Mehr als für andere Epochen gilt für die Antike in besonderem Maße das Quellenproblem: Bei der Beschäftigung mit der Antike ist die moderne Geschichtswissenschaft neben den materiellen Hinterlassenschaften der Epoche vor allem auf antike Historiker angewiesen – die ihre Werke freilich nicht nach heutigen wissenschaftlichen Objektivitätskriterien verfassten. Nicht nur die Stoffauswahl, sondern besonders die stilistische bzw. rhetorische Ausgestaltung antiker Geschichtsschreibung führte in der Vergangenheit dazu, dass insbesondere nachklassische Autoren bisweilen keine angemessene Beachtung fanden. Spätestens mit dem Diktum von Hayden White „Auch Klio dichtet“1 ist jedoch klar, dass auch diese die Aufmerksamkeit der Forschung verdienen. Vor diesem Hintergrund fand vom 19. bis 21. Februar 2015 in Saarbrücken die von Thomas Blank (Saarbrücken) und Felix K. Maier (Freiburg) organisierte Tagung „Rhetorik – Tragik – Mimesis: Das Wahrheitsproblem in der nachklassischen Geschichtsschreibung“ statt.
Der Eröffnungsvortrag von MARTIN GESSMANN (Offenbach), krankheitshalber vorgetragen von Thomas C. Schirren, warf einen grundsätzlichen, kritischen Blick auf Dekonstruktion und Poststrukturalismus: Ein strukturalistischer Blick sei nicht haltbar; Grundlage von Geschichtsschreibung seien nicht die Fakten, sondern die „historical imagination“, so dass jede Geschichte in Wahrheit Metahistorie sei – eine wichtige grundlegende Feststellung für die Tagung. Dass sich aus einer interaktiven, dezentralen Verhandlung historischer Begebenheiten eine Fülle von Wahrheiten ergibt, wurde in einem bewusst provokativen medientheoretischen Ansatz mit den Internetkulturen der letzten Jahrzehnte verknüpft: Vom einfachen Datenaustausch des Web 1.0 bis zum Web 4.0 der smart devices lasse sich eine zunehmende Demokratisierung und Dezentralisierung feststellen, wie auch der historische Diskurs an Komplexität gewinne.
Die erste Sektion der Tagung widmete sich „Konzepten des Narrativen“ in der antiken Geschichtsschreibung, also insbesondere formalen Kriterien wie der Stoffauswahl. ALEXANDER MEEUS (Leuven) wies darauf hin, dass das antike Quellenverständnis dem modernen nicht vergleichbar sei: So komme weniger dem Material selbst als vielmehr dem Historiker als Person und seiner persönlichen Fähigkeit zur richtigen Nutzung des Quellenmaterials zentrale Bedeutung zu. Ziel der Geschichtsschreibung war Wahrheit und Genauigkeit in der mimesis des Geschehenen; als Quelle könne demnach nicht nur Gehör oder Augenlicht des Historikers, sondern auch sein Urteilsvermögen und Enthusiasmus verstanden werden. Das Gegenteil dieser Redlichkeit beleuchtete CINZIA BEARZOT (Mailand), indem sie die Begriffsgeschichte des pseudos seit dem 5. Jh. v.Chr. in den Blick nahm: Ausgehend von der Bedeutung als „Verfehlung der Wahrheit“ (ohne weitere Qualifizierung) entwickelten sich verschiedene, meist negative (Bedeutungs-)Ebenen von pseudos: So kann der Begriff sowohl einen „Irrtum“ als auch eine „Lüge“, also bewusste Fehlinformation, bezeichnen. Letztere kann ebenso aus mangelndem Bemühen um die Wahrheit (etwa in Form der Verwendung unzuverlässigen Quellenmaterials) wie aus bewusster Manipulation entstehen. Dass pseudos in vorklassischer Zeit keineswegs negativ bewertet sein musste, wurde in der Diskussion betont: Die Listen des homerischen Odysseus sowie die Gesänge der Musen bei Hesiod können nicht als „Lügen“ im negativen Sinne bezeichnet werden. Die spätere negative Konnotation könnte also als Reflex auf die Archaik gesehen werden.
Die Bedeutung von Rhetorik für das Geschichtsverständnis wurde in den beiden folgenden Vorträgen deutlich. PIERRE CHIRON (Paris) betrachtete die Narration in den Reden des Isokrates und in der Rhetorica ad Alexandrum. Ausgehend davon, dass die Gerichtsrede der Ursprung der Rhetorik sei, wurden Funktionen, Techniken und Normen der Reden betrachtet. Größere Anschaulichkeit und Überzeugungskraft der Rede könne demnach durch die Verwendung von Soziolekten oder Ideolekten erreicht werden. Auch KATHARINA WOJCIECH (Freiburg) betonte den Überzeugungscharakter von Rhetorik, um dessentwillen auch historische Ungenauigkeiten oder Unwahrheiten als „plausible Lügen“ nicht verwerflich waren. Das Publikum nahm keine kritische Analyse der „Fehler“ vor: Vielmehr habe es sich bei Reden um ein Instrument der Selbstvergewisserung gehandelt. Dass die sozial verhandelte Vorstellung von Wahrheit im gesellschaftlichen Diskurs somit höheren Stellenwert hatte als die Fakten, beschrieb Wojciech mit dem Begriff der „Lüge als Konvention“.
Auch in der Kyrupädie des Xenophon wurde Wahrheit – literarisch statt sozial – verhandelt: Sie sei nicht als Biographie, sondern als „staatsphilosophische Schrift“ zu verstehen, erörterte THOMAS C. SCHIRREN (Salzburg). Als Antwort auf Platons Politeia präsentiere sie einen Lehrplan von Recht und Gerechtigkeit, der sich nicht daran orientiere, wie es war, sondern wie es – nach Xenophon – sein sollte: Die „paradigmatische Idealität“ als Konstruktion des Xenophon stehe im Vordergrund.
In Sektion 2 wurde die hellenistische Zeit in den Blick genommen. NILS KIRCHER (Wien) betonte, dass schon in der Antike der Begriff der Tragik nicht allein im aristotelischen Sinne verstanden werden dürfe, sondern vielmehr wandelbar und keinesfalls fest umrissen sei. Im Gegensatz zum Erkenntnischarakter der aristotelischen Tragik stünden bei anderen Tragikkonzepten durchaus die Elementareffekte „Jammer und Schauder“ im Fokus. So sei für eine inhaltlich-konzeptionelle Tragik antiker Historiographie ein ganzer Handlungsstrang (vom Fassen eines Plans bis zum tragischen Ende) nötig, dessen tragische Fallhöhe vor allem durch den Wissensvorsprung des Rezipienten entstehe. Um eine bessere Abgrenzung von der aristotelischen Tragik zu erreichen, wurde vorgeschlagen, statt „tragischer“ lieber von „fiktionaler“ oder „mimetischer“ Geschichtsschreibung zu sprechen – ohne damit freilich den Anspruch zu verbinden, eine fest umrissene „eigene“ Schule der Historiographie zu beschreiben.
Der Begriff der enargeia, der „Anschaulichkeit“, prägte den Vortrag von FELIX K. MAIER (Freiburg). Anhand der Fragmente des Agatharchides zeigte er die klassischen Probleme der Geschichtsschreibung auf: Das Erreichen der Wahrheit sei unmöglich, allenfalls eine „Wahrheitlichkeit“, so Maier, könne behelfsmäßig als Annäherung erreicht werden. Eine emotionale Ausgestaltung der Schilderung sei hierbei jedoch nicht nur möglich, sondern bisweilen sogar erwünscht: Durch höhere emotionale Ansprache des Publikums könnten Wahrscheinlichkeit und „Wahrheitlichkeit“ der Erzählung erhöht werden; die Grenzen zwischen Plausibilität und Wahrheit dürften durchaus verschwimmen. Die Kausalkette dürfe „unter Spannung stehen und knirschen, aber nicht brechen“. Ebenfalls einen zentralen Begriff, den des paradoxon, behandelte der Vortrag von MARIO BAUMANN (Gießen). In Diodors Bibliotheke wird der Leser mit der Bewertung der vom Autor als „paradox“ bezeichneten Phänomene meist allein gelassen: Nur an wenigen Stellen weist Diodor selbst die kolportierten Aussagen über die Bewohner ferner Erdteile explizit zurück. Da das Werk den Anspruch habe, die gesamte bewohnte Welt zu beschreiben, sei die Lösung in der Medialität („bookishness“) des Werks zu finden: Der Leser habe selbst anhand des Vergleichs mit anderen Stellen der Bibliotheke die Möglichkeit, Diodors Aussagen zu überprüfen. Der Historiker und sein Werk werden somit zu einem Deutungsmittel für den Rezipienten, der sich so die Welt und auch ihre zunächst paradox erscheinenden Phänomene erklären kann.
Anstelle der Bewertung kolportierter Aussagen stand im Folgenden (Sektion 3: „Kritik am Kanon“) die Bewertung der „Klassiker“ durch die nachklassische Geschichtsschreibung im Vordergrund. CASPER DE JONGE (Leiden) machte den Anfang mit einer Untersuchung der Bewertung des Thukydides durch Dionysios. Deren Schwanken zwischen Betonung der Wahrheitsliebe einerseits und Vorwurf der Parteinahme andererseits könne am besten erklärt werden, indem man die Stellen im Kontext lese – auch dies eine Möglichkeit der Annäherung an antike Wahrheitsverständnisse, die sich durch die Tagung zog. Die Schrift „de Thukydide“ übernehme selbst die objektive Sichtweise auf Thukydides, die auch jener verlange, statt ihn (wie die Zeitgenossen) unreflektiert als großen Historiker zu feiern.
Dass antike Geschichtstheorie meist in Auseinandersetzung mit Vorbildern stattfand, erhellte auch der Vortrag von CARLO SCARDINO (Freiburg), der die Kritik am pater historiae Herodot durch die Jahrhunderte verfolgte. Ausgehend von Ktesias, der mit seinen „Persika“ in Konkurrenz zu Herodot trat und zudem eher unterhalten als belehren wollte, sei das Motiv des lügnerischen Herodot in nachhellenistischer Zeit zum Topos geraten – insbesondere, da Kritik am Vorgänger Aufwertung des eigenen Werkes bedeutete. Abgesehen von solchen topischen Pauschalverurteilungen oder (vor allem geographischen) Detailfragen allerdings blieb die herodoteische Autorität anerkannt.
Den Abschluss der Sektion bildete der Vortrag von THOMAS BLANK (Saarbrücken), der die Konzeption von historischer Wahrheit und den Blick auf die Klassiker im Werk des Plutarch betrachtete. Blank entwarf ein Modell, in dem der menschliche Verstand Anteil an einer „Ideenwelt“ (ousia) habe, diese jedoch nur durch Wahrnehmung (pathos) erfahren könne. Die Geschichtsschreibung erscheine so als Medium der Philosophie: Durch die Erforschung der Tatsachen sei es möglich, Zusammenhänge zu erkennen und der ousia näherzukommen. Plutarch werfe in seiner Schrift „de malignitate Herodoti“ dem Historiker verschiedene, meist topische Vergehen vor: So verstießen tendenziöse Stoffauswahl oder die Unterstellung schlechter Motive für die Handlungen historischer Personen nicht nur gegen die Kriterien für „gute“ Historiker, Wahrheitsliebe und Ausgewogenheit (die ebenso an Rhetoriker angelegt werden könnten); sie seien ebenso ein Vergehen an dem Streben danach, sich höher liegender philosophischer aitia und ousia anzunähern. So plädierte Blank für die Bewertung etwa der Parallelbiographien für eine Synthese aus den bisherigen Ansätzen: Es handle sich sehr wohl um Literatur mit historiographischem Anspruch – aber auch mit philosophischem Verweischarakter.
Die letzte Sektion („Kaiserzeitliche Perspektiven“) erweiterte den Blick in die Kultur der römischen Kaiserzeit. Auch der Grieche Lukian, Gegenstand des Beitrags von ELENI-MELINA TAMIOLAKI (Kreta), ist hier zu verorten. In seinem Werk zur Geschichtsschreibung wendet sich Lukian strikt gegen pseudos, dem er explizit auch Schmeicheleien und Panegyrik zurechnet: Vor dem Hintergrund etwa eines Marcus Cornelius Fronto als „Hofschriftsteller“ ein Aspekt, der in der Kaiserzeit größere Bedeutung erlangt als zuvor. Maßvoll eingesetzt allerdings könne Lob dem „transcendental hard core“ der historischen Wahrheit nicht schaden, ebenso wie rhetorischer Schmuck: Maßvoll eingesetzt seien „pleasure and truth not incompatible“, wie Tamiolaki betonte – und wie auch an der stilistisch kunstvollen Ausgestaltung von Lukians Schrift deutlich wird. Wie schon bei Dionysos wurde hier einmal mehr deutlich, dass sich Form und Inhalt dieser antiken Texte nicht trennen lassen: Die Form kann als ironischer Teil der Kritik verwendet werden.
Zwei Detailstudien im Bereich der römischen Literatur rundeten das Programm ab. CHRISTOPH KUGELMEIER (Saarbrücken) zeigte anhand der Darstellung des Nero in Tacitus‘ Annalen anschaulich auf, wie sehr dramatische Erzählungsmuster selbst eine dem Anspruch nach „sine ira et studio“ betriebene Geschichtsschreibung beeinflussen können. Anhand zweier Beispiele zeigte Kugelmeier die Verwendung dramatischer Motive auf: Der Mutterbauch als Brutstätte des Bösen („ventrem feri“, Tac. Ann. 14,8,5) und die Inszenierung eines topischen Tyrannen finden sich schon in älterer Literatur – man denke nur an den versuchten Isthmusdurchstich als Motiv der „Vergewaltigung der Mutter Erde“, der auch Periander zugeschrieben wird. Derartige Wandermotive lassen sich in veränderter, verquickter oder angepasster Form oft in der gesamten griechischen und lateinischen Literatur nachvollziehen; ihre Funktion im Text rechtfertige es bisweilen, so Kugelmeier, Unlogik nicht nur in Kauf zu nehmen, sondern sie sogar bewusst zu inszenieren. Im Falle der Parallele zu Periander könnte diese Inszenierung eine Wurzel in der Selbstdarstellung Neros haben – hier schlüge sich also kaiserliche Eigenpräsentation in der Historiographie nieder.
Als nur auf den ersten Blick unlogisch erwies sich im Beitrag von VERENA SCHULZ (München) die Verwendung von Exempla in Suetons Flavierviten: Im Rahmen der Schilderung positiver Charaktereigenschaften oder Taten können negative Exempla auftreten und umgekehrt. Bei kritischer Lesung werde, so Schulz, die illustrierend-bestätigende Funktion des Exemplum zum „Kippphänomen“. Die Rekontextualisierung einzelner Episoden verstärke somit die Fragmentarisierung der Information. Im Rahmen einer Unterscheidung zwischen propositionalem („dass etwas ist“) und erlebnishaftem („wie etwas ist“) Wissen plädierte Schulz dafür, Sueton fiktional zu lesen, also auf erlebnishaftes Wissen abzuzielen: Auch hier steht – wie schon bei Xenophon – die Bewertung und Verhandlung der Inhalte im Mittelpunkt.
In seinem abschließenden Kommentar hob HANS-JOACHIM GEHRKE (Freiburg) hervor, dass moderne Historiker bei der Messung antiker Texte an ihren eigenen Maßstäben als „Detektive der Vergangenheit“ arbeiten müssten: Die Suche nach Wahrheit geschehe immer agonal, strittig und dialogisch – und das auch über die Jahrhunderte hinweg. Hierbei sei aber, wie vielfach gezeigt, rhetorischer Schmuck oder Dramatisierung keineswegs nur als Beeinträchtigung der Wahrheit zu verstehen, sondern könne vielmehr dabei helfen, eben diese zu finden; der Rezipient sei hierbei aufgefordert und eingeladen, mitzudenken. Gerade in Bezug auf das Verhältnis von Form und Inhalt, dessen Betrachtung sich durch die Tagung zog, scheint dieser Gedanke wichtig. Gehrke schloss seinen Kommentar mit einer Einladung zu weiterem elenchos, wobei auch „neue Philosophien“ wie etwa die Phänomenologie beachtet werden sollten.
Konferenzübersicht:
Begrüßung, Einführung
Thomas Blank (Saarbrücken) / Felix K. Maier (Freiburg)
Eröffnungsvortrag
Martin Gessmann (Offenbach), Wahrheit hat mit Kontingenz zu tun. Oder: Wir sind nie modern gewesen.
Sektion 1: Konzepte des Narrativen
Alexander Meeus (Leuven), Source Theory, Ideas of Truth, and mímêsis in Greek Historiography.
Cinzia Bearzot (Mailand), À propos de la notion de pseudós dans l'historiographie ancienne.
Pierre Chiron (Paris), La narration chez Isocrate et dans la Rhétorique à Alexandre: fonctions, techniques, et norms.
Katharina Wojciech (Freiburg), Geschichte vor Gericht. Wahrheit und Wahrscheinlichkeit als Kriterien in der Vergangenheitsdarstellung attischer Redner.
Thomas C. Schirren (Salzburg), Biographie im staatsphilosophischen Auftrag. Xenophon über Erziehung und Leistung des Kyros von Persien.
Sektion 2: Das Wahrheitsproblem in hellenistischer Zeit
Nils Kircher (Wien), „Tragische“ Geschichtsschreibung in klassischer und nachklassischer Zeit. Gemeinsamkeiten und Differenzen.
Felix K. Maier (Freiburg), Verpflichtung zur enárgeia. Die „richtige“ Erzählung bei Agatharchides.
Mario Baumann (Gießen), Plausible Paradoxa. Geographie und die Rhetorik des pithanón in Diodors Bibliotheke.
Sektion 3: Kritik am Kanon
Casper de Jonge (Leiden), History as the High Priestess of Truth. Dionysius on Truthful Narration in Herodotus and Thucydides.
Carlo Scardino (Freiburg), Herodot, der vielgescholtene pater historiae. Kritik an Herodot von Ktesias bis Iulius Africanus.
Thomas Blank (Saarbrücken), Plutarchs Wahrheiten. Zwischen Herodotkritik und biographischer heúrêsis.
Sektion 4: Kaiserzeitliche Perspektiven
Eleni-Melina Tamiolaki (Kreta), The problem of the truth in ancient historiography. Some observations on Lucian’s De Historia Conscribenda.
Christoph Kugelmeier (Saarbrücken), Tacitus und die Macht der Nerobilder.
Verena Schulz (München), Exempla und species. Zur Rhetorik und Funktion von Beispielen in Suetons Flavierviten.
Kommentar zur Tagung
Hans-Joachim Gehrke (Freiburg)
Abschluss und Verabschiedung
Thomas Blank (Saarbrücken) / Felix K. Maier (Freiburg)
Anmerkung:
1 Vgl. exemplarisch etwa Hayden White, Auch Klio dichtet oder die Fiktion des Faktischen: Studien zur Tropologie des historischen Diskurses. Einführung von Reinhart Koselleck, Stuttgart 1986.