Vom 1. bis zum 3. Oktober 2015 fand in Görlitz die internationale wissenschaftliche Fachtagung „Institutionen der Geschichtspflege und Geschichtsforschung in Schlesien: Von der Aufklärung bis zum Ersten Weltkrieg“ statt. Die Tagung wurde von der Historischen Kommission für Schlesien in Kooperation mit dem Schlesischen Museum zu Görlitz organisiert und bildete den Auftakt einer dreiteiligen Tagungsreihe, die im Hinblick auf das 100-jährige Bestehen der Historischen Kommission im Jahr 2021 konzipiert wurde.
Im Mittelpunkt der Tagung, zu der deutsche, polnische und tschechische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenkamen, standen die Institutionen der Geschichtspflege in Schlesien. Die Tagung hatte zum Ziel, ein Gesamtbild der institutionellen Zusammenschlüsse zu gewinnen, die sich seit der Aufklärung mit Fragen der Vergangenheit der Region auseinandersetzten. In den Blick genommen wurden die gelehrten Gesellschaften, Museen, Vereine, Bibliotheken, Archive und universitären Einrichtungen Ober- und Niederschlesiens, wobei auch der nach 1740 bei Österreich verbliebene Teil des Oderlandes Berücksichtigung fand. Zentral waren dabei Fragen über Reichweite, Tiefe und Funktionalität des historischen Bewusstseins sowie das Nachdenken über Formen der Aneignung von Vergangenheit und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses.
Der eröffnende Vortrag von ROLAND GEHRKE (Stuttgart) führte in das Thema der Tagung ein. Er gab einen Überblick über das historische Vereinswesen im deutschsprachigen Raum des 19. Jahrhunderts. Im Zentrum standen dabei Ziele, Themen und Projekte der historischen Vereine und Gesellschaften, die nach der Zeit der Befreiungskriege entstanden und maßgeblich von diesen beeinflusst wurden. Dargestellt wurde ihr Verhältnis zur Obrigkeit, ihre soziale Zusammensetzung und das Spannungsverhältnis zwischen laienhafter Geschichtspflege und seriöser Fachwissenschaft, das die Tätigkeit vieler Vereine prägte. Der Referent skizzierte die Entwicklungen des Vereinswesens als wissenschaftlichen Professionalisierungsprozess, an dessen Beginn unter den Mitgliedern der Vereine zunächst die bürgerliche Honoratiorenschicht dominierte. Als Höhepunkt dieses Prozesses, der im Laufe des 19. Jahrhunderts mit der zunehmenden Aktivität von universitären Fachwissenschaftlern in den Vereinen einherging, markierte Gehrke die Entstehung landesgeschichtlicher Historischer Kommissionen.
JOACHIM BAHLCKE (Stuttgart) richtete den Blick auf die Aufklärungsgesellschaften in Schlesien um 1800. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob von den verschiedenen Gesellschaftsbildungen Schlesiens neue Impulse für die Geschichtsschreibung ausgingen und diese sich als Organisation wissenschaftlicher Gemeinschaftsarbeit und somit als Vorläufer der historischen Vereine des 19. Jahrhunderts betrachten lassen. Dazu wurde ein Vergleich mit dem benachbarten Sachsen angestellt und festgehalten, dass in Schlesien – abgesehen von der Landeshauptstadt Breslau – die in der westlichen Nachbarschaft so bedeutenden Aufklärungsgesellschaften keine größere Rolle gespielt hätten. Die Organisationsformen aufgeklärter Gemeinschaftsarbeit seien in Schlesien erst mit erheblicher Verzögerung entstanden, schwächer ausgeprägt und in aller Regeln nur von kurzer Lebensdauer gewesen, so Bahlcke. Für die historischen Vereine des 19. Jahrhunderts hätten die Aufklärungsgesellschaften im Oderland daher nur eine geringe Vorarbeit leisten können. Der Referent hielt jedoch fest, dass sich viele Schlesier stark in auswärtigen Sozietäten organisierten – ein Feld, das in Zukunft noch gründlicher zu untersuchen wäre.
Die nachfolgenden Vorträge von NORBERT KERSKEN (Marburg an der Lahn) und FRANZISKA ZACH (Stuttgart) widmeten sich zwei einzelnen Vereinen Schlesiens, die eine besondere Wirkung entfalten konnten. Kersken nahm den „Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens“ in den Blick, Zach referierte über die 1803/04 gegründete „Schlesische Gesellschaft für vaterländische Cultur“. Untersucht wurden Entstehungsgeschichte, Organisation, Aufgaben, Ziele, institutionelle Rahmenbedingungen, Vereinsstruktur und wissenschaftliches Profil.
