Die Geschichtswissenschaft schwankt zwischen der Ausrichtung auf das Besondere im lokalen Kontext und einem landesweiten, kontinentalen sowie globalen Vergleich. Die Veranstalter:innen der Tagung stellten das Exzeptionelle infrage, indem sie mit ihrer Fragestellung die spezifische Entität der Wirtschaftsregion mit der (De-)Industrialisierung und der deutsch-deutschen Geschichte verknüpften. Der Fokus der Tagung lag auf dem lokal und global verankerten Strukturwandel sowie dessen Transfers, Verflechtungen und bundesweiten Wahrnehmungen. Während eine breite Palette von Industriebranchen angesprochen wurde, beschäftigte sich die Tagung mit unterschiedlichen Einbettungen der Prozesse in der Zeit, mit politischen Akteur:innen und deren Handlungsfeldern sowie mit Formen der auf die Industrie bezogenen Erinnerungskultur im gesamtdeutschen Kontext. Mit diesen Themen und Fragestellungen hat sich die Tagung in die Debatten zum Schwinden der Arbeiterkultur(en)1 in Deutschland sowie zur Verarbeitung der deutschen Ost-West-Deutungskonflikte eingeschrieben.2
Über die ästhetisch-performative Ausgestaltung der Erinnerung an Strukturwandel und (De-)Industrialiserung tauschten sich während der Auftaktveranstaltung Historiker:innen mit Vertreter:innen des Museumswesens aus. Letztere betonten, dass sie in der Spannung zwischen Damals, Heute und Morgen arbeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer „ästhetisierten Erfahrung der Vergangenheit“. Aber auch die kritische Auseinandersetzung mit der (De-)Industrialisierung bildet eine Elementarbedingung, denn zunehmend melden sich vor Ort auch diejenigen, die nicht zur Erlebnisgeneration gehören. Dies verstärkt den Bedarf nach einem präzisen, soziologisch fundierten Narrativ zwischen (europäischem) Ost und West. Schließlich werde auch das Denken in Regionen durch Wissens- und Erfahrungstransfer authentischer und selbstkritischer. MARCUS BÖICK (Cambridge) forderte diese Reflexion durch die Metapher der „Klagemauer“ heraus: Im Bezugsrahmen der Erinnerung an die industrielle Vergangenheit bedingen sich gegenseitig zwei Streitpunkte – einerseits der Drang zur Etablierung einer bestimmten ästhetischen Zuordnung, die sich selbst diegetisch limitiert, und andererseits Hindernisse für eine Erzählung über die authentischen industriellen Lebenswelten. WILLI KULKE (Lage) schlug vor, dieses Dilemma zum zentralen Punkt der kritischen Diskussionen an den Erinnerungsorten zu machen. Die Diskutierenden im Panel beschäftigten sich auch mit der Frage nach einer gesamtdeutschen Erinnerung an (De-)Industrialisierung und Strukturwandel. Es bestand Einigkeit darüber, dass die deutsche Teilung, die unterschiedlichen wirtschaftlichen Systeme und die öffentlichen Diskurse zur Wiedervereinigung verschiedene Narrative bedingten. Die Diskussion wurde mit der Frage beendet, inwiefern der Umgang mit dem industriellen Erbe zum Objekt einer Graswurzelbewegung werden könnte, bei der nicht die zentral gesteuerten Narrative, sondern die individuellen Erfahrungen die Oberhand gewinnen würden.
