Die österreichische KZ-Gedenkstätte Mauthausen veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut Wien eine internationale Tagung anlässlich der Präsentation des von der Gedenkstätte Mauthausen in Kooperation mit dem Wiener Architekturstudio „heri&salli“ und der Kommunikationsagentur „art:phalanx Kultur & Urbanität“ (im Folgenden: „art:phalanx“) erstellten „Masterplan zur Erweiterung der KZ-Gedenkstätte Gusen“. Dabei handelt es sich um das Resultat eines breit angelegten Beteiligungsprozesses verschiedener Akteur:innen zur Erweiterung und Neugestaltung der von der Gedenkstätte Mauthausen verwalteten Gedenkstätte Gusen – ein für NS-Gedenkstätten in Österreich in seinem Umfang einzigartiges Projekt. Ziel der Tagung war es, den Masterplan vorzustellen und im Vergleich zu anderen (Um-) Gestaltungsprozessen von zeitgeschichtlichen Gedenkstätten in Europa zu diskutieren.
Das KZ Gusen, nur wenige Kilometer vom „Stammlager“ Mauthausen entfernt, nahm innerhalb des Lagersystems eine Sonderstellung ein. Es war „mehr ein Doppellager von Mauthausen als ein typisches Außenlager – in dem lange Zeit mehr Häftlinge festgehalten wurden und ums Leben kamen als im Hauptlager Mauthausen selbst.“1 Trotz seiner Bedeutung war dieses Lager in Österreich jedoch die längste Zeit weitgehend unbekannt. In Polen dagegen erhielt die Erinnerung an das KZ Gusen eine hohe Bedeutung – tausende polnische Häftlinge wurden hier ermordet. Die polnische Regierung setzte sich daher für die Angliederung weiterer Areale des ehemaligen KZs in die vergleichsweise kleine Gedenkstätte ein. Ende 2019 äußerte der damalige polnische Ministerpräsident sogar die Absicht, entsprechende Grundstücke kaufen zu wollen.2 „Ankauf und Weiterentwicklung der Gedenkstätte KZ Mauthausen-Gusen“ wurden schließlich 2020 im Programm der damals neuen österreichischen Bundesregierung verankert. Auf den durch die Republik Österreich erworbenen Arealen des ehemaligen KZs, die nicht aneinander angrenzen und eine Gesamtfläche von rund 68.000 Quadratmeter umfassen, befinden sich unter anderem ehemalige SS-Gebäude, das zentrale Gebäude des Steinbruchbetriebes, in dem Tausende Häftlinge ihr Leben lassen mussten, sowie Teile des ehemaligen Appellplatzes.
ROBERT VORBERG (Mauthausen) gab einen Überblick zur Entwicklung des ehemaligen Lagers in Gusen von 1945 bis in die Gegenwart. Bald nach Kriegsende setzte die Beseitigung von Überresten und deren Nachnutzungen ein, auf großen Teilen des ehemaligen Lagergeländes wurde eine Wohnsiedlung errichtet. Die Republik Österreich hatte nach 1945 kein Interesse an der Errichtung einer Gedenkstätte. Wie an vielen Orten des NS-Terrors kamen Bemühungen zur Errichtung von Erinnerungszeichen oder zur Aufarbeitung der Verbrechen auch in Gusen jahrzehntelang fast ausschließlich von Überlebenden selbst. Die Aufmerksamkeit für das Lager erhöhte sich in Österreich erst in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre, nicht zuletzt infolge der Aktivitäten lokaler Gedenkinitiativen. Diese gestiegene Aufmerksamkeit hatte zur Folge, dass das Memorial 1997 in die Zuständigkeit des österreichischen Bundesministeriums für Inneres übernommen wurde. Die nach der Erweiterung 2021/2022 nun folgende Neugestaltung der Gedenkstätte soll in mehreren Etappen erfolgen und 2031 zum Abschluss kommen. In der Publikumsdiskussion erläuterte Vorberg, dass die Motivation für die Durchführung eines Beteiligungsprozesses aus dem Bestreben heraus entstanden ist, die Legitimation für die (erweiterte) Gedenkstätte zu erhöhen. Da es kaum noch Überlebende gibt, die diese stiften könnten, und Expert:innen wie vor allem Historiker:innen nicht über ausreichende gesellschaftliche Legitimation verfügen würden, soll diese durch die Einbindung verschiedener Akteur:innen, insbesondere der lokalen Bevölkerung, erlangt werden.
