HT 2021: Raumimagination und Regionalplanung in Lateinamerika (19. und 20. Jahrhundert)

HT 2021: Raumimagination und Regionalplanung in Lateinamerika (19. und 20. Jahrhundert)

Organizer(s)
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD); Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD)
Location
hybrid (München)
Country
Germany
From - Until
05.10.2021 - 08.10.2021
Conf. Website
By
Franziska Englert, Abteilung für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte, Universität zu Köln

Spätestens seit dem Spatial Turn in den 1980er-Jahren ist die Geschichtswissenschaft dazu aufgefordert, den Konstruktionscharakter von geographischen, politischen oder sozialen Räumen historisch zu erklären. Vor diesem Hintergrund diskutierte die Sektion anhand von fünf Fallstudien Deutungskämpfe, die im 19. und 20. Jahrhundert in Lateinamerika um verschiedene Dimensionen der Raumimagination ausgefochten wurden.

Ausgehend von der Prämisse, dass sowohl die Vorstellung einer lateinamerikanischen Einheit als auch die Prozesse der Nationalstaatsbildung seit Beginn des 19. Jahrhunderts mit stets umkämpften Konstruktionen von sozialen, politischen und symbolischen Räumen einherging, untersuchte diese Sektion den Konstruktionscharakter verschiedener Räume. Der Begriff des Raums ermöglichte es dabei, zwei Perspektiven in fruchtbaren Dialog miteinander zu bringen: während einige Vorträge den Fokus auf das Innere des Nationalstaats legten und Infrastrukturprojekte zur Erschließung vormals „barbarischer“ Räume untersuchten, wendeten andere den Blick auf die Verortung Lateinamerikanischer Staaten innerhalb größerer imaginierter Einheiten wie dem „Westen“.

ANTONIO CARBONE (Rom) stellte Raumvorstellungen der urbanen Eliten in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires zur Diskussion. Er legte seinen Fokus insbesondere auf divergierende Raumimaginationen und -praktiken: Raum entstehe an der Schnittstelle sowohl konvergierender, als auch widersprüchlicher Vorstellungen und Praktiken, was den Raum zum Objekt eines ständigen Deutungskampfes verschiedener sozialer Gruppen mache. Carbone nutzte die Krisenpunkte verschiedener Epidemien, die sich in Buenos Aires ausbreiteten, um die Diskussion über den städtischen Raum zu rekonstruieren. Laut Carbone destabilisierten diese Krisen die Vorstellungen von städtischem Raum: sie wirkten wie ein Brennglas und entfachten so neue Debatten über Vorstellungen von Stadt.

Carbone analysierte in seinem Vortrag zwei umstrittene Räume, die mit der Ausbreitung der Epidemien in Verbindung gebracht wurden: saladeros, Trockenfleisch- und Kuhfellfabriken am südlichen Stadtrand, und conventillos, die prekären Mietshäuser im Stadtzentrum, in denen hauptsächlich Migrant:innen auf engstem Raum lebten. Anhand der Diskussion um diese Räume rekonstruierte er die imaginarios urbanos der städtischen Eliten, die Raumvorstellungen, welche eng mit Dimensionen wie Ästhetik und Geschmack verknüpft sind. Anhand der sich daraus entspinnenden Debatten dekonstruierte Carbone die Vorstellung einer vermeintlichen Allmacht der Eliten von Buenos Aires und argumentierte, dass die Position dieser Eliten eher von Widersprüchen geprägt gewesen sei. Laut Carbone korrigiere die Aufdeckung dieser Deutungskämpfe um Stadtvorstellungen die Vorstellung der vermeintlichen Allmachtsposition der Eliten. Er veranschaulichte diese These anhand zweier bekannter literarischer Bilder: die Deutungskämpfe um umstrittene Räume zeigten, dass die Eliten von Buenos Aires ähnlich wie der Kaiser in Andersons Märchen nicht so mächtig und gut gekleidet gewesen seien, wie von Historiker:innen oft vermutet, und dass sie ähnlich wie Goethes Zauberlehrling die Dynamiken der von ihnen in Gang gesetzten wirtschaftlichen und sozialen Prozesse nicht mehr kontrollieren konnten.

