Historische Datenbanken und Multimedia

Historische Datenbanken und Multimedia

Organisatoren
Universität Marburg
Ort
Marburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
28.11.2002 - 29.11.2002
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Von
Florian Krüpe, Marburg

Am 28./29. November 2002 fand in Marburg eine Tagung der AGE, der "Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV", statt. Insgesamt etwa 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehreren europäischen Ländern trafen sich zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch zu den Themen "Multimedia", "Neue Medien", "Einsatz in Lehre und Forschung". Vorgestellt wurden Projekte für unterschiedliche Zielgruppen: Fachwissenschaftler, Lehrende, Studierende, Schüler und historisch Interessierte, manche davon Ergebnis langjähriger Forschungen und interdisziplinärer Kooperationen. Ausgerichtet wurde die Tagung durch das Seminar für Alte Geschichte; dem Ursula-Kuhlmann-Fonds der Philipps-Universität Marburg ist für seine finanzielle Unterstützung zu danken.

Historikern kommt in der Informationsgesellschaft eine besondere Aufgabe zu - so der Vorsitzende der AGE, Christoph Schäfer (Universität Regensburg): In seinem einleitenden Referat hob er die Bedeutung der fachspezifischen EDV und die Dringlichkeit der Vernetzung der vielen, teilweise gänzlich unterschiedlichen Projekte hervor. Historische Informations- und Wissensvermittlung sei wichtiger denn je und müsse im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen, die EDV dürfe nicht als Mittel zum Zweck missbraucht werden. Dort, wo sie an fachwissenschaftliche Inhalte gekoppelt werden könne, besitze sie das Potential, zu einer echten historischen Hilfswissenschaft werden zu können.
Diesem Potential sei in Lehre und Forschung Rechnung zu tragen: So sollten nicht nur Prüfungsarbeiten in diesem "interdisziplinären Niemandsland" möglich sein, sondern dem Transport historischer Inhalte via "Neue Medien", Digitalisierungen und historische Datenbanken müsse breiterer institutioneller Raum eingeräumt werden. EDV-Fachwissen könne Defizite beim Beherrschen der herkömmlichen Methoden keineswegs ersetzen, ihrer Vermittlung im Rahmen von Studien und Lehrplänen sollte aber besondere Aufmerksamkeit zukommen.

Die Reihe fachwissenschaftlicher Vorträge begann mit Bettina von Briskorn (Überseemuseum Bremen). Sie referierte über den von ihr geleisteten "Aufbau einer sammlungsgeschichtlichen Datenbank im Bremer Überseemuseum". Das Übersee-Museum, das unter einem Dach natur-, völker- und handelskundliche Sammlungen vereinigt, lässt sich in frühen Strukturen bis in das 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Rahmen ihrer Magisterarbeit erfasste Bettina von Briskorn einen forschungsgeschichtlich interessanten Bestand des Museums, nämlich den der sog. "afrikanischen Ethnographica": Zwischen 1840 und 1945 wurden im Museum zahlreiche Objekte angesammelt, kulturelle wie religiöse Exponate, Dinge des Alltagslebens und der Festtagskultur, die nun erstmals systematisch wie quantitativ erschlossen worden sind: Zum einen als Buch, zum anderen für den Museumsalltag. Bei ihrer Beschäftigung mit diesen Beständen ging sie konzeptionellen und sammlungsgeschichtlichen Fragen ebenso nach wie jenen nach der Herkunft der einzelnen Exponate. Auf der technischen Seite wurde das Datenmaterial mithilfe von "BISMAS" aufbereitet (Bibliographisches Informations-System zur Maschinellen Ausgabe und Suche), einem in C++ programmierten Datenbanksystem zur Verwaltung kategorisierter speziell bibliographischer Daten (http://www.bismas.de/), das seit geraumer Zeit im Überseemuseum und in anderen vergleichbaren Einrichtungen eingesetzt wird.
Ihre Ergebnisse sind vor einiger Zeit als Buch erschienen: Bettina von Briskorn: Zur Sammlungsgeschichte afrikanischer Ethnographica im Übersee-Museum Bremen 1841-1945. (Jahrbuch des Übersee-Museums in Bremen, Supplement 2000; Bremen: Übersee-Museum 2000. 334 Seiten; ISBN 3-929439-57-3).

