Nekrologe und wo sie zu finden sind – Desiderate und Potentiale memorialer Überlieferung

Nekrologe und wo sie zu finden sind – Desiderate und Potentiale memorialer Überlieferung

Organisatoren
Nina Gallion / Heidrun Ochs, Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Tobias P. Jansen, Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn
Veranstaltungsort
Landesmuseum Mainz
PLZ
55116
Ort
Mainz
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
13.05.2022 - 14.05.2022
Von
Rebecca Kleinort / Simon Seber, Historisches Seminar: Arbeitsbereich Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte, Johannes Gutenberg Universität Mainz

Die memoriale Überlieferung des Mittelalters strahlt eine Faszination aus, die Forschende seit dem 19. Jahrhundert verstärkt in ihren Bann zieht, nicht zuletzt aufgrund des reichhaltigen Namenmaterials, das sie enthält. Die Bezeichnungen, unter denen diese Quellen zu finden sind, sind dabei ebenso vielfältig wie ihre Erscheinungs- und Überlieferungsformen. Allen gemeinsam ist ihre Funktion, das Totengedenken zu organisieren.

NINA GALLION (Mainz) skizzierte in ihren einleitenden Worten die Vielfalt der Erkenntnischancen und der potenziellen Forschungsaufgaben. Das Ziel der Veranstaltung sei es, diese Vielfalt in den Blick zu nehmen, ein Forum zum Austausch über die Spezifika der Quellengattung zu bieten und anhand konkreter Beispiele Anregungen für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Nekrologien zu sammeln. Zudem sollten Desiderate ermittelt und kritisch Fragen nach der Typologie dieser speziellen Quellengattung diskutiert werden.

Der erste Beitrag richtete den Blick nach Mainz. WOLFGANG DOBRAS (Mainz) gab vor dem Hintergrund der reichen geistlichen Ausstattung der Stadt einen Überblick über die erhaltenen Mainzer Nekrologien und die auf ihnen aufbauenden Forschungen. Von den 42 bekannten mittelalterlichen Nekrologien sind im Stadtarchiv Mainz zwölf erhalten, weitere in der Stadtbibliothek Mainz und dem Staatsarchiv Darmstadt. Die älteste Überlieferung stellt das Nekrologfragment des Stifts St. Viktor aus dem 12. Jahrhundert dar, während andere Nekrologien erst in der Frühen Neuzeit erstellt wurden, jedoch Einträge ihrer Vorläufer übernahmen. Bereits im 19. Jahrhundert wurden diese Quellen in der Forschung herangezogen, so etwa von Franz Josef Mone, der 1860 anhand der Eintragungen zu gespendeten Kleidern, Waffen und Rüstungen deren Preisverläufe im 14. und 15. Jahrhundert nachvollzog.1 Ediert ist bisher allerdings nur das Totenbuch des Mainzer Dominikanerklosters.2 Für weitere Forschung an Mainzer Nekrologien steht im Stadtarchiv eine 1986 erstellte Gesamtzettelkartei „Mainzer Totenbücher” zur Verfügung.

MARTIN ARMGART (Speyer) widmete sich der reichhaltigen Nekrolog-Überlieferung aus der Pfalz. Als Desiderat benannte er die zu großen Teilen noch ausstehenden Editionen der quantitativ gut erfassten Nekrologien des Spätmittelalters, wie er anhand der Seelbücher des Speyerer Domstiftes im Generallandesarchiv Karlsruhe verdeutlichte. Für die Überlieferung Speyers und der Pfalz lässt sich konstatieren, dass Nekrologien häufig eine lange Reise durch unterschiedliche Archive durchliefen, sodass sich auch an entfernteren Orten wie dem Nürnberger Staatsarchiv Hinweise auf Quellenmaterial finden. Ebenso lassen sich durch intertextuelle Bezüge Spuren verlorener Nekrologien aufspüren, beispielsweise in schriftlichen Überlieferungen der Ritterorden. Die bedeutsamste Quelle ist das im 19. Jahrhundert edierte Nekrolog des Speyerer Domstifts.3 Darüber hinaus spürte Armgart Nekrologien in und um Speyer und insbesondere aus pfälzischen Dörfern nach. Die Überlieferung für die Pfalz ist vielfältig und besonders hinsichtlich dörflicher Nekrologien reichhaltig. Pfälzer Nekrologien seien – so das Fazit von Armgart – an vielen verschiedenen Orten nachweisbar und daher weit verstreut, aber nicht verloren.

