Kiel und die Marine 1865-2015: 150 Jahre gemeinsame Geschichte

Kiel und die Marine 1865-2015: 150 Jahre gemeinsame Geschichte

Organisatoren
Abteilung für Regionalgeschichte, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Stadt- und Schifffahrtsmuseum Kiel; Stadtarchiv Kiel
Ort
Kiel
Land
Deutschland
Vom - Bis
24.03.2015 - 27.03.2015
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Von
Karen Bruhn, Historisches Seminar, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Die Fachtagung „Kiel und die Marine 1865-2015: 150 Jahre gemeinsame Geschichte“ der Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, des Stadt- und Schifffahrtsmuseums Kiel und des Stadtarchivs Kiel gedachte der Verlegung der preußischen Marinestation an der Ostsee von Danzig nach Kiel im Jahr 1865. Da zu dem Einfluss der Kaiserlichen Marine auf Wirtschaft, Struktur und Bevölkerung der Stadt Kiel bis heute eine grundlegende Zusammenschau fehlt, sollte auf der Tagung der aktuelle Forschungsstand skizziert werden. Doch diente die Veranstaltung auch nationalen wie internationalen Wissenschaftlern und interessierten Zuhörern dazu, verschiedenste Beispiele von Marinestädten kennenzulernen sowie neue Fragestellungen an den Themenkomplex Marine- und Stadtgeschichte zu entwickeln.

Die Tagung erlebte ihren Auftakt im Ratssaal der Stadt Kiel. Hier begrüßten Vertreter aus Politik, der Universität und der Marine die interessierten Gäste. Oberbürgermeister Ulf Kämpfer betonte die traditionelle aber auch aktuelle enge Verquickung Kiels mit der Marine zum einen und der Universität zum anderen. MICHAEL EPKENHANS (Potsdam) gab im Rahmen seines Abendvortrages einen Überblick über die 150 Jahre währende Marinegeschichte in Kiel.

Die Tagungsleiterin DORIS TILLMANN (Kiel) reihte in ihrer Begrüßung die Fachtagung in den Kontext der Veranstaltungen zum kommenden 100-jährigen Jubiläum des Kieler Matrosenaufstandes 1918 ein. Angesichts dieses historischen Datums benannte sie die Notwendigkeit neuer Forschung und Fragestellungen auf diesem Gebiet.

Dieser Aufforderung kam bereits SYLVIA NECKER (München) nach, welche die Tagung am zweiten Tag mit einem Beitrag zur städtebaulichen Verflechtung der Marinebauten in die Stadt Kiel eröffnete. Frau Necker stellte die Entwicklung der Stadt Kiel seit dem 19. Jahrhundert dar, welche sowohl durch Interdependenzen als auch durch Brüche mit der Marine verknüpft war. So fungierte die Marine als Motor für die rasante Urbanisierung und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Diesem Prozess folgte eine starke bauliche Präsenz der Marine innerhalb der Stadt durch Funktionsgebäude wie Kasernen, Stations- und Lazarettgebäude sowie Garnisonskirchen. Großbauprojekte wie der Nord-Ostsee-Kanal (ehemals Kaiser-Wilhelm-Kanal) beeinflussten die Entwicklung der Stadt nachhaltig. Diese Erfolgsgeschichte erlitt durch den Ersten Weltkrieg und den Matrosenaufstand 1918 einen herben Bruch. Bemühungen der Stadt, eigene Räume bautechnisch zu gestalten, wurden 1935 durch die Umwandlung der Reichsmarine und die Funktionalisierung Kiels als Stadt der Kriegsmarine durch die Nationalsozialisten beendet. Nach dem Beitrag entwickelte sich eine ergebnisreiche Diskussion, welche unter anderem die Erinnerungskultur Kiels als maritime Stadt oder Marinestadt in Frage stellte. Auch wurde die Konkurrenzsituation der Marine mit der Stadt Kiel, gerade in Bezug auf die Nutzung von militärischen und zivilen Planungsobjekten, thematisiert.

