Re|Präsentationen. Audiovisuelle Medien kuratieren

Re|Präsentationen. Audiovisuelle Medien kuratieren

Organisatoren
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV), Universität Dresden; Kommission für Film und audiovisuelle Anthropologie, Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW)
Förderer
Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG), Technische Universität Bergakademie Freiberg
Ort
Freiberg
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
24.11.2022 - 25.11.2022
Von
Florian Grundmüller, Institut für Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie, Universität Göttingen

Wie lassen sich audiovisuelle Medien kuratieren? Diese Frage stellte sich die Tagung, die als Abschlussveranstaltung des DFG-Projekts „Bildsehen // Bildhandeln“ stattfand. In vier Themenblöcken fächerten die Vortragenden aus Museums-, Archiv- und Vermittlungsarbeit sowie aus den empirischen Kulturwissenschaften das Arbeitsfeld um das Ausstellen audiovisueller Medien auf. HELMUTH ALBRECHT (Freiberg) eröffnete gemeinsam mit IRA SPIEKER (Dresden) und TORSTEN NÄSER (Göttingen) die Tagung und verband deren Thema mit der Technik- und Industriegeschichte der Stadt Freiberg. Das Sammeln und Kuratieren industrieller Artefakte, aber auch die Dokumentation, wie sie von den Freiberger Fotofreunden, einem Amateurfotoclub, der im Zentrum des DFG-Projekts stand, vorangetrieben wird, seien, so Albrecht, in Hinblick auf neue Diskurse über Nachhaltigkeit in postindustriellen Gesellschaften aktuell. Der Blick der Industriearchäologie ist daher nicht nur ein forschender, sondern auch ein vermittelnder, der sich mit Formen der Repräsentation von Technologiegeschichte befasst.

Dass sich der Repräsentationsbegriff auch weiterhin in der Krise befindet, zeigten NATHALIE KNÖHR (Dresden) und NADINE KULBE (Dresden) in ihrer Einführung. „Fragen nach diskurssensiblen und kontextgebundenen Strategien der Repräsentation“, so führte Knöhr aus, „bedürfen stetiger Diskussion“. Daran knüpften sich ebenso Fragen des Kuratierens an, das als kulturelles Handlungsfeld über das Sammeln, Ordnen und Erforschen hinaus auch Aspekte der Darstellung von Wissen einschließt. Ausstellungen nicht mehr nur als Präsentationsformate, sondern als Produkte von Prozessen zu begreifen, öffne den Raum für Desiderate in der Medienforschung und im Kuratieren mit audiovisuellen Medien. Kulbe gab einen Ausblick auf zukünftige Vorhaben. Das Projekt „Bildsehen // Bildhandeln“, das sich mit der fotografischen Praxis der Freiberger Fotofreunde beschäftigte, solle nun im Rahmen eines geplanten Anschlussprojektes in eine mehrörtige Ausstellung zur Alltagsfotografie münden. Somit stehe die Tagung nicht nur am Ende des Forschungsprojekts zur Amateurfotografie, sondern auch am Beginn der Entwicklung eines Folgeprojekts, das sich vordergründig mit medialen Praktiken und Vergemeinschaftungsformen beschäftigen soll.

In ihrem Impulsvortrag gab DANIELA DÖRING (Göttingen) einen ethnografischen Einblick in die Museumsarbeit. Entlang dreier Beispiele – dem Universitätsmuseum Ghent, dem Humboldt Labor in Berlin und dem Forum Wissen in Göttingen – spürte sie der Frage nach, wie wissenschaftliche Praxis in Wissenschaftsausstellungen durch audiovisuelle Medien kuratiert und vermittelt wird. Die Ausstellungen verorteten sich entlang der schmalen Linie zwischen Repräsentation und Prozess sowie Wissenschaft und Transparenz. Gegenwärtige Wissenschaftsausstellungen fragten danach, wie Wahrheiten hergestellt und wie diese Prozesse im musealen Kontext zur Anschauung gebracht werden. Der vermittelnde kuratorische Blick fällt somit nicht nur auf die Ergebnisse und Errungenschaften von Wissenschaft, sondern nimmt das Machen von Wissenschaft in den Fokus. Anhand der drei Wissensausstellungen zeigte Döring, welche Rolle audiovisuelle Medien spielen können, um komplexe wissenschaftliche Erhebungsprozesse transparent darzustellen und wie eine selbstkritische Perspektive auf die Frage nach der Autorschaft eingenommen werden kann. Dieser Blick hinter oder auf die Kulissen der Wissensproduktion führe aber wiederum zur Repräsentation von Wissen: Eine Ausstellung wissenschaftlicher Prozesse sei auch wiederum ein othering, das sich unter anderem im Staunen der Besucher:innen ausdrücke, so Döring abschließend.

Die Diskussion des Impulsvortrags und das anschließende Gespräch von Nadine Kulbe mit HERBERT JUSTNIK (Wien) und FRIEDRICH TIETJEN (Leipzig) knüpfte an diese kritischen Momente der Gleichzeitigkeit von Prozess und Repräsentation an. Neben der Repräsentationskritik warfen sie Fragen der Wissensaufführung auf. Am Beispiel ihrer Ausstellung „Alle antreten! Es wird geknipst!“ zur Privatfotografie in Österreich im Volkskundemuseum Wien veranschaulichten die Diskutanten, wie Ausstellungen auch performativ auf die Besucher:innen wirken können. Durch die aktive Einbindung werden diese zu Benutzer:innen, die Objekte neu kontextualisieren und clustern. Neben daraus resultierenden streams of consciousness erlaubten solche „Forschungsräume“, so Justnik und Tietjen, auch eine Umfunktionierung: Die Ausstellungsarchitektur lud die Benutzer:innen ein, mit den Objekten in Interaktion zu treten, sich selbst in den Bilder zu verorten oder sie als Gedächtnisstützen nutzbar zu machen.

Zeitlichkeit war ein zentraler Begriff in ANDREA GRAFs (Bonn) Beitrag, in dem sie historische und aktuelle Filmproduktionen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte zum Thema Alltagskulturen im Rheinland und deren Präsentation auf YouTube in den Blick nahm. Ins Zentrum ihres Vortrags rückte sie die Integration historischer regional- und landeskundlicher Filme in ihre eigenen Filmproduktionen. Daraus ergäben sich sowohl neue Zusammenschnitte des Filmmaterials als auch neue Fragen nach der Auswahl, Montage und dem kuratorischen Blick auf Praktiken und Medien. Die Zusammenschau von historischem Material und aktuellen Aufnahmen erzeugt deshalb nicht nur Erkenntnisse über den Wandel der gezeigten Praktiken, sondern öffnet neue Diskursräume über den filmischen Blick und die Rolle von Protagonist:innen, Filmemacher:innen und Rezipient:innen.

Wie Filmarbeit zur Innenansicht der forscherischen Tätigkeit werden kann, zeigte auch CATHARINA RÜSS (Dortmund). Ausgehend von der Idee, das Forschungsfeld breiter bekannt zu machen und Einblicke in die Arbeit des Masters „Kulturanalyse und Kulturvermittlung“ an der Technischen Universität Dortmund zu geben, erarbeitete Rüß gemeinsam mit Studierenden in einem Lehrforschungsprojekt das YouTube-Format „Mode Blicke“. Indem die Forschenden selbst vor die Kamera traten, schlüpften sie in eine Hybridposition zwischen Repräsentation universitärer Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. Doch kontrollierende Aufmerksamkeitsökonomien gesteuert durch Algorithmen und quantifizierende Rankings offenbarten die zugrundeliegenden Medienpolitiken und -logiken. Während das Forschungsprojekt Produktionsweisen und -methoden von Vlogging-Formaten qualitativ ins Auge fasste, waren algorithmische Regeln wie Häufigkeit und Regelmäßigkeit der Uploads die maßgebenden Herausforderungen für eine Sichtbarmachung des Projekts.

MARGARETE MEGGLE-FREUND (Bad Windsheim) stellte die Frage, wie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in privaten Fotoaufnahmen vom Landleben sichtbar wird. Als Grundlage für diese Projektarbeit am Fränkischen Freilandmuseum diente ihr ein Konvolut von Diapositiven eines Amateurfotografen. Neben einer Erzählung über das Familienleben auf dem Land waren die Bilder auch wirtschafts- und sozialgeschichtliche Zeitzeugnisse. Meggle-Freund gab nicht nur einen Einblick in das Landleben als soziales Feld, sondern stellte auch Fragen nach dem, was nicht fotografiert wurde oder was womöglich aus Sicht der Fotografierten eher im Zentrum des Alltags stand. Ziel der Aufarbeitung solcher fotografischer Nachlässe war es demnach auch, neben den im Museum ausgestellten Realien eine fotografische Innensicht des Landlebens zu zeigen. Der Vortrag verdeutlichte, dass Fotografien einerseits als lebens- und sozialgeschichtliche Quellen dienen können, Museen andererseits aber mit Blick auf die Bilderflut des 20. und 21. Jahrhunderts auch vor Herausforderungen bei ihrer Erschließung und Kuratierung stehen.

Den Abschluss des Themenblocks „Filmarbeit als kuratorische Praxis“ bildete die Premiere des Films „Gunther Galinsky, Fotofreund“ von Torsten Näser und OLIVER BECKER (Göttingen). Ihr Doku-Porträt stellt das Wirken des Amateurfotografen und langjährigen Leiters der Freiberger Fotofreunde Gunter Galinsky ins Zentrum. Da Galinsky kurz vor Beginn der Recherche für den Film verstarb, geht der Film auch der Frage nach, welche Aussagen Fotografien – mit denen der Film hauptsächlich arbeitet – eigentlich über die Medienpraxis der Person treffen können, die sie gemacht hat. Die fotografische Arbeit Galinskys griff die nachfolgende Podiumsdiskussion mit den Filmemachern, HARALD BÖRNER (Freiberger Fotofreunde), ANDREA RIEDEL (Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg) und Helmuth Albrecht (Technische Universität Bergakademie Freiberg) auf. Sie sprachen mit Nathalie Knöhr darüber, was Galinsky nicht nur für den Fotoclub, sondern auch für die fotografische Repräsentation der Stadt bedeutet und welche Rolle die Freiberger Fotofreunde heute noch in diesem Zusammenhang spielen. Da der Nachlass Galinskys vom Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg verwaltet wird, ging es in der Diskussion auch um damit verbundene Herausforderungen etwa hinsichtlich der Digitalisierung und Nutzbarmachung für Forschung und Öffentlichkeit.

Als Auftakt des Themenblocks zu kuratorischen Praktiken des Forschens, Zeigens und Vermittelns gab BIRGIT JOHLER (Graz) einen umfassenden Einblick in die Neugestaltung des Trachtensaals im Volkskundemuseum Graz, der kurz zuvor neu eröffnet worden war. Als einer der wenigen noch erhaltenen Trachtensäle hatte sich der Raum auch aufgrund der Auflagen durch den Denkmalschutz materiell als anspruchsvolles Terrain für eine Neuinszenierung erwiesen. Eine weitere Herausforderung war, dass der Trachtensaal des Volkskundemuseums Graz eng mit der österreichischen Mentalitäts- und Zeitgeschichte verwoben ist, die den Besucher:innen bislang nur schwer zugänglich war. Wesentliches Ziel der Umgestaltung war demnach, den deutschnationalen und völkischen Ursprung der Trachtensammlung zu thematisieren sowie eine gegenwärtige Einbettung der Tracht als Praxis in soziale und kulturelle Räume vorzunehmen. Dafür wurde verstärkt auf audiovisuelle Medien gesetzt, um das Thema zu aktualisieren und Protagonist:innen darüber sprechen zu lassen, wie sie Tracht heute tragen oder sich subversiv aneignen. Durch eine neu konzipierte mehrteilige Videoinstallation werden Materialität und Diversität in Praktiken um die Tracht und deren geschlechtliche und verkörperte Wahrnehmungen sichtbar. Dies zeigt, wie audiovisuelle Medien gleichzeitig die historische Trachtensammlung neu rahmen und gegenwärtige Trachtenpraxis historisch kontextualisieren können.

MICHAEL PONSTINGL (Wien) präsentierte die von ihm im Leopold Museum Wien kuratierte Ausstellung „Geschäfte mit Kopien. Der ‚Fotografische Kunstverlag Otto Schmidt‘“. Atelierfotografische Praktiken entlang zeitgenössischer Trends von Mode- und Kostümfotografie bis zu Akt- und Typendarstellungen im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts standen dabei im Mittelpunkt. Die Besonderheit des Fotoverlags war die Ökonomisierung der Fotografie als Kunstobjekt und damit auch die Adressierung verschiedener Zielpublika durch gezielte Auswahl von Drucktechniken, Materialien und Motiven. Dass es sich bei der Atelierfotografie von Otto Schmidt um kommerzielle Fotografie handelte, wurde kuratorisch in der Gleichwertigkeit zwischen Fotografien und Dokumenten dargestellt.

Der letzte Themenblock behandelte verschiedene Ebenen kuratorischer Aushandlungen und damit Fragen nach Positionalität und Subjektivitäten in (Re-)Präsentationspraktiken. So zeigte Fotograf und Kurator DANIEL BLOCHWITZ (Zürich), wie in Ausstellungen Praktiken des othering wirksam werden. Er bezog sich dabei auf fotografische Produktionen aus der DDR und das Problem, dass die Zuschreibung „ostdeutsch“ auch in der Nachwendezeit noch als Distinktionskategorie aktiviert wird. Dadurch würden bestimmte Aspekte des Lebens als explizit ost- beziehungsweise westdeutsch markiert: Kleinstädtisches und ländliches Leben zeigte sich in ostdeutschen Perspektiven, Urbanität und städtische Metropolen werden als westdeutsch gelesen. Diese Entwicklung führte Blochwitz auch auf die Institutionalisierung der Fotografie zurück, deren westdeutsche Vertreter:innen mehr Gewicht und Bekanntheit erfuhren. Zentrale Herausforderung für Fotograf:innen und Kurator:innen sei es also, Alltagskulturen und Lebenswelten abseits reduzierender und geschönter Abbildungen darzustellen. Gerade diese Aushandlungen verlangten nach der Reflexion der kuratorischen Positionalität und der eigenen Rolle in Bezug auf die ausgestellten Motive.

Anknüpfend an kuratorische Aushandlungen und Herausforderungen beschrieb FREDERIKE DEGNER (Leipzig) den Umgang mit problematischem Material in musealen Sammlungen. Am Beispiel von 32 Fotoalben des Amateurfotografen Wolfgang Kindler im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig, die zwischen 1955 und 1995 entstanden, veranschaulichte Degner, wie sich die Perspektiven auf solches Material dauernd aktualisieren. Die gesammelten Fotografien sind nicht nur stadt- und modegeschichtlich relevant, sondern sind vielmehr sexistische und grenzverletzende Motive aus dem städtischen Alltag. Aktuelle rechtliche Schritte gegen sexistische fotografische Praktiken wie upskirting und downblousing sowie Debatten über Urheberrecht und das Recht auf das eigene Bild erforderten demnach einen neuen Umgang mit problematischen historischen Quellen im Museum. Degner fragte nach Methoden der Problematisierung und Aufarbeitung solcher Aufnahmen und danach, ob und wie solche Materialien überhaupt noch ausgestellt werden könnten, aber auch nach der öffentlichen Zugänglichkeit und Partizipation in der musealen Sammlung selbst.

Die Diskussion über den Umgang mit Materialien in Sammlungen und deren Präsentation in Ausstellungen zeigte, dass Kuratieren, Repräsentieren und Reflektieren diskurs- und kontextsensibler Quellen in sich ständig ändernden sozialen und soziopolitschen Kontexten stattfinden. Die vielfältigen Blicke auf audiovisuelle Medien in Ausstellungsformaten ermöglichten, das Kuratorische weiter zu fassen. Ira Spieker unterstrich in ihren Schlussworten die Kontextabhängigkeit sowie die Positionalität im Umgang mit audiovisuellen Medien. Wie Medien als vermittelndes Instrument eingesetzt, aber auch, wie Entstehungs- und Ausstellungsprozesse medienkritisch hinterfragt werden können, war ein zentrales Ergebnis der Tagung. Ein weiteres Fazit der Diskussionen war, dass in musealen Kontexten weiterhin über Formen der Teilhabe und Einbindung gesprochen und Wissen nicht mehr nur ergebnis-, sondern zunehmend auch prozessorientiert und reflexiv ausgestellt wird. Dass zu diesen Reflexionsprozessen auch eine Öffnung von wissenschaftlicher und kuratorischer Praxis für eine interessierte Öffentlichkeit gehört, zeigte auch die Wahl Freibergs als Tagungsort. Nicht nur den Film über den Freiberger Fotofreund Gunther Galinsky vor einem Freiberger Stadtpublikum zu zeigen, sondern auch Fragen wissenschaftlicher und musealer Arbeit öffentlich zu diskutieren, erschloss Begegnungs- und potentielle Kooperationsfelder zwischen Wissenschaft, öffentlichen Einrichtungen und Museumsbesucher:innen.

Konferenzübersicht:

Helmuth Albrecht (Freiberg) / Ira Spieker (Dresden) /Torsten Näser (Göttingen): Begrüßung

Nathalie Knöhr / Nadine Kulbe (Dresden): Einführung

Daniela Döring (Göttingen): „Science in the making”. Kuratorische Vermittlung wissenschaftlicher Praxis in und mit audiovisuellen Medien

Friedrich Tietjen (Leipzig) / Herbert Justnik (Wien): Diskussion: Viel zu viele Bilder. Private Fotografie ausstellen

Andrea Graf (Bonn): Bildproduktion als landeskundliche Arbeit zwischen Konvention und sozialem Prozess

Catharina Rüß (Dortmund): Mode Blicke – Konzeption einer YouTube-Video-Reihe für die Kulturanthropologie des Textilen

Margarete Meggle-Freund (Bad Windsheim): Bildforschung trifft Familienforschung – Bilder vom Landleben im Fokus einer Familie

Torsten Näser / Oliver Becker (Göttingen): Gunther Galinsky, Fotofreund (Film)

Birgit Johler (Graz): Neue kuratorische Praxis mit Bild und Ton. Der „Trachtensaal“ im Volkskundemuseum Graz

Michael Ponstingl (Wien): Das Zeigen von „Geschäften mit Kopien“

Daniel Blochwitz (Zürich): Auf den zweiten Blick. Die Bilder der Anderen (ausstellen)

Friederike Degner (Leipzig): (Problematische) Amateuraufnahmen in einer musealen Sammlung – Ein Fallbeispiel