Anthropologie des Tieres - Zoologie des Menschen. Zur Phantasie und Wissensgeschichte des Tier-Mensch-Verhältnisses.

Anthropologie des Tieres - Zoologie des Menschen. Zur Phantasie und Wissensgeschichte des Tier-Mensch-Verhältnisses.

Organisatoren
Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Kulturwissenschaftliches Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin, Interdisziplinäres Forschungszentrum für Historische Anthropologie an der Freien Universität Berlin und die Schweisfurth-Stiftung München.
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
30.01.2003 - 01.02.2003
Von
Jan Lazardzig, Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin

Zusammenfassung:

Anläßlich der Sonderausstellung "Tier und Mensch - eine paradoxe Beziehung" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden, stellte sich die interdisziplinäre Tagung die Aufgabe, das Verhältnis von Mensch und Tier sowohl vom Blickpunkt einer fundamentalen oder funktionalen Andersheit, als auch aus der Perspektive einer prinzipiellen Gleichheit (etwa mit Bezug auf eine gemeinsame ‚animalitas') zu untersuchen. Dabei zeigte sich im Verlauf der hochrangig besetzten Tagung sehr deutlich, daß sowohl die ontologische, als auch die kognitive, moralische oder ästhetische Differenz bzw. die Frage nach dieser Differenz zwischen Mensch und Tier, eine geschichtliche ist. Die hieraus postulierende ‚Einübung in Widersprüche' vollzog die durchweg gut besuchte Tagung sowohl programmatisch, als auch in z.T. sehr emotional und kontrovers geführten Diskussionen, auf hohem Niveau.
Die Tagung richtete sich nicht allein an Fachleute, d.h. Kulturwissenschaftler, Anthropologen, Biologen, Verhaltensforscher, Historiker, Künstler und Ethiker, sondern öffnete sich bei Lesungen und Diskussionsrunden immer wieder der Öffentlichkeit.

Tagungsbericht

30.01.03

Die Sektion ‚Gott, Monster, Tiermensch' widmete sich der Paläoanthropologie, Mythologie, Kultur- und Kunstgeschichte der tierisch-menschlichen Mischwesen, Chimären und Monstra. Hartmut Böhme (Kulturwissenschaftler an der HU Berlin) stellte in seiner Einführung die "archaische Permeabilität" (Peter Dinzelbacher 1) in den Mittelpunkt, welche die Grenzen zwischen Tieren, Menschen und Göttern stets überschreitbar halte. Diese gelte nicht allein für die zoomorphe Jagd-, Opfer- und Speisekultur des Mesolithikums, sondern auch über die Umkehrung zur anthropozentrischen Dominanz über die Tiere im Neolithikum hinaus. Seit der Antike könne von einer zunehmenden Klassifizierung der Tier und Pflanzenwelt ausgegangen werden, an die sich eine agrikulturelle und soziale Ordnung unmittelbar anlehne. Oft durch Importe aus dem Orient bzw. Ägypten angeregt, erfährt die "archaische Permeabilität" zwischen den Lebensformen im Mittelalter eine gewaltige Zunahme. Der bilderlose Monotheismus des Christentums schlage in ein "gewaltiges Cinemascope zwittriger Halbwesen" (Böhme) um. Bis heute nähre unsere Kultur mit großem medialen Aufwand ein Zwischenreich, für das Tiere und Monstra ihre Physiognomie hergäben - letztlich als Masken des Menschen selbst.
Im ersten Referat wies Friedemann Schrenk (Paläobiologe am Institut für Zoologie der Universität Frankfurt) anhand aktueller paläoanthropologischer Forschung auf die unübersichtliche geographische Vielheit an Vormenschen-Typen hin, die eine zielgerichtete und gradlinige Evolution des Menschen unwahrscheinlich mache. Gravierende Klimaveränderungen in Afrika hätten vor mehr als 2,5 Millionen Jahren in ihren Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt die Nahrungsgrundlagen für die Urmenschen der Gattung Mensch hervorgebracht. Hier setze die kulturelle Evolution und die Entwicklung eines leistungsfähigen Gehirnes, d.h. die Entstehung des modernen Menschen ein.
Gertrud Koch (Filmwissenschaftlerin an der FU Berlin) verband die Feststellung, daß in nahezu jedem Spielfilm Tiere auftauchten mit der These, daß das Tier als reflexive Figur auf das Medium begriffen werden könnte. Die reine Bewegung des Films erfahre seine mediale Umsetzung im Tier. Am Beispiel von Zoo-Sequenzen in Spielfilmen erläuterte sie, wie die Kamera die filmische Bewegung narrativ auf das Tier überträgt.
Werner Wunderlich (Kulturwissenschaftler an der Universität St. Gallen) zeichnete in seinem Referat die historischen Metamorphosen dämonischer Hybridbildungen am Beispiel der Sirenen nach. Was die antike Mythologie und die mittelalterliche Theologie Vogel- und Fisch-Sirenen als weiblichen Mischwesen versagte, gestehe die Aufklärung Papageno, dem männlichen Mischwesen mit animalischem Naturtrieb und zivilisierter Sehnsucht nach kultivierter Partnerschaft, zu: die Integration in die menschliche Gemeinschaft.

