Internationalisierungsprozesse in Bildung und Wissenschaft im 20. Jahrhundert

Internationalisierungsprozesse in Bildung und Wissenschaft im 20. Jahrhundert

Organisatoren
Universität Mannheim Lehrstuhl Erziehungswissenschaft III
Ort
Mannheim
Land
Deutschland
Vom - Bis
27.09.2002 - 28.09.2002
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Von
Eckhardt Fuchs, Mannheim; Anja Rösler; Michael Zimmer-Müller, Mannheim

Unter dem Titel "Internationalisierungsprozesse in Bildung und Wissenschaft im 20. Jahrhundert" fand an der Universität Mannheim am 27. und 28. September 2002 ein internationales Symposion statt. Die Tagung wurde von Peter Drewek und Eckhardt Fuchs (beide Universität Mannheim) im Rahmen eines von der DFG geförderten Projektes über internationale Rezeption in der Erziehungswissenschaft organisiert und gliederte sich in fünf thematische Sektionen, in denen sowohl Internationalisierungsprozesse in historischer Perspektive als auch deren Herausforderungen an die gegenwärtige Bildungs- und Wissenschaftsforschung diskutiert wurden.

Die erste Sektion begann mit Vorträgen zu Theorie und Methode der Internationalisierungsforschung. In seinem Eröffnungsreferat stellte Eckhardt Fuchs das Phänomen der wissenschaftlichen und pädagogischen Internationalisierung aus historischer Perspektive vor, indem er eine theoretische Annäherung an die historische Internationalisierungsforschung unternahm. Er wies darauf hin, dass Internationalisierungsbewegungen innerhalb von Bildung und Erziehungswissenschaft keine Erscheinung der jüngeren Vergangenheit sind, sondern dass Fragestellungen zu Bildungsstrukturen und Bildungspolitik bereits seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert in einem internationalen Rahmen diskutiert wurden. Um Erziehung und Erziehungswissenschaft im Prozess der Internationalisierung verorten zu können, unterschied Fuchs verschiedene Dimensionen von Internationalisierung und stellte ihre Bedeutung für Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme heraus. An historischen Beispielen machte der Referent deutlich, dass die Internationalisierung von Erziehungswissenschaft und Bildungssystemen von wissenschaftsinternen und vor allem von politischen Gegebenheiten abhing, was dazu führte, dass diese Internationalisierungsprozesse kulturspezifisch und nationenabhängig unterschiedlich verliefen. Er folgerte, dass sich hinsichtlich der Idealtypen von Internationalisierung keine eindeutige historische Abfolge erkennen ließe, sondern dass es aufgrund der Vielschichtigkeit nationaler Bildungssysteme vielmehr zu einer Überlagerung, zu Asynchronie und "konjunkturellen Schwankungen" von Internationalisierung im historischen Verlauf kam. Fuchs verwies auf ein am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft III der Universität Mannheim entwickeltes Forschungsdesign, welches sich mit der Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Internationalisierungsprozessen und Bildungssystemen an konkreten Beispielen verschiedener Nationen für das 20. Jahrhundert beschäftigt.

Der anschließende Vortrag von Bernd Zymek (Universität Münster) stellte thesenhaft Vorschläge zu einer Methodisierung der Internationalisierungsforschung vor. Die Analyse von Internationalisierungsprozessen in Bildung und Wissenschaft solle - laut Zymek - unter Berücksichtigung der jeweiligen historischen und kulturell spezifischen Bedingungen als Form sozialer Vernetzung erfolgen. Er stellte die Frage, ob traditionale überregionale Wanderbewegungen, wie sie in Zusammenhang mit religiösen Orden, Familien- und Geschäftsbeziehungen von Handwerkern und Geschäftsleuten, aber auch durch das verwandtschaftliche Netzwerk des Adels in den letzten 500 Jahren stattfanden, nicht bereits als internationale Beziehungen und Kooperationen angesehen werden müssten. Zymek betonte, dass die Nationalstaatenbildung zwar in Absetzung und Konkurrenz zu den traditionalen partikularistischen Beziehungen gestanden hätten, vor allem aber müssten sie auch vor dem Hintergrund der Bildung eines internationalen Staatensystems mit gegenseitigen Abgrenzungsbestrebungen gesehen werden. Spätestens seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sei im europäischen Raum durch die Verrechtlichung von EU-Regelungen - auch im Bildungswesen - eine neue Dimension der Internationalisierung hinzugekommen. In Anlehnung an die Wissenssoziologie Karl Mannheims verdeutlichte Zymek, dass internationaler Kontakt und Austausch einer spezifischen Dialektik des Kultur- und Wissenstransfers folgen und daher Texte, Autoren und Begriffe sowohl im eigenen als auch in anderen sozialen Kontexten eine spezifische Bedeutungsaufladung erhalten.

Die zweite Sektion stand unter dem Thema "Internationalisierung und Transfer". Gabriele Lingelbach (Universität Trier) fragte, ob und wie im historischen Rahmen ein Kulturtransfer im Bereich der Universitäten zwischen Deutschland und den USA stattgefunden und welche Parallelen und Unterschiede es zwischen den Systemen beider Länder gegeben habe mit dem Ziel - illustriert an einem konkreten Beispiel der Johns Hopkins University -, Aussagen über die Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen von Internationalisierungsprozessen im Bereich der Universitätsgeschichte treffen zu können. Bezüglich sowohl der institutionellen Strukturen als auch des Selbstverständnisses beider Universitätssysteme stellte Lingelbach fest, dass es in den groben Entwicklungslinien zwar Parallelen gab, bei konkreterer Betrachtung sich aber nur wenige fragmentierte Ähnlichkeiten in den Entwicklungsverläufen beider Systeme identifizieren lassen, mit der Folge, dass bis heute große Unterschiede zwischen amerikanischen und deutschen Universitäten bestehen. Abschließend stellte die Referentin fest, dass das deutsche Universitätssystem weniger als Modell und Vorbild für Amerika fungierte, sondern dass vielmehr Eigeninteressen und Profilierungsversuche hinter dem Verweis auf ausländische Universitätsmodelle standen.

Dass Deutschland von richtungsweisender Bedeutung für das Bildungswesen anderer Länder war, konstatierte Anna Slavtcheva-Raiber (Universität Mannheim). Im Gegensatz zum vorangegangenen Referat konnte sie eine Vorbildfunktion des deutschen Bildungssystems für das bulgarische feststellen. Der Vortrag von Slavtcheva-Raiber bezog sich auf Internationalisierungsprozesse im bulgarischen Bildungswesen unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-bulgarischen Beziehungen. Sie demonstrierte anhand von Zahlenmaterial, dass es Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts in den deutschen Schulen Bulgariens eine konstant steigende Anzahl von Schülern und Lehrern gab, was sie als großes Rezeptionsinteresse und starke Orientierung Bulgariens am westeuropäischen Bildungswesen - insbesondere am deutschen Schul- und Hochschulwesen - interpretierte. In einem Ausblick auf die Entwicklung des bulgarischen Bildungssystems nach 1945 verwies Slavtcheva-Raiber auf die ‚Sowjetisierung des Bildungswesens', die zu einem Wandel im Bereich des Schul- und Hochschulwesens führte, nämlich zu Kompromisslosigkeit gegen alle anti-marxistischen Ideen und zur fast vollständigen Isolierung aller kommunistischen Länder gegenüber dem nicht-kommunistischen Westen.

Die dritte Sektion befasste sich mit dem Thema "Internationale Wahrnehmung und Rezeption". Oliver B. Hemmerle und Michael Zimmer-Müller stellten Forschungsergebnisse, die im Rahmen des o. g. DFG-Projektes entstanden sind, vor, indem sie die wechselseitige Rezeption unter quantitativen Gesichtspunkten im zeitlichen Verlauf von 1871 bis 1945 in deutschen und amerikanischen pädagogischen Zeitschriften analysierten, wobei sie sich in ihrer inhaltlichen Analyse vor allem auf die hochschulbezogenen Artikeln konzentrierten. Bei der Analyse des Zeitschriftenmaterials stellten sie zunächst themenspezifische Unterschiede in den Zeitschriften beider Länder fest. Artikel zu Teilaspekten der Diskussion, die hauptsächlich die Entwicklungen in den USA bzw. im Deutschen Reich beinhalteten, fanden sich in den Zeitschriften beider Länder. Für Deutschland kamen Hemmerle und Zimmer-Müller zu dem Ergebnis, dass - mit Ausnahme der frühen 1920er Jahre - eine starke Dominanz des deutschen höheren Schul- und Hochschulwesens herrschte, die u. a. durch die zwei Weltkriege, die durch nationalistische Propaganda nach innen zu einer Überlagerung der erkenntnisgeleiteten Rezeption führten, verstärkt wurde und eine Übernahme im Sinne einer Offenheit für andere ausländische Systeme unmöglich machte, was sich in den Artikeln der Zeitschriften niederschlug. Für Amerika fanden die Referenten heraus, dass sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts, insbesondere in Bezug auf das Hochschulsystem, ein gewisses Selbstbewusstsein entwickelte, was sich in einer Distanz zu den Bildungssystemen v. a. Großbritanniens, Frankreichs und des Deutschen Reiches niederschlug.

Stefan Bittner (Technische Universität Dresden) stellte in seinem Vortrag quantitative Ergebnisse seiner Forschungen zur Dewey-Rezeption in Deutschland von 1890 bis heute vor. Insgesamt fand Bittner für diese Zeit 579 Monographien, Lexika-, Handbuch- und Zeitschriftenbeiträge und Rezensionen, die sich mit Dewey, seiner Pädagogik und dem von ihm vertretenen Pragmatismus auf die verschiedensten Arten befassten. Anhand der Rezeptionsverläufe erläuterte Bittner die Ambivalenz, mit der Dewey in der pädagogischen Diskussion in Deutschland in den letzten 100 Jahren aufgenommen wurde. Bittner beschrieb die teilweise sehr ablehnende Darstellung Deweys während der Weimarer Republik und konstatierte, dass die gleichen Argumentationen auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch vorzufinden waren. In Zusammenhang mit der Reformpädagogik stellte er zwar fest, dass auf Deweys Gedankengut, etwa den "Arbeitsunterricht", zurückgegriffen wurde. Da aber eine Verbindung zum Pragmatismus von den Autoren abgelehnt wurde, fiel die Dewey-Rezeption größtenteils ohne namentliche Erwähnung aus. Die Beispiele, die Bittner für die Auseinandersetzung mit Dewey während des Dritten Reiches darstellte, deuten darauf hin, dass Deweys Pädagogik dazu verwendet wurde, nationalsozialistische Vorstellungen von Bildung und Erziehung zu rechtfertigen. Für die Nachkriegszeit bestätigte Bittner, dass die pädagogische Diskussion fälschlicherweise angenommen hätte, dass sich die Re-Education-Bestrebungen der amerikanischen Besatzungsmacht auf Dewey stützten. Dementsprechend wurde Dewey ablehnend oder bestätigend in der Diskussion aufgegriffen. Zusammenfassend konstatierte er, dass die Dewey-Rezeption stets spezifischen pädagogischen Kontexten - zum Teil unter Missachtung seiner Intentionen - folgte.

Thorsten Nybom (Blekinge Institute of Technologie Karlskrone, Schweden) begann die vierte Sektion "Internationalität nach 1945" mit einem Vortrag über die Geschichte der Internationalisierung an schwedischen Universitäten nach 1945. Dabei stellte er die verschiedenen Hochschulsysteme der USA und Europas einander gegenüber und konstatierte, dass der Unterschied zwischen den Bildungssystemen der USA und Europas niemals größer war als heute. Allerdings handle es sich in den USA nicht um ein einheitliches Bildungssystem, sondern vielmehr um ein Konglomerat von Bildungsinstitutionen. In diesem Kontext beschrieb er die 1977 und 1993 vorgenommenen Reformen des schwedischen Hochschulwesens, die sich am amerikanischen Modell orientierten. Nybom kritisierte in diesem Zusammenhang die "Planungs- und Marktträumereien", die sich in einer zunehmenden Orientierung der Universitäten an marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten ausdrückten. Demgegenüber hob er hervor, dass durch den Rückzug der Politik aus der Steuerung des Bildungssystems die Eigenverantwortung der Universitäten zugenommen habe.

Den zweiten Vortrag dieser Sektion hielt Franz Horváth (Universität Bern) über die Bedeutung der internationalen Vernetzung der Schweizer Wissenschaft. Er stellte dazu Ergebnisse einer Studie vor, die beispielhaft die Entfaltung internationaler Kontakte anhand dreier universitärer Disziplinen - der Chemie, der Betriebswirtschaftlehre und der Geschichtswissenschaft - vor dem Hintergrund des Wandels in der Hochschulpolitik seit den siebziger Jahren untersuchte. Dabei wurden die unterschiedlich verlaufende fachliche Entwicklung und die Funktion von Internationalität für den einzelnen Wissenschaftler mithilfe von Befragungen im Hinblick auf Karrierechancen analysiert. Horváth hob hervor, dass Internationalität für den Erwerb von Reputation unumgänglich sei, wodurch die Forschenden im nationalen Rahmen nicht unmittelbar miteinander konkurrieren müssten. Vielmehr würden von ihnen spezifische Forschungsfelder abgesteckt, was den großen Stellenwert internationaler Kontakte für die akademische Laufbahn noch erhöhe. Bezüglich der Ausgestaltung der internationalen Aktivitäten der Wissenschaftler, berichtete Horváth, komme es zu unterschiedlichen Schwerpunkten in den Disziplinen, wobei in der Chemie andere internationale Aktivitäten favorisiert würden als in der Betriebswirtschaftslehre und der Geschichtswissenschaft.

Den Bogen von der Geschichte zu Gegenwart und Zukunft von Internationalisierung und Globalisierung spannte die fünfte Sektion unter dem Thema "Bildung und Weltgesellschaft". In seinem Referat ging Dieter Keiner (Universität Münster) von der zentralen These aus, dass die Dialektik von Staat und Bildung unter dem Druck der Globalisierungsprozesse zusehends aufgelöst werde, zu dem Widerspruch von neuer qualitativer Bedeutung nationaler Bildungspolitik bei gleichzeitig abnehmendem Einfluss des Staates führe und dass auf der heute erreichten Stufe weltgesellschaftlicher Synthese und Integration sich neue Aufgaben und Verantwortungen in den Feldern des Lokalen für das Globale entwickelten. Keiner sieht in der tendenziellen strukturellen Auflösung des Nationalstaates und in den daraus resultierenden Integrations- sowie Desintegrationsprozessen nationaler Gesellschaften sowohl Chancen als auch Gefahren. Er stellte heraus, dass Wissenschaft und Bildung nicht nur passiv auf politische und gesellschaftliche Prozesse reagierten, sondern selbst auf diese rückwirkten. Die Gefahr bestehe in einer Entdemokratisierung, die vor dem Hintergrund einer radikalen Entstaatlichung bisheriger nationaler Bildungspolitik und der Orientierung von Bildungspolitik und öffentlichem Erziehungswesen an Marktgesetzen und Marktmechanismen beginne. In diesem Zusammenhang sieht Keiner die transnationalen Institutionen sehr kritisch, da sie als Agenten des Kapitalismus und der Verwirtschaftlichung von Bildung fungierten und schlussfolgert, dass sich in der neuen Dialektik von "global" und "lokal" die klassische nationalstaatliche Bildungspolitik als defizitär erweise.

Die Tagung wurde mit einer Schlussdiskussion beendet, die die Probleme und Grenzen der unterschiedlichen Zugänge zur Internationalisierungsforschung verdeutlichte und in der versucht wurde, offen gebliebenen Fragen und Problemen Rechnung zu tragen. Peter Drewek stellte in diesem Rahmen fest, dass die Diskursebene zur Analyse nicht ausreichend hilfreich sei, vielmehr müsse Internationalität anhand ‚harter Fakten', z. B. zu Kapitalisierung und Märkten festgemacht und untersucht werden. Daniel Tröhler (Universität Zürich) sprach sich für eine öffentliche statt einer etatistischen Verwaltung des Bildungssystems aus. In der Reihe der Vorträge erhielt der Begriff Internationalisierung verschiedene Definitionen, weshalb Zymek die Frage nach der Möglichkeit einer eindeutigen terminologischen Bestimmung aufwarf. Wie Drewek sprach sich auch Zymek dafür aus, im Prozess der Internationalisierung/Globalisierung von Bildung und Erziehung empirische Fakten (z. B. Studentenströme) zu analysieren und bemerkte, dass der Einfluss internationaler Organisationen nicht durch lokale bzw. regionale Korrektive (z. B. der öffentlichen Verwaltung) auffangbar sei. Horváth plädierte für eine Unterscheidung zwischen Bildungs- und Forschungssystem, wozu Philipp Gonon (Universität Trier) anmerkte, dass die empirische Forschung zwar innerhalb der Diskussion um Internationalisierung und Globalisierung zu verstärken sei, aber gleichzeitig die Diskursebene über Begrifflichkeiten nicht vernachlässigt werden dürfe. Fuchs betonte die vergleichsweise große Ambivalenz von Internationalisierungsprozessen - insbesondere in der Erziehungswissenschaft - und warf Fragen u. a. nach den Merkmalen internationalen Wissens, nach Referentialität, "konjunkturellen Phasen" und qualitativen Schüben von Internationalisierung auf, deren Klärung oder doch zumindest die Annäherung an eine Beantwortung im Verlauf weiterer Forschungen erfolgen müsse.

Da für das Symposion nur ein enger Zeitrahmen zur Verfügung stand und wegen der im Umfang begrenzten Diskussionen viele Fragen und Probleme nicht erörtert werden konnten, wurde von den Veranstaltern vorgeschlagen, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die sich in regelmäßigen Abständen trifft, um Problemfelder der Internationalisierung und Globalisierung zu diskutieren und sich über jeweilige Forschungsstände auszutauschen. Ferner soll ein internationales Netzwerk aufgebaut werden, das als Forum zur Diskussion von Fragen, Problemen und Ideen genutzt werden kann. Um die Forschungen zum Thema der Tagung weiter voranzutreiben und den Diskurs um Internationalisierung von Bildung und Wissenschaft aufrecht zu erhalten sowie durch neue Resultate zu bereichern, sollen weitere Projektforschungen folgen. Die Antwort auf die Frage, ob in naher oder in ferner Zukunft eine konzeptionelle Konkordanz oder doch zumindest in groben Zügen eine gewisse theoretische Kohäsion im Feld der Internationalisierungsforschung erreicht werden kann bzw. welche Entwicklungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erwartet werden können, wird die Zukunft geben und muss an dieser Stelle geschuldet bleiben.

Kontakt

Am internationalen Netzwerk bzw. an themenspezifischen Forschungsfragen Interessierte kontaktieren bitte Eckhardt Fuchs unter efuchs@uni-mannheim.de.


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