In einem öffentlichen Abendvortrag sprach ARNO HERZIG (Hamburg) über die Bedeutung des Historischen Seminars der Universität Breslau, das als das eigentliche Zentrum von Forschung und Lehre eine besondere Rolle einnahm. Der Referent untersuchte die konfessionellen Einflüsse und die institutionelle Entwicklung des Fachs Geschichte. Wiederholte Versuche der katholischen Kirche im 19. Jahrhundert, Einfluss auf die Besetzung von Lehrstühlen zu nehmen, hätten an der als säkular gegründeten Universität immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt, so Herzig. In seinen weiteren Ausführungen zeigte der Referent, wie das Historische Seminar der Universität Breslau in seinem Streben nach einem forschungsorientierten Studium die von Humboldt geforderte freie Forschung schon im 19. Jahrhundert zu verwirklichen suchte.
ULRICH SCHMILEWSKI (Würzburg) widmete sich in seinem Vortrag den regionalen Geschichtsvereinen Niederschlesiens am Beispiel von Glogau und Neisse und untersuchte neben Entstehung, Aufgabenfeldern und Zielen vor allem deren Bezüge zu den Befreiungskriegen. Schmilewski hielt fest, dass beim 1824 gegründeten „Verein für die Geschichte der Stadt Glogau“ die Erinnerung an die Befreiungskriege mit ihrem patriotischen Grundton deutlich hervorträten und eine große Rolle bei der Entstehung des Vereins gespielt hätten, während sich dies bei der 1838 gegründeten „Neisser Philomatie“ nicht nachweisen lasse.
Über die Geschichtspflege und das Vereinswesen in Preußisch-Oberschlesien referierte RYSZARD KACZMAREK (Katowice). Er betonte die Selbstständigkeit der oberschlesischen Historiker vor 1914, die mit der Gründung des „Oberschlesischen Geschichtsvereins“ eine von Breslau unabhängige Gesellschaft der Geschichtspflege initiierten. Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts stellte der Referent die Entstehung polnischer gesellschaftlicher und kultureller Vereinigungen fest, die zwei abweichende Visionen der Geschichte Oberschlesiens mit sich brachte: Während die deutsche Erzählung vor allem die Geschichte der böhmischen und preußischen Monarchien thematisierte, konzentrierte sich die polnische Seite darauf, die dauerhaften Beziehungen besonders Oberschlesiens mit der polnischen Adelsrepublik herauszustellen.
Im Mittelpunkt des Vortrags von MARIE GAWRECKÁ (Opava) stand mit Österreichisch-Schlesien der nach 1740 österreichisch gebliebene Landesteil. Sie zog den Vergleich mit anderen Ländern der Böhmischen Krone und dem benachbarten Preußisch-Schlesien und attestierte der Region in Hinsicht auf die Geschichtspflege eine Verzögerung. Als Faktor hierfür analysierte sie die kurze historische Tradition Österreichisch-Schlesiens als selbstständiges Land und die schwierigen Voraussetzungen für die Erschließung der für die Landesgeschichte wichtigen Archivalien. Einige Museen hätten aber schon früh von finanzieller Unterstützung durch den Adel profitiert. Gawrecká betonte, dass sich eine Emanzipation der tschechisch oder polnisch sprechenden Bevölkerung erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts feststellen lasse. Erst dann seien auch tschechische Intellektuelle öffentlich hervorgetreten, um die tschechischen, böhmischen und polnischen Einflüsse in der gemeinsamen Landesgeschichte zu betonen. Dies hätte sich auch in der Gründung von Vereinen geäußert. Als Beispiel dafür stellte die Referentin die Aktivität der im Jahre 1877 gegründeten Gesellschaft „Matice opavská“ vor.
In zwei weiteren Vorträgen wurden die erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts an den schlesischen Provinzialverband angeschlossenen Landesteile in den Blick genommen.
MAŁGORZATA RUCHNIEWICZ (Wrocław) referierte über die Grafschaft Glatz und hielt die späte Institutionalisierung in der Region fest, für die sie die periphere Lage, ein fehlendes kulturelles Zentrum und finanzielle Probleme verantwortlich machte. Sie stellte mit dem „Glatzer Gebirgsverein“ und der „Alten Breslauer Landsmannschaft Glacia“, aus der 1917 der „Verein für Glatzer Heimatkunde“ hervorging, zwei Organisationen vor, die sich der Geschichtspflege der Region widmeten. Die Referentin betonte, dass – auch wenn die Pflege der Lokalgeschichte hauptsächlich die Domäne von Hobbyforschern geblieben sei – es unter den Forschern zum Teil eine sehr professionelle Herangehensweise gegeben habe. Mit Joseph Kögler und Franz Volkmer benannte sie zwei wichtige Initiatoren der örtlichen Geschichtspflege, die eine breite Sammlung an historischen Archivalien anlegten, eine große Zahl von Publikationen hinterließen und enge Kontakte zu Wissenschaftlern in Breslau unterhielten.