Mit grundsätzlichen Bemerkungen zum phantasmagorischen Status des Tieres als Wissensobjekt eröffnete Thomas Macho (Kulturwissenschaftler an der HU Berlin) die Sektion ‚Ordnung, Wissen, Lernen'. Günther Lorenz (Althistoriker an der Universität Innsbruck) beschäftigte sich mit den Beobachtungs- und Informationsmöglichkeiten in der Tierbeobachtung seit dem Neolithikum. Dabei schließe der Versuch Differenz herzustellen stets eine Selbstreflexion des Menschen ein. Lorenz wies nach, daß die Aufteilung in ein ‚Vernunftwesen Mensch' und ‚Instinktwesen Tier' bereits auf die Antike zurückgeht und schon dort Widerspruch hervorrief.
Auch Dieter Blume (Kunsthistoriker an der Universität Jena) ging in seinem Referat über die Sternbilder des Mittelalters auf die Konstruktion von Differenz als Modell des (Nicht)Wissens ein. Die zunächst widerwillige Übernahme des heidnischen Sternhimmels der Antike durch das christliche Mittelalter deutete er als imaginäre Grenzkonstitution eines ins Unbekannte ausgreifenden Wissensdurstes, der den von Gott geschaffenen Kosmos zu begreifen versuchte. An den Rändern der bewohnbaren Erde und am Himmel begegneten wißbegierige Mönche dabei einer Vielzahl von Tieren und monsterartigen Mischwesen, über deren Existenz und Bedrohlichkeit man sich in Büchern Gewißheit zu verschaffen suchte.
Annelore Rieke-Müller (Historikerin an der HU Berlin) ging am Beispiel der Zoogründungen im 19. Jahrhundert der Frage nach, inwiefern ein genaues Wissen vom Tier differenznegierend wirksam werden kann. Sie wies auf, wie mit dem Übergang von den Schaubuden der Wandermenagerien zu Zoologischen Gärten der Versuch einherging, aus der ‚naturnahen Haltung' ein ‚naturnahes Verhalten' des Tieres abzuleiten, das es wiederum zum Exempel seiner Art werden ließ. Vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Physiologie erschien das Tier etwa in der Bekundung von Emotionen sowie in seinem Sozialverhalten als der ‚bessere Mensch'.

31.01.03

Christoph Wulff (Anthropologe und Erziehungswissenschaftler an der FU Berlin) leitete die Sektion ‚Opfer, Jagd, Fleisch' mit fünf Thesen zur ‚Anthropologie des Tieres' ein, in denen sich die zeitgenössische Diskussion des Mensch-Tier-Verhältnisses spiegele: Die überkommene Differenz von Natur und Kultur löse sich auf durch die Einsicht in die kulturbildende Kraft nicht nur des Menschen sondern anderer Primaten auch, zugunsten der phylogenetischen Gemeinsamkeit eines ‚kulturellen Lernens'. Auch Tiere verfügten über eine individuelle Lebensgeschichte, d.h. soziale Charaktere, die sich wie beim Menschen in der Inszenierung praktischen Wissens ausdrückten. Tiere und Menschen eigneten sich ihr Lebenswissen mimetisch an. Tiere besetzten das Imaginäre des Menschen.
Charles Malamoud (Religionswissenschaftler an der École Pratique des Hautes Études der Sorbonne) widmete sich in seinem Referat dem Glauben an Transmigration in den Religionen und Denkschulen im traditionellen Indien. Am Beispiel der vedischen Mythologie (ca. 500 v. Chr.) belegte er, daß die Grenze zwischen Humanität und Animalität weniger scharf gezogen wurde, da hier Mensch und Elefant von einer Substanz seien, beiden eine Individualität zukomme, die verhindere, den Elefanten als Opfertier zu gebrauchen. Eine Differenz lasse sich allenfalls im Sprach- und Handgebrauch ausmachen.
Mit dem Tieropfer in der abendländischen Tradition setzte sich Walter Burkert (Altphilologe an der Universität Zürich) auseinander. Seine reichlich belegte Argumentation untermauerte den Begriff der "Unschuldskomödie" (Karl Meuli), in dem sich die Ambivalenz von Freude und Schrecken am Töten mit einer ritualisierten Kollektivierung (Inklusion/Exklusion) verbände. Durchgesetzt hätten sich die Kulturen, so das Resümee, deren Verhältnis zu Leben und Tod auf Tieropfern basierte.
Hans Werner Ingensiep (Biophilosoph an der Universität Essen) zeichnete zur Beantwortung seiner Frage, warum Gorillas nicht als lukullische Wesen taugten, den Übergang von deren jahrhundertealter Bestialisierung zu deren Humanisierung ("sanfte Vegetarier") im 20. Jahrhundert nach. Gegen das biologische Verwandschaftsargument Peter Singers 2 begründete er den ethnozentrisch gedeuteten Verzicht aus einer anthropomorphen Verbindung.

Nach einem gemeinsamen Gang der TagungsteilnehmerInnen durch die Sonderausstellung "Mensch und Tier" 3, lasen die SchriftstellerInnen Brigitte Kronauer (Hamburg), Katja Lange-Müller und Durs Grünbein (beide Berlin) Auszüge aus ihren Werken über das Verhältnis und Verhalten von Tieren und Menschen. Diesem innovativen Tagungsbeitrag fehlte leider die (durchaus mögliche) Einbeziehung in die Diskussion des Vormittages.
An die Vorführung des Kurzfilmes "Schlachtfest" von Sybille Trost (1996), in dem eine ‚artgerechte Schlachtung' durch den Gründer der ‚Herrmansdorfer Landwerkstätten' Karl Ludwig Schweisfurth zeremoniell demonstriert wurde, schloß sich ein öffentliches Podiumsgespräch an. Freundschaftlich befragt von Günter Altner (Biologe und Theologe an der Universität Konstanz) äußerte sich Schweisfurth (dessen Stiftung Hauptfinanzier der Tagung war) zu seinen Ideen einer ‚Ethik des Schlachtens' (Einbeziehung des Erfahrungswissens von Metzgern und Landwirten; Ökonomie der kurzen Wege, dadurch Stressvermeidung; Bewusstsein, Verantwortung und Anständigkeit im Umgang mit (Schlacht)Tieren). In der anschließenden Plenumdiskussion wurde die Darstellung des Filmes als irreführende "Romantik des Schlachtens" zurückgewiesen. Unbenommen des positiven Anliegens Schweisfurths (der bis in die achtziger Jahre einem der deutschlandweit größten fleischverarbeitenden Betriebe vorstand), wurde Kritik an dessen Selbstdarstellung geäußert. Sein Auftreten gleiche einem "Entsühnungsritus" (Heike Baranzke), man wohne einer "Verhandlung von Schuldkomplexen" (Jürgen Körner) bei.

01.02.03

Ludger Schwarte (Philosoph an der FU Berlin) eröffnete die Sektion ‚Krieg, Arbeit, Maschine' mit einem knappen Abriß der Mensch-Tier-Relation im Spiegel der philosophischen Anthropologie. Hatte die griechische Antike zunächst keinen Begriff des Tieres, etabliert sich mit Aristoteles die Rede vom Zoon alogon, dem sprachlosen, unvernünftigen Tier. Die Möglichkeit der menschlichen Selbsterkenntnis koppele sich nun an die Gattung Tier. Dabei ließe sich weder der Mensch-, noch der Tierbegriff substantiell sondern nur funktional begreifen. So stütze sich in der Neuzeit die Souveränität der Vernunft gerade auf die Verfügbarkeit des Tieres, ihre Legitimität bedürfe der prinzipiellen Tötbarkeit des Tieres. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier würde in der biopolitischen Moderne nicht mehr zwischen den Gattungsdispositiven produziert, sondern von der wissenschaftlichen Durchdringung des Tieres. In dem Maße, in dem sein Lebendiges einer wissenschaftlichen Sichtbarkeit weiche, ziehe dies (in der anthropologischen Abhängigkeit von Mensch und Tier) das Verschwinden des Menschen nach sich.
Thierry Gontier (Philosoph an der Universität Nizza) unternahm in seinem Beitrag den Versuch, die Heideggersche Definition des Menschen als ‚animal rationale' von seiner Grundierung durch ‚animalitas' zu befreien, d.h. eine Metaphysik zu denken, welche die Tierheit nicht mehr als Substrat dieser Definition des Menschen begreift, von dem aus sie emergiert. Ziel sei eine Metaphysik, die das Verhältnis von Materie und Form umdrehe, die das Wesen des Menschen zu seiner ‚animalitas' hin denke. Seit der Renaissance ließen sich Bestrebungen finden, auf begrifflicher Ebene den Prozeß der Menschwerdung als Prozeß einer Ablehnung des ‚vernünftigen Tieres' zu verstehen, wie Gontier am Beispiel von Descartes und Montaigne nachweisen konnte.
Henning Schmidgen (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin) widmete sich in seinem Beitrag dem Verhältnis der Modellorganismen ‚Frosch' und ‚Mensch', die in der Physiologie des 19. Jahrhunderts als Reiz-Reaktionsschemata unmittelbare Bezugsgrößen darstellten. Während Froschpräparate aber widerstandslos in der Labormaschinerie aufgingen, trat beim Menschen dessen Reaktivität als "Störfaktor" hervor. Bewusstsein konnte durch diese Differenz separiert und untersuchbar werden (Psycho-Physiologie).
Ursula Pia Jauch (Philosophin an der Universität Zürich) ging in ihrem Vortrag noch einmal der bereits von Montaigne formulierten Hypothese nach, daß alles, was der Mensch über Tiere aussage, eine Selbstaussage beinhalte. Die ontologische Tier/Maschinen-Spekulation Descartes' aufgreifend, widmete sie sich v.a. Julien Offray de La Mettrie, dessen Mensch/Maschinen-Analogie eine explizite Wissenschaftskritik markiere, die sich vor allem auf den Umgang mit Tieren beziehe. Letztlich sei das "Schweigen der Tiere philosophischer als das Geschwätz der Menschen" (La Mettrie 4).