Vonseiten der Kommunikationsagentur „art:phalanx“ beschrieben CLEMENS KOPETZKY (Wien) und KLARA VALENTINA FRITZ (Wien) Konzeption, Methoden sowie die wichtigste Ergebnisse des Partizipationsprozesses. Dessen Ziel war es, „die Expertise der verschiedenen Interessensgruppen einzuholen und deren Erwartungen und Bedürfnisse an eine neu gestaltete und erweiterte KZ-Gedenkstätte Gusen zu erheben.“3 Kopetzky und Fritz betonten die Bedeutung von Transparenz und der Beteiligung der unterschiedlichen Interessensgruppen „auf Augenhöhe“: Überlebendenverbände sowie Interessensvertretungen von Opfergruppen, lokale Gedenkinitiativen, diplomatische Vertretungen von 15 Nationen, nationale und internationale Expert:innen. Darüber hinaus wurde auf die Einbindung der Anrainer:innen Wert gelegt. Die Neugestaltung der Gedenkstätte sollte für die lokale Bevölkerung einen „Mehrwert“ erbringen. Der so angestrebte moderierte Austausch wurde durch den Einsatz verschiedener Methoden umgesetzt: Interviews, Workshops, ein Werkstattformat, Informationsveranstaltungen sowie die Durchführung von Online-Umfragen und eines internationalen Jugendprojekts. Im Masterplan wurden die geäußerten Erwartungen an die Erweiterung der Gedenkstätte zusammengefasst. Dazu gehören die „Begegnung und Vernetzung“ insbesondere zwischen der lokalen Bevölkerung und den Besucher:innen der Gedenkstätte, die Sichtbarmachung verschiedener Zeitschichten sowie die Etablierung von Bildungsangeboten vor allem für junge Menschen. Zu deren thematischen Schwerpunkten sollen die Bedeutung des KZ Gusen im Lagerkomplex Mauthausen, die österreichische Nachkriegsgeschichte sowie das Herstellen von Gegenwartsbezügen (wie Diskriminierung, Menschenrechte und Zivilcourage) gehören.
Vonseiten des Architekturstudios „heri&salli“ diskutierte HERIBERT WOLFMAYER (Wien), wie die im Beteiligungsprozess festgestellten Erfordernisse mit den topographischen Gegebenheiten in Gusen zusammengebracht werden sollen. Auf Basis der thematischen Schwerpunkte wurde eine Zonierung der Grundstücke der Gedenkstätte vorgenommen, wobei die einzelnen Zonen mit „unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten in Verbindung“ gebracht wurden (kontemplative Zonen, kommunikative Zonen, öffentliche Zonen, Ankunftszone, Bildungs- und Vermittlungsbereiche sowie Ausstellungszonen). Dazu sind ein Ankunftsgebäude sowie ein „Raum der Stille“ als Neubauten vorgesehen. Wolfmayer betonte die Bedeutung des noch auszuarbeitenden Mobilitätskonzepts, das sowohl Bereiche innerhalb der Gedenkstätte als auch allgemeine Verkehrsangebote in der Umgebung der Gedenkstätte umfassen soll.