TERESA HUHLE (Köln) rückte am Beispiel Uruguays die Bedeutung von relationalen Vergleichen und Abgrenzungen für die Konstruktion von Nationalstaaten in den Fokus. Sie verwies in ihrem Beitrag auf die zentrale Rolle, die sozialpolitische Reformen im batllismo in der Konstruktion einer europäisch definierten uruguayischen Nation spielten. Sie skizzierte den batllismo – der die ersten drei Dekaden der 20. Jahrhunderts die politische Kultur Urugays kennzeichnet und dessen Namen auf den ehemaligen Präsidenten José Batlle y Ordoñez zurückgeht – als ein politisches Programm, das, finanziert durch Fleischexporte, auf den umfassenden Ausbau staatlicher Institutionen und auf ökonomischen Interventionismus setzte. Der batllismo habe es sich zum dezidierten Ziel gesetzt, Uruguay zu einem Modellland für progressive Politik zu machen. Grundpfeiler der fortschrittlichen Politik waren Sozialreformen wie die Verstaatlichung des Gesundheitswesens, Reformen zum Schutz der Arbeiterschaft, sozialer Wohnungsbau und Ausbau der höheren Schulbildung sowie ein radikaler Laizismus.

Huhle demonstrierte, dass das „Fortschrittsnarrativ“ dieser sozialpolitischen Errungenschaften dazu diente, Uruguay in die vermeintlich „zivilisierte“ europäische Welt einzugliedern und von den „barbarischen“ lateinamerikanischen Nachbarstaaten abzugrenzen. Eindrucksvoll zeigte Huhle, dass die besondere Rolle, die sozialpolitische Errungenschaften in der Selbstverortung des Nationalstaats spielte, dazu führte, dass die Außenwirkung von Reformprojekten dabei mindestens so wichtig war wie die Reformen selbst. Sie stützte ihre Analyse neben Reden und Schriften der Reformer:innen auf sogenannte publicaciones promocionales, Werbepublikationen, die beispielsweise im Rahmen von Werbeausstellungen oder Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Republik erschienen, um Uruguay ins beste Licht zu rücken und Investitionen, Migration und Tourismus anzulocken.

Huhle argumentierte, dass die Konstruktion des Nationalstaats über Vergleiche und Abgrenzungen konstruiert worden sei: die Charakterisierung Uruguays als „fortschrittlich“ mache nur Sinn, wenn sie in Relation zu anderen Ländern formuliert würde. Demnach ging die Aufwertung Uruguays, die das Land als europäische Insel in Lateinamerika konstruierte, mit der rassistischen Abwertung indigener und afrikanisch-stämmiger Bevölkerungsgruppen einher.

FREDERIK SCHULZE (Münster) nahm in seinem Vortrag Infrastrukturprojekte in den Blick und diskutierte die Deutungskämpfe um Flussbeckenentwicklung durch das TVA-Modell, einem Exportschlager der Entwicklungspolitik in den 1930er- und 1940er-Jahren. Die Tennessee Valley Authority (TVA) wurde 1933 im Zuge des „New Deal“ als US-Bundesbehörde gegründet und war mit der Entwicklung des Flussbeckens des Tennessee im Süden der USA betraut. In den Augen der TVA war der „multi-purpose“ Wassernutzungsansatz der Behörde, welcher unter anderem Energieerzeugung, Schifffahrt, Mechanisierung der Landwirtschaft und Industrialisierung verband, Vorbild für Flussbeckenentwicklungsprogramme auf der ganzen Welt.

Schulze zeichnete die Vielfalt der Aneignungen der vermeintlich global gültigen Entwicklungsidee des TVA-Modells in lokalen Kontexten an drei Beispielen aus Peru, Mexiko und Brasilien nach. Er legte den Fokus auf die Ziele und Interessen der nationalen Eliten bei der Adaption des TVA-Modells und zeigte, wie die TVA-Ideen für innenpolitische Zwecke genutzt wurden. Das Modell der Behörde habe als Legitimierung für eigene Projekte, zur Diskreditierung politischer Gegner und als Chiffre für die Bestrebungen der Eliten in den Zentren gedient, die Peripherien nutzbar zu machen.

Auf dieser Grundlage forderte Schulze dazu auf, die Vorstellung, die USA sei global beim Wasserbau hegemonial gewesen, zu revidieren. Er schlug vor, dass das Beispiel der TVA sich viel mehr anböte, um Technologietransfer und die Relevanz westlicher Entwicklungsideen neu zu bewerten. Die regionalen Adaptionen der Behörde in den Beispielen aus Peru, Mexiko und Brasilien relativiere die Vorstellung, Empfängerländer seien ein Spielball westlicher Entwicklungsvorstellungen gewesen. Stattdessen sei es vielmehr das Konzept der Flussbeckenbehörde selbst gewesen, das entsprechend der regionalen Kontexte für eigene Zwecke der lokalen Eliten benutzt wurde. Jedoch gab er abschließend zu bedenken, dass die Ambitionen, die nationalen Peripherien sozio-ökonomisch einzugliedern und damit Räume zu homogenisieren, schlussendlich zu einer stärkeren sozialen Fragmentierung und regionalen Ungleichheit geführt habe.

Auch GEORG FISCHER (Arhus) lenkte den Blick noch einmal auf das Innere des Nationalstaats und diskutierte die Integration staatlich gelenkter Ansiedlungsprozesse in Savannenregionen in Staatsbildungsprozesse. Ohne den Kulturraum der „Savanne“ genauer zu definieren, wies er auf den Bedeutungswandel hin, den diese Räume erfahren hätten: während sie vormals als unfruchtbare Ödnis betrachtet worden seien, seien sie im 20. Jahrhundert als Räume wahrgenommen worden, die das Potential einer ertragreichen Nahrungsmittelquelle für eine wachsende Staats- und Weltbevölkerung haben könnten. Fischer verdeutlichte seine Argumente anhand von zwei Beispielen aus dem ostbolivianischen Tiefland, genannt Oriente, und den zentralbrasilianischen Cerrado.

In Bolivien stellte er die Kolonie Cotoca vor, die 1954 im Zuge der Umsiedlung indigener Menschen aus dem Hochland in das dünn besiedelte Tiefland entstand. Die national-revolutionäre Regierung Boliviens unter Victor Paz Estenssoro hatte es sich zum Ziel gesetzt, landwirtschaftliche Entwicklung des Oriente mithilfe staatlich gelenkter Binnenmigration zu fördern und eine „moderne“ indigene Bauernschaft zu schaffen. Diese Ambitionen seien von UN-Organisationen unterstützt worden, die ambitionierte Entwicklungsprogramme lancierten, um die indigene andine Bevölkerung wirtschaftlich zu integrieren und Arbeiter:innen zu stärken.

Im Zuge dieser Interessenskonvergenz sei Cotoca ein Experimentierfeld für die Adaptation Quechua-sprachiger Bauern aus dem Andenraum an die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Tiefland gewesen. Fischer wies darauf hin, dass die Umsiedlung nach Cotoca neben der räumlichen Veränderung massive Umwälzungen der Gender-Beziehungen unter den Siedler:innen mit sich brachte: in der Kolonie übernahmen die Männer den genossenschaftlich organisierten motorisieren Landbau, während die Frauen sich um Gärten, Haushalt und Kinder kümmerten. Von den indigenen Frauen, die zuvor während der Abwesenheit ihrer saisonarbeitenden Männer bestimmende Rollen in der Dorfgemeinschaft übernommen hatten, sei diese stärkere Orientierung an westlichen Gender-Rollen als gesellschaftliche Herabstufung empfunden worden.