CHRISTIAN SPEER (Halle an der Saale) widmete sich dem Markgraftum Oberlausitz und untersuchte in seinem Vortrag die „Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften“, deren Entstehungsgeschichte und Institutionalisierung sowie die Formen der Geschichtsforschung und -pflege. Während zunächst eher allgemeinwissenschaftliche Themen im Zentrum der Gesellschaft gestanden hätten, sei der Profilierungsdruck durch die Teilung der Lausitz in einen preußischen und einen sächsischen Teil infolge des Wiener Kongresses gestiegen. Das Bewusstsein der Einheit durch eine gemeinsame oberlausitzische Geschichte sei ein Grund dafür gewesen, dass sich die Gesellschaft, in der Geschichtsforschung im moderneren Sinn zunächst eine untergeordnete Rolle spielte, zu einer Institution der Pflege und Erforschung der oberlausitzischen Landesgeschichte entwickelt habe, so das Fazit des Referenten.
Nach der Untersuchung privater Vereine und staatlicher Institutionen lenkten zwei Vorträge den Blick auf die kirchliche Geschichtspflege. Aufgrund der konfessionellen Zweiteilung Schlesiens entsprach dies einer vergleichenden Gegenüberstellung evangelischer Orte und Institutionen sowie deren Pendants auf katholische Seite.
DIETRICH MEYER (Herrnhut) referierte über die evangelische Geschichtspflege und hielt fest, dass es feste Institutionen für die Erforschung der Kirchengeschichte in Schlesien erst spät gegeben habe. Im 19. Jahrhundert habe sich die evangelische Kirche zunächst durch Mitglieder im „Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens“ engagiert. Erst 1882 sei es mit der Gründung des „Vereins für Geschichte der evangelischen Kirche Schlesiens“ zu festen Organisationen der Geschichtspflege gekommen, so der Referent. Zudem wurden die engen Beziehungen des Vereins zum Konsistorium herausgestellt, das den Verein in seinen Aktivitäten wesentlich unterstützte und beeinflusste.
MICHAEL HIRSCHFELD (Vechta) referierte über das Diözesanarchiv, die Diözesanbibliothek und das Diözesanmuseum in Breslau als Beitrag der katholischen Kirche zur Geschichtspflege in Schlesien. Der Referent skizzierte die schwache Ausgangssituation der kirchlichen Geschichtspflege infolge der Säkularisation 1810 und fragte in Anlehnung an die These des Kirchenhistorikers Joachim Köhler, ob man, was den Beitrag der katholischen Kirche anging, eher von Improvisation statt Organisation der Geschichtspflege sprechen könne. Wissenschaftliche Forschung infolge der Säkularisation sei in Schlesien zunächst die Domäne der Profanhistoriker bzw. Archivare gewesen. In den 1890er-Jahren sei es jedoch zu innovativen Institutionalisierungsmaßnahmen gekommen, die finanzielle und administrative Voraussetzungen geschaffen hätten, so der Referent. Er konstatierte, dass sich spätestens mit dem 20. Jahrhundert von einem Primat der Organisation und der der Professionalisierung katholischer Geschichtspflege sprechen lasse, und attestierte Breslau zudem eine Vorbildfunktion für andere Bistümer, deren Geschichtsvereine zumeist erst nach dem Ersten Weltkrieg gegründet wurden.
Die letzten beiden Vorträge rückten weitere Institutionen in den Blick, die als Orte der Geschichtspflege eine wichtige Rolle spielten.
Im Zentrum des Vortrags von WOJCIECH MROZOWICZ (Wrocław) stand die Bibliothekslandschaft Schlesiens. Er unterstrich die Bedeutung der Bibliotheken als Träger von Landes- und Stadtgeschichte und zeigte an konkreten Beispielen deren wichtige Funktion, historisches Wissen über Katalogisierung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit Blick auf die Universitätsbibliothek Breslau betonte er zudem die wissenschaftliche Forschung durch die Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit der Bibliothek mit der Stadt, die Mitorganisation von Ausstellungen sowie den Austausch mit wissenschaftlichen Gesellschaften, der sich durch zahlreiche Buchschenkungen nachweisen lasse.