MARCUS MEYER (Bremen) gab einen Überblick zur Nachnutzung des von 1943 bis 1945 durch tausende Menschen unter Zwang (darunter KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene) erbauten Bunkers mit dem Decknamen „Valentin“ im Norden Bremens. Die Errichtung dieses riesigen Gebäudes, das für den Bau von U-Booten vorgesehen war, kostete etwa 1.600 Menschen das Leben. Der Bunker wurde weder während des Krieges noch nach der Befreiung zerstört, sondern 1960 von der deutschen Bundesmarine übernommen und als Materialdepot genutzt. Lange Zeit wurde das Gebäude primär als Zeugnis deutscher Ingenieurskunst betrachtet, ein Gedenken an die Zwangsarbeiter setzte nur langsam ein und materialisierte sich erstmals zu Beginn der 1980er-Jahre durch die Errichtung eines Mahnmals. Mit der Umgestaltung des Ortes zu einer Gedenkstätte konnte jedoch erst nach dem Ende von dessen Nutzung durch die Bundeswehr im Jahr 2010 begonnen werden. Basierend auf dem Konzept einer „forensischen Pädagogik“ (Matthias Heyl) sollten, wie Meyer erläuterte, die materiellen Überreste, in diesem Fall der Bunker selbst, als Beweis nationalsozialistischer Gewaltverbrechen im Mittelpunkt der Informationsangebote der Gedenkstätte stehen. Sie sollten als Teil der Geschichte des „Totalen Krieges“ in Europa kontextualisiert werden. So wurde ein Rundweg mit verschiedenen Stationen um und im Bunker konzipiert. Sämtliche darin enthaltenen Texte sind kurz gehalten und sollen primär das Interesse der Besucher:innen wecken. Dabei war der Inhalt der Stationen des Rundwegs zunächst opferzentriert und wurde später um Informationen zu den Tätern erweitert. Der nächste Schritt, so Meyer, wird die Erweiterung um Informationen zur Involvierung der „Volksgemeinschaft“ in die NS-Verbrechen sein.
TOMASZ KRANZ (Majdanek) zeichnete die Transformation des „ehemaligen deutschen Todeslagers Sobibór“, wo im Rahmen der „Aktion Reinhardt“ rund 180.000 Juden:Jüdinnen ermordet wurden, „hin zu einer europäischen Gedenkstätte“ nach, und legte seinen Schwerpunkt auf die jüngsten Entwicklungen des Gedenkorts. Nachdem die Gedenkstätte Sobibór (sie befindet sich im Osten Polens, nahe der Grenze zur Ukraine und Belarus) 2012 eine Außenstelle des Staatlichen Museums in Majdanek wurde, erfolgte eine komplette Neugestaltung, die aufgrund der internationalen Dimension der „Aktion Reinhardt“ von einer international besetzten Steuerungsgruppe begleitet wurde. Es folgten archäologische Ausgrabungen, im Rahmen derer umfangreiche und bemerkenswerte Funde gemacht werden konnten. Dabei gelang es unter anderem, die Fundamente der Gaskammern zu lokalisieren sowie tausende Objekte zu sichern, die fast ausschließlich von den Opfern stammen. Auch korrigiert wurde der Verlauf des „Schlauchs“, des eingezäunten Wegs von der Bahnrampe zu den Gaskammern. Im Jahr 2020 wurde ein neuer Museumspavillon eröffnet. Im Rahmen der permanenten Ausstellung sollten, so Kranz, der selbst als Ko-Kurator fungierte, unter anderem die Funktionsweise des Lagers und die Organisation des Massenmordes an den europäischen Juden:Jüdinnen aufgezeigt werden. Durch die Herstellung eines breiteren historischen Kontextes sollte gezeigt werden, dass Sobibór mit vielen Orten in Europa verbunden war. Die Dauerausstellung sei nicht konzipiert worden, um zu überwältigen, sondern um zu erklären, wobei auf kurze überblicksartig Texte sowie die Verwendung zahlreicher Fotos und Relikte Wert gelegt worden sei.
