Gegenwärtige Wissenstransfer-Strategien in Museen – Digitale Anwendungen und Beispiele aus dem Feld

Gegenwärtige Wissenstransfer-Strategien in Museen – Digitale Anwendungen und Beispiele aus dem Feld

Organisatoren
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn
Ort
digital (Bonn)
Land
Deutschland
Vom - Bis
14.06.2021 - 14.06.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Antje Buchholz / Tao Villarroya Theisen, Abt. Alltagskultur und Sprache, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte

Das Projekt „Wissenstransfer in musealen Vorführbetrieben – Handwerkliche und industrielle Arbeitstechniken“ nimmt sich zum Ziel, audiovisuelle und digitale Strategien für einen strukturierten Wissenstransfer in musealen Vorführbetrieben zu entwickeln. Die in den beteiligten Häusern zur Schau gestellten historischen Arbeitstechniken sollen dabei für interne und externe Dokumentations- und Vermittlungszwecke aufgearbeitet werden. Im Mittelpunkt des nunmehr 3. Workshops, zu dem neben Mitarbeiter:innen der beteiligten Partnerinstitutionen externe Referent:innen geladen waren, die verschiedene digitale Vermittlungsangebote aus ihren Häusern präsentierten, stand der Austausch über den aktuellen Stand der Teilprojekte sowie die Diskussion von Good-Practice-Beispielen aus Institutionen im deutschsprachigen Raum.

CHRISTIANE LAMBERTY und DETLEF STENDER (Euskirchen) stellten zunächst den Zwischenstand des Filmdokumentationsprojekts im LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller in Euskirchen vor: Zurzeit werde dort ein Storyboard erstellt, das als Leitfaden für die filmische Dokumentation des Webstuhls fungieren solle. Szene für Szene werden hier ein exemplarisches Standbild der jeweiligen Kameraeinstellung, eine Kurzbeschreibung des gefilmten Geschehens sowie die geplante Dauer der Sequenz festgehalten. Auf Grundlage dieser Übersicht könne die Arbeit mit dem Filmteam systematisch angeleitet werden. Im Hinblick auf die Umsetzung wurde die Herausforderung genannt, die Bild- und Textebene im Einklang mit den einzelnen Arbeitsschritten und Handgriffen zu bringen. Zudem wurde das Problem angesprochen, den Live-Kommentar der vorführenden Person vor dem Hintergrund der lauten Maschinengeräusche aufzunehmen – ein Umstand, dem man etwa mittels einer separaten Audiospur beikommen könne.

DAGMAR THIEMLER (Solingen) referierte zum Stand des Oral-History-Projekts im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen, in dessen Rahmen historische Interviewaufnahmen des Museums restauriert, gesichert und in einem eigens angelegten Archiv zugänglich gemacht werden sollen. Zur Klärung der technischen Infrastruktur des Archivs habe bereits ein Austausch mit internen und externen Partner:innen stattgefunden. Es sei vorgesehen, die aufbereiteten Tondokumente samt Transkription in die Plattform digiCULT.web zu überführen. Der nächste Schritt sei die technische Sicherung und Restaurierung der Aufnahmen sowie die Digitalisierung bereits bestehender Transkripte der Interviews. Parallel dazu sollen neue Transkripte für jene Interviews angefertigt werden, die bis dato noch nicht verschriftlicht seien. Sobald alle Transkripte als durchsuchbare Digitalisate vorlägen, solle mit der Verschlagwortung und dem Aufbau eines Thesaurus begonnen werden. Dies erleichtere die Auffindbarkeit und thematische Einordnung der Interviews für diverse Nutzungskontexte.

MATTHIAS FIEDER und RAPHAEL THÖRMER (Kommern) gaben einen Überblick über den Produktionsstand der Videoclips im LVR-Freilichtmuseum Kommern, die in die neugestaltete Korbmacherwerkstatt des Museums integriert werden sollen. Aktuell gehe es darum, Themencluster und Vermittlungsziele für den internen sowie externen Wissenstransfer zu identifizieren und diese für die Vorbereitung der Dreharbeiten einzusetzen. Die Themen sollen ein breites Spektrum von Aspekten abdecken, die etwa von der Dokumentation der Rohstoffgewinnung und des Verarbeitungsprozesses bis hin zu biografisch-narrativen Interviews mit der Korbmachermeisterin reichen sollen.

