Selbstreflexion ist integraler Bestandteil jeder Wissenschaft. Sich selbst gegenüber, aber auch gegenüber der Gemeinschaft der Forschenden Rechenschaft über Forschungsabsicht und -methoden abzulegen ist Teil guter wissenschaftlicher Praxis. Die Tagung am 6. und 7. Juni in der Lukasklause am Gestade der Elbe in Magdeburg machte diese Voraussetzung jeder wissenschaftlichen Arbeit zu ihrem Thema und ging gleichzeitig darüber hinaus, indem nach den konkreten (oder abstrakten) Bedingungen der geschichtswissenschaftlichen Wissensproduktion und den Mechanismen ihrer Fortschreibung im Kontext von Vergessen und Erinnern gefragt wurde.
SIMON GROTH (Magdeburg) führte thematisch in die Veranstaltung ein. Das Anliegen der Tagung wurde dabei an den Begriffen ‚Forschungsstand‘ und ‚Forschungslücke‘ ausgeführt und exemplifiziert. Der ‚Forschungsstand‘, zentraler Begriff jeder Qualifikationsarbeit und jedes Fördermittelantrags, beinhalte ja nicht die vollständige Forschung zu einem Thema, sondern sei ein irgendwie gegebenes, nie wirklich hinterfragtes dabei durchaus aber Regeln der Selektion folgendes Konzept der Wissensaufbereitung und -konservierung. Interessant waren dabei die Beobachtungen zum zunächst erhobenen Anspruch der Vollständigkeit, den man im 19. Jahrhundert einzulösen hoffte, dann aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgrund der Masse der Neuerscheinungen relativ schnell aufgeben musste und an seine Stelle eine bewusste Selektion der Werke setzte. Auch die Definition einer ‚Forschungslücke‘ als Begründungsinstanz der eigenen Forschung folge gewissen, meist nicht näher ausgeführten Regeln, deren wichtigste die Annahme sei, dass ‚Forschung‘ einem monolithischen Bau gleiche, an dem es nur hier und dort etwas auszubessern oder auszufüllen gebe. Ziel der Tagung sei es, diese Regeln und Mechanismen an Beispielen „vergessener Forschung“ vor Augen zu führen. Der Vortrag mündete schließlich in einen Appell, die Wissenschaftsgeschichte als Unterdisziplin der Geschichtswissenschaft, auch institutionell zu stärken.
Den ersten Beitrag lieferte anschließend DENNIS DISSELHOFF (Braunschweig). Ausgangspunkt von Disselhoffs Ausführungen war eine konkrete Beobachtung: Die Überlieferung mittelalterlicher Sangspruchdichtung enthalte gelegentlich, wie etwa in der Jenaer Liederhandschrift, Notenzeichen, allerdings keinerlei Hinweise auf den Takt und den Rhythmus. Die Rekonstruktion beziehungsweise die Wiedergewinnung der Rhythmik war vom 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts deswegen Gegenstand einer kontroversen Auseinandersetzung. Das verbindende Element war hierbei der Versuch, den Takt aus dem Text gewinnen zu wollen (Vier-Takt-Lehre, Modaltheorie). Letztlich sei das Thema, ohne vollständig befriedigenden Ausgang, „zerforscht“ worden, so der Referent. Er empfiehlt daher, weniger systematisch und schematisch, sondern viel mehr situativ und von der Aufführungspraxis her den oder die Rhythmen jedes einzelnen Liedes wiederzuentdecken und auch Rhythmenwechsel im Lied zuzulassen – wie dies schon Komponisten des 19. Jahrhunderts bei ihren Adaptionen von mittelalterlichem Liedgut in Oper und (Kunst-)Lied vorgeschlagen hatten.
Der Vortrag von MARTINA HARTMANN (München) widmete sich insbesondere den letzten Lebensjahren des Historikers Robert Holtzmann (1873–1946). Die Grundlage ihrer Ausführungen bildete ein die Zeit von August 1941 bis Mai 1946 umfassender Teil seiner Tagebücher, der allerdings nicht in seinem eigenen, nicht überlieferten Nachlass enthalten ist, sondern im Nachlass seines Vetters Walther Holtzmann im DHI in Rom. 1939 von der Berliner Universität zum frühestmöglichen Zeitpunkt emeritiert, wurde das Reisen zu einem neuen Lebensmittelpunkt. Aus dem Tagebuch gehe deutlich die ablehnende Haltung des Gelehrten gegenüber dem Nationalsozialismus hervor, obwohl (vermutlich nach der Einquartierung ausgebombter Flüchtlinge in seinem Haus 1944) zahlreiche Absätze der Selbstzensur mit der Schere zum Opfer gefallen seien. Der Schüler Harry Bresslaus und Paul Scheffer-Boichorsts gehöre zwar nicht zu den ‚vergessenen Forschern‘. Dennoch gibt es Punkte, die seiner Bekanntheit und seinem Nachruhm abträglich gewesen seien. So habe es ihm selbst an berühmten Schülern gemangelt, die durch Fortführung und Ausbau der Tätigkeitsfelder auch den Nachruhm des Lehrers hätten weiterverbreiten können. Auch Memoiren, die, wie das Tagebuch zu erkennen gibt, geplant gewesen seien, sind nicht mehr zustande gekommen. Der heutigen Rezeption (oder auch der heute möglichen wissenschaftsgeschichtlichen Beschäftigung mit Holtzmann) seien durch den fehlenden Nachlass überdies ganz eigene Grenzen gesetzt.