In Brasilien stellte Fischer das Programa de Assentamento Dirigido do Alto Paranaíba (Programm für gelenkte Ansiedlung) in Minas Gerais vor. Der Cerrado wurde ab den 1970er-Jahren von der brasilianischen Militärdiktatur, die 1964 die Macht übernommen hatte, im Zuge der Welternährungskrise und der Ölkrise als verheißungsvolle Region für die Landwirtschaft in den Blick genommen. Als eine Schlüsselfigur stellte Fischer den Agraringenieur und Landwirtschaftsminister des Bundesstaats Minas Gerais Alysson Paulinelli heraus, der die Kreditvergabe an Bauern reformierte und an konkrete Arbeitsschritte und die Begleitung durch technische Berater knüpfte. Auf diese Weise habe sich der Staat bedeutende Einflussmöglichkeiten auf bäuerliche Praktiken verschafft, sodass in diesem Beispiel eines staatlich gelenkten Binnenmigrationsprogramms landwirtschaftliche Expertise mit den Herrschaftsmitteln eines diktatorischen Regimes verknüpft wurde.

Obwohl Fischer aus Zeitgründen auf sein Fazit verzichten musste, wurde deutlich, dass die beiden sehr unterschiedlichen Fallbeispiele Teil einer übergeordneten Geschichte des Modernisierungsparadigmas, der Staatsbildung und gesellschaftlicher In- und Exklusionsprozesse im Lateinamerika des 20. Jahrhunderts waren.

Nach den beiden Agrarbeispielen lenkte der letzte Vortrag von KATHARINA SCHEMBS (Köln) den Blick auf Stadtplanung und bot somit eine weitere Perspektive auf Raumimagination. Da Schembs leider verhindert war, wurde ihr Vortrag von Antonio Carbone vorgelesen. Schembs zeichnete die „Erfindung“ der lateinamerikanischen Stadt nach und skizzierte die zunehmende Distanzierung der Stadtplaner:innen von europäischen und US-amerikanischen Vorbildern. Während die Disziplin der Stadtplanung seit ihrer Entstehung Ende des 19. Jahrhunderts von der Präsenz ausländischer Planer:innen geprägt gewesen sei, ließe sich ab den 1960er-Jahren eine stärkere Selbstreferentialität unter lateinamerikanischen Stadtplaner:innen feststellen.

Schembs führte aus, dass das massive Städtewachstum ab den 1950er-Jahren das Thema „Stadt“ in Lateinamerika in den Fokus der Sozialwissenschaften rückte; zahlreiche Institutionen betrachteten Städte als Schlüsselelemente für die Modernisierung lateinamerikanischer Staaten. Im Rahmen der Entwicklungstheorie des desarrollismo, der den Fokus auf staatlich gelenkte Industrialisierung legte, spielten Städte eine Schlüsselrolle: laut den Theoretiker:innen der Zeit manifestiere sich in den Städten nicht nur die vermeintliche Unterentwicklung Lateinamerikas, sondern sie böten auch die Chancen um diese zu überwinden. Um die Landflucht einzudämmen und die daraus resultierende Bevölkerungsexplosion in den Städten abzufedern, setzten Planner:innen auf strategische Regionalplanung, wie zum Beispiel die Installation von sogenannten Wachstumspolen zur Entwicklung ländlicher Regionen oder sozialem Wohnungsbau.

Nach dieser Phase der Selbstreferentialität sei die Kategorie der „Dritte-Welt-Stadt“ in der zweiten Phase der 1960er-Jahre in den Fokus gerückt. Mit dieser Kategorie verwiesen Wissenschaft und Stadtplaner:innen auf die vermeintlichen strukturellen Gemeinsamkeiten von Städten im globalen Süden, wie klimatische Bedingungen, ausgebliebene Industrialisierung, oder die aus der Kolonialvergangenheit resultierte Konzentration auf eine Haupt- oder Hafenstadt. In diesem Kontext führte Schembs mehrere Beispiele für Süd-Süd-Kooperationen in Architektur und Stadtplanung an. Schembs unterstrich, dass weder die Referenzen auf Städte des globalen Südens noch Süd-Süd-Kooperationen im Bereich der Stadtplanung bisher in der Forschung ausreichend beachtet wurden.

In ihrem Kommentar resümierte ANGELIKA EPPLE (Bielefeld) noch einmal die Konzepte, die den Zuhörer:innen in dieser Sektion nähergebracht wurden: imaginierte Städte, geopolitische Selbstverortung, das TVA-Konzept, der Projektionsraum der Savanne und die Erfindung der Lateinamerikanischen Stadt. Anschließend zeigte Epple auf, welche anderen Themen die Vorträge neben dem Thema Raum dominierten: die Machtfrage bei Carbone, die Sozialpolitik bei Huhle oder die Phasierung von (De)Globalisierungsdiskursen bei Schembs. In der Folge warf Epple eine Reihe von Fragen für die sich anschließende Diskussion auf. Dabei analysierte sie, dass alle Vortragenden das Raumkonzept eher städtisch aufgefasst hätten und hinterfragte den Unterschied zwischen Raum und „natürlich“ konnotierten Begriffen wie Umwelt, Landschaft oder Natur. Des Weiteren problematisierte sie die zeitliche Dimension von Raum, gab die Frage der Scales und des globalen Interaktionsraums ab dem 19. Jahrhundert zu bedenken und fragte nach dem Verhältnis von Raumkonzepten zu anderen Differenzkategorien wie Gender oder Alter.

Die Diskussion unter den Vortragenden griff einige der von Epple aufgeworfenen Fragen auf. Mehrere Vortragende arbeiteten übereinstimmend heraus, dass Stadt und Land in ihren Untersuchungsgegenständen mit der Zeitfrage verknüpft seien, wobei die Stadt als zukunftsgerichtet und modern, das Land als vergangenheitsverhaftet und rückständig wahrgenommen würden. Gleichzeitig betonten sie aber, dass es unter diesen Kategorien zahlreiche Überlappungen gebe und Stadt und Land durch Schlachtindustrie oder Binnenmigration miteinander verschränkt seien, was zu einer Gleichzeitigkeit von Moderne und Vergangenheit im Raum führe.

Sektionsübersicht

Sektionsleitung: Teresa Huhle / Katharina Schembs (Historisches Institut, Universität zu Köln)

Antonio Carbone (Deutsches Historisches Institut in Rom): „Imaginierte Städte: Vorstellungen der modernen Stadt in Buenos Aires in den 1860er und -70er Jahren“

Teresa Huhle (Historisches Institut, Universität zu Köln): „Sozialpolitik als zivilisatorische Messlatte: Geopolitische Selbstverortungen im ‚Modellland‘ Uruguay im frühen 20. Jahrhundert“

Frederik Schulze (Historisches Institut, Universität zu Köln, vormals Historisches Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster): „Umkämpfte Peripherien: Staat, Staudammbau und Zivilgesellschaft in Lateinamerikas 20. Jahrhundert“

Georg Fischer (School of Culture and Society, Universität Aarhus): „Projektionsraum Savanne. Agrarkolonisierung und modernisierte Landschaft in Südamerika, 1950–1985“

Katharina Schembs (Historisches Institut, Universität zu Köln): „‚Die Erfindung‘ der lateinamerikanischen Stadt. Stadtplanung in Lateinamerika in den 1960er und -70er Jahren“

Angelika Epple (Abteilung Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld): Kommentar


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