HT 2006: Doktorandenforum mit Diskussionsrunde

HT 2006: Doktorandenforum mit Diskussionsrunde

Organisatoren
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Ort
Konstanz
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.09.2006 - 22.09.2006
Von
Jan Ulrich Büttner, Institut für Geschichte, Universität Bremen

Die Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) in den Historikertag unterliegt weiteren Veränderungen. Konnte in Halle 2002 erstmals ein Preis für eine herausragende Dissertation vergeben und in Kiel 2004 erstmals das Doktorandenforum in Form einer Posterausstellung präsentiert werden, wurde das Angebot heuer in Konstanz um eine Diskussionsrunde und auf drei dotierte Preise erweitert. Dabei fiel kaum auf, dass die bisherige, leicht anachronistische Nachwuchsveranstaltung „Junge Historiker stellen sich vor“ durch ein erheblich abgespecktes Habilitandenforum mit nur noch fünf Vorträgen (einer je Epoche) ersetzt wurde.1 Insgesamt steigt damit das Gewicht des promovierenden Nachwuchses erheblich an. Womöglich trägt diese Entwicklung der hochschulpolitischen Entscheidung Rechnung, dass die Habilitation als Qualifikation für den Einstieg in die Professur eigentlich abgeschafft ist, jedenfalls in Zukunft deutlich an Bedeutung einbüßen wird.

Die Ausstellung der Poster im Format DIN A0 fand also zum zweiten Mal statt. Der Gutachterausschuss hatte 44 Vorhaben ausgewählt (zehn weniger als vor zwei Jahren). Präsentiert wurden sie an zentraler Stelle der Tagung direkt über dem Tagungsbüro und waren somit deutlich besser aufgestellt als in Kiel. Die ausgestellten Forschungsarbeiten spiegelten in ihrem Ungleichgewicht der Epochen den gesamten Historikertag wider, der gewissermaßen die Vertretung der neueren und neuesten Geschichte ist. 26 der 44 präsentierten Dissertationen beschäftigen sich mit Themen der Zeitgeschichte (seit 1945), neun mit der neueren Geschichte (ab 1800), dagegen nur sechs mit der Frühen Neuzeit und drei mit dem Mittelalter, die Alte Geschichte erschien nur mittelbar. Damit waren die älteren Epochen sicher unterrepräsentiert, auch wenn die überwiegende Zahl der Dissertationen in der Neueren und Zeitgeschichte abgelegt wird. Gänzlich unter den Tisch gefallen ist dieses Mal die Partnerregion: der Thurgau. Es gab nicht eine Arbeit, die ein Thema der schweizerischen Geschichte behandelt hätte oder von einem schweizerischen Promovenden stammte. Nachfolgend seien hier einige eher zufällig ausgewählte Forschungsprojekte vorgestellt.

Elsbeth Bösl (München) beschäftigt sich mit der westdeutschen Behindertenpolitik zwischen 1945 und 1974 und untersucht das Konzept der „Integration durch Arbeit“ körperlich behinderter Menschen nach dem Kriege. Wesentliche Impulse der Fragestellung bezieht sie dabei aus den disability studies, deren Fragen und Methoden noch recht jung und sehr im Fluss sind. Für die historische Forschung sind sie bisher kaum nutzbar gemacht worden, daher dürfte Bösls Dissertation ein wichtiges Werk werden, wenn es darum geht, die Möglichkeiten dieser Herangehensweise auszuloten und zu erweitern, vor allem aber, sie für die historische Forschung fruchtbar zu machen.

Mit der Erinnerung und Deutung von Vergangenheit beschäftigen sich u. a. Malte Thießen (Hamburg) und Barbara Ellermeier (Freiburg/Breisgau) anhand zweier ganz konträrer Themen. Thießen untersucht am Beispiel Hamburgs wie dem Luftkrieg und dem Kriegsende im Zeitraum 1943-2005 gedacht wurde (und wird). Wie das eigene Bild der Vergangenheit im Museum durch die Zeiten hinweg gemacht wird, erforscht Ellermeier für die Darstellung der Römerzeit in deutschen Museen für den ganz rezenten Zeitraum 2000-2005. In beiden Arbeiten geht es um Inszenierungen, Diskurse, Erinnerungsorte, Urheberschaften von Deutungen, Interessensgruppen, Störungen und Dienstbarmachungen von Bildern der Vergangenheit. Im einen Falle steht eine „Erinnerungsgemeinschaft“ (die Hamburger) im Mittelpunkt der Untersuchung, im anderen Falle eine durch Moden und Zeitgeschmack sehr kurzatmig gewordene Geschichtspräsentation, deren Verfallszeit nur noch drei bis fünf Jahre beträgt.

Die auf den ersten Blick nicht naheliegende Verbindung von Kultur- und Klimageschichte, die Thomas Horst (München) zieht, ergibt sich aus seinen Quellen, den Augenscheinkarten. Diese Karten von „Tatorten“ sind Teil von Gerichtsakten seit dem 16. Jahrhundert und liefern äußerst detailreiche Darstellungen von Landschaften, erstellt durch vereidigte Maler. So sind sie für die Kartografiegeschichte äußerst wertvoll, ihre Aussagekraft reicht aber weit darüber hinaus: An ihnen lassen sich Vegetationszonen oder der Verlauf von Alpengletschern ablesen, ebenso wie die Entstehung und Veränderung von Kulturlandschaften. Auch Ulrich Schöntube (Berlin) erschließt bislang von der Geschichtsforschung unbeachtete Quellen, wenn er Emporenbilderzyklen der Mark Brandenburg aus der Zeit zwischen 1598 und 1750 für die Frömmigkeitsgeschichte untersucht. Von der Kunstgeschichte meist als „dürftige Schildereien ... ungeschickter Bauernmaler“ abgetan, verraten die Zyklen im Zusammenspiel von Bild und Text mit ihrem jeweiligen Entstehungshintergrund ihre didaktische Funktion für die Gemeinde im Sinne des lutherischen Bildergebrauchs.

Über die Schnittstelle zweier Epochen hinweg untersucht Oliver Schipp (Trier) die Kolonen im Zeitraum vom 4. bis zum 9. Jahrhundert. Es geht ihm darum, die Entwicklung einer Gesellschaftsschicht im Übergang von Spätantike und Frühmittelalter nachzuzeichnen. Eine gründliche Analyse der rechtlichen und sozialen Verhältnisse der Kolonen dieser Zeit im Hinblick auf die Grundherrschaft ist noch immer ein Desiderat und da sich Schipp nicht nur auf die Rechtsquellen der Antike, sondern auch auf literarisches und administratives Schrifttum des Frühmittelalters stützt, könnte diese Arbeit ein wichtiger Beitrag für den in den letzten Jahren intensiv untersuchten Transformationsprozess der Römischen Welt werden.

Mehrere Arbeiten beschäftigen sich mit der Wahrnehmung historischer Ereignisse. Welche integrative oder desintegrative Wirkung innerhalb Europas das „lange Ende der Kreuzfahrerstaaten“ zwischen Hattin 1187 und dem Fall Akkons 1291 hatte, untersucht Annette Seitz (Heidelberg) vor allem an mittelalterlichen Weltchroniken. Wie gingen sie mit diesen in die Heilsgeschichte nur schwer einpassbaren Ereignissen um, wie veränderte sich die Wahrnehmung und Deutung einer plötzlich überlegenen anderen Religion?

Mit ganz verschiedenen Mythen setzen sich Jochen Voit (Jena) und Lars Klein (Göttingen) auseinander. Der Vietnamkrieg brachte eine ganz eigene Generation von Kriegsberichterstattern hervor, jedenfalls begründete sie einen Mythos von Journalismus. In wieweit nachfolgende Reportergenerationen dadurch geprägt und beeinflusst wurden (besonders auch vor dem Hintergrund des Irakkrieges) und welches Rollenverständnis bei Journalisten, Politikern und Militärs dabei entsteht, untersucht Lars Klein. „Das singende Herz der Arbeiterklasse“ als Produzent eines linken Wir-Gefühls in Ost- und Westdeutschland erforscht Jochen Voit. Er schreibt eine politik- und kulturhistorische Biografie von Ernst Busch. Wie der Sänger zwischen 1920 und 1980 zu einer sozialistischen Symbolfigur inszeniert und konstruiert wurde interessiert Voit vor allem. Sein Plakat ist grafisch besonders ansprechend gestaltet und bekam den ersten Preis beim Wettbewerb des Doktorandenforums. Den zweiten Preis erhielt Valeska Huber (Konstanz), der dritte Preis ging zu gleichen Teilen an Sibylle Gausing (Potsdam) und Sita Steckel (Münster).

Es ist auffällig, wie viele der präsentierten Dissertationen innerhalb von SFBs, SPPs und Graduiertenkollegs der DFG und anderer Institutionen entstehen. Insgesamt waren die Voraussetzungen und Ausschreibungskriterien die gleichen wie vor zwei Jahren in Kiel, doch unterscheiden sich die Ergebnisse erheblich. Alles in allem scheinen die Teilnehmer in diesem Jahr weniger gut mit der Präsentationsform des Plakats zurechtgekommen zu sein. Zwar gab es wieder einige grafisch herausragende und originelle Stücke, das Gros jedoch war eher brav und unauffällig. Der Herausforderung, ein Promotionsvorhaben mehr durch grafische Darstellung, Bilder und Farben als durch viele Texte darzustellen, haben sich nur wenige der Teilnehmer und Teilnehmerinnen gestellt (am reduziertesten war Christian Domnitz, Potsdam). So lässt sich konstatieren, dass die inhaltliche, thematische und methodische Breite der Untersuchungen wieder sehr bestechend war, etliches Neues erwarten lässt und die Vielgestaltigkeit der Forschung dokumentiert, die gestalterische Phantasie bei der Präsentation dieses Jahr aber geringer war. Nicht so schlimm, könnte man sagen, solange die Inhalte stimmen. Allerdings geraten die Präsentationsformen und -fähigkeiten immer mehr in den Fokus der Lehre und auch der mittelvergebenden Institutionen. Es steht zu erwarten, dass die Posterausstellung auch für die Historiker eine zunehmende Rolle spielen wird und immer weniger eine exotische, den Natur- und Technikwissenschaften entlehnte Marotte bleibt. Beim Internationalen Historikertag sind Plakatpräsentationen schon länger üblich. Das Wesentliche eines Forschungsvorhabens also nicht nur in die bekannte Form von Exposés oder Anträgen zu fassen, sondern sie soweit zu reduzieren, dass sie gewissermaßen auf einer Seite zum Blickfang werden, dürfte uns immer öfter begegnen. Nebenbei sei gesagt, dass die Veranstalter die Doktoranden des nächstens Historikertages in Dresden 2008 darauf hinweisen sollten, dass sie außer ihnen Plakaten noch Faltblätter bereithalten sollten, damit die Betrachter auch etwas schwarz auf weiß nach Hause nehmen können. Dies erhöht die Wirkung allemal.

Ein besonderes Plus des Doktorandenforums war die Idee der Veranstalter, eine als „Diskussions- und Informationsveranstaltung“ bezeichnete Podiumsdiskussion zu bieten, die „unterschiedliche Perspektiven und aktuelle Entwicklungen der universitären Ausbildung“ thematisieren sollte. Gedacht war daran, die Ausbildung an den Hochschulen durch die Perspektive von Außenstehenden zu hinterfragen, die jedoch beide Welten kennen und zu bewerten, in wie weit sie junge Menschen auf ein Berufsleben außerhalb der kleinen akademischen Welt vorbereitet. Gekommen waren vier Historiker und eine Historikerin, von denen vier außerhalb der Universität und ihrer historischen Ausbildung in der „Wirtschaft“ arbeiten: die Moderatorin Monika Danner (Deutsche Bahn), Christoph Anz (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), Wolfgang Dierker (Hewlett Packard), Florian Triebel (BMW Konzernarchiv) und der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe (Universität Frankfurt am Main). Es ging um die Zukunfts- und Berufschancen von angehenden und abgeschlossenen Historikern jenseits der Universitäten, Archive und Museen. Das Thema wurde von zwei Seiten her angegangen, einerseits: wie wird der Student von der Hochschule auf die Arbeitswelt vorbereitet, was wird vermittelt und welche Defizite der Ausbildung sind zu konstatieren; andererseits: was erwartet die „Wirtschaft“, besser: die außerakademische Arbeitswelt von den jungen Leuten, die von den Universitäten kommen und als Historiker (oder Philologen, Theologen ...) Arbeit suchen, bzw. was erwartet sie von der Ausbildung durch die Hochschulen.

Es lohnt nicht, die bald dreistündige Diskussion im Einzelnen nachzuzeichnen. Was an Ratschlägen und Strategien genannt wurde, war in der Regel nicht neu. Einhellig war die Mahnung, ein Studium nicht gedankenlos zu absolvieren. Die Freiheiten, die es bietet, sollten vor allem zu eigenen Aktivitäten genutzt werden: sich gesellschaftlich (Fachschaft ...) oder akademisch (Gremien ...) zu engagieren, die gebotene Chance zu nutzen und ins Ausland zu gehen, sich der Rolle der Kompetenzen bewusst zu werden, die man erwerben kann, seine Interessen zu erforschen und auszubauen (durch Praktika, freie Mitarbeiten etc.). Aber auch unnütze Dinge (Latein) oder Fähigkeiten (Fußnoten) zu lernen mache nicht nur den Reiz aus, sondern ist Teil einer grundlegenden Ausbildung. Beinahe ein wenig verklärend schien der Blick nicht nur der Teilnehmer auf dem Podium, sondern auch der (in der Regel berufenen) Diskussionsteilnehmer aus dem Publikum (Studierende und Promovierende bildeten leider die Minderheit). Der Sinn des Studiums liege doch darin, ohne Druck Entscheidungen fällen zu können. Etwas in den Hintergrund trat dabei die Tatsache, dass nur noch wenige Studierende ganz ohne den Druck studieren können, sich selbst finanzieren zu müssen. Dies schränkt die Freiheit doch gewaltig ein.

Erstaunlich blieb, wie weit Christoph Anz sich die (vermeintlichen) Forderungen der Arbeitgeber zu eigen gemacht hat. Folgt man seinen Aussagen, dann wäre die geisteswissenschaftliche Ausbildung nur die Grundlage einer vertikalen Ausbildung, die auf irgendwelche Berufe in der Industrie vorbereitet. So sollten die Studiengänge auch ausgerichtet sein. Dies wurde von akademischer Seite natürlich vehement zurückgewiesen, doch bleiben einige Punkte, die Anz ansprach, wichtig. Zu häufig greife ein stilles Bündnis zwischen Lehrenden und Lernenden, wonach man sich gegenseitig nicht im Übermaß behellige und sich so vergleichsweise bequem mit mittelmäßigen Noten durchs Studium mogeln könne. Er mahnte ehrliche Kommunikation an, die zur Betreuung gehöre, man müssen Studenten auch sagen, dass sie für das Studium der Geschichte nicht geeignet sind bzw. sie in ihren besonderen Fähigkeiten unterstützen.

Die Erkenntnis, dass sich beide Seiten mit ihren Forderungen nicht durchsetzen können, weder die Arbeitswelt mit einer auf sie zugeschnittenen Ausbildung an der Universität, noch die Akademiker mit einer elfenbeinernen Jungfräulichkeit des Studiums wurde reihum anerkannt. Sicher käme niemand auf die Idee, den BDA bei der Entwicklung neuer Curricula für Historiker heranzuziehen. Berührungsängste sollte dennoch niemand haben, die jeweilige Bereitschaft auf Angebote und Anfragen des jeweils anderen einzugehen, ist groß. Das macht Arbeit und braucht Engagement. Doch die Möglichkeiten des public-private-partnership seien groß, besonders dann, wenn man gezielt mit Projekten auf Unternehmen zugehe. Die größte Chance, für beide Seiten erfolgreich zusammenzuarbeiten, ergibt sich gewiss auf der Ebene von einzelnen Betrieben und Lehrstühlen und Instituten oder Fachbereichen.

Aber auch das wurde deutlich, sowohl in den Lebensläufen der Podiumsgäste als auch in angeführten Beispielen: Außer Ideen, Zielstrebigkeit und Offenheit braucht es Glück, um eine Arbeitsstelle zu bekommen. Strategien versagen immer dann, wenn sie unflexibel sind. Wichtig sei es ja vor allem, niveauadäquat unterzukommen. So kam gegen Ende der Diskussion doch noch die Frage auf, wie man es mit der Promotion halten solle: Wie sinnvoll ist es zu promovieren, wenn sich schon ein Lebensweg außerhalb der akademischen Welt abzeichnet? Die erste Reaktion kam prompt: Eine Promotion ist ein ernstes Hindernis beim Wechsel in die Arbeitswelt und sollte unterlassen werden. Sie erfordere zu viel Zeit, die Leute würden zu alt, erhielten einen fachidiotischen Tunnelblick und erwürben unnütze Fähigkeiten. Das klang etwas seltsam angesichts von vier promovierten Diskussionsteilnehmern, die alle ihren Weg in die Arbeitswelt gefunden haben. Deshalb kamen auch Gegenpositionen auf. Wer erfolgreich innerhalb einer übersehbaren Zeit promoviert, habe bewiesen, dass er Projektmanagement gelernt habe, konzentriert und zielstrebig eine Sache verfolgen könne und nicht zuletzt Ehrgeiz besitze. Zudem mache sich ein Titel meist nicht schlecht auf der Visitenkarte. Davon abgesehen, so Wolfgang Dierker, sei die Zeit der Promotion die schönste seines Lebens gewesen, es mache auch einfach Spaß, pflichtete Florian Triebel bei. Allerdings solle man nicht unreflektiert eine Promotion beginnen, nur weil man sonst nicht wisse, was man machen solle.

Wie gesagt, wirklich Neues war nicht zu erfahren, dennoch ist es immer wieder wichtig, dass gegenseitige Ansichten und Erwartungen ausgetauscht werden, bzw. dass überhaupt miteinander geredet wird. Den Promovierenden gab diese Podiumsdiskussion etliche interessante Einblicke in unterschiedliche Wissens- und Handelskulturen, die im Alltag meist nur wenig miteinander zu tun haben. Dass die Universität die Begegnung und die Zusammenarbeit mit Unternehmen nicht scheuen sollte, wurde eindringlich klar (zu diesem Punkt passte auch wieder das Publikum). Andererseits sprach Werner Plumpe Vielen aus dem Herzen, als er abschließend sagte, die anarchische Selbständigkeit sich solcher äußeren Zwänge zu erwehren und sich ihnen zu entziehen, um eigene Wege zu suchen und schließlich auch zu finden – dazu befähige das Studium der Geschichte in jedem Fall.

Anmerkung:
1 Vorträge abrufbar unter der Homepage des Historikertages:
http://www.uni-konstanz.de/historikertag/

http://www.uni-konstanz.de/historikertag/
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