URSZULA BOŃCZUK-DAWIDZIUK (Wrocław) skizzierte die Museumslandschaft Schlesiens. Sie hob die Bedeutung des an der Universität angesiedelten „Königlichen Museums für Kunst und Altertum“ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hervor und zeigte, wie dort eine professionelle Sammel-, Bearbeitungs- und Ausstellungsmethodik erarbeitet wurde. Im ausgehenden 19. Jahrhundert sei eine deutliche Verstärkung des Interesses am Museumswesen in Schlesien festzustellen, was die Referentin mit dem wachsenden Interesse vieler Bewohner schlesischer Städte für die lokale Identität begründete. Dass um die Jahrhundertwende in vielen schlesischen Städten Museen mit lokalem Charakter entstanden seien, liege auch daran, dass Vereine oder Privatpersonen ihre Sammlungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hätten. Im Gegensatz zu diesem Phänomen des regionalen Historismus machte die Referentin in Breslau gegen Ende des 19. Jahrhunderts neue Tendenzen im Museumswesen fest. Dies zeigte sie am Beispiel des „Schlesischen Museums für bildende Künste“, das ästhetische Bildung durch Kunstwerke über den historischen Wert der angesammelten Objekte stellte. Geschichtspflege sei hier über den regionalen Rahmen hinausgegangen und habe internationalen Charakter angenommen, so Bończuk-Dawidziuk.
Die abschließende Diskussion hielt fest, dass in Schlesien im 19. Jahrhundert ein Übergang zur kritischen Geschichtsforschung mit örtlich unterschiedlicher Ausprägung und Geschwindigkeit stattfand. Eine wichtige Gesamterkenntnis war, dass es sich bei den Vereinsgründungen um ein dezidiert bürgerliches Phänomen handelte und dass sich Geschichtsforschung im 19. Jahrhundert selten in einem ausschließlich akademischen Umfeld abspielte. Deutlich wurde auch, dass der Übergang Schlesiens von der österreichischen an die preußische Monarchie 1740/42 als Folge eine Verzögerung für die Institutionalisierung der Geschichtspflege in der Region mit sich brachte.
In den kommenden Jahren sollen zwei weitere Tagungsvorhaben der Historischen Kommission für Schlesien die Görlitzer Tagung ergänzen. Neben den Institutionen werden dann die in der historischen Schlesienforschung engagierten Akteure und deren zentrale Themen in den Mittelpunkt rücken.
Konferenzübersicht:
Joachim Bahlcke (Stuttgart) / Markus Bauer (Görlitz): Begrüßung der Teilnehmer und Eröffnung der Tagung
Roland Gehrke (Stuttgart): Zwischen „vaterländischer“ Geschichtsbegeisterung und wissenschaftlicher Professionalisierung: Historische Vereine und Gesellschaften im deutschsprachigen Raum bis 1914
Joachim Bahlcke (Stuttgart): „Naturae et Patriae“. Aufklärungsgesellschaften und Geschichtspflege in Schlesien um 1800
Norbert Kersken (Marburg an der Lahn): Der „Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens“ und andere wissenschaftliche Vereine Breslaus zwischen Aufklärung und Erstem Weltkrieg
Franziska Zach (Stuttgart): Die „Schlesische Gesellschaft für vaterländische Cultur“ im 19. Jahrhundert
Arno Herzig (Hamburg): Geschichtsforschung in der Metropole Schlesiens. Das Historische Seminar der Universität Breslau im 19. Jahrhundert (öffentlicher Abendvortrag)
Ulrich Schmilewski (Würzburg): Patriotismus und Universalität. Der „Verein für die Geschichte der Stadt Glogau“ (1824) und die „Neisser Philomathie“ (1838)
Dietrich Meyer (Herrnhut): Der „Verein für Geschichte der evangelischen Kirche Schlesiens“ und die „Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich“ und ihre Vorgeschichte
Michael Hirschfeld (Vechta): Das Diözesanarchiv, die Diözesanbibliothek und das Diözesanmuseum in Breslau als Beitrag der katholischen Kirche zur Geschichtspflege in Schlesien vor dem Ersten Weltkrieg
Ryszard Kaczmarek (Kattowitz/Katowice): Geschichtspflege und Vereinswesen in Preußisch-Oberschlesien vor dem Ersten Weltkrieg
Marie Gawrecká (Troppau/Opava): Geschichtspflege und Vereinswesen in Österreichisch-Schlesien vor dem Ersten Weltkrieg
Małgorzata Ruchniewicz (Breslau/Wrocław): Historische Vereinigungen und Geschichtspflege im Glatzer Raum vor dem Ersten Weltkrieg
Christian Speer (Halle an der Saale): Die „Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften“ auf dem Weg von einer universalen Sozietät zu einer Institution der Pflege der oberlausitzischen Landesgeschichte
Wojciech Mrozowicz (Breslau/Wrocław): Die Bibliotheken Schlesiens als Orte der Geschichtspflege vor dem Ersten Weltkrieg
Urszula Bończuk-Dawidziuk (Breslau/Wrocław): Die Geschichtspflege im Universitätsmuseum in Breslau und in anderen Museen Schlesiens vor dem Ersten Weltkrieg