Daten vernetzen, Ressourcen verknüpfen. Neue Herausforderungen für den digitalen Wandel (nicht nur) in Thüringen

Daten vernetzen, Ressourcen verknüpfen. Neue Herausforderungen für den digitalen Wandel (nicht nur) in Thüringen

Organisatoren
Forschungsgruppe Netzwerk für digitale Geisteswissenschaften und Citizen Science der Universität Erfurt in Kooperation mit dem Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel und dem DHnet Jena
Ort
Gotha
Land
Deutschland
Vom - Bis
09.08.2018 -
Url der Konferenzwebsite
Von
Annemarie Müller, Graduiertenkolleg Modell Romantik, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Methoden, Standards und Projekte im Bereich digitaler Geisteswissenschaften standen im Mittelpunkt des zweiten Fachtags für Digital Humanities in Thüringen. Zahlreiche AkteurInnen der regionalen und nationalen Digital Humanities-Community versammelten sich hierzu im Spiegelsaal des Barockschlosses Friedenstein.

Das diesjährige Thema fokussierte insbesondere die Verknüpfung von Datenbeständen, digitalen Infrastrukturen und Ressourcen. Über diese Zusammenführung berichteten die ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und vor dem Hintergrund unterschiedlicher Arbeitsstände; sie thematisierten fachwissenschaftliche, technische und forschungspolitische Bedingungen, aber auch aktuelle Entwicklungen und damit verbundene Herausforderungen. Neben den Perspektiven von Informationsinfrastruktureinrichtungen und Forschungsinstituten wurde auch die Perspektive von Einzelprojekten beleuchtet.

KATHRIN PAASCH (Gotha) würdigte in ihrem Grußwort die Vernetzung der Gothaer Forschungslandschaft mit regionalen, nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen sowie der Gothaer Sammlungen im Kontext von Erschließung, Bewahrung und Transfer. Ein fortschreitender Ausbau digitaler Infrastrukturen korreliere unter anderem mit einer zunehmenden Etablierung der Digital Humanities innerhalb forschungspolitischer Kontexte und erfordere gleichzeitig eine solide Basis für die Vernetzung von Kompetenzen und Datenbeständen. Ein offener Dialog zwischen den beteiligten Partnern aus Wissenschaft und Informationseinrichtungen würde zum fruchtbaren Austausch, zu wachsendem Selbstverständnis und zur Profilbildung im Rahmen kooperativer Gestaltung des digitalen Wandels führen, so die Direktorin der Forschungsbibliothek Gotha.

Auch zwei der OrganisatorInnen der Veranstaltung, HENDRIKJE CARIUS und JULIA A. SCHMIDT-FUNKE (beide Gotha), werteten in ihrer Einführung das breite Interesse an der Veranstaltung als zunehmendes Interesse von Forschenden, Forschungseinrichtungen und sammlungshaltenden Institutionen an den Entwicklungen und Anwendungen der Digital Humanities. Universitäre Initiativen wie Digital-Humanities-Netzwerke belegten den Bedarf an Vernetzung und Institutionalisierung. Solche Zusammenschlüsse beförderten die Suche nach gemeinsamen Lösungswegen und die Zusammenführung digitalen Ressourcen. Daran anknüpfend wurde mit dem Gotha-Portal ein Digital-Humanities-Projekt angesprochen, welches digitale Ressourcen und Sammlungen Gothaer Forschungseinrichtungen zusammenführen, sichtbar machen und durch eine institutionenübergreifende Recherche erschließen soll. Das Ziel, Datenbestände nutzungsorientiert und standardisiert aufzubereiten sowie für eine langfristige Nachnutzung zur Verfügung zu stellen, beschreibe einen grundlegenden Wandel der Datenkultur, der auch von nationalen und internationalen Förderrichtlinien forciert werde. Die interdisziplinäre Verständigung zwischen den Akteuren, die datenspezifische und fachliche Expertisen zusammenführen, werde eine wichtige, zukünftig noch stärker zu etablierende Arbeitsweise in den Digital Humanities. Fragen der Interoperabilität und Informationsanreicherung digitaler Datenbestände sollten darin ebenso thematisiert werden wie disziplinübergreifende Kooperationen. Neben rechtlichen Aspekten und technischen Potenzialen spiele auch der Austausch über personelle und finanzielle Ressourcen eine relevante Rolle in der Vernetzungsarbeit.

In seinem Keynote-Vortrag berichtete MICHAEL KAISER (Bonn) von der Arbeit der Digitalen Redaktion innerhalb der Max Weber Stiftung. Vernetzung und Koordination von technischen, organisatorischen und finanziellen beziehungsweise personellen Aspekten bewertete er auch als Herausforderungen der Stiftungsarbeit. Insbesondere für die Belange der Datensicherung und -publikation in den Projekten der Max Weber Stiftung sei eine redaktionelle Betreuung erforderlich. Dies leiste die Digitale Redaktion und stehe dabei in einem Spannungsfeld, da es zwischen FachwissenschaftlerInnen, BibliothekarInnen beziehungsweise InformationswissenschaftlerInnen und IT-ExpertInnen eine Vermittlungs- und Beratungsposition einzunehmen gelte. Kaiser beschrieb diese Arbeit mit einer „Puffer- und Prellbock“-Funktion, die der Abfederung von Missverständnissen und Konflikten diene. Er betonte darüber hinaus die Unverzichtbarkeit von fachwissenschaftlichen und speziellen DH-Kenntnissen der Digitalen Redaktion, die sich in ihrem Auftreten zwischen den Polen von Beratung und Hilfe, Service und Management bewegen müsse.

In seinem gemeinsam mit JEANIN JÜGLER (Jena) und ANDREAS WITT (Mannheim / Köln) erarbeiteten Vortrag sprach DENIS ARNOLD (Mannheim) über die Verbesserung der Kriterien zur Vernetzung von Datenbeständen unterschiedlicher Projekte und Verbünde. Ausgehend vom Institut für Deutsche Sprache (IDS) als Forschungs- und Forschungsinfrastruktureinrichtung stellte der Referent drei Kurationsprojekte vor. Anhand des „Mannheimer Korpus Historische Zeitungen“, des „Monash Corpus of Australian German“ sowie der „BOLSA-Studie“ wurden Herausforderungen der Interoperabilität von Datenbeständen benannt. Die Anwendung interoperabler Standards bezog sich dabei unter anderem auf Datenkorpora, -formate und Metadaten (CMDI), sodass projektabhängige Lösungsstrategien für die Überführung alter in neue Datenbestände gefunden werden mussten. Inhaltlicher Austausch werde dabei wesentlich über institutionenübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Forschungsinfrastruktureinrichtungen angeregt, um Daten in Abhängigkeit von Zugriffsbeschränkungen langfristig zu öffnen und eigene Standards, beispielsweise in der Erschließung, zu etablieren.

HARALD LORDICK (Duisburg-Essen) und BEATA MACHE (Göttingen) stellten in ihrem Vortrag die Arbeit mit der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen. Die MitarbeiterInnen des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen problematisierten die beschränkten Mitwirkungsmöglichkeiten an der GND, die sie als Mittel der Datenerschließung und -vernetzung nutzen – auch, wenn bislang keine wissenschaftliche Literatur zum Umgang mit der GND vorliegt. Exemplarisch erläuterten die ReferentInnen anhand ihres wissenschaftlichen Blogs „Posener Heimat deutscher Juden“, wie der Workflow zur Vernetzung mittels Normdaten verläuft. Als Problem stellten die beiden Vortragenden heraus, dass die Forschenden nach der Erhebung und Recherche der Daten nur wenig Möglichkeit hätten, die Normdaten zu ergänzen und gegebenenfalls zu korrigieren – ein Umstand, dem Lordick und Mache mit der Forderung nach mehr Mitwirkungsrechten an der GND begegneten, wofür sie innerhalb der DH-Community um Unterstützung warben.

JEANIN JÜGLER (Jena) von der Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement der Friedrich-Schiller-Universität Jena unternahm gemeinsam mit PIA BERGMANN und ROMAN GERLACH (beide Jena) in ihrem Vortrag ein diskussionsanregendes Gedankenexperiment. Angesichts zahlreicher, institutionell gebundener und disziplinspezifischer Langzeitarchive könne sich die Wahl eines Repositoriums für die eigenen Forschungsdaten als Herausforderung darstellen. Anhand der Digitalen Bibliothek Thüringen (DBT) und dem Archiv für Gesprochenes Deutsch (AGD) stellte Jügler die Eigenschaften beziehungsweise Vorteile generischer Repositorien denen disziplinspezifischer Repositorien gegenüber. Als Vergleichskriterien führte Jügler einerseits die wissenschaftliche Fokussierung auf Fachdisziplinen und die Unterstützung von Datenformaten, andererseits die inhaltliche Unterstützung bei fachspezifischen Fragestellungen und Metadatenstandards an. Repositorien als zentrale Anlaufstellen langfristiger Archivierung, die Auffindbarkeit und Nachnutzbarkeit gewährleisten sollen, müssten die Interoperabilität von Datenbeständen im Hinblick auf die genannten Vergleichskriterien gewährleisten. Daneben wurden Reichweite, Zugänglichkeit und wissenschaftliches Renommee als weitere zu berücksichtigende Kriterien genannt und die verlagsnahe Publikationspraxis mit finanziellen Zugangsbarrieren gegenüber Open-Access-Publikationen kritisiert.

Der Vortrag von DANIEL BURCKHARDT (Hamburg) beleuchtete die Perspektive eines Einzelprojekts näher. Burckhardt berichtete aus dem Arbeitsalltag der Online-Quellenedition "Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte", ein deutsch-englischsprachiges Portal, das den Anspruch der Verbindung von Wissenschaftlichkeit und Nutzerfreundlichkeit verfolgt. Dieser Herausforderung werde auf inhaltlicher Ebene mit der gutachtenden Redaktionsarbeit von 14 HerausgeberInnen und etwa 100 weiteren AutorInnen begegnet. Auf der technischen Ebene resultiere aus der Anforderung die Nutzung von Standardformaten, Open-Source-Komponenten und Informationsinfrastrukturen sowie der Gemeinsamen Normdatei. Zugleich hob Burckhardt hervor, wie wichtig die Auffindbarkeit von Daten sei: Mit Blick auf die Nutzerfreundlichkeit sei „Vernetzung [...] gut, Suchmaschinenoptimierung [...] besser.“ Personen-Verlinkungen via Wikipedia stünden dabei neben der aktiven Nutzung des Bloggingdienstes Twitter, um die Auffindbarkeit der Quellenedition weiterhin zu erhöhen.

MAGRIT GLASER, CLAUDIA HÄFNER, YVONNE PIETSCH, BASTIAN RÖTHER und ANJA STEHFEST (alle Weimar) besprachen in ihrem Vortrag die Herausforderungen der Interoperabilität im Zusammenhang mit der Forschungsplattform „PROPYLÄEN“, einem Projekt der Klassik Stiftung Weimar, der Digitalen Akademie Mainz und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Auf der Plattform erfolge die digitale Zusammenführung von vier bereits seit Längerem bestehenden Projekten, nämlich der Editionen von Goethes Tagebüchern und Briefen, der Briefregesten und der „Begegnungen und Gesprächen“. Das Vorhaben stehe vor der Herausforderung, die unterschiedlichen Editionsrichtlinien und Textsorten der Einzelprojekte miteinander zu verknüpfen. Dies umfasse konkret die Retrodigitalisierung der Printausgaben und die Überführung in neue Datenformate, aber auch die Würdigung von Quellenzugang und textkritischem Apparat. Die Bereitstellung von Digitalisaten, mit denen sich auch Abschriften, Ergänzungen und kommentarhafte Einschübe als solche visualisieren ließen, bedeutete für die Forschungsplattform einen großen Vorteil. Gleichwohl müssten gedruckte Editionen – so das Plädoyer der BearbeiterInnen – ein wichtiger Teil der Ergebnissicherung wie auch des Forschungsprozesses bleiben.

Auch MIKKEL MUNTHE JENSENs (Gotha) Vortrag berichtete aus der Perspektive eines Forschungsprojekts. Nach einem Einblick in den Projektrahmen der Naturrechtsdatenbank (1625-1850) – ein Verbundprojekt zur Entwicklung einer bio-bibliographischen Datenbank zu Naturrechtsgelehrten der Frühen Neuzeit im europäischen Raum – ging der Referent näher auf die eventbasierte prosopographische Datenbank ein. Die Ablegung strukturierter biografischer Daten im Tool Virtual Itineraries of Academics (VIA) ermögliche die Visualisierung akademischer Reiserouten und -stationen. Das prosopographische Datenmodell basiere auf Event-Daten, nicht auf Attributen, woraus sich der Vorteil der Abbildung von zeitlichen, räumlichen und relationalen Kontexten ergebe. Aktivität, Event und Rolle der Personen würden dabei berücksichtigt, sodass Primärdaten nicht immer eindeutig von ihren Metadaten zu trennen seien. Jensen benannte einerseits mit der Arbeitsintensivität und teils fragmentarischen Datenüberlieferung, andererseits mit der Frage nach zeitlichen Perioden von Events und der Berücksichtigung der transnationalen Kategorie Herausforderungen der Projektarbeit.

Im letzten Vortrag des Tages von DANIEL KINITZ und THOMAS EFER (beide Leipzig) wurde das Projekt "Forschungsplattform Bibliotheca Arabica" der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig näher vorgestellt. Das interdisziplinäre Langzeitprojekt widmet sich seit Februar 2018 der systematischen Erforschung arabischer Literatur im Zeitraum zwischen 1150 und 1850. Übergreifendes Ziel sei es, die Sammlung, Verbreitung, Rezeption, Produktion und Tradierung arabischer Texte im genannten Zeitraum zu würdigen. Die Forschungsplattform setze dafür auf die Erfassung von bio-bibliographischen Daten, die aus Handschriftenkatalogen und Nachschlagewerken in die Forschungsdatenbank importiert werden. In der Datenbank, die sowohl Primär- als auch attribut-basierte Metadaten erfasse, könnten sowohl inhaltliche Kategorien wie Personen, Namen(svarianten) und Kontexte, als auch technisch-administrative Daten wie Bearbeiternamen und Lizenzen miteinander verknüpft werden. Konfrontiert sehen sich die MitarbeiterInnen mit der Frage der Veröffentlichung prozesshaft generierter Daten bei gleichzeitiger Qualitätssicherung und dem Wunsch nach Vernetzung mit anderen Projekten auf inhaltlicher, methodischer und Metadaten-Ebene.

In der Abschlussdiskussion griffen SWANTJE DOGUNKE (Weimar) und MARTIN PRELL (Jena) die zentrale Frage der Vernetzung nochmals auf und formulierten folgende Fragen: Welcher Mehrwert verbindet sich mit der Vernetzung von Daten und Ressourcen? Wie sieht geisteswissenschaftliche (digitale) Arbeit in 25 Jahren aus? Ist eine völlige Vernetzung der Projekte eine realistische Zukunftsvision? Welche Infrastrukturen werden dafür benötigt?

Das Auditorium antwortete darauf in vielfältiger Weise. Einer der hervorgehobenen Aspekte war der Einfluss einer spezifisch geisteswissenschaftlichen Fachkultur, die den Forschungsalltag präge. Auf sie gehe eine Scheu vor Vernetzung zurück, weshalb zunächst zu klären sei, wie Forschende untereinander mit ihren Daten umgingen. Konsens bestand dahingehend, dass die Normierung von Konzepten und Datenbanken ein großes Potenzial berge. Schwierigkeiten seien jedoch hinsichtlich der Nachhaltigkeit zu befürchten. So bestehe etwa das Problem der Erstarrung von Projekten: Eine langfristige Pflege im Sinne der Nachnutzung von Portalen und Datenbanken über das Projektende hinaus gerate noch zu selten in den Blick der FachwissenschaftlerInnen. Vielfach sei es zudem nötig, sich kritisch mit der Dauerhaftigkeit von Neuentwicklungen zu befassen.

Eine vollständige Datenvernetzung bleibe sicherlich ein Traum. Die Bereitstellung technischer Infrastrukturen könne diesen zwar befördern, doch seien Daten nach wie vor an den einzelnen Forschenden geknüpft. Nachhaltige Einzellösungen seien vor allem im Hinblick auf den Umgang und die Sicherung von Forschungsdaten sinnvoll. Ein langfristiges und großes Ziel bleibe darüber hinaus die Fokussierung auf die Nutzerorientierung – durch beständigen Austausch und Verständigung auf Augenhöhe.

Insgesamt spiegelte der diesjährige Fachtag die Vielfalt und Relevanz aktueller Digital-Humanities-Projekte (nicht nur aus Thüringen und Mitteldeutschland), verwies auf etablierte Arbeitsstandards und -methoden, benannte aber auch Herausforderungen der Datenvernetzung auf unterschiedlichen Ebenen. Eine Atmosphäre des anregenden Austauschs haben dabei sowohl die Vorträge und die daran anschließenden Frage- und Diskussionsrunden, als auch die den Fachtag in vielfältiger Weise bereichernde Posterpräsentation geschaffen. Abschließend kann konstatiert werden, dass der Fachtag erfolgreich zur Vernetzung von FachwissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen beigetragen hat. Die Ausrichtung einer Nachfolgeveranstaltung für das kommende Jahr wurde bereits angekündigt.

Konferenzübersicht:

Kathrin Paasch (Gotha): Begrüßung

Hendrikje Carius / Julia A. Schmidt-Funke (beide Gotha): Einführung

Michael Kaiser (Bonn): Die Digitale Redaktion. Notwendiges Bindeglied und Vermittlerin zwischen den Stakeholdern der Digital Humanities

Jeanin Jügler (Jena) / Denis Arnold (Mannheim) / Andreas Witt (Mannheim / Köln): Vernetzung von regionalen Datenzentren und Verbünden und deren Stellenwert im Forschungsdatenmanagement

Harald Lordick (Duisburg-Essen) / Beata Mache (Göttingen): Vernetzen mittels Normdaten – aus der Praxis des Steinheim-Instituts

Jeanin Jügler / Pia Bergmann / Roman Gerlach (alle Jena): Interdisziplinäre Repositorien: Verknüpfung von generischen und spezifischen Ansätzen zur Gewährleistung der Interoperabilität von Forschungsdaten

Daniel Burckhardt (Hamburg): Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte: Die Online-Quellenedition des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden auf dem Weg zur Verstetigung

Magrit Glaser/ Claudia Häfner / Yvonne Pietsch / Bastian Röther / Anja Stehfest (alle Weimar): Kein Kommentar? Hyperlinks und Normdaten am Beispiel der „PROPYLÄEN. Forschungsplattform zu Goethes Biographica“

Mikkel Munthe Jensen (Gotha): Neue digitale Möglichkeiten zur europäischen Gelehrtengeschichte. Das Beispiel eines prosopographischen Datenmodells der frühneuzeitlichen Naturrechtsakademiker

Daniel Kinitz / Thomas Efer (beide Leipzig): Die bio-bibliographische Forschungsplattform Bibliotheca Arabica

Swantje Dogunke (Weimar) / Martin Prell (Jena): Abschlussdiskussion


Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprache(n) der Konferenz
Deutsch
Sprache des Berichts