Ort rheinischer Geschichte. Landesgeschichtliche Perspektiven auf 1000 Jahre Abtei Brauweiler

Ort rheinischer Geschichte. Landesgeschichtliche Perspektiven auf 1000 Jahre Abtei Brauweiler

Organisatoren
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte; LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum Brauweiler; Freundeskreis der Abtei Brauweiler e.V.
PLZ
50259
Ort
Pulheim-Brauweiler
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
20.06.2024 - 21.06.2024
Von
Lea Raith, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn; Richard Irmler, LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Pulheim-Brauweiler

Im Jahr 1024 gründete Mathilde, eine Tochter Kaiser Ottos II., mit ihrem Ehemann Ezzo, dem Pfalzgrafen von Lothringen, die Abtei St. Nikolaus in Brauweiler bei Köln. Diese bestand bis 1802 und wurde im Anschluss auf verschiedene Weisen genutzt, unter anderem als Bettleranstalt und Konzentrationslager. Seit 1987 dient sie als Kulturdienststelle des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte lud daher in Kooperation mit dem LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum und dem Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V. dazu ein, am historischen Ort anhand vielfältiger methodischer und disziplinübergreifender Ansätze regionale Perspektiven im Kontext der tausendjährigen Geschichte Brauweilers zu beleuchten.

Nach einer Begrüßung durch LVR-Kulturdezernentin CORINNA FRANZ (Köln), den Vorsitzenden des Freundeskreises Abtei Brauweiler und Ministerpräsidenten a.D. JÜRGEN RÜTTGERS sowie MARK STEINERT (Brauweiler) und HELMUT RÖNZ (Bonn) eröffnete MARKUS JANSEN (Brauweiler) die Tagung mit einer historischen Einführung. Er betonte, dass Brauweiler nicht nur aufgrund seines tausendjährigen Jubiläums für die Forschung und interessierte Öffentlichkeit von Belang sei. Darüber hinaus könne man durch die Betrachtung der Ortsgeschichte auch die Erforschung übergreifender Entwicklungen von reichsweiter Bedeutung vorantreiben. Glücklicherweise, so Jansen, sei Brauweiler nicht zuletzt für den LVR als Eigentümer der Abtei von einem Ort der Forschungsinfrastruktur zum Forschungsgegenstand geworden.

HEINZ ERICH STIENE (Köln) stellte die „Fundatio monasterii Brunwilarensis“, also die Gründungsgeschichte der Abtei vor. Diese wurde im 11. Jahrhundert von einem Brauweiler Mönch mit der Initiale „G.“ verfasst. Hierfür zeichnete Stiene zunächst die Überlieferungsgeschichte bis ins 18. Jahrhundert nach. Inhaltlich lasse sich die „Fundatio“ in drei Teile gliedern: 1. die Familiengeschichte der Ezzonen, 2. ein Streit mit dem Kölner Erzbischof um das Moselgut Klotten und 3. verschiedene Erzählungen und Wundergeschichten über Brauweiler. Stiene stellte abschließend die These auf, dass Mathilde und nicht Ezzo die treibende Kraft hinter der Klostergründung in Brauweiler gewesen sei. Er machte dies unter anderem daran fest, dass Mathilde sich mit der Ortswahl gegen die von Ezzo bevorzugten Orte Kaiserswerth oder Duisburg durchsetzte.

LIOBA GEIS (Köln) schloss sich Stienes These an, dass es sich bei Brauweiler ursprünglich um eine dynastische Stiftung der aus dem ottonischen Haus stammenden Mathilde gehandelt habe und die Initiative nicht in erster Linie von Ezzo ausgegangen sei. Im Vortrag, aber auch in der anschließenden Diskussion wurde daran erinnert, dass mit Aachen und Köln zwei wichtige Orte ottonischer Memoria in direkter Nachbarschaft lagen. Da die Nachfahren des Gründerpaars jedoch bald in direkter Linie ausstarben, ging die Abtei an das Erzbistum Köln. Geis beleuchtete schlaglichtartig die Amtszeiten der Kölner Erzbischöfe Anno II. (1056-1075), Arnold I. (1138-1151) und Konrad von Hochstaden (1238-1261). Die Analyse der Interaktionen zwischen diesen Erzbischöfen und den Äbten von Brauweiler offenbarte nicht nur eine dynamische Beziehung auf persönlicher und materieller Ebene, sondern auch die strategische Bedeutung des Klosters in der regionalen Kirchenpolitik.

TOBIAS WELLER (Bonn) betonte die zentrale Rolle des heiligen Nikolaus als identitätsstiftendes Symbol der Abtei. Die Instrumentalisierung des Hausheiligen habe nicht zuletzt der Abwehr von Ansprüchen des übermächtigen Erzbistums Köln gedient. Anhand einer detaillierten Analyse der Siegelformen von der Gründung der Abtei bis ins 16. Jahrhundert zeigte Weller, wie sich traditionelle und innovative Elemente in der Darstellung verbanden. Besonders hervorzuheben sei zudem die für ein nicht-königliches Kloster ungewöhnlich frühe Einführung eines Abteisiegels bereits 1126. Weller betonte die Bedeutung der Siegel für die klösterliche Selbstverwaltung und verwies zuletzt auf Desiderata der Erforschung von klösterlichen Siegeln allgemein.

FRANK M. BISCHOFF (Duisburg) stellte die archivalische Überlieferungssituation der Abtei Brauweiler vor. Er korrigierte die bisher verbreitete Ansicht, dass die Überlieferung stark fragmentiert sei. Mit rund 270 Urkunden und zahlreichen weiteren Akten und Büchern aus verschiedenen Archiven biete die Abtei eine umfangreiche Dokumentation ihrer Geschichte. Bischoff hob zunächst die Bedeutung der Digitalisierung hervor, die die Zugänglichkeit und Recherchierbarkeit der Quellen erheblich verbessert habe. Anschließend gab er einen umfassenden Überblick über die Bestände verschiedener Archive der Region, die für die Brauweiler Geschichte ausgewertet werden können.

WOLFGANG ROSEN (Bonn) stellte die Frage nach einer Klosterlandschaft Brauweiler. Er betonte, dass mit Landschaft im Sinne des „spatial turn“ nicht nur die physisch-materielle Ebene gemeint sei. Freilich sei die Konzentration von Besitz und Herrschaftsrechten um Brauweiler und um Klotten an der Mosel eine wichtige Grundlage gewesen. Weiterhin habe das Kloster aber auch über Patronatsrechte, sein „Seelsorgenetz“, Schulen, seine deutschlandweiten ordensreformatorischen Aktivitäten sowie über die Nikolaus-Wallfahrt in die Breite gewirkt. Zudem erinnerte Rosen an die Rekrutierung der Mönche vornehmlich aus dem Kölner Raum und regionale Gebetsverbrüderungen. Er hielt fest, dass die Abtei im Schatten der Metropole Köln durchaus ein eigenes Profil entwickelt und es mithin auch Brauweiler Klosterlandschaften gegeben habe.

MICHAEL KAISER (Bonn) zeigte anhand der Brauweiler „Acta Abbatum“, wie die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs auf lokaler Ebene wahrgenommen wurde. Die Jahre 1617 bis 1649 wurden in Brauweiler von dem Konventualen und Zeitzeugen Andreas Winckens festgehalten. Dieser beschreibe die Auseinandersetzungen als nicht vornehmlich durch Glaubensfragen motiviert. Stattdessen sei es vor allem um Geld und die Verfügungsgewalt über kirchliche Güter gegangen. Die Mönche selbst seien von den Kriegshandlungen vor allem dann betroffen gewesen, wenn es galt, Soldaten – etwa den berühmten Jan von Werth – gesund zu pflegen oder zu begraben. Kaiser zeigte abschließend, dass Winckens in zeittypischer Manier die Kriegsschilderungen oft aus anderen Werken kopiert, gekürzt und kompiliert hatte. Insgesamt sei er vor allem bemüht gewesen, die Geschicke Brauweilers in den Gesamtkontext seiner Gegenwart zu stellen.

MARCEL ALBERT (Gerleve) stellte das 1657 entstandene sogenannte Stifterbild der Abtei ins Zentrum. Dieses zeigt den Rombesuch Ezzos und Mathildes im Jahr 1023, bei dem sie den päpstlichen Segen für ihre Gründung eingeholt hatten. Ebenfalls dargestellt sind weitere geistliche und weltliche Förderer sowie die zehn Kinder des Stifterpaars. Albert ordnete die Bildgestaltung in die Diskurse der nachreformatorischen Zeit ein. Gerade die Ordenskleriker hätten unter einem besonderen Legitimationsdruck gestanden. Das Stifterbild zeige, dass man einerseits die ruhmvolle Geschichte und den Nachweis eines möglichst hohen Alters für die eigene Legitimation instrumentalisierte. Andererseits habe man sich aber auch explizit unter den Schutz der Gründer und Heiligen gestellt.

HARALD MÜLLER (Aachen) skizzierte das Aufkommen des Renaissance-Humanismus im Rheinland, für das Köln mit seiner Universität ein Kristallisationsort gewesen sei. Für die spezifische Ausformung des Humanismus im Rheinland wählte Müller den Begriff des „rheinischen Klosterhumanismus“. Gerade benediktinische Mönche und Nonnen seien aber nur in Ausnahmefällen Teil dieser Bewegung gewesen. Aus Brauweiler selbst hätten sich keine aussagekräftigen Zeugnisse erhalten. Müller bestätigte aber die Einschätzung Alberts, dass die durch den nachreformatorischen Legitimationsdruck motivierte Hinwendung zur eigenen Geschichte auch die Brauweiler Mönche erfasst habe. Spuren humanistischer Bildung machte Müller in den Epitaphien und der Kleindichtung aus Brauweiler aus. Er hielt aber abschließend fest, dass sich, wenn überhaupt, nur Einzelpersonen fassen ließen, die den Geist des Reformhumanismus in Benediktinerklöstern verbreiteten. Insgesamt habe die Bursfelder Reform kein strukturell förderndes Umfeld für humanistische Neigungen geboten.

HELMUT RÖNZ (Bonn) widmete sich der Situation der Mönche nach der Auflösung des vergleichsweise wohlhabenden Klosters im Jahr 1802. Es könne, so Rönz, als typisches Beispiel für die umfassenden Veränderungen gelten, die die französische Besatzung und die Säkularisation in der durch geistlichen Besitz so stark geprägten Rheinschiene bedeuteten. Rönz stellte dar, dass Brauweiler und seine Propsteien 1802 noch 27 Ordensgeistliche mit Priesterweihe zählten. Nur 13 von ihnen hätten aber nach der Auflösung sukzessive eine eigene Pfarrei erhalten, in der Regel in der näheren Umgebung. Oft sei diese untereinander weitergegeben worden. Andere seien in ihre meist nah gelegenen Heimatorte zurückgekehrt. Viele könne man dort noch als Subsidiare nachweisen, bei anderen verlaufe sich die Spur. Von den modernen Theologien seien alle Brauweiler Mönche weitgehend unberührt geblieben. Eine zivile Karriere sei keiner von ihnen eingegangen. Rönz betonte zudem, dass hinsichtlich der Entwicklung und Netzwerke insbesondere ein Vergleich mit anderen Klöstern fruchtbar sei.