JULIAN FRECHE (Lübeck) widmete sich dann in seinem Beitrag den Kontaktfeldern zwischen den Soldaten der Marine und den Einwohnern Kiels im Kaiserreich. Herr Freche konnte anhand der Bereiche Politik, Wohnen, Freizeit und Arbeit die Konfliktpotentiale innerhalb der Stadt darstellen, welche sich zum Teil als strukturelle Probleme einer Großstadt im Bezug zur Marine oder Industrie lesen lassen, welche aber durchaus einen speziellen Kieler Charakter aufweisen konnten.

CHRISTIAN JENTZSCH (Flensburg) gab darauf in seinem Vortrag dem abstrakten Begriff Marine ein Gesicht, indem er die soziale Zusammensetzung und gesellschaftliche Tragweite des in Kiel stationierten Seeoffizierkorps näher betrachtete. Dieses war, ähnlich der wilhelminischen Ständeordnung, sozial stark ausdifferenziert, wobei die Offiziere durch ihre primäre soziale Zusammensetzung aus dem gehobenen Bürgertum und Adel innerhalb Kiels eine gleichsam eigene soziale Schicht bildeten. Diese war durch die Uniformierung der Offiziere, welche den Großteil ihres Gehaltes in das wirtschaftliche und kulturelle Leben der Stadt investierten, im Stadtbild Kiels ständig präsent. Beide Vorträge gaben besonders den außeruniversitären Teilnehmern Gelegenheit zu Nachfragen.

Die längere Mittagspause eröffnete die Möglichkeit zum geführten Rundgang durch die Ausstellung „Kiel als Marinestadt - Von der preußischen Flottenstation zum Reichskriegshafen (1865- 1914)“ im Stadtmuseum Warleberger Hof. Diese verdeutlichte durch Exponate, welche allesamt aus dem Fundus des Stadt- und Schifffahrtsmuseum stammen, die Entwicklung Kiels und der Marine. Ein besonderes Augenmerk richtete die Ausstellung auf das Bild des Matrosen.

Auch am Nachmittag, durch den Tagungsleiter Oliver Auge (Kiel) als Moderator führte, stand weiterhin die Stadt Kiel im Fokus der Betrachtungen. FRIEDRICH SZEPANSKY (Kiel) stellte die Rolle der Militärmusik im kulturellen Leben der Stadt Kiel dar. So zeigte Szepansky zu Beginn die Vielschichtigkeit von Marinemusik auf und machte sich für die Erweiterung des Begriffes der Militärmusik stark. Diese spiegele, entgegen der verbreiteten Meinung, nicht nur Dienstmusik wider, sondern erfülle gleichzeitig auch eine Brückenfunktion zur Wahrnehmung der Marine innerhalb der zivilen Gesellschaft. So konnte Szepansky die Entwicklung von und Berührungspunkte zwischen Akteuren der Militärmusik und der Kieler Gesellschaft von der Kaiserzeit bis heute nachzeichnen und hob die besondere Bedeutung der Militärmusik für Kiel, welche sich in traditionellen Veranstaltungen bis heute in der Stadt manifestiert, hervor.

Es folgte eine Bestandsaufnahme der Fotosammlung des Stadtarchivs Kiel betreffend die Stadtarchitektur Kiels und die Marine von JOHANNES ROSENPLÄNTER (Kiel). Herr Rosenplänter konnte anhand der Gegenüberstellung von historischen und modernen Fotografien die Einbettung der Funktionsbauten der Marine in die Stadt darstellen. Hieraus ergab sich die Frage, ob es eine spezielle Marinearchitektur überhaupt gegeben habe oder ob die Stadtansicht des Beispiels Kiel primär von preußischen Typenbauten beherrscht gewesen sei. Rosenplänters Vortrag bestätigte den Eindruck des Nebeneinanders von Marine und Stadt in Kiel im Sinne einer synchronen Koexistenz. Des Weiteren betonte Rosenplänter, dass es genügend Materialien für eine differenzierte Forschung im historischen und kunsthistorischen Bereich für Kiel gebe.