Brigitte Truschnegg (Universität Innsbruck) referierte über "Datenbanken zur Geschlechtergeschichte". In einem Kooperationsprojekt mehrerer österreichischer Universitäten und gefördert durch den FWF (Fond zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung; Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung) mit dem Namen "Ethnographie - Gender-Perspektive - Antikerezeption: Realität, Projektion, Instrumentalisierung" wird derzeit eine Datenbank erstellt, die vielfältige Suchmöglichkeiten in Texten antiker Autoren des 1. Jhs.v.Chr. - 4. Jh. n.Chr. eröffnet: Nicht nur im lateinischen bzw. griechischen Text, sondern auch in den Übersetzungen und im Sachkatalog sind Recherchen möglich. Folgende Fragestellungen spielten bei der Aufnahme der Daten und der nun erfolgenden Auswertung eine Rolle: Wie werden Erfahrungen und Kontakte mit Fremdvölkern von griechischen und römischen Autoren wahrgenommen? Welche Vorstellungen von geographischem Raum stehen dahinter? Spiegeln sich in den Beschreibungen allgemeine Vorstellungen über die Verhältnisse der Vergangenheit? Wie reflektieren antike Autoren über Gesellschaftsformen und Geschlechterrollen? Lassen sich autorspezifische Sichtweisen erkennen? Wie gestaltet sich ein Vergleich verschiedener Autoren?
Die technische Realisierung erfolgte über "M-BOX" (http://www.mbox.at), einem "karteikartenbasierten" Datenbankformat, mit dessen Hilfe die Verwaltung unterschiedlicher Objekte, ihre Katalogisierung und Indizierung möglich ist. Die Datenbank soll im Frühjahr 2003 via Web-Interface online gehen und ständig erweitert werden. [Informationen dann u.a. über http://www.uibk.ac.at/c/c6/c616/]

Der erste Vortrag der Nachmittagssession war dann "Das Heidelberger Gesamtverzeichnis der Papyrusurkunden" von Dieter Hagedorn (Universität Heidelberg). Am Institut für Papyrologie der Universität Heidelberg wird in der Arbeitsstelle "Papyrus-Editionen" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ein elektronisches Gesamtverzeichnis der bisher veröffentlichten griechischen Papyrusurkunden Ägyptens geführt. Es schließt verwandte Texte auf Ostraka und ähnlichen Schriftträgern, solche in lateinischer Sprache und solche aus anderen Regionen des Vorderen Orients ein. Besondere Aufmerksamkeit wurde bei der Aufnahme dem Entstehungsdatum der Urkunden und ggf. in ihnen erwähnten, weiter zurückliegenden Daten gewidmet. Auch andere Informationen werden gespeichert, so etwa das Material des Schriftträgers, der Herkunftsort der Urkunde innerhalb Ägyptens, Hinweise auf Reproduktionen des Originals, der in der jeweiligen Edition verwendete Originaltitel und Angaben zum Inhalt der Texte. Verweise auf in jüngerer Zeit erschienene Sekundärliteratur werden - wenngleich nicht systematisch - ebenfalls laufend aufgenommen. Seit dem Sommer des Jahres 2000 gilt die Datenbank als im Prinzip vollständig, d.h. sie enthält alle in selbständigen Publikationen veröffentlichten einschlägigen Texte (ausgenommen die in Zeitschriftenartikeln usw. erschienenen Publikationen), so dass nur noch die laufenden Neuerscheinungen nachgetragen zu werden brauchen. Derzeit enthält die Datenbank rund 51.650 Datensätze; sie entstammen ca. 520 Editionsbänden. Die technische Verwirklichung dieses Vorhabens, das bereits in den späten 80er Jahren begonnen wurde, wurde mithilfe des bekannten Programms "Filemaker" erreicht. [http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~gv0/]

Den Bogen von der Antike zur Neuzeit spann dann Franz Götz (Staatsbibliothek München) mit seinem Vortrag über "Erschließung und Digitalisierung der frühneuzeitlichen Einblattdrucke an der Bayerischen Staatsbibliothek München". Dieses Projekt, das 1996 begann und von der DFG gefördert wird, hat sich zum Ziel gesetzt, eine retrospektive Nationalbibliographie der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts zu erstellen. Berücksichtigt werden dabei alle deutschsprachigen Titel und, unabhängig von ihrer Sprache, alle im historischen deutschen Sprachgebiet gedruckten und verlegten Werke, nicht jedoch Musica practica und Karten. Eine Förderungszeit von 10 bis 12 Jahren ist geplant. Die Verzeichnung der Drucke erfolgt nach Autopsie der Originale. Zur besseren Information und zur Erleichterung der Ausgabendifferenzierung sind den Titelaufnahmen digitale Abbildungen von ausgewählten Seiten der Drucke beigefügt, die durch eine brilliante Zoomfunktion bestechen. Die Datenbank enthält derzeit rund 189.000 Titelaufnahmen, sie wird alle zwei Monate aktualisiert. In diesem Projekt kooperieren sechs Bibliotheken miteinander: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Sächsische Landesbibliothek / Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Forschungs- und Landesbibliothek Gotha, Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Halle, Bayerische Staatsbibliothek München (Federführung im Projekt), Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. [http://www.bsb-muenchen.de/handruck/einbl.htm]

Leif Scheuermann und Wolfgang Dietz (Universität Stuttgart) stellten danach einen Teilaspekt ihres preisgekrönten Projekts "In den Wirren des Bauernkriegs. Jerg Ratgeb und der Herrenberger Altar" vor , nämlich die "Topographie der Bauernkriege".
Ihr Projekt - von der Stiftung Artentity, dem Historischen Institut der Universität Stuttgart, dem Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik der Universität Tübingen, dem Fraunhofer Institut in Stuttgart u.v.a. betreut und unterstützt - wurde im Jahre 2001 als multimediale CD-Rom Präsentation im Theiss-Verlag veröffentlicht. [ISBN 3-8062-1561-8] Vier Jahre lang arbeiteten etwa 30 Künstler, Wissenschaftler und Studierende der Geistes- und Naturwissenschaften aus Stuttgart an dieser CD-Rom. Der Herrenberger Altar gilt als Hauptwerk Jerg Ratgebs, der 1526 wegen seiner Teilnahme am Bauernkrieg gevierteilt wurde. In diesem interdisziplinären Projekt haben Wissenschaftler und Studenten den Altar mit seinen kulturhistorischen Zusammenhängen untersucht und die Ergebnisse vor allem mit neuen Medien dargestellt. Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei der Chorraum der Stiftskirche als Gesamtkunstwerk und seine Funktionen im liturgischen Jahresablauf, der Altar mit seinen Darstellungen und Texten, das Chorgestühl mit allen Inschriften, ikonographischen Erläuterungen und seiner Geschichte, die Baugeschichte der Herrenberger Stiftskirche und eben der Bauernkrieg von 1525, der den zeithistorischen Hintergrund liefert. Ihm wurde mithilfe alter Geländekarten, historischer Texte und moderner Geländeprofile nachgegangen, seine Rekonstruktion mithilfe von 3D-Fahrten durch die historische wie heutige Landschaft verwirklicht.
Das Projekt wurde im Jahre 2001 mit dem renommierten Prix Moebius Deutschland in der Kategorie "Wissenschaft und Technik" ausgezeichnet und errang im selben Jahr einen Preis beim Prix Moebius International in Peking.

Im Anschluss daran präsentierte Gyula Pápay (Universität Rostock) eine "multimediale Geschichte Ungarns und Finnlands", die als Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Rostock, Hamburg und Jyväskylän Yliopisto (Finnland) in Zusammenarbeit mit Partnern aus Frankreich und Ungarn entstanden ist. Finanziell unterstützt wurde dieses Projekt aus dem Programm "Kultur 2000" der Europäischen Union. Die CD-ROM hat sich zum Ziel gesetzt, den Beitrag beider Länder zum europäischen Kulturerbe vorzustellen und zu popularisieren. Die multimediale, html-basierte Darstellung erstreckt sich von der gemeinsamen Vor- und Frühgeschichte der beiden Völker bis in die Gegenwart. Inhaltlich werden Aspekte der politischen Geschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Kulturgeschichte behandelt. Besonderes Gewicht wird auf einen Vergleich der historischen Entwicklung, auf die Herausarbeitung der Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verknüpfungen in der Geschichte der beiden Länder gelegt, um dabei auch die Bezüge zur gesamteuropäischen Geschichte offen zu legen. Die umfangreichen Texte werden durch fast 700 Abbildungen, über 100 Karten, Graphiken, Filmausschnitte und Tondokumente illustriert. Ergänzt wird die Präsentation durch eine detaillierte Chronologie, ein informatives Lexikon und eine Suchfunktion. Die CD-ROM richtet sich an Schüler, Studierende und Erwachsene, die ein fachliches oder allgemeines Interesse an der Geschichte Ungarns und Finnlands haben. Sie kann sowohl im Eigenstudium als auch im Unterricht eingesetzt werden. [Kontakt: gyula.papay@philfak.uni-rostock.de]