Die Abtei Brauweiler wurde im 19. Jahrhundert zu einer der größten Bettler- und Arbeitsanstalten des Deutschen Reichs umfunktioniert. THOMAS ROTH (Köln) legte dar, dass die von der NS-Justiz nach 1933 neugeschaffenen Konzentrationslager für herkömmliche Arbeitsanstalten wie Brauweiler ein Einbrechen der Insassenzahlen, vor allem derer im arbeitsfähigen Alter, bedeuteten. Um dem entgegenzuwirken, habe es eine Initiative von lokalen Behörden gegeben, in der Arbeitsanstalt Brauweiler schon im März/April 1933 auch ein Konzentrationslager einzurichten. Dieses habe vornehmlich politische Gefangene aufgenommen. Bereits früh habe auch die Gestapo die Brauweiler Zellen genutzt. Roth betonte, dass Brauweiler also nicht nur ein Knotenpunkt im regionalen Verfolgungsnetzwerk war, sondern auch ein zentraler Ort nationalsozialistischer Gesellschaftspolitik und Gewalt.

Ein bisher kaum untersuchtes Kapitel der Brauweiler Geschichte stellte JULIANE WETZEL (Berlin) vor, die sich der unmittelbaren Nachkriegszeit widmete. Etwa 6,5–7 Millionen Zwangsarbeiter:innen, KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und zivile „Ostarbeiter“ hatten die NS-Zeit und den Krieg überlebt und waren von den westlichen Alliierten in Deutschland befreit worden. Sie erhielten den Status „Displaced Person“ (DP) und wurden zunächst in DP-Lagern untergebracht. Das in Brauweiler eingerichtete Lager, später als Lager „Warta“ bekannt, bestand bis Herbst 1949. Es habe zeitweise mehr als 2.000 zunächst vor allem italienische und danach mehrheitlich polnische DPs beherbergt. Berichte ehemaliger Insassen ließen menschenunwürdige Zustände und völlige Überbelegung erkennen. Wetzel äußerte Zuversicht, dass im Rahmen des Jubiläumsjahrs auch das Schicksal der DPs vermehrt in den Blick genommen werde.

GRZEGORZ PAC (Warschau) thematisierte die vielschichtige Beziehung zwischen der Abtei Brauweiler und Richeza, einer Tochter des Stifterpaares, die 1025 zur polnischen Königin geworden war. Nach ihrer Rückkehr ins Reich habe sie sich zunehmend für die Förderung der Abtei eingesetzt. So habe sie versucht, durch die Übertragung Brauweilers an die Kölner Kirche das Andenken an ihre Familie zu erneuern. Abweichend von ihrem ursprünglichen Plan, wurde sie statt in Brauweiler aber letztlich in der Stiftung ihres erzbischöflichen Bruders Hermann, der Kölner Kirche Mariengraden, beigesetzt. Die Brauweiler Mönche beschwerten sich daraufhin, der Kölner Erzbischof Anno II., Hermanns Nachfolger, habe ihnen ihre Königin regelrecht geklaut. Diese Vorstellung sei bis heute nicht überwunden. Pac betonte aber, dass Richeza diese Entscheidung selbst getroffen habe. Hierfür seien persönliche und politische Überlegungen ausschlaggebend gewesen.

RITA VOLTMER (Trier) legte dar, dass reformierte Benediktinerklöster wie Brauweiler, zusammen mit anderen Ordensgemeinschaften, eine zentrale Rolle in der Verfolgung von Hexen gespielt hätten. Dies finde in der bisherigen Forschung noch zu wenig Beachtung. In Brauweiler habe zudem die geteilte Gerichtsbarkeit zwischen der Abtei und dem Kölner Erzbischof zu einer Art Wettstreit geführt, die jeweilige Obrigkeit und Gerichtshoheit durchzusetzen. So habe bei den ersten nachweisbaren Brauweiler Hexenprozessen im Jahr 1519 der Brauweiler Abt vor allem seinen Anspruch auf die Hochgerichtsbarkeit demonstrieren wollen. Während der Hochphase der Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert habe es in Brauweiler eine breite Akzeptanz und Unterstützung dafür gegeben. Dies verdeutliche vor allem das diesbezügliche Engagement des Abts Johann Münch.

JÜRGEN RÜTTGERS (Brauweiler) skizzierte zunächst den Werdegang Konrad Adenauers während der NS-Zeit. Der aus dem Amt gedrängte Kölner Oberbürgermeister war mehrfach verhaftet worden und im September 1944 schließlich aus der Haft im Messelager Köln-Deutz geflüchtet, um im Westerwald unterzutauchen. Auguste Adenauer wurde daraufhin in der in Brauweiler eingerichteten Gestapo-Stelle inhaftiert und verhört, bis sie schließlich aus Angst um ihre Tochter den Aufenthaltsort ihres Mannes preisgab. Sie wurde zwar nach dessen Gefangennahme und seinerseits Inhaftierung in Brauweiler freigelassen, habe sich aber nie wieder erholt. Die Entlassung Konrad Adenauers folgte Ende November 1944.

Die Tagung bot einen umfassenden Überblick über die ebenso lange wie wechselvolle Geschichte der Abtei Brauweiler und ihre Bedeutung für die engere Region, das Rheinland und in Facetten auch für die nationale und internationale Geschichte. Den Beiträgen gelang es dabei stets, zu verdeutlichen, wie die Geschichte des Ortes in größere historische, politische und soziale Zusammenhänge eingebettet war. Die Abtei Brauweiler erwies sich somit als ein zentraler Ort der rheinischen Geschichte, der auch in Zukunft noch viele Fragen aufwerfen und Forschung inspirieren wird.

Konferenzübersicht:

Corinna Franz (Köln) / Jürgen Rüttgers (Brauweiler) / Helmut Rönz (Bonn) / Mark Steinert (Brauweiler): Begrüßung

Markus Jansen (Brauweiler): Einführung in das Thema

1. Sektion: Gründung und frühe Spuren der Abtei Brauweiler
Moderation: Lea Raith (Bonn)

Heinz Erich Stiene (Köln): Die Gründungsgeschichte der Abtei Brauweiler (11. Jh.) und ihr Ort in der klostereigenen Geschichtsschreibung bis ins 18. Jahrhundert

Lioba Geis (Köln): Die Abtei Brauweiler und die Kölner Erzbischöfe

Tobias Weller (Bonn): Sankt Nikolaus in Pixi-Größe: Die Siegel der Abtei Brauweiler

Frank M. Bischoff (Duisburg): Archivalische Überlieferungssituation zur Geschichte der Abtei Brauweiler

2. Sektion: Die Abtei Brauweiler in Spätmittelalter und Früher Neuzeit
Moderation: Carla Lessing (Brauweiler)

Wolfgang Rosen (Bonn): Klosterlandschaft Brauweiler? – Zur Raumwirksamkeit einer rheinischen Abtei im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Michael Kaiser (Bonn): Eine Abtei im Eisernen Zeitalter - Brauweiler und der Dreißigjährige Krieg

Marcel Albert (Gerleve): Brauweilers Stifterbild von 1657 im Kontext

Harald Müller (Aachen): Brauweiler in der Epoche des aufblühenden Renaissance-Humanismus

3. Sektion: Aspekte aus der Geschichte der Abtei Brauweiler 1802-1945
Moderation: Keywan Klaus Münster (Bonn)

Helmut Rönz (Bonn): Nach der Säkularisation: Ehemalige Mönche der Abtei Brauweiler in der Weltseelsorge ab 1802

Thomas Roth (Köln): Der Brauweiler Anstaltskomplex als Ort nationalsozialistischer Ausgrenzung, Verfolgung und Gewalt

Juliane Wetzel (Berlin): Ein ehemaliges Konzentrationslager wird zum Lager für Displaced Persons in der britischen Zone

4. Sektion: Biographien und Personengruppen rund um die Abteil Brauweiler
Moderation: Markus Jansen, Brauweiler

Grzegorz Pac (Warschau): Königin Richeza und die Abtei Brauweiler

Rita Voltmer (Trier): Benediktiner und Hexen. Die Brauweiler Hexenprozesse im Kontext

Jürgen Rüttgers (Brauweiler): Konrad Adenauer als Häftling in Brauweiler

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