HEINRICH WALLE (Bonn) beendete den ersten Tag der Veranstaltung und damit auch die gesonderte Betrachtung Kiels mit einem kunsthistorischen Beitrag zur Gestaltung maritimer Zweckbauten. Mit der ausführlichen bebilderten Darstellung einzelner Kieler Marinebauten ergänzte Walle den vorhergegangenen Beitrag. Anhand der Entwicklung einzelner Bauten konnte er das Spannungsverhältnis Kieler Marinebauten zwischen preußischem Staatsbautypus und zeitgenössischen Strömungen wie der Heimatschutzbewegung aufzeigen. Er gelangte zu der Feststellung, dass es in Kiel keine Gesamtkonzeption städtebaulicher Art gegeben habe, dafür allerdings eine Betonung der funktionalen Ausrichtung der einzelnen Bauten.

Der zweite Tagungsblock begann am dritten Tag mit einer Darstellung der gastgebenden Örtlichkeit des Kieler Marinestützpunktes Wik von 1902 bis in die heutige Zeit. Neben zahlreichen Informationen zur Entstehungsgeschichte wurde auch das ambivalente Verhältnis der Marine zu den Einwohnern Kiels, besonders in der jüngsten Geschichte, behandelt. So wurde der Golfkrieg 1992/93 in Kiel durch zahlreiche gesellschaftliche Proteste gegen die Marine begleitet, welches eine erhebliche Verschlechterung der Beziehung der Marine zur Stadt nach sich zog. Heute habe sich dieses Verhältnis stabilisiert und in den Standort würde neu investiert.

Tagungsleiter Johannes Rosenplänter führte durch den Vormittag, welcher im Zeichen der weiteren Beispiele europäischer Marinestädte, ihrer historischen Entwicklung und sozialen Beschaffenheit stand.

JANN MARKUS WITT (Kiel) lieferte mit der Entwicklung der Festung Friedrichsort noch ein Kiel-spezifisches Beispiel. Die 1632 durch den dänischen König Christian IV. zum Schutz der Stadt Kiel vor den Schweden errichtete, am Westufer der Kieler Förde gelegene Festung Christianspris entwickelte sich bald zu einem wichtigen Baustein der Kieler Hafenverteidigung. Mit dieser Entwicklung ging auch die Ansiedlung von zivilen Arbeitskräften im angeschlossenem Industriegebiet und die Gründung des Ortsteils Friedrichsort einher. Heute stellt die Festung Friedrichsort ein Bau- und Kulturdenkmal erster Klasse dar.

Mit dem Beispiel Wilhelmshavens zeigte STEPHAN HUCK (Wilhelmshaven) eine Stadtgeschichte auf, deren Werdegang auch auf das Engste mit der Marine verknüpft ist. So stellte die Marine die primäre identitätsstiftende Rolle für die Einwohner dar, welche zum größten Teil aus Marineangehörigen auf der einen und Werftarbeitern auf der anderen Seite bestand. Diese beiden sozialen Gruppierungen prägten, besonders durch ihr angespanntes Verhältnis zueinander, die spätere Entwicklung Wilhelmshavens primär. Diese kulturelle wie wirtschaftliche Abhängigkeit der Stadt von der Marine findet heute noch ihren Ausdruck durch die Omnipräsenz wilhelminischer Architektur im Stadtbild Wilhelmshavens.

Mit ALAIN BOULAIRE (Brest) folgte der erste außerdeutsche Beitrag zur Verknüpfung von Stadt- und Marinegeschichte. Anhand des Hafens Brest in Frankreich zeigte Boulaire das Beispiel eines seit dem Römischen Reich bestehenden militärischen Hafens auf, der durch eine jahrhundertelange Tradition mit der Kriegsmarine verbunden ist. Dieses hatte besonders in beiden Weltkriegen entscheidende Auswirkungen auf die Stadt Brest, sowohl in kultureller, als auch städtebaulicher Hinsicht. Gleichzeitig zeigte er die Herausforderungen einer solchen Tradition auf, welcher in modernen Zeiten in Brest mit Diversifikation und wirtschaftlicher Neuorientierung begegnet werden musste, die aber genauso Anknüpfungspunkt kultureller Identität und gelebter Erinnerungskultur ist.