MARTINA KNICHEL (Bonn) stellte die Memorienbücher des Landeshauptarchivs Koblenz vor. Memorienbücher entwickelten sich aus Nekrologien und dienten vor allem liturgischen Zwecken. Sie rationalisierten das Gedenken und verzeichneten neben dem Personennamen auch die Gebetsleistung, das Todesjahr und die gestiftete Summe. Die Memorienbücher aus den Beständen des Landeshauptarchivs wurden im 14. und 15. Jahrhundert angelegt, enthalten aber auch kopierte Einträge, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Geführt wurden sie teils bis ins 18. Jahrhundert hinein. Ihre Überlieferungsgeschichte ist meist nicht geradlinig. So kam das Memorienbuch von St. Florin in Koblenz über Prag nach Wien und wieder zurück nach Koblenz, wo es die evangelische Gemeinde 1937 an das Landeshauptarchiv übergab. Ausdrücklich wies Knichel darauf hin, dass die Memorienbücher im Archivbestand schwierig zu finden seien, weil sie unter verschiedenen Begriffen geführt werden und es keinen einheitlichen Thesaurus gibt. Der beste Rechercheweg führe deshalb über den Bestand der Bistümer und geistlichen Institutionen.

Anschließend wandte sich JOACHIM OEPEN (Köln) dem Beispiel der Stadt Köln zu, die über eine quantitativ gute Überlieferung von Nekrologien verfügt. Schon seit rund 50 Jahren existiert ein Verzeichnis der Kölner Totenbücher, das 156 Nekrologien aus den Jahren 800 bis 1800 umfasst.4 Darüber hinaus konnte Oepen weitere ausfindig machen, sodass für Köln von insgesamt ca. 160–170 Totenbüchern auszugehen sei. Hinsichtlich einer einheitlichen Terminologie wies Oepen auf die Gemeinsamkeit der kalendarischen Darstellungsform hin, erwähnte jedoch auch die häufig divergierende Benennung, z. B. als Memoria oder Anniversarien. Oepen plädierte daher für einen vorsichtigen Umgang mit der Bezeichnung Nekrolog und sprach sich für die Verwendung des Begriffs Totenbücher aus. Oepen konnte außerdem aufzeigen, dass in Köln die Totenbücher ein Phänomen der Klöster und Stifte sind, während sie bei den Pfarreien und Bruderschaften gänzlich fehlen. Zudem gebe es keine Verbindung zwischen den im 13. Jahrhundert angelegten und den ab dem 14. Jahrhundert entstandenen Totenbüchern. Dieser Schnitt sowie die zeitliche Verteilung der Stiftungen verweisen darauf, dass das Totengedenken des Spätmittelalters etwas inhaltlich Neues darstellt.

TOBIAS P. JANSEN (Bonn) stellte seine Überlegungen zum Umgang mit der Nekrologüberlieferung in Kapiteloffiziumsbüchern vor. Diese sei zwar ein wichtiger Bestandteil der Handschriften, sollte jedoch immer im Gesamtkontext des jeweiligen Manuskripts betrachtet werden, was bisher nur wenig Beachtung fand. Eine Gesamtedition eines Kapiteloffiziumsbuches existiert bislang ebenfalls nicht. Eine solche sollte auf die Besonderheiten des jeweiligen Buchs eingehen und sich des Problems der darin enthaltenen heterogenen Quellenarten annehmen. Ebenso müssten der individuelle Erzählplan geklärt und die Benutzerspuren sichtbar gemacht werden. Querverweise und Personenregister sollten sich ebenfalls nicht auf die Nekrologüberlieferung beschränken, da sie von großem Wert für die Forschung sind. Als Vorbild einer heterogenen Quellenedition könnten etwa die bereits erarbeiteten Concilia-Bände innerhalb der Monumenta Germaniae Historica dienen; eine digitale Komponente könnte das Erkenntnispotential signifikant erhöhen. Zum Abschluss betonte Jansen, dass ein Repertorium der Memorialquellen im deutschen Raum ein dringendes Forschungsdesiderat darstellt.

Im Abendvortrag führte GABRIELA SIGNORI (Konstanz) systematisch durch die Entwicklung klösterlicher Totenbücher des 14. und 15. Jahrhunderts. Problematisch sei, dass der aus dem 18. Jahrhundert stammende Forschungsbegriff der Nekrologien die Vielfalt der Totenbücher ebenso verdecke wie die teils inkonsequente Aufteilung auf verschiedene (Kloster-)Archive, was die ambivalente Überlieferungssituation widerspiegele. Am Beispiel der Totenbücher verschiedener süddeutscher Klöster untersuchte sie Anlage, Gestaltung und Einträge der Bücher und wies so strukturelle Veränderungen des darin dokumentierten Totengedenkens nach (etwa die Wechsel zwischen kollektivem und individuellem Gedächtnis oder die Verlagerung des Gedenkens vom Gemeinschaftsmahl im Speisesaal in die Kirche). Die strukturelle Komponente des Gedenkens wurde bislang noch kaum erforscht.