PETRA DITTMAR und FREDERIK GRUNDMEIER (Lindlar) präsentierten stellvertretend für das LVR-Freilichtmuseum Lindlar die bisherigen Überlegungen für die Filmreihe zum Backhandwerk. Diese solle den gesamten Prozess der Brotproduktion von der Aussaat des Getreides bis zur Herstellung des Brotes umfassen, der sich vollständig auf dem Museumsgelände abspiele. In diesem Zusammenhang seien erste Termine zur Begleitung und Beobachtung des Bäckermeisters und seiner Arbeit vereinbart worden. Der externe Wissenstransfer soll über eine Medienstation im neben dem Backhaus gelegenen Speicher vonstattengehen. Die dort gezeigten Filme ergänzen die unterschiedlichen, derzeit in Planung befindlichen Ausstellungselemente, anhand derer der gesamte Produktionsprozess „vom Korn zum Brot“ dargestellt werden soll. Die Medienstation übernehme die Vermittlungsfunktion des Vorführers, wenn dieser nicht im Dienst sei.

LISA MAUBACH (Hagen) thematisierte die Fokussierung des Projekts im LWL-Freilichtmuseum Hagen auf die Druckerei des Museums. Die dortige Dauerausstellung sei vergleichsweise neu und verfüge über eine gute Ausstattung mit Maschinen wie dem sogenannten Heidelberger Tiegel, die sich im (Vorführ-)Betrieb befänden. Anhand eines vorab seitens des Museums zu erstellenden audiovisuellen Manuals – einer Art filmischen Leitfadens für die Bedienung der Maschinen – sollen zunächst die Produktionsweise der Druckerzeugnisse sowie die Pflege und Wartung des Tiegels dokumentiert werden. Für den externen Wissenstransfer an das Museumspublikum sei eine 360°-Aufnahme des Innenraums der Druckerei vorgesehen, die den räumlichen Kontext der Maschine miterfassen soll. Man ziele darauf ab, den Besucher:innen einen virtuellen Rundgang durch jene Teile der Werkstatt zu ermöglichen, die vor Ort nicht zugänglich sind.

Anschließend wurde die technische Umsetzung der Plattform diskutiert, auf der die im Projekt zu produzierenden Medien, Daten und Wissenselemente in Zukunft geteilt werden sollen. Die für die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen entwickelte Erschließungs- und Verwaltungssoftware digiCULT.web werde als Lösung präferiert. Um den Upload und die Weiternutzung des entstehenden Video- und Audiomaterials bedienerfreundlich zu integrieren, sei derzeit die Entwicklung einer entsprechenden AV-Maske in Planung. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit diskutiert, die entstehenden Methoden und Formate im Sinne eines Open-Access-Ansatzes einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Im zweiten Teil der Tagung stellten externe Referent:innen Good-Practice-Beispiele aus der Museumspraxis vor mit dem Ziel den Projektpartner:innen Möglichkeiten des audiovisuellen Wissenstransfers und deren technischer Umsetzung aufzuzeigen und Impulse für die Durchführung der einzelnen Projekte zu geben. Im Mittelpunkt des Vortrags von JANEK CORDES, MARKUS RAULF und MARKUS WÜRZ (Bonn) stand das Projekt „Erzählte Geschichte“ im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, das die ebenfalls in Bonn angesiedelte Stiftung mitbetreut. Dort werde der Einsatz von Zeitzeugeninterviews als Instrument der Vermittlung deutscher Nachkriegsgeschichte erprobt. Zentral seien hier die individuellen Erfahrungen und Berichte der interviewten Personen, die Geschichte multiperspektivisch erfahrbar machten. Die Referent:innen gaben zudem Einblicke in die Produktion der Interviews, die zunächst für die Stiftungssammlung videografiert und anschließend teils in Eigenregie, teils durch das Fraunhofer-Institut transkribiert und geschnitten würden. Das finale Interviewmaterial werde der Öffentlichkeit derzeit in zwei Anwendungskontexten präsentiert. Das sogenannte Zeitzeugenportal, das 2017 als Web-Projekt zur Veröffentlichung des Bestands des Vereins „Gedächtnis der Nation“ gestartet sei, erhalte fortlaufend Zuwachs durch neues Interviewmaterial. Mit einem zeitlichen Rahmen von 1914 bis in die Gegenwart bilde es ein breites thematisches Spektrum deutscher Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts ab und werde als audiovisuelle Medienplattform in diverse Ausstellungskontexte eingebettet. Die heterogene Datenlage, die unterschiedliche Aufnahmequalität und Erfassung von Metadaten des Bestandes stelle dabei eine besondere Herausforderung dar. Mit den „ZeitzeugenFragen“ sei außerdem im Verbund „museum4punkt0“ ein Teilprojekt entstanden, das sich mit digitalen Strategien und Angeboten im musealen Bereich beschäftige. Hier stellen der Einsatz von Medieninstallationen für Ausstellungen, die Produktion von Zeitzeugenvideos sowie KI-gestützte Sprachsteuerung zentrale Achsen der Auseinandersetzung dar. Zeitlich sei das Projekt auf die gesamtdeutsche Geschichte nach 1989/90 fokussiert.