Im Anschluss stellte HARRY BENNETT (Plymouth) anhand von Plymouth (Großbritannien) eine „Parallelstudie zu Kiel mit interessanten Unterschieden und Gemeinsamkeiten“ vor. Als erstes stellte Bennett die enge Verknüpfung der einzelnen europäischen Städte mit Marinepräsenz heraus, so zum Beispiel von Kiel, Brest und Plymouth. Des Weiteren betonte Bennett die enge Verknüpfung der Entwicklung von Marinestandort und Stadtgeschichte, welche im Falle Plymouths erst durch den Einsatz der Marine zur Stadtgründung führte. Durch die anhaltende Bedeutung der Marine für Plymouth stellt die Royal Navy nach wie vor einen prägenden Faktor für die Identität in Bezug auf Kultur, Existenz und Geschichte dar, obwohl heutzutage die Zukunft des Marinestützpunktes ungewiss ist.

Der Nachmittag, moderiert von Tagungsleiterin Gabriele Lingelbach (Kiel), vervollständigte die internationalen Beispiele von Marinestützpunkten und ihrer Entwicklung mit dem Blick in die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland und nach Italien.

LEE DUCKWORTH (Norfolk, VA) warf als erstes die Frage nach der Schreibung einer Globalgeschichte der Kriegshäfen auf, welche für die vorliegenden Fragestellungen wichtige Erkenntnisse bringen würde. Der Blick auf die Auswirkungen der Errichtung eines Marinestützpunktes zeichnet auch in Norfolk ein ambivalentes Bild. Das Zusammenleben der Stadt Norfolk und des Marinestützpunktes war mit der Gründung zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt von Distanz sowie anhaltenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen zwischen den Bürgern und Soldaten. Diese konnten erst durch die Etablierung dauerhafter wirtschaftlicher Beziehungen und die Ansiedelung pensionierter Offiziere als Bindeglieder zwischen ziviler Gesellschaft und aktiven Soldaten kompensiert werden. Heute ist das Verhältnis geprägt von einem harmonischen Zusammenleben mit wechselseitigen Abhängigkeiten und Vorteilen.

Frau KERSTIN JOBST (Wien) konnte die Wirkungsmächtigkeit des Mythos Sevastopol anhand der Ukraine-Krise auch für die aktuelle politische Lage verdeutlichen. Frau Jobst nutzte einen heuristischen Zugang, indem sie Ziele der Akteure in Bezug auf spezifische Phänomene des Hauptstützpunktes der russischen Schwarzmeerflotte mit den erzielten Ergebnissen abglich und diese nach Erfolg bzw. Misserfolg bewertete. So konnte ein Florieren der Wirtschaft in Sevastopol, welches durch die kommerzielle Nutzung des Hafens erreicht werden sollte, unter anderem durch den ungenügenden infrastrukturellen Ausbau zu den wirtschaftlichen Zentren nicht gewährleistet werden. Auch scheiterte eine Etablierung Sevastopols als Zentrum der Krim, wobei die symbolische Kraft des Mythos Sevastopols fast ungebrochen weiter existiert. So speist sich das Ansehen von Hafen und Stadt noch heute primär aus der erinnerungspolitischen Bedeutung und weniger aus seiner wirtschaftlichen oder politischen. In Bezug zu einer eventuellen Global History der Kriegshäfen warf Frau Jobst die These auf, dass die Gründung eines Militärhafens, besonders bei Berücksichtigung geopolitischer Gründe, kein Garant für einen wirtschaftlichen Erfolg sei. Des Weiteren würde sich für die aktuelle Forschung die Untersuchung des Mythos Marinestadt anbieten. Mit der Erinnerungskultur wäre demnach auch eine Kategorie vorhanden, welche den direkten Vergleich von Marinestädten ermöglichen würde.

Zum Abschluss der Tagung präsentierte FRANK WIGGERMANN (Diepholz) das Beispiel des Hauptkriegshafen der österreichisch-ungarischen Monarchie Pola in Istrien. Mit Einnahme der Markgrafschaft durch Österreich begann der Ausbau des kaiserlichen Seearsenals und der österreichischen Kaserne. