Das Weströmische Reich und seine Erforschung - neue Perspektiven
Die Erforschung der Geschichte des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert machte in den letzten Jahrzehnten in allen Bereichen sichtbare Fortschritte. Der Bestandsaufnahme zu diesem Forschungsfeld und der Perspektiverweiterung widmete sich eine digitale internationale Konferenz an der Universität Jena, die vom 2. bis 4. Juni 2021 als deutsch-italienisches Gemeinschaftsprojekt unter der Federführung von Timo Stickler (Jena) und Umberto Roberto (Neapel) stattfand. Ziel war es, den Status quo der Erforschung des Weströmischen Reiches zu beschreiben, neue Forschungsfelder auf dem Gebiet zu definieren, etablierte Forscher/innen und Nachwuchskräfte miteinander ins Gespräch zu bringen und gemeinsam einen Impuls zu setzen, der in die Zukunft zu wirken vermag.
Zu Beginn ging RENE PFEILSCHIFTER (Würzburg) in einem Abendvortrag unter dem Titel „Vernichtung, Übergang, Fortdauer. Der Fall Roms und die Kontinuität des Lokalen“ von der Phase 364 bis ca. 430 aus, die sich als Nebeneinander verbundener, aber auseinanderstrebender Teilreiche verstehen lässt. Diese Epoche sollte als „Traum des vergleichenden Politikwissenschaftlers“ in den Fokus rücken, insofern die Gegenüberstellung der Reichsteile eine einzigartige welthistorische Versuchsanordnung darstellt. Dabei liege die größte Chance in der interdisziplinär mit Sozial- und Naturwissenschaften möglichen Erforschung des Lokalen, in dessen Rahmen sich die basale und wichtigste Ebene von Gesellschaft und Staatlichkeit jenseits der in schriftlichen Quellen präsenten Eliten fassen lässt. Dies sei geeignet, neue Quellen und neue Perspektiven aufzutun, da es unterschiedliche Reaktionen auf ähnliche Herausforderungen zu erklären gilt.
HENNING BÖRM (Bochum) problematisierte die Charakterisierung der weströmischen Herrscher als ‚Schattenkaiser‘ und befasste sich mit dem Phänomen, dass sich in Westrom zunehmend zentrifugale Tendenzen bemerkbar machten, da es den Heermeistern nicht gelang, genug Legitimation auf sich selbst zu konzentrieren, die Westkaiser aber in ihren Versuchen zur Machtkonzentration ebenfalls immer wieder scheiterten. Um vor dem Blick ex post zu warnen, der die Machthaber als bloße ‚Schattenkaiser‘ in einem unausweichlichen Niedergang erscheinen lässt, zog Börm die Parallele zur Reichskrise des 3. Jahrhunderts, die durch Faktoren geprägt war, wie sie das 5. Jahrhundert wieder aufweisen sollte, bezüglich derer man aber mit dem Wissen der Nachwelt nicht von ‚Schattenkaisern‘ sprechen würde. Die Spezifika des weströmischen Kaisertums seien dem Umstand geschuldet, dass es sich im Gegensatz zu Ostrom nicht als Palastkaisertum erschöpfen konnte, sondern in den Traditionslinien des Prinzipats mit jedem neuen Kaiser durch eine neue und vom Vorgänger verschiedene persona aktualisiert werden musste.
Auch MISCHA MEIER (Tübingen) setzte in seinem Beitrag „Der Untergang des Römischen Reiches – Warum der Osten überlebte“ bei der Frage nach der Zwangsläufigkeit der Geschehnisse im Westen an und schlug den Vergleich mit dem Osten als Erklärungsansatz vor, insofern Ostrom im 6., vor allem aber im 7. und 8. Jahrhundert vor ähnlichen Herausforderungen wie Westrom im 5. Jahrhundert stand: Völkerwanderung, Gebietsverluste, Pest, Endzeiterwartungen und Abwehrkämpfe, innere Verwerfungen und religiöse Konflikte. Laut John Haldon ist die Frage nach dem „paradox survival“ des Ostens mit einem „cluster of reasons“ zu beantworten, da sich das Reich allmählich durch tastendes Vorgehen an die Bedrohungen angepasst habe. Gemäß Meier sei dies nur möglich gewesen, da die Sakralisierung im 5. und 6. Jahrhundert zu einer neuen Identität im Sinne eines strikteren Verständnisses von „Romanness“ als Voraussetzung des von Haldon für das 7. und 8. Jahrhundert diagnostizierten „set of common identities and social mores“ und der dadurch erreichten „cultural cohesion“ geführt habe. Das wesentliche Kippmoment liege im ausgehenden 5. Jahrhundert, eine wichtige Wegmarke sei das Auseinanderreißen der ost-westlichen Zusammenarbeit mit dem Ende der theodosianischen Dynastie, das Anastasius durch eine „East Rome First“-Doktrin zementiert habe.
LAURA MECELLA (Mailand) widmete sich unter dem Titel „I funzionari orientali e l’Occidente“ der Situation nach dem Tod des Honorius 423, die mit der Absage Theodosius’ II. an Johannes und der Entsendung des Kinderkaisers Valentinian III. und seiner Mutter Galla Placidia samt einem zivilen und militärischen oströmischen Apparat in den Westen einen Kulminationspunkt oströmischen Agierens mit gesamtrömisch-universalistischem Anspruch bildete. Als Zeugnis dieses Moments des letztmaligen Zusammenwirkens beider kaiserlicher Verwaltungsapparate lässt sich eine Gesetzgebungsaktivität begreifen, deren restaurative Ziele vor dem Hintergrund eines als gewaltigen legislativen Laboratoriums begreifbaren – da seit Jahrzehnten militärisch dominierten und eine umfassende Kodifikation des Rechts erfordernden – Westrom den Impetus für die Entstehung des Codex Theodosianus gegeben haben mögen.
JEROEN WIJNENDAELE (Gent) befasste sich mit den untergeordneten militärischen Akteuren Westroms statt der ersten Reihe der generalissimi im 5. Jahrhundert, deren Heranziehen in Anbetracht der Menge und Intensität damaliger Bedrohungssituationen unabdingbar war. Es lässt sich feststellen, dass generalissimi geneigt waren, die Zahl dieser Akteure im Dienste der eigenen Stellung gering zu halten und genau auszuwählen, welche Schauplätze sie solchen Militärs anvertrauen konnten, während nach dem Tod Valentinians III. 455 die kaiserliche Tendenz dahin ging, zahlreiche derartige Akteure einzusetzen, um den erneuten Aufstieg übergroßer Einzelner zu verhindern. Es sind die Kontrollverluste über weite Teile des weströmischen Gebietes in dieser Phase zu bedenken, so dass Italien und die Macht über die italische Armee umso bedeutender wurden; diese Kontrolle wurde aber durch die absichtliche Zersplitterung des Kommandos geschwächt. Dies alles verschärfte die Bedrohung durch den Vandalen Geiserich.
FABRIZIO OPPEDISANO (Pisa) sprach zum Thema „Autorità imperiale e autonomia senatoria. Fenomenologia di una crisi“ mit Blick auf Kaiser und Senat zwischen Valentinian I. und Odoaker: Während die Veränderungen des 4. Jahrhunderts die Position der Senatoren durch einen hohen Goldwert und eine Stärkung der Bedeutung des Landbesitzes gekräftigt hätten, habe sich dennoch deren Rolle verändert, indem seit den Reformen Konstantins der Senat nicht mehr nur ein traditionelles Kräftereservoir zur Heranziehung für administrative und militärische Aufgaben, sondern auch ein Sammelbecken vieler gewesen sei, die der Kaiser außerhalb des Senats für derartige Funktionen herangezogen habe. Die von diesen geleistete Loyalität dem Kaiser gegenüber schwächte die zumindest traditionell noch in einigen Bereichen erhaltene senatorische Autonomie. Der Senat des 4. Jahrhunderts sei von diesen Aspekten größerer wirtschaftliche Potenz und Kontrolle über Territorien bei einem gleichzeitig geringeren Maß von Autonomie gegenüber der kaiserlichen Macht geprägt worden. Als es den großen senatorischen Geschlechtern gelang, einen Interessenausgleich mit den einflussreichen magistri militum zu finden, zeigten sich deutlich die Grenzen kaiserlicher Autorität, und das Schicksal der westlichen Kaiserherrschaft wurde besiegelt.
TABEA MEURER (Mainz) untersuchte die Otium-Konzepte im Rahmen der Transformation senatorischer Statusdiskurse im spätantiken Gallien. Sie geht davon aus, dass sich die Mahnung zur rechten Nutzung der gegebenen Zeit, wie sie sich durch Catos Rechnungsmetapher (Cic. Planc. 66) fassen lässt, nicht nur in der Zeit des frühen Principats einer defensiven Muße-Apologetik gegenüberstand; vielmehr lässt sie sich noch in der Symmachus-Korrespondenz fassen, und sofern zwar im 4. Jahrhundert der ostentative Ämterverzicht aus asketischen Gründen hinzutritt, so sind doch noch an der Wende zum 5. Jahrhundert Zeit- und Statusökonomie miteinander verwoben. Während Sidonius Apollinaris etwa am Beispiel des Petronius Maximus (ep. 2,13,4), aber auch generell (ep. 1,6,4) die traditionelle Warnung vor Muße zur Unzeit als Gefahr für den eigenen Status evoziert und dies in den Leitlinien klassischer Debatten zum otium dahingehend zu erweitern weiß, dass die conversio und das Ausüben des Bischofsamtes keineswegs Muße bedeuteten, transzendierte Ruricius von Limoges traditionelle Vorstellungen von Zeitökonomie, indem er asketisches Leben nicht als Muße, sondern als Investition in das eigene Seelenheil (ep. 2,15,14.18; 2,17,3.5) präsentierte.
PHILIPPE BLAUDEAU (Angers) untersuchte den von Leo dem Großen geführten Kampf um die Rehabilitation der auf dem Konzil von Ephesos (August 449) Verbannten und besonders des Flavianus von Konstantinopel, was nach anfänglichem Scheitern zur Anrufung Valentinians III., Galla Placidias und Licinia Eudoxias führte, wobei aber selbst die zu Petri Stuhlfeier 450 in Rom versammelten Bischöfe nicht in der Lage waren, Theodosius II. umzustimmen. Unter Betrachtung der Überlieferungslage wird dargelegt, dass schon längere Zeit gute Beziehungen Leos zum weströmischen Hof bestanden und er diese – zusammen mit dem noch in der Entstehung begriffenen Hof Valentinians III. – nicht nur in der konkreten Situation zur Stärkung seiner eigenen Position und seines Primates zu nutzen strebte, was sich mit Ambitionen Galla Placidias zur Stärkung der nizänischen Konfession und konstantinischen Tradition, in die sie sich sogar genealogisch zu stellen suchte, verbinden ließ. Im Dienste seiner eigenen, nicht zuletzt legislativen Autorität wies Theodosius II. aber alle dahingehenden Ansprüche zurück.
CARLA SFAMENI (Rom) fragte nach den Heiden im 5. Jahrhundert und setzte sich auf bislang weitgehend unbeachteter archäologischer Basis mit Alan Camerons These auseinander, dass der Niedergang des Paganismus in Rom schon unter Theodosius I. praktisch abgeschlossen gewesen sei. Den ersten Ansatzpunkt bietet der Umstand, dass legislative Eingriffe die Zerstörung paganer Tempel verboten, so dass diese archäologisch fassbar geblieben sein könnten; der zweite besteht in der Untersuchung von Religionsausübung in der häuslichen Sphäre. Der Blick auf erhaltene Festkalender demonstriert, dass noch zwischen dem 4. und 5. Jahrhundert der öffentliche Raum Roms von christlichen wie auch paganen Traditionen erfüllt war. Zeugnisse aus Athen bieten dagegen einen Blick in private Kontexte, etwa im Gebäude Chi an den Südhängen der Akropolis mit Ritualzeugnissen vom Ende des 5. Jahrhunderts.