Am nächsten Morgen skizzierte STEFAN GOCH (Bochum/Düsseldorf) das breite Panorama der vielen Kapitalismen, die alle den permanenten Strukturwandel als Konstante aufweisen. Er hob die historischen Umbrüche hervor, die im Fokus der Tagung standen: die Zeit nach dem deutschen Wirtschaftswunder sowie die Zeit nach der Wende. Vor diesem historischen Hintergrund kündigte Goch die thematischen Schwerpunkte der Tagung an: Wandlungsstrukturen, Regulierungsmechanismen, Konstellationen der Involvierten, kollektive Betroffenheit und deren Verarbeitung auf verschiedenen Ebenen: der staatlichen, regionalen, politischen, ökonomischen und kulturellen. JAN KELLERSHOHN (Halle) betonte, dass, während in der Forschung eine kaum überschaubare Fülle an Arbeiten zum Aspekt des Lokalen vorhanden sei, sich der Schwerpunkt der Tagung nach dem Grundsatz einer „Beobachtung der Beobachtung“ richte, welche durch ein „Spiel der Perspektiven“ ermöglicht werde. Kellershohn wies zusätzlich auf eine westdeutsche „Wissensordnung der Transformation“ hin, die nicht selten den Deutungshorizont determiniert(e).
MARCUS MÜHLNICKEL (Thurnau) widmete sich danach den bis 1945 funktionierenden Textil-, Porzellan- und Glasproduktionen in Oberfranken. Zu ihrem Rückgang trug die spezifische geographische Lage bei – das Gebiet wurde zum zweifachen Grenzland zu Ländern hinter dem Eisernen Vorhang, dessen späterer Fall die traditionellen Branchen in Oberfranken nicht mehr wiederbeleben konnte. Denn im Globalen Norden begannen Prozesse, die die Region maßgeblich beeinflussten. Infolgedessen folgten auf die Automobilbranche die Entstehung von Freizeit- und Technologiezentren sowie die Vermarktungen des industriellen Erbes und des Strukturwandels selbst. Das Schicksal der als traditionell wahrgenommenen Industrie in der ehemaligen Thüringer Grenzlandstadt Eisenach zeigte sich dagegen als ein Triumph der Resilienz von involvierten Akteur:innen. JESSICA LINDNER-ELSNER (Eisenach) zeigte, wie nach vielen Neuorientierungen die Automobilbranche der Stadt erhalten blieb. MANUEL SCHRAMM (Chemnitz) versetzte das Publikum erneut in die Sphäre des Schwunds. An die Textilindustrie in Chemnitz wird kaum erinnert, weil sie im öffentlichen Bewusstsein von Industriekombinaten verdrängt wurde. Auch Schramm sprach Entwicklungspfade an: die Privatisierung des sozialistischen Erbes in Ostdeutschland sowie die Etablierung der Technologiestandorte, die gewöhnlich vom Mythos der „Macher“ diskursiv untermauert werden.
Die Diskussion beleuchtete insbesondere die vermeintliche Alternativlosigkeit des Schwunds im Kontext der Globalisierung. Manuel Schramm wies beispielhaft auf die grundlegende Inkompatibilität des Wirtschafts- und Sozialwesens eines Industriekombinats mit der Marktwirtschaft hin. Immer wieder erwähnten die Diskutierenden die von globalen Prozessen bedingten Faktoren: Entlassungen, mangelnde Proteste und Auswanderungswellen. Vor allem jedoch wirkten die politisch-wirtschaftlichen Narrative unter den Akteur:innen (den Landesregierungen sowie der Treuhandanstalt) – symptomatisch dafür die Parole der 1990er-Jahre: „Der Markt wird das richten“. Gleichzeitig mündete in Westdeutschland die Solidarität der Arbeiterbewegung in die Glorifizierung eines „Erfindungsgeistes“ und der Selbstwirksamkeit. Dies richtete die Aufmerksamkeit der Teilnehmer:innen der Tagung auf das bundesweite Querschnittsthema der regionalen Selbstdarstellung und -vermarktung. Dabei wurde eine interessante Frage aufgeworfen: Wie soll die Forschung mit der Tatsache umgehen, dass die DDR als Ganzes keinen Spielraum zur Neuerfindung bekam und nicht bekommen konnte?
Das folgende Panel konzentrierte sich auf die Montanreviere. SABINE LOEWE-HANNATZSCH (Freiberg) beleuchtete das Schicksal der kontaminierten Uranerzbergbaugebiete in Sachsen und Thüringen. Auf einem Terrain, das notgedrungen zum Objekt der Umweltpolitik wurde, könne in der weitgehend abgeschlossenen Sanierung eine Erfolgsgeschichte der Transformation erkannt werden. STEFAN GOCH (Bochum/Düsseldorf) charakterisierte den Korporatismus im Ruhrgebiet als ständige Spannung an der Frontlinie von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Staat. Trotz dieser historisch stark ausgeprägten Zusammenarbeit zwischen den Interessensgruppen wurde auch das Ruhrgebiet in die Züge der Globalisierung eingespannt: An die Stelle der Kohleförderung traten die Automobil- und Chemieindustrie. In den Industriegebäuden entstanden Einkaufs- und Technologiezentren. Die regionale Vermarktung zeichne sich durch eine starke Inszenierung der Industriegeschichte aus. Diese Intensität sei auf die gemeinschaftsfördernde Wirkung des Abbaus von Steinkohle zurückzuführen, die jedoch schwer in der Forschung greifbar sei.
Die Diskussion nahm unter anderem genauer den Begriff der Region ins Visier. Das Publikum fragte, ob eine (Industrie-)Region etwa nach bestimmten Ressourcen und den ihnen folgenden Traditionsbeständen erfasst werden könnte. Goch erwiderte, dass er die regionale Gestalt des Ruhrgebiets in einer ausgeprägten Visualität sieht, während Loewe-Hannatzsch Regionen als Manifestationen von Identitäten kennzeichnete, die für ihre Forschung weniger relevant seien.
Im nächsten Panel beleuchtete HANS-CHRISTIAN HERRMANN (Saarbrücken) die Kontinuität der Wandlung in Saarbrücken seit 1950. Während auch diese Region vor dem Hintergrund der von der Globalisierung verursachten Aneinanderreihung von „Kompensationserscheinungen“ (darunter die Automobilindustrie und wissensbasierte Dienstleistungen) betrachtet werden müsse, hob Herrmann die kommunalen Reformen als effektive politische Instrumente in Zeiten des Umbruchs hervor und sprach die Rolle von Führungspersönlichkeiten an. Die Figur Oskar Lafontaines könne als eine Verkörperung der emotionalen Dimension des Strukturwandels in der Region angesehen werden. JONAS JUNG (Berlin) widmete sich der Wiedervereinigungsgeschichte der Hauptstadt und den daraus resultierenden Veränderungen im Stadtimage, das direkt mit dem Dienstleistungssektor verbunden sei. Berlin sei weniger das Objekt einer (De-)Industrialisierung und mehr der Schauplatz räumlicher und planerischer Übergänge zwischen Zentrum und Peripherie.
Die Diskussion brachte eine Vertiefung der bereits besprochenen Aspekte sowie die Hervorhebung neuer Perspektiven: Können politische Persönlichkeiten nur kleine und überschaubare Reviere verändern oder sogar retten? Sollte nicht auch die Rolle der Unternehmensberater:innen unter die Lupe genommen werden?
Im letzten Panel beschrieb MARTIN BAUMERT (Leipzig) die Transformation in der Lausitz als Strukturbruch, bei dem Emotionalität und Rationalität auf Umweltkatastrophen (wie ausgetrocknete Flüsse) stießen. Die Bevölkerung kämpft infolge des Abbaus traditioneller Industriebestände mit demografischen Problemen, die Bahninfrastruktur behindere den Tourismus. Baumert wies auch auf eine ökonomische Abhängigkeit von wenigen Unternehmen hin, die einer „Oligarchisierung“ ähnelt. JAN KELLERSHOHN (Halle) sprach im Zusammenhang mit dem Mitteldeutschen Kohlerevier zunächst von der „Wirtschaftstektonik der DDR“: Die Lausitz hatte bereits in den 1960er-Jahren einen Produktionsvorsprung. Aber es war das Mitteldeutsche Industrierevier (und nicht das Randgebiet Lausitz), das in den 1990er-Jahren den Status eines imaginären und vereinigten Wirtschaftsraums erlangte – auch im Westen. Auch wenn die globalen Prozesse bei der Erhaltung das letzte Wort hatten, ging ein symbolischer Erhalt vonstatten, der sich industriekulturell in Beschreibungen der Landschaft als Ort der „Überwindung der Teilung des Seins in Objekt und Subjekt“ äußerte. Vor diesem Hintergrund zeigte sich die Oberpfalz als ein eindeutiges Opfer der Stahlkrise der 1970er-Jahre. BENEDIKT ERTL (Thurnau) skizzierte einen Zustand, in dem die internationale Konkurrenz, die geologischen Bedingungen und die Staatspolitik zu heftigen Protesten führten. Ertl hob auch einen wichtigen Aspekt der regionalen Kulturpolitik hervor: Der Freistaat Bayern sei am Erhalt vor allem der mittelalterlichen Traditionsbestände interessiert. Für JOHANNA WOLF (Frankfurt am Main), die über die Bremer Krise in der Werftindustrie sprach, waren die während der Tagung bereits signalisierten Querschnittspunkte ebenso wichtig: die Rolle der Unternehmensberater:innen sowie der Einfluss von Hans Koschnick (1929–2016) als führende Persönlichkeit. Wolf betonte, dass ein international vernetztes Verständnis des Phänomens Küste im Kontext der (De-)Industrialisierung von Bedeutung wäre. Die Bremer Werften wurden nicht zu einem Erinnerungsort, was die Forschungsfrage nach einer möglichen Etablierung postindustrieller Orte aufwarf.
Die anschließende Diskussion beschäftigte sich vor allem mit den Trägern der industriellen Erinnerung in der Gesellschaft. Ein Paradox wurde nochmal prägnant festgestellt: Während sich die Industriekultur in Museen ästhetisch beeindruckend präsentieren lässt, ermöglicht dies nicht die mentale Kontaktherstellung zu den vergangenen Lebenswelten. Der Aspekt der Umweltschädlichkeit etwa kann zur Exklusion der „Industrieerfahrung“ aus der Gesellschaft führen, was zur spezifischen Vulnerabilität der Betroffenen beiträgt.
Diese Tagung hatte zum Ziel, eine lokal verankerte und dennoch umfassende Sicht auf die (De-)Industrialisierung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-deutschen Perspektive zu bieten. Erreicht wurde dies insbesondere durch die zielgerichteten und zeitlich breit angelegten Diskussionen. So haben sich Knotenpunkte herauskristallisiert, entlang derer weitere Analysen erfolgen können: Neben der Rolle der Globalisierung sind es die ideologisch ausgerichteten Narrative der Akteur:innen sowie soziale Erscheinungen wie Arbeitsplatzverlust, Proteste, Abwanderung und schließlich die rekonstruierbare Pfadabhängigkeit, deren konkrete Züge immer wieder während der Konferenz zutage traten (zum Beispiel Privatisierung, Auftritt der Automobilbranche bzw. Chemieindustrie, Gründung wissensbasierter Institutionen, Vermarktung auf der Basis von Erinnerung). Weitere Knotenpunkte umfassen die definitorische Erfassung einer Industrieregion. Die einzelnen empiriebasierten Beiträge wiesen hierzu eine gewisse Heterogenität auf. Besonders interessant erwies sich die Unterscheidung zwischen ehemals landwirtschaftlichen Regionen, die ins Zeitalter der Industrie übergingen, und solchen, in denen allein die Industrie identitätsstiftend wurde. Durchgehend stellte sich auch die Frage nach der Authentizität der am Ort vermittelten Erinnerung. In den Diskussionen konnten hierzu zentrale Punkte erarbeitet werden. Die Teilnehmenden der Veranstaltung einigten sich darüber hinaus darauf, dass die Erforschung der Rolle von Unternehmensberater:innen sowie Führungspersönlichkeiten ein Desiderat darstellt.
Kritisch lässt sich festhalten, dass die Problematik der natürlichen Umwelt in den Diskussionen weniger Beachtung fand. Könnte beispielsweise der Kontext des Anthropozäns neue Impulse liefern? Der Begriff des Anthropozäns basiert auf dem Bewusstsein, dass der Mensch zu einer geologischen Kraft geworden ist. Könnte dieser Zugang die Erinnerungspolitik im industriellen Kontext revolutionieren? Stattdessen haben die Diskutierenden den Narrativen von Scheitern versus Erfolg viel Aufmerksamkeit gewidmet. Oft sprachen sie dabei „aus den Regionen heraus“ und weniger über die Regionen im Netz ihrer wechselseitigen Bedingtheiten. Nichtsdestoweniger wurde das Ziel einer Öffnung der Perspektiven weitgehend erreicht.
Konferenzübersicht:
Öffentliche Abendveranstaltung: Strukturwandel, Strukturbruch, Transformation. Wirtschaftlicher Wandel zwischen Ost- und Westdeutschland
Podiumsdiskussion zum „Ort von Strukturwandel und Deindustrialisierung in der gesamtdeutschen Erinnerung“
Moderation: Juliane Tomann (Regensburg)
Marcus Böick (Cambridge) / Robert Lorenz (Cottbus) / Susanne Richter (Chemnitz) / Willi Kulke (Lage/Dortmund)
Einführung
Stefan Goch (Bochum/Düsseldorf) / Jan Kellershohn (Halle)
Panel I: Diversifizierte Industrieregionen
Moderation: Johanna Keller (Halle)
Marcus Mühlnickel (Thurnau): Regression oder Transformation? Strukturwandel in Oberfranken
Jessica Lindner-Elsner (Eisenach): Transformation der Automobilindustrie in Thüringen – Der Standort Eisenach seit 1989 bis heute
Manuel Schramm (Chemnitz): Erhalt industrieller Kerne? Der Strukturwandel in der west-sächsischen Textilindustrie und im Chemnitzer Maschinenbau seit 1989
Panel II: Junge und alte Montanregionen
Moderation: Marcus Böick (Cambridge)
Sabine Loewe-Hannatzsch (Freiberg): Strukturwandel in den Gebieten des Uranerzbergbaus der SDAG Wismut in Sachsen und Thüringen
Stefan Goch (Bochum/Düsseldorf): Das Ruhrgebiet: Rheinischer Kapitalis¬mus und Korporatismus als Politikmodell
Panel III: Strukturwandel im Grenzgebiet
Moderation: Christian Rau (Berlin)
Hans-Christian Herrmann (Saarbrücken): Strukturkrisen im Saarland 1959 bis 1998. Strukturwandel im Zeichen von Korpora¬tismus und einem Primat der Politik
Jonas Jung (Berlin): Aus zwei mach eins – der dreifache Strukturwandel Berlin
Panel IV: Braunkohlenreviere und Werftindustrie
Moderation: Isabell Schmock-Wieczorek (Halle)
Martin Baumert (Leipzig): Vom wilden Strukturbruch zum moderierten Struk¬turwandel? Ökonomische Chancen und Risiken der Lausitz 1990 bis 2030
Jan Kellershohn (Halle): Transformierte Tradition. Braunkohlenbergbau und Chemieindustrie im mitteldeutschen Industrierevier
Benedikt Ertl (Thurnau): Der „König der Oberpfalz“ ist tot – Strukturwandel und Protest in der oberpfälzer Montanindustrie
Johanna Wolf (Frankfurt am Main): In rauer See. Der schwierige Strukturwandel in der Bre¬mer Schiffbauindustrie von den 1960er bis in die 1980er Jahre
Anmerkungen:
1 Siehe hierzu beispielsweise: Jürgen Schmidt, Arbeiter in der Moderne. Arbeitsbedingungen, Lebenswelten, Organisationen, Frankfurt am Main 2015.
2 Siehe z.B. Marcus Böick / Kerstin Brückweh (Hrsg.), Weder Ost noch West. Ein Themenschwerpunkt über die schwierige Geschichte der Transformation Ostdeutschlands, in: ZEITGESCHICHTE ONLINE, 18. März 2018, https://zeitgeschichte-online.de/themen/weder-ost-noch-west (8.7.2024).