Anlässlich ihres 140-jährigen Bestehens veranstaltete die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde (im Folgenden GRhG) mit einjähriger coronabedingter Verspätung eine Tagung, in der die Geschichte der GRhG selbst sowie ihre heutige Arbeit und Ausrichtung als historische Kommission für das Rheinland im Vordergrund standen. Die verschiedenen Wortbeiträge behandelten dabei nicht nur institutionsgeschichtliche Aspekte, sondern bezogen auch vergleichende Perspektiven mit anderen Geschichtsvereinen und Einzelpersönlichkeiten in und außerhalb der GRhG ein. Einen besonderen Stellenwert hatten die verschiedenen Veröffentlichungen der GRhG. Am zweiten Tagungstag untersuchten die Vortragenden ausgewählte Werke hinsichtlich ihrer Entstehung und ihrer Rezeption in Werkbetrachtungen. Dabei standen auch unterschiedliche Entstehungszeiten und epochale Ausrichtungen im Fokus.
Nach der Begrüßung durch FRANK M. BISCHOFF (Duisburg) stellte STEPHAN LAUX (Trier) die jüngste Publikation der GRhG (Die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 1881-1981. Trägerschaft, Organisation und Ziele in den ersten 100 Jahren ihres Bestehens) vor. Das Manuskript erarbeitete Klaus Pabst bereits vor über 40 Jahren. Der Band eröffnete die Reihe „Studien und Darstellungen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde“. Im Mittelpunkt des Werkes steht die institutionelle Entwicklung der GRhG. Der Autor beleuchtet in Ansätzen aber auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, welche die Organisation und die Stellung der GRhG in Staat und Provinz prägten. In seinem Vortrag arbeitete Stephan Laux die Charakteristika der GRhG heraus. Er betonte die bis heute gleichgebliebene vorrangige Zielsetzung zur Auswertung der rheinischen Archive, die zeitgenössische Einbettung der GRhG in das liberale Bürgertum des Rheinlands sowie die wechselhafte finanzielle und inhaltlich-konzeptionelle Lage der GRhG. Diese war immer auch abhängig vom Weltgeschehen. Desiderate sah der Redner weiterhin in der Aufarbeitung der NS-Zeit, die in der nun vorliegenden Publikation nicht gesondert behandelt wird. In der anschließenden Diskussion ergab sich besonderes Interesse an der Person des Vorsitzenden Gerhard Kallens.
WILFRIED REININGHAUS (Senden) nahm in seinem Vortrag eine vergleichende Perspektive ein. Sein Vortrag verdeutlichte zum einen die Unterschiede zwischen der Historischen Kommission für Westfalen und der GRhG, zeigte zum anderen aber auch Berührungspunkte und mögliche Ansätze der Zusammenarbeit beider Institutionen auf. Die Historische Kommission für Westfalen war 1896 als eine Ausgründung aus dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens mit dem Ziel hervorgegangen, die wissenschaftliche Publikationsarbeit des Vereins voranzubringen und die vollbestückten Archive besser auszuwerten. Organisationsgeschichtlich hatte die Vereinsstruktur der Kommission zur Folge, dass die mit dem Patronatsprinzip arbeitende GRhG zumindest im 19. Jahrhundert finanziell besser ausgestattet war. Auch die Nähe zur Volluniversität Bonn sowie zum Historischen Archiv der Stadt Köln war für die rheinische Geschichtskunde vorteilhaft. Im zweiten Teil seines Vortrags stellte Wilfried Reininghaus einige Buchprojekte und deren Rezeption durch die jeweilige andere Institution näher vor. Dabei machte er das Westfälische Urkundenbuch sowie die Urbarenedition von Ernst Friedländer als Leuchtturmprojekte der westfälischen Kommission aus und betonte die innovative Rolle des Rheinlands hinsichtlich der Stadtgeschichte. Außerdem plädierte der Vortrag für die Erarbeitung von Editionen zur Wirtschaftsgeschichte sowie zu den Jahren 1780 bis 1850 für Westfalen. Diese liegen dem Rheinland mit den Werken Bruno Kuskes und Joseph Hansens vor. Insgesamt kam Reininghaus in seinem Beitrag zu dem Schluss, dass Kooperationen zwischen beiden Institutionen gefördert werden sollten. Er betonte aber auch, dass das Bestehen beider Einrichtungen aufgrund der Vielfalt und Größe Nordrhein-Westfalens unabdingbar sei. Auch die angeregte Diskussion im Anschluss behandelte mögliche Kooperationen und zeigte personelle Verbindungen zwischen den beiden Institutionen auf.
Der Vortrag von FRANK M. BISCHOFF wagte anlässlich des Jubiläums der GRhG einen Blick in das 21. Jahrhundert und stellte sowohl bestehende Kontinuitäten als auch neue Perspektiven heraus. Er betonte, dass sich seit der Gründung sowohl das Publikationsprofil erweitert als auch die Organisationsstruktur der Institution grundlegend verändert habe. Dazu zählten die Einbettung der Geschäftsstelle der GRhG in das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, die Entstehung neuer Reihen wie die „Studien und Darstellungen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde“ und die „Historischen Bilder des Rheinlands“. Insbesondere letztere richteten sich neben dem Fachpublikum auch an eine interessierte Öffentlichkeit. Besonders relevant sei auch die vermehrte Onlinestellung von Publikationen sowie die Internetpräsentation der GRhG selbst, um so ein breiter internationaler Ansprechpartner für die Geschichte des Rheinlands zu sein. Das Aufkommen von neuen, nicht analogen Quellen sah der Redner als eine der Herausforderungen, mit der die GRhG in den kommenden Jahren konfrontiert sein wird.
Im Abendvortrag widmete sich GÜNTHER SCHULZ (Bad Honnef) den Anfängen der GRhG mit Hilfe eines biographischen Ansatzes. Anhand von Gustav Mevissen und Karl Lamprecht machte er zum einen die enge Verflechtung zwischen rheinischem Wirtschaftsbürgertum und regionaler Wissenschaft und zum anderen das Vater-Sohn-ähnliche Verhältnis der beiden Protagonisten deutlich. Neben der persönlichen Wertschätzung prägte die umfassende, auch monetäre, Förderung Lamprechts durch Mevissen die Beziehung. Schulz zeigte in seinem Vortrag außerdem, wie sich das Mäzenatentum im Zuge der Industrialisierung verweltlichte, sodass eine Hinwendung zur rationalen Geschichtswissenschaft überhaupt möglich gewesen ist. In Bezug auf die Arbeit Karl Lamprechts arbeitete er heraus, dass dieser sich vermehrt der Kulturgeschichte und Psychologie zuwandte. Eine Entwicklung, die Gustav Mevissen, der vor allem die Wirtschaftsgeschichte des Rheinlands ergründen wollte, nicht immer begrüßte. Darüber hinaus thematisierte der Vortrag auch die Rolle und Motive der Patrone der GRhG. Der Redner kam dabei zu dem Schluss, dass es sich für viele Mitglieder und Förderer um eine Statuskristallisation um die Person Mevissens handelte. Die Geschichtsförderung war lediglich ein Nebenziel.
Den zweiten Tag eröffnete JOACHIM OEPEN (Köln) mit einem Beitrag zu den „Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter“. Die innerhalb von 100 Jahren erschienen 14 Bände, die einen Zeitraum von 313 bis 1414 abdecken und lediglich von fünf Bearbeitern erstellt wurden, stellte der Vortragende als herausragende Leistung heraus. Das „Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Cöln, der Fürstenthümer Jülich und Berg, Geldern, Meurs, Cleve und Mark, und der Reichsstifte Elten, Essen und Werden von Theodor Joseph Lacomblet sowie die MGH dienten dabei als Basis und Vorbild für die Bearbeitung der Regesten. Die Konzeption als Vollregesten, die alle Urkunden aufnehmen, in denen der Erzbischof genannt wird, sah Oepen besonders angesichts der Materialfülle des Spätmittelalters als unrealistische Planungsgrundlage. Bereits zur Gründung der GRhG 1881 gemeinsam mit dem „Rheinischen Urkundenbuch“ geplant, seien die Regesten trotzdem bis heute ein Grundlagenwerk für die Erstellung zahlreicher Monographien.
CARLA MEYER-SCHLENKRICH (Münster) untersuchte in ihrem Vortrag die Wirkungsgeschichte des „Grundbuch des Kölner Judenviertels 1135-1425“. Von Adolf Kober Anfang des 20. Jahrhunderts erarbeitet, bietet es eine Zusammenstellung von Informationen zum Grundbesitz sowie den Immobilientransaktionen im gesamten Untersuchungszeitraum. Kober, Wissenschaftler und Rabbiner, entwickelte hierfür sein eigenes Abkürzungssystem, was die heutige Benutzung erschwere. Dennoch lohne sich die Überwindung dieser Hürde. Das Buch berge zahlreiche Informationen über die innere Struktur des jüdischen Viertels und seinen Wandel, aber thematisiere auch Kooperationen zwischen Juden und Christen. Meyer-Schlenkrich betonte die große Rezeption des Werks in der Nachkriegszeit, unter anderem im Kontext der archäologischen Erschließung des jüdischen Viertels im Projekt MiQua und plädierte dafür, die Ergebnisse Kobers einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die Diskussion ging der Frage nach, ob und warum die GRhG keine einheitlichen Regelungen für die Erstellung ihrer Werke vorgegeben hat. Der Hauptgrund liege wohl in der Vielfältigkeit der Publikationen.
Die Publikation „Der Buchdruck Kölns bis zum Ende des 15. Jahrhunderts“ von Ernst Vouilléme stand im Vortrag von WOLFGANG SCHMITZ (Köln) im Vordergrund. Das katalogähnliche Werk listet alle in Köln erschienen Drucke des 15. Jahrhunderts auf. Die Arbeit Vouillémes hatte Vorbildcharakter und diente als Grundlage des „Gesamtkatalogs für Wiegendrucke“, an der er ebenfalls beteiligt war. Sie ist bis heute für die Aufarbeitung der Universitätsgeschichte Kölns sowie für Köln als Buchstadt unverzichtbar, insbesondere da sie auch zahlreiche Statistiken und Informationen zu den Druckern selbst bietet. Für den Redner zeigte nicht zuletzt die Entscheidung zum Nachdruck 1978 die Relevanz und hohe wissenschaftliche Rezeption des Werkes. Dennoch schlug er eine Aktualisierung und Vervollständigung vor, da acht Prozent des Bestandes nicht eingesehen wurden und einige neue Kommentierungen sinnvoll wären.
RALF-PETER FUCHS (Duisburg-Essen) widmete sich in seinem Beitrag der Jülich-Bergischen Kirchenpolitik vom Mittelalter bis zur Reformationszeit, die von Otto Reinhard Redlich in einer Quellenedition der GRhG abgebildet wurde. Ihr Ziel war es, die komplexen religiösen Verhältnisse von Jülich-Berg in der Frühen Neuzeit herauszuarbeiten. Fuchs betonte in seinem Vortrag die evangelische Prägung Redlichs, welche auch bei der Auswahl der Quellen durchgeschienen sei. Laut ihm arbeitete Redlich eine spezifisch jülich-bergische Kirchenreformation heraus, verlor aber dennoch nicht die erforderliche Neutralität eines Bearbeiters. Der Vortrag betonte außerdem die vielfältige Quellenauswahl mit Vollständigkeitsanspruch des Werks, das so dem Hauptziel der GRhG nachkommen kann, neue Forschungen zum Thema anzuregen. Zuletzt unterstrich der Redner die generelle Relevanz von Editionen für die universitäre Lehre, da diese den Einstieg in die Quellenarbeit erleichtern.
„Das Buch Weinsberg“, eine Edition, welche die Werke des Kölner Bürgers Hermann Weinsberg bündelt, stellte ANDREAS RUTZ (Dresden) in seinem Beitrag vor. Er zeigte auf, dass das Werk im Kontext eines umfassenden Interesses an Stadtgeschichte seit dem späten 19. Jahrhundert entstand, aber erst mit dem cultural turn wirklich für die Forschung relevant geworden ist, da sich anhand der Quellen die Lebenswelt des gehobenen Bürgertums im 16. Jahrhundert erschließen ließ. Außerdem benannte der Vortrag die Schwierigkeiten der digitalen Weinsberg-Edition. Diese liege zwar vor, sei aber teilweise fehlerhaft und arbeite mit veralteter Technik. So fehle beispielsweise eine Volltextsuche und die Verknüpfung mit anderen Quellen zur Kölner Stadtgeschichte. Rutz forderte dazu auf, die vielfach rezipierte Edition digital neu aufzulegen.
JORT BLAZEJEWSKI (Trier) analysierte in seinem Vortrag die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der „Quellen zur Geschichte des Rheinlandes im Zeitalter der französischen Revolution 1780-1801“. Das von Joseph Hansen herausgegebene vierbändige Werk war im Kontext des Konflikts um die Zugehörigkeit des Rheinlands entstanden. Diese Diskussion wollte Hansen mit seiner Quellenedition auf empirische Grundlagen zurückverweisen, die auch in Frankreich rezipiert werden sollten. Dies gelang laut Blazejewski jedoch mit der Veröffentlichung nicht. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Archivquellen zerstört worden waren, griff man im Zuge von Forschungsvorhaben zur Aufklärung und zum Jakobinismus auf die Edition zurück. Trotz einiger editionstechnischer Schwachpunkte, wie die starke Vorauswahl und Kommentierung der Quellen, bezeichnete Blazejewski Hansens Werk für die heutige Forschung zur französischen Revolutionszeit als unverzichtbar. Nicht zuletzt, weil es an Alternativen mangelt.
Die letzte Sektion widmete sich denjenigen Publikationen der GRhG, die das 20. Jahrhundert thematisieren. Zuerst stellte GEORG MÖLICH (Bonn) die 1922 erschienene „Geschichte des Rheinlandes von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart“ vor. Das zweibändige Werk, welches im ersten Band die Politikgeschichte und im zweiten Band die Kulturgeschichte des Rheinlands behandelt, ist die einzige abgeschlossene Publikation zur Gesamtgeschichte des Rheinlands, wobei etwa die Definition des Rheinlandbegriffs, beispielsweise in einer Rezension in der Historischen Zeitschrift, kritisiert worden ist. Der Vortrag widmete sich der Entstehung des Werks im Kontext der alliierten Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg und arbeitete heraus, dass das Buch auch eine nationalpolitische Agenda verfolgte. Des Weiteren betonte Mölich die Einzigartigkeit des Buchs im Kontext der Publikationen der GRhG. Der fehlende wissenschaftliche Apparat sowie die Herausgabe in zwei Varianten machten die Ausrichtung an eine breite Öffentlichkeit deutlich.
Der Beitrag von HELMUT RÖNZ (Bonn) ordnete die „Lageberichte rheinischer Gestapostellen“ in den Kanon der Gesellschaftspublikationen ein. Als erstes Editionsprojekt zum 20. Jahrhundert deutet ihre Veröffentlichung auf eine Neuausrichtung der GRhG hin. Die Ausstattung der Edition mit einer einleitenden Geschichte des Rheinlands in der NS-Zeit, welche schwerpunktmäßig die Geschichte der Gestapo behandelt, erleichtere den Einstieg in die Edition ungemein. Mit ihrer Doppelfunktion als Lagebericht und Rechenschaftsbericht seien die Berichte eine wichtige Quelle für die regionale und überregionale NS-Forschung und erforderten zugleich besondere Vorsicht bei der Quellenkritik. Der Redner plädierte für eine stärkere Nutzung der Lageberichte, zumal diese auch für mittelbare Forschungsfragen, wie die Stimmung in der Bevölkerung oder das Alltagsleben, relevant seien. Darüber hinaus ermögliche die Edition indirekte Einblicke in das Innenleben des NS-Systems auf regionaler Ebene. So könnte sie sich beispielsweise auch für einen Vergleich zwischen Gestapo- und Gauberichten eignen. Die Wirkungsgeschichte war für Rönz aufgrund des erst vor wenigen Jahren erreichten Abschlusses der Editionen noch schlecht zu beurteilen. Er betonte aber eine schon jetzt wahrnehmbare positive Resonanz im in und Ausland und machte auf den Leuchtturmcharakter des Projekts aufmerksam.
Die Beiträge und Diskussionen der Tagung zeigten auf, dass die GRhG mit ihren vielfältigen Publikationen seit mehr als 140 Jahren ein bedeutender Faktor für die Erforschung der Geschichte des Rheinlands ist, aber auch selbst auf eine bewegte Geschichte zurückblicken kann. Es wurde deutlich, dass in Zukunft neben der Überarbeitung und Onlinestellung von bestehenden Publikationen vor allem die Etablierung neuer Formate, die den veränderten Bildungsinteressen des 21. Jahrhunderts entsprechen sowie der Umgang mit „born digitals“ die Arbeit der GRhG prägen werden.
Konferenzübersicht:
Begrüßung
Frank M. Bischoff (Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde)
Themen
Stephan Laux (Trier): Die Entwicklung der „Gesellschaft” 1881-1981 in Grundzügen: Impulse, Träger, Netzwerke
Wilfried Reininghaus (Senden): Rheinisch-Westfälische Interferenzen und Verbindungen
Frank M. Bischoff (Duisburg): Perspektiven der „Gesellschaft” im 21. Jahrhundert
Abendvortrag
Günther Schulz (Bad Honnef): Rheinisches Wirtschaftsbürgertum und regionale Wissenschaft - Gustav von Mevissen und Karl Lamprecht
Werkbetrachtungen
Joachim Oepen (Köln): Oediger u.a., Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter
Carla Meyer-Schlenkrich (Münster): Kober, Grundbuch des Kölner Judenviertels 1135-1425. Ein Beitrag zur mittelalterlichen Topographie, Rechtsgeschichte und Statistik der Stadt Köln
Wolfgang Schmitz (Köln): Bibliographie als Quelle der Buch-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Ernst Voulliémes „Der Buchdruck Kölns bis zum Ende des 15. Jahrhunderts.“
Ralf-Peter Fuchs (Duisburg-Essen): „… alle Zeugnisse urkundlicher Art zu sammeln“ Otto Redlichs Edition zur jülich-bergischen Kirchenpolitik im 15. Und 16. Jahrhundert
Andreas Rutz (Dresden): Das „Buch Weinsberg“ – Geschichte, Probleme und Perspektiven einer Edition
Jort Blazejeweski (Trier): Hansen, Quellen zur Geschichte des Rheinlandes im Zeitalter der Französischen Revolution 1780-1801
Georg Mölich (Bonn): Geschichte des Rheinlandes von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart (1922)
Helmut Rönz (Bonn): Faust u.a., Lageberichte rheinischer Gestapostellen
Schlussdiskussion