Franz-Theo Gottwald (Philosoph und Theologe an der Schweisfurth-Stiftung München) eröffnete die letzte Sektion ‚Liebe, Moral, Politik' mit einer Beschreibung des gegenwärtigen Verhältnisses von Mensch und Tier. Die gegenseitige Wahrnehmung gehe von der "legitimen Präsenz" des anderen aus und basiere auf einem "impliziten Vertrauen", welches die "koexistentielle Hervorbringung" einer lebenswerten Welt aufrechterhalte.
Der Tierliebe als einem Empathie-Phänomen widmete sich der Beitrag von Jürgen Körner (Psychoanalytiker und Erziehungswissenschaftler an der FU Berlin). Die menschliche Fähigkeit zur Perspektivenübernahme, seine Reflexivität (im Sinne der Plessnerschen Definition: "Tiere sind" - "Menschen haben sich" 5) perpetuiere eine anthropozentrische Auslegung des Tieres, die es uns nicht möglich mache, das Tier aus seiner Verwendung zu entlassen.
Heike Baranzke (Theologin an der Universität Tübingen), beschrieb in ihrem Vortrag die abendländische Mensch-Tier-Beziehung aus der Perspektive einer Ausschluss- und Einschlussgeschichte der Tiere in göttliche und menschliche Rechts- und Liebesgemeinschaften. So wirke bspw. die Aufnahme des Tieres in die protestantische Charitasgemeinde durch Luther und die damit notwendig verbundene Angleichung von Tier und Mensch im Leiden, bis in die Begründungen heutiger Tierschutzverbände fort.
Jean-Claude Wolf (Philosoph an der Universität Fribourg) beschloß die Tagung mit einem Referat zu Recht und Rechtspraxis im Umgang mit Tieren. Der rechtliche Umgang mit Tieren sei durch eine Pluralität von Moralen im Spannungsfeld einer ‚Herren- und Sklavenmoral' (Nietzsche) motiviert. So manifestiere sich mitunter grade im Tierschutz ein Dominanzverhältnis gegenüber Tieren.

In der Abschlussdiskussion wurde ein positives Resümee der Tagung gezogen. Die nur eingeschränkte Teilnahme von Biologen und Zoologen wurde bedauert, sei aber durch die Veranstalter ausdrücklich nicht beabsichtigt gewesen. Daß man sich mit der Fokussierung auf Säuge- und Wirbeltiere quantitativ nur einem Bruchteil der Tierwelt gewidmet habe, sei mit deren besonderem Status in der Wissens- und Phantasiegeschichte des Menschen zu rechtfertigen. Allgemein geteilt wurde die Auffassung, daß die Aufarbeitung und Reflexion des Tier-Mensch-Verhältnisses erst an ihrem Anfang stehe.

Anmerkungen:
1 Dinzelbacher, Peter: Angst im Mittelalter : Teufels-, Todes- und Gotteserfahrung: Mentalitätsgeschichte und Ikonographie. Schöningh 1996, S. 274.
2 Cavalieri, Paola/Singer, Peter (Hg.): The Great Ape Project: Equality Beyond Humanity. 1986
3 Mensch und Tier. Eine paradoxe Beziehung [Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum. 22.11.02-10.08.03]. Hg. v. d. Stiftung Deutsches Hygiene-Museum. Hatje Cantz Verlag 2002.
4 La Mettrie, Julien Offrey de: Réflexions philosophiques sur l'origine des animaux. 1750
5 Plessner, Helmuth: Die Stufen des Organischen und der Mensch : Einleitung in die philosophische Anthropologie. 2. Auflage. De Gruyter 1965. Verwiesen sei ferner auf die Anthologie: Leben - Töten - Essen. Anthropologische Dimensionen. Hg. v. Heike Baranzke, Franz-Theo Gottwald, Hans Werner Ingensiep. Hirzel 2000.

http://www.dhmd.de/mensch-und-tier/html_deutsch/programm/vortraege/pr_vor_main.htm; http://www.spektakulaere-experimente.de