Informationsvermittlung im Bereich der universitären Lehre war das Thema des Vortrags von Markus Balzer und Klaus Freitag (Universität Münster). Ihr Werkstattbericht "Der studentische Arbeitsplatz" aus der Praxis des universitären Alltags stellte ein Konzept vor, wie Studierenden und Lehrenden unterschiedliche Ressourcen angeboten werden, die Kommunikation untereinander gefördert werden und dessen technische Umsetzung aussehen könnte. In diesen Modellversuch der Universität Münster, der dort in Kooperation mit den Wirtschaftsinformatikern aufgebaut wird, sollen langfristig alle Epochen der Geschichtswissenschaft ebenso einbezogen werden wie die Teilbereiche "Didaktik der Geschichte" und "Geschichstheorie".
Folgende Ziele stehen dabei im Vordergrund: Verbesserung der Aneignung historischer Arbeitsweisen und Grundkenntnisse, Erstellung einer Quellendatenbank für Lehrende, Konzeption einer Internetplattform zur individuellen Verwaltung der Veranstaltungen, Vernetzung der Arbeitsplätze. Realisiert werden sollen diese Ziele durch die Kombination von drei sog. "Tutorials" (in den großen Epochen Antike, Mittelalter, Neuzeit) und sechs computergestützten Basislerneinheiten. Das erste der Tutorials, das "Tutorium Alte Geschichte" (TAG), das vor kurzem fertig gestellt wurde und seitdem in der Lehre Anwendung findet, versteht sich insbesondere als Hilfe zur Selbsthilfe, als Einführung in Arbeitstechniken und Hilfswissenschaften, Lehrgang, Enzyklopädie und Register. Vergleichbare tutoriale Einführungen in andere Epochen oder historische Lehrbereiche sollen folgen. Die inhaltliche, konzeptionelle und technische Vernetzung von Selbstlerneinheiten und Internetangeboten in der Geschichtswissenschaft waren zentralen Themen dieses Beitrags, der insbesondere auf die beachtlichen Möglichkeiten für Studierende und Lehrende einging. [http://www.uni-muenster.de/GeschichtePhilosophie/Geschichte/hist-alt/tag_pro.htm]

Den Abschluss des ersten Tages bildete dann der Vortrag von Otto Volk (Universität Marburg) mit dem Titel "Computatio - Rechnungen des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit". "Computatio" versteht sich als ein Recherche-, Informations- und Kommunikationsportal zu Rechnungen des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit für Forschung, Lehre und Studium. Trotz großer Verluste in der Vergangenheit sind Rechnungen aus dem deutschen Sprachraum seit dem 13. Jh. zu Tausenden in Staats-, Stadt- und Privatarchiven überliefert. Die historische Forschung hat seit langem den besonderen Wert dieser Quellengruppe für eine Vielzahl von Fragestellungen erkannt. Historikerinnen und Historiker, aber auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Fächer, die in Forschung, Lehre und Studium Rechnungen heranziehen und bearbeiten wollen, stehen angesichts der kaum noch überschaubaren Fülle älterer und jüngerer Literatur zu den spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rechnungen immer wieder vor dem Problem, einen Überblick über die Literatur und den gegenwärtigen Forschungsstand zu gewinnen, da eine umfassende Bibliographie bisher fehlte.
"Computatio" bietet erstmals eine umfassende und sich permanent weiterentwickelnde Bibliographie an, in der sowohl nach Verfassern, als auch nach regionalen, zeitlichen und sachlichen Aspekten recherchiert werden kann. Eine Ordnung der angeführten Titel nach dem Erscheinungsjahr soll zudem einen Überblick über den Forschungsgang ermöglichen. In die Bibliographie aufgenommen wurden (in Auswahl) auch Titel, in denen Rechnungen in größerem Umfang in die Untersuchung einbezogen wurden. [http://online-media.uni-marburg.de/ma_geschichte/computatio/]

Der zweite Teil der Tagung bestand vor allem in einer Einführung in die multimediale Praxis, in diesem Fall in das Programm "Director" von Macromedia. Martin Scholz (Universität Hannover) leitete einen vierstündigen Workshop, in dem die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Möglichkeit hatten, die ungeheuren Leistungsmerkmale dieses "Profi-Tools" auszutesten. Der Referent hat die Möglichkeiten dieses Programms in seiner Magisterarbeit über den Alpenübergang Hannibals ausgetestet; die Aufbereitung von Karten, Filmen und digitalen Fotos war das Thema dieses Workshops, der im PC-Pool des Fachbereichs Geschichte und Kulturwissenschaften stattfand.

Die Tagung, die am Donnerstag mit Grußworten des Vizepräsidenten der Philipps-Universität, Prof. Dr. Wolfgang Voit, des Dekans und des Studiendekans des Fachbereichs Geschichte und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Wolfgang Krieger und Prof. Dr. Wilhelm E. Winterhager, begonnen hatte, endete am Freitag mit der Jahresversammlung der Mitglieder der AGE. Die nächste Tagung soll 2003 in Münster stattfinden. Eine Veröffentlichung der in Marburg gehaltenen Vorträge in Form eines Tagungsbandes ist geplant. Die vielfältigen Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs und die unterschiedlichen fachwissenschaftlichen und methodischen Anregungen für unterschiedliche Zielgruppen wurden allenthalben sehr begrüßt.

Kontakt

Kruepe@students.uni-marburg.de


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