Der Vortrag von STEPHAN FREUND (Magdeburg) „Ein vergessenes Grab und ein der Verdrängung entrissener König – Königin Editha, der große Kaiser Otto und der Magdeburger Dom“ behandelte die überraschenden Konjunkturen von Themen, die mit unerwarteten und sensationellen (Wieder-)Entdeckungen archäologischer Art verbunden sind. Editha, in Magdeburg nie wirklich vergessen, habe durch die Auffindung ihrer Gebeine in einem, wie sich herausstellte, unechtem irrtümlicherweise für ein Kenotaph gehaltenen Grabmal höchste Aufmerksamkeit von Archäologie, Geschichtswissenschaft und Öffentlichkeit erfahren. Ein zweiter Teil des Vortrags widmete sich dann der zurückhaltenden Rezeption Ottos I. in der DDR, auf die ein überwältigendes auch durch Jubiläen befeuertes Interesse an diesem Kaiser seit den späten neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts gefolgt sei, welches bis heute anhält und sich in zahlreichen hochkarätigen Ausstellungen und Biographien äußere.
Im Abendvortrag befasste sich TOBIAS WINNERLING (Düsseldorf) mit dem Erinnert-Werden im akademischen Metier. Nach einigen theoretischen Überlegungen zu Wissenszusammenhängen, zum strukturellen Erinnert-Werden (im Sinne von kontinuierlichem und fortgesetztem Erinnern) und zum kompetenten Hörer/Leser folgte zunächst die Feststellung, dass das Vergessen und das Vergessen-Werden der Normalfall sei. Und zwar unabhängig von Leben und Werk des Autors, welches zwar notwendig, aber nicht hinreichend für ein Erinnert-Werden wäre. Dieses Erinnert-Werden bleibe stets individuell-kontingent, sei reversibel, aber immer abhängig von Bezugnahmen anderer. Am Beispiel der Konjunkturen des Erinnerns an Albertus Magnus und dessen Werk wurden diese theoretischen Überlegungen exemplifiziert. Nachdem Albertus Magnus zunächst hinter seinen Schüler Thomas von Aquin zurücktrat, in Spätmittelalter und Früher Neuzeit auch aufgrund zahlreicher pseudoalbertinischer Texte gar negativ, als ein dem Geheimwissen Nahestehender konnotiert wurde, sei erst mit mehreren Gesamtausgaben seiner Schriften im 19. und 20. Jahrhundert eine Rehabilitation und Würdigung erfolgt.
Den zweiten Tagungstag eröffnete GERHARD LUBICH (Bochum) mit dem Vortrag „Beiträge jüdischer Forscher zum Investiturstreit und seinem Umfeld“ und warf dabei drei verschiedene Schlaglichter auf das Thema. Den einleitenden Ausführungen über die Diskursbildung in der Wissenschaft und dem Verlorengehen von Wissen aus nicht an den Diskurs anschlussfähigen Forschungen folgte eine nähere Betrachtung zur Urkunde H IV 267. Dietrich von Gladiß habe die Urkunde in seiner Edition in der Diplomata-Reihe der Monumenta Germaniae Historica (MGH) 1941 vor allem deshalb für interpoliert gehalten, weil er sich an der Formulierung der Privilegierung der Juden und der übrigen Wormser (Iudei et coeteri Uvormatienses) störte, da diese vermeintlich auf Rasur stand. Und obwohl es zuvor und auch danach Autoren gab, die den Fälschungsverdacht widerlegten, habe die Fehlinterpretation von Gladiß noch Aufnahme in die Regesta Imperii gefunden. Neben eigenen Versäumnissen, welche der Referent einräumte, hätten dafür auch andere Faktoren eine Rolle gespielt: Teilweise waren die Autoren fachfremd wie z. B. der Althistoriker Eugen Täubler1 oder die Hinweise zu abgelegen, schließlich habe auch die Rolle der MGH als Autorität in allen Fragen der Quellenedition zu unkritischer Übernahme geführt. In jüngster Zeit hingegen sei die vermeintliche Rasur als bewusste optische Hervorhebung der Passage interpretiert worden. Der mittlere Teil des Vortrages referierte daran anschließend einen Nichtbefund: Fast kein jüdischer Mitarbeiter der MGH habe sich in schriftlicher Form mit der Zeit des sogenannten Investiturstreits auseinandergesetzt. Dieser Umstand harrt noch einer Erklärung und vielleicht wäre der Frage nachzugehen, ob es auch andere Themenbereiche gab oder gibt, die von bestimmten Forschergruppen gemieden wurden oder werden und ob sich darüber Gemeinsamkeiten herstellen ließe. Drittens und letztens lag der Fokus auf der Person Eugen Rosenstock-Huessys. An seiner spannenden Biographie ließe sich ebenfalls ein Aspekt oder ein Grund für das Vergessenwerden in der Forschung finden (obwohl auch Rosenstock-Huessy nicht im eigentlichen Sinne vergessen ist): Er galt in Wissenschaftskreisen als Außenseiter, weil sich seine Forschungen und vor allem seine Person meist keiner Disziplin zuordnen ließen. So habe er sich neben diversen historischen Themen auch Fragen der Soziologie, der Theologie oder der Philosophie gewidmet, wodurch er nicht mehr als ‚echter‘ Historiker angesehen worden sei. Eine fehlende disziplinäre Verwurzelung sei dem Erinnert-Werden somit deutlich abträglich.
Im Mittelpunkt des Vortags von RALF LÜTZELSCHWAB (Berlin) stand das Leben und das Werk des spanischen oder vielmehr katalanischen Karmeliters und Historikers Bartolomeo Xiberta (1897–1967). Das wissenschaftliche Interesse Xibertas habe in erster Linie an der Erforschung der Vergangenheit des eigenen Ordens bestanden, insbesondere am mittelalterlichen Schrifttum von Ordensangehörigen. Darüber hinaus war er Hochschullehrer an päpstlichen Hochschulen in Rom sowie Mitglied der Vorbereitungskommission des II. Vatikanums und wissenschaftlicher Berater während dieses Konzils. Seine zahlreichen Archivreisen führten Xiberta zu Karmeliterkonventen in ganz Europa. Dass seine Forschungen heute wenig Resonanz finden, habe mehrere Ursachen. Zum einen habe er nur auf Katalanisch und Latein publiziert. Die Lateinfähigkeiten seien aber gerade in der Breite geschwunden. Hinzu träte eine Umorientierung des Karmeliterordens, der seinen Schwerpunkt nun geographisch in Asien habe, und – zum Schaden des historischen Instituts des Ordens in Rom – seine Ressourcen anders aufteile. Aus mehreren Gründen sei aber eine Beschäftigung mit den publizierten wie unpublizierten Forschungen Xibertas lohnend. Erstens habe er in den heute teilweise verlorenen Archiven des Ordens sehr gründlich gearbeitet, insbesondere auch die Inhaltsverzeichnisse zahlreicher Manuskripte festgehalten. Dies böte methodisch einen sehr viel leichteren Zugang zu vielen Fragen. Zweitens seien die mittelalterlichen Karmelite inhaltlich in alle theologischen Diskurse ihrer Zeit eingebunden gewesen, sodass eine Beschäftigung mit ihnen nicht nur Ordensgeschichte, sondern allgemein Kultur- und Ideengeschichte des europäischen Mittelalters sei. Die Auseinandersetzung mit dem ‚vergessene‘ Xiberta eröffne hierzu folglich einen weiterführenden Weg.
Der Vortrag von FABIAN DOMBROWSKI (Braunschweig) beleuchtete die ersten ausführlichen Auseinandersetzungen der deutschen Mediävistik mit den Methoden computergestützter Datenverarbeitung. Nicht die legendären Anfänge um Roberto Busa und die Lemmatisierung des Werkes des Thomas von Aquin standen also im Mittelpunkt, sondern die Diskussionen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Carl August Lückerath und Rolf Gundlach ‚Historische Wissenschaft und elektronische Datenverarbeitung‘2 und zudem das Protokoll einer Arbeitstagung des Konstanzer Arbeitskreises in Marburg im Jahr 1974. Damals wie teilweise noch heute habe dabei die Frage im Mittelpunkt gestanden, ob computergestütztes Arbeiten allein quantitativ bessere oder doch auch qualitative andere Ergebnisse generiere. Neben diesen, partiell noch immer aktuellen Grundfragen des EDV-Einsatzes brachte der Referent ferner die Arbeitsbedingungen an universitären Großrechnern (PCs verbreiteten sich erst ab den frühen 1980er Jahren) zur Sprache: Beschränkte Verfügbarkeit in separaten Räumen und die Speicherung der Ergebnisse mittels Lochkarten. Auch den Verlust von Daten (und damit auch Wissen) und ihrer Zugänglichkeit durch das Fortschreiten der Technologie gelte es zu berücksichtigen; das Auslesen von Lochkarten ist, sofern überhaupt noch möglich, heute mit großem Aufwand verbunden. Schließlich sei auch zu erwägen, welchen Stellenwert einer digitalen Datenverarbeitung im Bereich der Geschichtswissenschaft eingeräumt werde. Die Protagonisten der 1970er Jahre hätten hier in ihren Ansichten zwischen ‚besserer Zettelkasten‘ und Hilfswissenschaft geschwankt.