Gedenkstättenarbeit in einem gänzlich anderen Kontext beschrieb der Leiter der bosnischen Gedenkstätte Srebrenica EMIR SULJAGIĆ (Srebrenica), wo im Juli 1995 rund 8.000 muslimische Jungen und Männer durch bosnisch-serbische Soldaten ermordet wurden. Suljagić selbst, der für die UNO-Truppen vor Ort als Übersetzer tätig gewesen war, entging den Morden nur knapp. Er beschrieb die zentralen Problemfelder seiner Arbeit: Zum einen der Widerspruch zwischen der angestrebten Authentizität und praktischen Erfordernissen. So werden die materiellen Überreste zum Teil weiter genutzt, etwa im Zuge der Beerdigung der jeweils im Vorjahr exhumierten und identifizierten Opfer. Zum anderen das Problem der geringen finanziellen Mittel, denn die bosnische Regierung kommt ausschließlich für den laufenden Betrieb auf, sodass beispielsweise für notwendige Reparaturarbeiten um Drittmittel angesucht werden müsse. Schließlich die massiven Anfeindungen durch Politiker:innen und die lokalen Bevölkerung, weshalb Suljagić unter Polizeischutz steht. Dementsprechend brachte er eine andere Sichtweise auf die Beteiligung der lokalen Bevölkerung in die Gestaltung der Gedenkstätte ein: In Srebrenica sei eine solche Beteiligung (gegenwärtig) kaum umsetzbar.
TEREZA RICHTÁRIKOVÁ (Brno) gab zunächst einen Überblick zum Mitte 1942 errichteten „Zigeunerlager“ in Lety u Písku im damaligen Protektorat Böhmen und Mähren, rund 70 Kilometer von Prag entfernt, beschrieb dann den langen Weg hin zur Errichtung einer Gedenkstätte, um schließlich auf aktuelle Entwicklungen einzugehen. Ein offizielles Gedenken in Lety blieb jahrzehntelang aus. Ab den 1970er-Jahren wurde das ehemalige Lagergelände privat genutzt und es erfolgte die Errichtung eines Schweinezucht-Betriebs. Erst in den 1990er-Jahren fand eine öffentliche Diskussion über ein würdiges Gedenken statt, und das ehemalige Lager wurde zunehmend Teil staatlicher Geschichtspolitik. In diesem Zeitraum wurde auch das erste Mahnmal vor Ort errichtet, an dessen Eröffnung 1995 mit Staatspräsident Václav Havel erstmals ein (höchster) Vertreter des Staates an den Gedenkfeiern teilnahm. Es dauerte weitere rund zwei Jahrzehnte, bis die tschechische Regierung 2017 das Grundstück erwarb und die Schweinezucht im Jahr darauf geschlossen wurde. Damit konnte mit der Errichtung einer Gedenkstätte sowie eines Museums begonnen werden, das im Mai 2024 eröffnet worden ist.4 Eine inhaltliche Säule des Museums bildet die Darstellung der „Nachgeschichte“ des Lagers und der Auseinandersetzungen um die Errichtung einer Gedenkstätte, weshalb etwa das Gebäude der Schweinezucht nicht gänzlich abgerissen, sondern teilweise in die Gedenkstätte integriert wurde.
Die anschließende Podiumsdiskussion wurde teilweise kontroversiell geführt. Kranz betonte, dass es – ungeachtet der allgemeinen Bedeutung von Dialog in einer demokratischen Gesellschaft – im spezifischen Fall von NS-Gedenkstätten noch einer Präzisierung der Zielsetzung(en) von Beteiligungsprozessen bedürfte. Die Frage, ob es sich um einen Selbstzweck handelt oder welche spezifischen Ziele damit erreicht werden sollen, müsse, wie Kranz argumentierte, gemeinsam mit der Frage nach den Funktionen von Museen und Gedenkstätten an Orten von NS-Massenverbrechen 80 Jahre nach der Befreiung beantwortet werden. BARBARA GLÜCK (Wien) hob die Bedeutung von Partizipation hervor, damit die Gedenkstätte einen möglichst großen gesellschaftlichen Einfluss entfalten kann. Mit der Errichtung der Gedenkstätte Lety wurde, wie Richtáriková erläuterte, das Ziel verfolgt, die Erinnerung an die inhaftierten und ermordeten Roma:Romnija zu fördern sowie auf die teilweise anhaltende Diskriminierung dieser Gruppe aufmerksam zu machen. Partizipation sei auch deshalb notwendig, weil zivilgesellschaftliche Akteur:innen auf Zustimmung und Kooperation anderer Akteur:innen, etwa der jeweiligen Stadtverwaltung, angewiesen sind, um ihre Ziele zu erreichen. Suljagić legte dar, dass die Gedenkstätte Srebrenica vor dem Hintergrund ihrer Entstehungsgeschichte als Massengrab, dessen Tote kontinuierlich gemeinsam mit Familienmitgliedern identifiziert werden, per Definition partizipatorisch sei. Doch im Fall von Srebrenica müssen die Gedenkstättenmitarbeiter:innen in einer „offen gegnerischen Umgebung“ agieren, deren Arbeit die Bevölkerung als gegen sich gerichtet interpretiere, weshalb die Beteiligung der Anrainer:innen generell nicht möglich sei. Suljagićs zugespitztes Schlusswort lautete daher: „Partizipation wird überbewertet.“
Die Tagung widmete sich einem aktuellen und für NS-Gedenkstätten bislang kaum systematisch reflektierten Thema. Um den Ertrag einer angestrebten international vergleichenden Diskussion weiter zu erhöhen, wäre ein stärkerer Fokus auf die jeweiligen nationalen Geschichtspolitiken und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen die Gedenkstätten agieren (müssen), aufschlussreich gewesen. Darüber hinaus hätte ein stärkeres Herausarbeiten der Zielsetzungen, methodischen Umsetzung und der zu beteiligenden Akteur:innen (und damit die Frage von Ein- und Ausschlüssen) den Ertrag der Tagung weiter erhöhen können, ebenso wie die (eventuell auch thesenhafte) Formulierung der jeweiligen Vorteile und Fallstricke. Dennoch wurde inhaltliche Gemeinsamkeiten neuerer bzw. neugestalteter NS-Gedenkstätten deutlich, die zunehmend auch die „Nachgeschichte“ der Nutzung der jeweiligen Orte bis zum häufig konfliktreichen Weg zur Einrichtung der Gedenkstätte und damit den Kampf um Anerkennung ins Zentrum stellen.
Konferenzübersicht:
Vorträge
Monika Szmigiel-Turlej (Wien) / Barbara Glück (Wien) / Janusz Styczek (Wien): Welcome and introduction
Marcus Meyer (Bremen): When Fascination Obscures Fate – Narratives of Technology vs. Forced Labour at the Bunker ‘Valentin‘
Tomasz Kranz (Majdanek): Sobibór: Place, Memorial, Exhibition
Emir Suljagić (Srebrenica): The Srebrenica Genocide Memorial
Tereza Richtáriková (Brno): A Site of Memory – A Memory of A Site. Lety Memorial – A Story of A Fight for Memory
Robert Vorberg (Mauthausen) / Clemens Kopetzky (Wien) / Klara Valentina Fritz (Wien) / Heribert Wolfmayer (Wien): Memory and Participation: Re-designing the Gusen Memorial
Podiumsdiskussion
Moderation: Christian Dürr (Mauthausen)
Barbara Glück (Wien) / Tomasz Kranz (Majdanek) / Tereza Richtáriková (Brno) / Emir Suljagić (Srebrenica): Challenges, Obstacles, and Chances in the Creation of New Memorial Sites
Anmerkungen:
1 Bertrand Perz, Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen 1945 bis zur Gegenwart, Innsbruck 2006, S. 195.
2 Polen will Überreste des ehemaligen Konzentrationslager Gusen kaufen, in: erinnern.at, https://www.erinnern.at/themen/e_bibliothek/gedenkstatten/polen-will-ueberreste-des-ehemaligen-kz-aussenlagers-gusen-kaufen (05.08.2024).
3 KZ-Gedenkstätte Mauthausen / „art:phalanx“ / „heri&salli“, Beteiligungsprozess und Masterplan zur Erweiterung der KZ-Gedenkstätte Gusen. Endbericht über den Gesamtprozess inkl. Masterplan, o.O. 2023, S. 8.
4 The memorial will open to the general public in May, in: Museum of Romani Culture,
https://www.rommuz.cz/en/lety-u-pisku/news/2024-05-12-the-memorial-will-open-to-the-general-public-in-may/ (05.08.2024).