LUCREZIA SPERA (Rom) widmete ihren Vortrag „,Imperatori a Roma - Imperatori e Romaʻ nel V secolo. I contesti“ den vielfältigen Aspekten eines Wandels in der archäologischen sententia communis, durch die sich die Einschätzung der Bedeutung des spätantiken Rom zwischen der Tetrarchenzeit und dem Ende des westlichen Kaisertums in den letzten Jahrzehnten gewandelt und einmal mehr die kontinuierliche ideelle Bedeutung der Ewigen Stadt, besonders in der Epoche des Theodosius und Honorius, erwiesen habe. Der Ausbau in den Formen einer „modernen“ Kaiserresidenz lässt sich in restaurativen Projekten wie Neubauten und der verstärkten Errichtung einer christlichen Raumordnung bis hin zur Errichtung einer kaiserlichen Vorstadt analog zum konstantinopolitanischen Hebdomon und kaiserlichen Grablegen archäologisch fassen.
IGNAZIO TANTILLO (Neapel) bemühte sich um eine Erklärung für die in der Forschung stark diskutierte Angabe des Augustinus (serm. 26,10-11.16), dass es in Africa unter Christen den Brauch gegeben habe, Säulen in sakralen Kontexten Verehrung zu erweisen. Tantillo verwies darauf, dass die Verbindung Christi mit der Feuersäule, die den Israeliten im Exodus den Weg wies, epigraphisch bezeugt ist; es habe sich um eine gängige christologische Interpretation dieser alttestamentlichen Episode gehandelt. Bildliche Belege zeigen immer wieder, dass die Feuersäule konventionell als architektonische Säule dargestellt wurde, etwa auf dem Tor von Santa Sabina (423-432 oder aus der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts) oder auf einem um 375–400 angefertigten Sarkophag (Musei Vaticani, Museo Pio Cristiano, inv. 31434). Durch Inschriften wird zudem deutlich, dass die Assoziation realer Säulen mit der christologisch interpretierten Feuersäule kein ungewöhnlicher Vorgang gewesen zu sein scheint (ILCV 1857a).
SABINE PANZRAM (Hamburg) zeigt auf, dass die scheinbar für die Ewigkeit gebauten und selbstverwalteten Städte Iberiens im 5. Jahrhundert strukturellen Veränderungen unterworfen waren, die allerdings weniger Ergebnis barbarischer Landnahme, sondern eines neuen Handlungszusammenhanges waren, in dem Religion als Deutungsschema an Gewicht gewann. Während etwa das pagane Tarraco durch rechtliche Privilegierung, Gesetzgebung bezüglich des Kaiserkults und nicht zuletzt die Anwesenheit des Augustus und Hadrians transformiert wurde, veränderte es die folgende Zeit etwa der Diokletianischen Reformen weit weniger, bevor erst wieder im christlichen Tarraco langjährige Episkopate wie das des Johannes (469/70–519/20) den mit baulichen Inszenierungen einhergehenden entscheidenden strukturellen Wandel brachten. Auch die spätantiken ‚Barbaren‘ waren bemüht sich einzufügen, die municipia blieben so weiterhin relevante Bezugsgrößen.
ROLAND STEINACHER (Innsbruck) untersuchte unter dem Titel „Römische Barbaren und neue Horizonte. Nordafrika im 5. Jh. n. Chr.“, wie in Anbetracht der schwindenden westlichen Zentralmacht lokale Interessen und Lösungen im Sinne der „local Romanness“ Peter Browns in den Vordergrund traten. In Africa droht dahingehend durch Fokussierung auf die Vandalen der Blick auf ihre einheimischen afrikanischen Vorgänger wie Firmus und Gildo verloren zu gehen. Auch maurische Verbände suchten politische Lösungen, die sich vielleicht mit den Prozessen der römisch-germanischen Kontaktzonen an Rhein und Donau vergleichen lassen. Die Vandalen waren dabei im Angesicht der Mauren mit den gleichen Problemen wie die römische Verwaltung konfrontiert, sie nahmen aber die marine, transmediterrane Perspektive weg und provinzialisierten damit auch die maurischen Eliten. Das Bild der „von außen“ eintreffenden Kamelnomaden als des entscheidenden disruptivem Faktors unterschätzt die Komplexität der ablaufenden Prozesse, so denke man auch an die Forschungshypothese des antiurbanen Weges der Retribalisierung von Sesshaften im 5. Jahrhundert und ihre Organisation in Gentilverbänden, die man dann pauschal als „Mauren“ zusammengefasst habe, die aber auch Angebote an Römer jenseits der vandalischen Herrschaft einschlossen.
Abschließend fasste TIMO STICKLER wesentliche Ergebnisse und Impulse der Konferenz zusammen. Eine zukünftige Fortsetzung des deutsch-italienischen Gemeinschaftsprojektes in Präsenzform steht in Aussicht.
Konferenzübersicht:
Rene Pfeilschifter (Würzburg): Vernichtung, Übergang, Fortdauer. Der Fall Roms und die Kontinuität des Lokalen
Sektion I: Kaisertum und Hof
Moderation: Timo Stickler (Jena)
Henning Börm (Bochum): Schattenkaiser? Die weströmischen Kaiser und ihre Strategien zur Gewinnung neuen Handlungsspielraums
Mischa Meier (Tübingen): Der Untergang des Römischen Reiches - Warum der Osten überlebte
Moderation: Udo Hartmann (Jena)
Laura Mecella (Mailand): I funzionari orientali e l’Occidente
Jeroen Wijnendaele (Gent): „All the generalissimo’s men“ - Delegating Military Authority in the Western Roman Empire c. 395–493
Sektion II: Aspekte von Verwaltung und Recht
Moderation: Arnaldo Marcone (Rom)
Elio Dovere (Neapel): La stabilizzazione del diritto tardoantico
Fabrizio Oppesidano (Pisa): Autorità imperiale e autonomia senatoria. Fenomenologia di una crisi
Sektion III: Kulturgeschichtliche Aspekte
Tabea Meurer (Mainz): Nur mehr stille Distinktion? Otium-Konzepte und die Transformation senatorischer Statusdiskurse im spätantiken Gallien
Sektion IV: Religiöse Aspekte
Moderation: Bruno Bleckmann (Düsseldorf)
Philippe Blaudeau (Angers): Pope Leo, Valentinian III’s Court and the Christological Controversy (448–455)
Carla Sfameni (Rom): Essere pagani dopo Teodosio: Roma ed oltre
Sektion V: Archäologische und epigraphische Aspekte
Moderation: Umberto Roberto (Neapel)
Lucrezia Spera (Rom): 'Imperatori a Roma - Imperatori e Roma' nel V secolo. I contesti
Ignazio Tantillo (Neapel): L’adorazione delle colonne nelle chiese: tra persistenze pagane e simbologia cristiana
Sektion VI: Regionale Aspekte
Moderation: Philipp von Rummel (Berlin)
Sabine Panzram (Hamburg): Im Westen nichts Neues? Die Iberische Halbinsel im 5. Jh. n. Chr.
Roland Steinacher (Innsbruck): Römische Barbaren und neue Horizonte. Nordafrika im 5. Jh. n. Chr.
Timo Stickler (Jena): Zusammenfassung