Der Vortrag von CHRISTOPH DARTMANN (Braunschweig) thematisierte im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Geschichtspolitik und Geschichtskultur das ‚Canceln in der Wissenschaft‘ respektive den Vorwurf einer ‚Cancel Culture‘ als Methode der Neuen Rechten. Zunächst referierte Dartmann zur genuin politischen Prägung der (mittelalterlichen) Geschichtswissenschaft, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg allerdings demonstrativ unpolitisch verstanden und gegeben habe, um trotz der Verstrickungen in das nationalsozialistische System weiterarbeiten zu können. Auch für die Gegenwart konstatierte er eine engere Bindung der Alten sowie der Neueren und Neuesten Geschichte zu politischen Diskussionen (z. B. am Fall der Rückübertragungsforderungen der Hohenzollern), als dies für das Mittelalter der Fall ist. Dies müsse aber nicht so bleiben, da sich künftig auch die Mediävistik mit Neu-Rechten und AfD-nahen Wissenschaftlern wird auseinandersetzen müssen. Am Beispiel des „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“ zeigte der Vortragende daneben einige Strategien auf, eine vermeintliche Cancel Culture systematisch zu einer Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit hochzustilisieren: Das vermeintliche Problem würde immer anekdotenhaft präsentiert, niemals systematisch, und zudem passend zur Erzählstrategie gekürzt. Im letzten Teil des Vortrags stand schließlich das Geschichtsbild von bekannten Vertretern der AfD und der neu-rechten Zeitschrift COMPACT im Vordergrund. Hier würden längst überwunden geglaubte und offenbar doch nicht dem Vergessen anheimgefallene Geschichtsnarrative des 19. Jahrhunderts (re-)aktiviert: Das Mittelalter würde glorifiziert, der Nationalsozialismus als Betriebsunfall dargestellt, Argumentationslinien der antidemokratischen Intellektuellen der Weimarer Zeit breit rezipiert.
Eine ausführliche Zusammenfassung durch STEPHAN FREUND (Magdeburg), in der vor allem die Multiperspektivität der Referentinnen und Referenten auf das Thema und die sich daraus ergebende Vielfalt an diskutierten Aspekten betont wurde, schloss die Tagung ab und mündete in das Resümee, dass diese, als Workshop konzipierte Veranstaltung lediglich eine erste Erkundung eines bislang noch zu wenig beachteten Umstandes der jeweiligen eigenen Arbeit war. Eine Publikation der Tagungsbeiträge ist geplant.
Konferenzübersicht:
Stephan Freund (Magdeburg): Begrüßung
Simon Groth (Magdeburg): Alles immer besser? Oder: Über den Fortschritt und das Vergessen von Forschung.
Dennis Disselhoff (Braunschweig): Auf der Suche nach dem verlorenen Rhythmus – Musikwissenschaftliche Rekonstruktionsversuche mittelalterlicher Musik im 19. Jahrhundert.
Martina Hartmann (München): Der Historiker und sein Tagebuch: Robert Holtzmann (1873–1946).
Stephan Freund (Magdeburg): Ein vergessenes Grab und ein der Verdrängung entrissener König - Königin Editha, der große Kaiser Otto und der Magdeburger Dom.
Tobias Winnerling (Düsseldorf): Erinnert-Werden im akademischen Metier.
Gerhard Lubich (Bochum): Beiträge jüdischer Forscher zum Investiturstreit und seinem Umfeld.
Ralf Lützelschwab (Berlin): Vergessen? Vergessen! Bartolomeo Xiberta (1897–1967) und die karmelitische Historiographie im 20. Jahrhundert.
Fabian Dombrowski (Braunschweig): Die ewige Wiederkehr des digitalen Versprechens. Die Mediävistik und computerisierte Methoden um 1970 bis 1980.
Christoph Dartmann (Hamburg): Canceln in der Wissenschaft? Zum Vorwurf unterdrückter Wahrheiten in der Kommunikation über Geschichte
Anmerkungen:
1 Eugen Täubler, Urkundliche Beiträge zur Geschichte der Juden in Deutschland im Mittelalter 4. Die Zollbefreiungen von Juden bis zur Vollendung der allgemeinen Kammerknechtschaft, in: Mitteilungen des Gesamtarchivs der deutschen Juden 5 (1914), S. 127–142.
2 Frankfurt am Main 1976.