JASMIN HOVEN-HACKER (Göttingen) sprach über das Nekrolog des im 12. Jahrhundert gegründeten Benediktinerklosters Marienberg bei Boppard. Das Kloster gehörte zum Erzbistum Trier und schloss sich im 15. Jahrhundert der Bursfelder Kongregation an. Diese Reform bot wohl den Anlass für die Anlage des Nekrologs im Jahr 1467, das klar strukturiert ist und ausschließlich obiit-Einträge enthält. Ein Vorläufer ist nicht bekannt. In seiner Struktur ähnelt es stark dem Nekrolog von St. Eucharius/St. Matthias in Trier, sodass die Vermutung naheliegt, dass jenes ebenso in Marienberg angefertigt wurde. Eine erste Auswertung der Einträge zeigt, dass im Marienberger Nekrolog auch das Andenken an Angehörige in anderen Klöstern, z. B. Eichstätt, bewahrt wurde. Ein postuliertes Selbstverständnis des Konvents als Reichskloster werde im Nekrolog jedoch nicht sichtbar, was sich unter anderem daran ablesen lasse, dass keine Kaiser und Könige genannt werden. Darüber hinaus werde nur weniger Personen mehrfach gedacht. Genauso wenig lasse sich das Kloster Marienberg als Hauskloster einer einzelnen Familie bestimmen.

ANNE RAUNER (Freiburg) stellte die nekrologischen Schriften der Pfarrei St. Georg in Haguenau vor. St. Georg war Gegenstand des Konfliktes zwischen dem Stadtrat und den Johannitern, die zwischen 1262 und 1535 das Patronatsrecht innehatten. Einen zentralen Streitpunkt des Konfliktes stellten das Totengedenken und die daraus resultierenden Einnahmen dar, was in den nekrologischen Schriften sichtbar werde. Die vorgestellten Quellen reichen vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, wobei sich Nachträge bis ins 17. Jahrhundert finden. Durch diesen chronologischen Umfang lasse sich die Veränderung des Totengedenkens im Spätmittelalter nachvollziehen. Neben der Verwendung für die tägliche Memoria fungierten die Totenbücher nun zusätzlich als Archivalien oder Zins- und Rechnungsbücher. Haguenau sei in dieser Entwicklung kein Einzelfall. Das gleiche Phänomen sei auch in weiteren Städten der Diözese Straßburg zu beobachten.

In seinem Vortrag nahm THORSTEN FISCHER (Duisburg-Essen) die Nekrologien rheinisch-westfälischer Frauengemeinschaften in den Blick. Er konstatierte eine Fokussierung auf die Nekrologüberlieferung weiblicher Gemeinschaften in der jüngsten Forschung und verdeutlichte, dass sich dieser neue Blickwinkel lohne. Über seine Beschäftigung mit der Klostergemeinschaft Borghorst gelangte Fischer zu einer von ihm als Necrolog-Anniversar bezeichneten Handschrift aus dem Essener Damenstift. Darin zeigen sich Aspekte sowohl der Krisenbewältigung als auch der Memoria des Konvents. Die Größe des Eintrags zur Äbtissin Berta von Arnsberg weise exemplarisch auf ihre Bedeutung innerhalb der Frauengemeinschaft sowie für die Lösung des Konfliktes zwischen dem Stift und dem Kölner Erzbischof hin. Fischer verdeutlichte anhand des Memorienbuchs des Stifts Elten (Ende 14. Jahrhundert), dass besonderes Augenmaß hinsichtlich Übertragungsfehlern geboten sei. Ein eindeutig weiblicher Vorname (Gerbrech) wurde hier in der Übertragung durch den Zusatz patris als männlich gekennzeichnet. Abschließend wies er darauf hin, dass großes frauengeschichtliches Forschungspotenzial in der Nekrologüberlieferung verborgen sei.

JENS LIEVEN (Bochum) gab einen Einblick in das Xantener Necrolog des Stifts St. Viktor. Der Kodex umfasst auf seinen 181 Blättern neben dem Necrolog (fol. 1v–71v) eine Verfügung zum Gebetsgedenken (fol. 72r) und eine Institutio canonicorum (fol. 72v–181). Das Manuskript wurde im zweiten Viertel des 11. Jahrhunderts angelegt und basiert auf einer Vorlage von etwa 870. In der Anlageschicht wurden 875 Einträge aufgenommen, bei den restlichen 657 Positionen handelt es sich um Nachträge. Die Einträge umfassen also eine Zeitspanne von 814 bis etwa ins Jahr 1188. Bemerkenswert sei der hohe Anteil an Adeligen in der Anlageschicht, wohingegen in den Nachträgen Personen aus dem Xantener Umland stärker vertreten seien. Ebenso dominieren Personen mit einem Reformhintergrund. Lieven betonte daher, dass eine Quellenkritik immer von den Spezifika der Verfassergemeinschaft ausgehen müsse. Der Kodex von St. Viktor wurde zwar von Friedrich Wilhelm Oediger ediert, jedoch genüge die Edition dem heutigen wissenschaftlichen Standard nicht mehr.5 Eine neue Edition ist daher durch den Referenten beabsichtigt.

