürften die transregionalen Studien keinen neuen hegemonialen Diskurs formen, der andere Referenz-Konzepte (zum Beispiel das Nationale) als rückständig brandmarke. Ermunternd sei, dass sich transregionale Studien und die damit einhergehenden Neu-Konzeptualisierungen von räumlichen und gesellschaftlichen Imaginationen an verschiedensten Orten der Welt zunehmender Attraktivität erfreuten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Internationalisierungsinitiativen der vergangenen Jahre an Universitäten und Forschungsinstituten große Veränderungen bewirkt haben. So entstand in den verschiedenen Regionalwissenschaften ein wachsendes Interesse an der Vernetzung mit Kolleg/innen, die zu anderen Regionen arbeiten, ebenso wie mit Kolleg/innen weltweit. Auch die Notwendigkeit einer stärkeren Verbindung zwischen regionalwissenschaftlicher Forschung und disziplinären Debatten wurde an vielen Orten erkannt und in Forschungsprojekten, wissenschaftlichen Netzwerken sowie internationalen Studienangeboten bereits in die Praxis umgesetzt. Nachdem die hierbei entstandenen Organisations- und Verständigungsschwierigkeiten nun zumindest teilweise überwunden sind, zeigen sich vielerorts die Früchte der Bemühungen.

Umso wichtiger erscheint vor diesem Hintergrund der Nachhaltigkeitsaspekt. So sind viele der Internationalisierungsinitiativen in Forschung und Lehre drittmittelfinanziert und stehen unter dem Vorbehalt der Weiterfinanzierung. In den grundfinanzierten Strukturen an Universitäten und Forschungsinstituten hingegen machen Lehrstühle und Programme mit globaler beziehungsweise transregionaler Ausrichtung nur einen kleinen Teil aus. Mit Blick auf das Auslaufen großer Forschungsförderinitiativen in den kommenden Jahren steht zu befürchten, dass nunmehr etablierte Netzwerke und erfolgreiche Projekte abbrechen könnten. Damit gingen nicht nur aufgebautes Vertrauen und Wissensbestände verloren, sondern auch die Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler/innen, die in diesem Bereich in den vergangenen Jahren ausgebildet worden sind. Aus Sicht der Veranstalter war die Konferenz daher insofern ein Erfolg, als sie wichtigen Akteur/innen im Bereich der transregionalen Studien eine Plattform geboten hat, sich über bisher Erreichtes, über Schwierigkeiten und über die Zukunftsperspektiven der angestoßenen Internationalisierungsbestrebungen auszutauschen. Das Forum Transregionale Studien und die Max Weber Stiftung wollen diesen Prozess, dessen Notwendigkeit von allen Tagungsteilnehmer/innen nach wie vor gesehen wurde, weiterhin begleiten.

Konferenzübersicht

Begrüßung:
Heinz Duchhardt (Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland)

Andreas Eckert (Humboldt-Universität zu Berlin / Forum Transregionale Studien)

Panel 1: Thinking Transregional Studies
Moderation: Sebastian Conrad (Freie Universität Berlin / Forum Transregionale Studien)

Engseng Ho (Duke University Durham)

Dhruv Raina (Jawaharlal Nehru University New Delhi)

Dominic Sachsenmaier (Jacobs University Bremen)

Birgit Schäbler (Universität Erfurt)

Panel 2: Law as an Area and a Discipline
Moderation: Alexandra Kemmerer (Wissenschaftskolleg zu Berlin)

Thomas Duve (Max Planck Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main)

Morag Goodwin (Tilburg University)

Christoph Möllers (Humboldt-Universität zu Berlin)

Sundhya Pahuja (University of Melbourne)

Panel 3: Philology and Textual Practices
Moderation: Friederike Pannewick (Philipps-Universität Marburg / Forum Transregionale Studien (EUME))

Shamil Jeppie (University of Cape Town)

Stefan Leder (Orient-Institut Beirut)

Lydia Liu (Columbia University New York)

Sheldon Pollock (Columbia University New York)

Vorläufiges Fazit
Birgit Meyer (Universiteit Utrecht / Forum Transregionale Studien)

Panel 4: Art between History and Practice
Moderation: Andreas Beyer (Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris)

Hannah Baader (Kunsthistorisches Institut Florenz)

Mohamed Kamal Elshahed (New York University)

Monica Juneja (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)

Viola König (Ethnologisches Museum Berlin)

Panel 5: Doing Transregional Studies
Moderation: Andreas Eckert (Humboldt-Universität zu Berlin / Forum Transregionale Studien)

Ulrike Freitag (Zentrum Moderner Orient Berlin)

Andreas Gestrich (Deutsches Historisches Institut London)

Bert Hoffmann (GIGA German Institute of Global and Area Studies Hamburg)

Matthias Middell (Universität Leipzig)

Anmerkungen:
1 Eindrücke aus den fachspezifischen Panels zu den Bereichen Rechtswissenschaft, Philologie und Kunstgeschichte werden aus Platzgründen ausgespart. Weitere Informationen zur Tagung finden sich unter <http://trafo.hypotheses.org> (29.4.2014).
2 Der deutsche Dachverband CrossArea e.V. wurde Anfang 2014 gegründet.


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