In der anschließenden Diskussion wurde die Kooperation der Stiftung Haus der Geschichte mit dem Fraunhofer Institut im Bereich Audio-Mining bzw. Speech-to-Text-Software vertieft und dabei insbesondere die KI-gestützte Bearbeitung der Zeitzeugeninterviews thematisiert. Die Referent:innen hoben das Sprachmodell hinter der KI hervor, dessen „Trainierbarkeit“ eine präzise Transkription bei qualitativem Originalmaterial erlaube. Insbesondere bei schnellem Sprechtempo und Dialektgebrauch müsse allerdings eine händische Nachbearbeitung erfolgen.

SANDRA VACCA (Köln) stellte das Virtuelle Migrationsmuseum vor, ein Projekt des Kölner Vereins Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD) e.V., das sie als Projektleitung im laufenden Betrieb begleitet. Dessen Ziel sei es, ein kostenloses, frei zugängliches Online-Angebot zu schaffen, in dem die Omnipräsenz und Normalität von Migrationserfahrungen in der deutschen Gesellschaft zum Ausdruck komme. Dazu wurde eine fiktive Stadtlandschaft als 3D-Animation entwickelt, in der sich Nutzer:innen in verschiedenen Raum- und Zeitebenen bewegen können. Die diversen Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen von Migration würden insbesondere durch die ca. 1.000 digitalisierten Exponate vermittelt, die auf die unterschiedlichen „Standorte“ im virtuellen Raum verteilt seien. Die Referentin gab außerdem Einblicke in die Hintergründe der technischen Entwicklung des Virtuellen Migrationsmuseums. Neben einem kostenlosen und bedienerfreundlichen Zugang sei das Anliegen zunächst gewesen, die Anwendung auf unterschiedlichen Endgeräten und in bilingualer Ausführung (Deutsch/Englisch) anzubieten. Ursprünglich browserbasiert geplant, sei aufgrund der technischen Neuerungen seit dem Planungsstart des Projekts ein Virtual-Reality-Zugang mit umgesetzt worden. Dabei habe sich aufgrund kleinerer Qualitätseinbußen im Frontend die Entwicklung einer mobilen Anwendung sowie einer Progressive Web App für verschiedene Betriebssysteme als geeignete Lösung erwiesen. Die physischen Objekte seien zunächst per Fotografie und 3D-Scanverfahren vom Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung ersterfasst und nach einer Testphase zur User Experience freigegeben worden. Aufgrund der unbefristeten Laufzeit des Projekts und der ständigen Verfügbarkeit der Inhalte kämen dem Aspekt der Nutzungsrechte von analogen und digitalen Dokumenten sowie Software-Komponenten eine besondere Stellung zu. Perspektivisch sei der Einsatz von Open-Source-Anwendungen sowie eines Open-Access-Ansatzes zielführend.

ARTUR FUSS und VERA JOVIC-BURGER (Bad Dürrheim) stellten das Projekt „Kulturgut Fastnacht digital“ vor, das im Rahmen des Verbunds „museum4punkt0“ seit 2017 im Fastnachtsmuseum Narrenschopf umgesetzt wird. Ziel des Vorhabens sei es, die immateriellen Facetten der schwäbisch-alemannischen Fastnacht mit digitalen Mitteln darzustellen. Dazu ist in einem ersten Modul der Digitalisierungsstrategie eine Kuppel-Installation, das sogenannte Narretarium, auf dem Museumsgelände errichtet worden. Dort könne man die verschiedenen Fastnachtstraditionen der Region mit VR-Brillen als 360°-Filmprojektion erleben. Die Grundlage dafür bilden Aufnahmen von regionalen Fastnachtsumzügen, die mithilfe von GoPro-Kameras und 3D-Rigs, also dem Zusammenschluss zweier Kameras zu einem 3D-System, entstanden sind. In diese 360°-Ansicht können Besucher:innen mit einer VR-Brille des Hersteller Oculus Go immersiv eintauchen und zeitgleich den Originalton sowie zusätzliche Interviewclips abspielen. Um die Bedienung benutzerfreundlich zu gestalten, habe man sich für die Präsentation eines Tutorialvideos über einen separaten Bildschirm entschieden. Das zweite Modul des Projekts wird durch das Virtuelle Fastnachtsmuseum implementiert. Hier werden über eine eigene Website verschiedene Themenbereiche der schwäbisch-alemannischen Fastnacht wissenschaftlich aufbereitet und mit digitalisiertem Archivmaterial aus der Sammlung des Museums angereichert.