CHRISTOPH WINTERER (Mainz) formulierte die These, dass man für die Memorialüberlieferung nur von Formtypen ausgehen könne, da sich keine inhaltlichen Typen beschreiben ließen. Deshalb plädierte er dafür, bei einer Typisierung nur das zu berücksichtigen, was äußerlich sichtbar sei. Dies führte er anhand verschiedener Bestände der Mainzer Memorialüberlieferung vor. Die erste für Mainz erhaltene Quelle ist ein vermutlich aus St. Peter stammendes Sakramentar (um 1000), das sich heute im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum befindet. Eine Besonderheit sei, dass in der Quelle sogar das ottonische Herrscherhaus vertreten ist. Ein einzigartiges Mainzer Kuriosum sei das Martyrologium des Hrabanus Maurus in zwei Abschriften aus dem 11. Jahrhundert, das in beiden Handschriften auch nekrologische Einträge enthält, die jedoch in der späteren Edition nicht in Verbindung mit dem Totengedenken gebracht wurden.

Insgesamt wurde deutlich, dass Nekrologien vielerorts zu finden sind, ihre Überlieferungsform und -lage jedoch stark variieren. Eine Übersicht über den Bestand an Nekrologien und damit die Grundlage für eine fundierte systematische Erforschung fehle. Digitale Formate bieten sich an, um dem dahingehend zu vermutenden Umfang gerecht zu werden. Dabei ließe sich die Vielschichtigkeit der Quellen auch besser darstellen als in herkömmlicher analoger Form. Orientierung können verschiedene, bereits existierende Online-Repertorien für mittelalterliche Handschriften bieten. Andererseits wurden noch ungelöste Problematiken hinsichtlich der Terminologie und Typologie von Memorialquellen sowie die uneinheitliche Editionsform hervorgehoben. Das Fehlen einer modernen Quellenkunde wurde identifiziert. Bei all diesen Überlegungen sind Vernetzung und Austausch der Forschenden über die Quellengattung weiterhin von zentraler Bedeutung.

Konferenzübersicht:

Nina Gallion (Mainz): Begrüßung

Wolfgang Dobras (Mainz): Beobachtungen und Überlegungen zur Nutzung der Nekrologien im Stadtarchiv Mainz

Martin Armgart (Speyer): Nekrologe aus der Pfalz und wo sie zu finden sind

Martina Knichel (Bonn): Memorienbücher im Landeshauptarchiv Koblenz und wie man sie findet

Joachim Oepen (Köln): „… vur yre maige ind frunde seelen “. Kölner Nekrologe des Spätmittelalters

Tobias P. Jansen (Bonn): Die Vielfalt der Typen und die Vielfalt im Objekt. Überlegungen zur Herangehensweise an Nekrologüberlieferungen in Kapiteloffiziumsbüchern

Gabriela Signori (Konstanz): Klösterliche Totenbücher aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Einheit in der Vielfalt?

Jasmin Hoven-Hacker (Göttingen): Nicht identifizierbare Laien, unbekannte Stiftungen. Das Nekrolog des Benediktinerinnenklosters Marienberg bei Boppard

Anne Rauner (Freiburg): Die nekrologischen Schriften der Pfarrei Sankt Georg in Haguenau

Thorsten Fischer (Duisburg-Essen): Frauen und Memoria. Necrologüberlieferung und Totengedenken in rheinisch westfälischen Frauengemeinschaften

Jens Lieven (Bochum): Das Xantener Necrolog im Cod. Monast. 101. Edition, Erschließung und Auswertung

Christoph Winterer (Mainz): Typen der Memorialüberlieferung in Mainz und Umland

Anmerkungen:
1 Franz Joseph Mone, Kleider- und Waffenpreise zu Mainz im 14. und 15. Jahrhundert, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 11, 1860, S. 129–138.
2 Isnard W. Frank, Das Totenbuch des Mainzer Dominikanerklosters (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Dominikanerordens NF 3), Berlin 1993.
3 Heinrich Reimer, Das Todtenbuch des Speirer Domstifts, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 26, 1874, S. 414–444.
4 Anna-Dorothee von den Brincken, Die Totenbücher der stadtkölnischen Stifte, Klöster und Pfarreien, in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 42, 1968, S. 137–175.
5 Friedrich Wilhelm Oediger, Das älteste Totenbuch des Stiftes Xanten, Kevelaer 1958.