Zuletzt präsentierte ELLEN FRICKE (Chemnitz) die Sonderausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ (September 2019 bis Februar 2020), die die Technische Universität und das Sächsische Industriemuseum in Chemnitz als Kooperationsprojekt entwickelt haben. Namentlich beteiligt waren folgende Forschungs- und Ausstellungspartner:innen: die Professuren Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation sowie Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Chemnitz, das Sächsische Industriemuseum Chemnitz sowie Ars Electronica Futurelab (Linz), die insbesondere zur Kuration von künstlerischen Exponaten und zur Entwicklung experimenteller Prototypen beigetragen haben. Hervorgegangen ist die Ausstellung aus dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt MANUACT und konnte im Museum für Kommunikation in Berlin und Frankfurt am Main besucht werden. Der Grundgedanke des kooperativen Ausstellungsprojekts war es, menschliche Gesten als Wissensspeicher zu untersuchen und zu vermitteln. Einen besonderen Stellenwert haben dabei nonverbale und redebegleitende Gesten – etwa zur Handlungsnachahmung oder zum Verweis auf räumliche Verhältnisse – sowie verschiedene gestische Darstellungsweisen eingenommen. Im Bereich der Bedienungsgesten etwa wurde eine videobasierte Gestenanalyse durchgeführt, unter anderem bei der Tätigkeit des Töpferns an der Drehscheibe und bei der Bedienung einer Spinning Jenny. Besucher:innen könnten mithilfe der Gestenerfassung eine virtuelle Tonmasse modellieren, ohne das reale Objekt in den Händen zu halten. Das fehlende haptische Feedback werde dabei über ein sogenanntes Ultrahaptics-System kompensiert, das an die Nutzer:innen ein berührungsloses Feedback über Ultraschall aussende. Ein Forschungsergebnis ist, dass sich menschliche Gesten des Alltagsgebrauchs als Ausgangspunkte für die Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen eignen.

In der anschließenden Diskussion kamen insbesondere Fragen zur Produktion der Ausstellungsmedien auf, etwa nach der Erfassung der Gesten für die Videoinhalte. Darüber hinaus wurden Parallelen zu möglichen Anwendungskontexten in Industriemuseen aufgezeigt, beispielsweise wenn Vorführende an lauten Maschinen arbeiten und verbale Kommunikation dadurch erschwert ist. Hier spielten nonverbale Gesten eine besondere Rolle: zum einen in der Kommunikation von Mitarbeiter:innen untereinander, zum anderen zur Unterstützung der Maschinenbedienung im Arbeitsprozess.

Der zweigliedrige Workshop erfüllte das ausgewiesene Ziel, zum einen als „Wasserstandsmeldung“ zwischen den einzelnen Projektpartner:innen und zum anderen als Fachgespräch mit externen Institutionen zu dienen. Insbesondere der zweite Teil der Veranstaltung stellte einen hilfreichen Beitrag zur Entwicklung audiovisueller und digitaler Wissenstransfer-Formate im Museumskontext dar. Die Projektgruppe einigte sich zum Abschluss auf die Durchführung eines vierten Workshops im 1. Quartal 2022.

Konferenzübersicht:

Begrüßung und Einführung

Moderation: Antje Buchholz (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn)

Sektion 1: Kurzvorträge zu den Teilprojekten

Christiane Lamberty / Detlef Stender (LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller, Euskirchen): Die AV-Dokumentation des Webstuhls in der Tuchfabrik Müller

Dagmar Thiemler (LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs, Solingen): Das Oral-History-Archiv in der Gesenkschmiede Hendrichs

Matthias Fieder / Raphael Thörmer (LVR-Freilichtmuseum Kommern): Die Filmreihe zur Korbmacherei im Freilichtmuseum Kommern

Petra Dittmar / Frederik Grundmeier (LVR-Freilichtmuseum Lindlar): Die Filmreihe zum Backhandwerk im Freilichtmuseum Lindlar

Lisa Maubach (LWL-Freilichtmuseum Hagen): Der 360°-Rundgang im Druckerhaus – Der Heidelberger Tiegel im Freilichtmuseum Hagen

Sektion 2: Vorträge der externen Referent:innen

Janek Cordes / Markus Raulf / Markus Würz (Stiftung Haus der Geschichte, Bonn): Erzählte Geschichte in der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Sandra Vacca (DOMiD Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V., Köln): Das Virtuelle Migrationsmuseum von DOMiD

Artur Fuss / Vera Jovic-Burger (Fasnachtsmuseum Narrenschopf, Bad Dürrheim): Das Projekt „Kulturgut Fastnacht digital“ im Fasnachtsmuseum Narrenschopf

Ellen Fricke (Technische Universität Chemnitz): Die Sonderausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz

Abschlussdiskussion

Moderation: Antje Buchholz (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn)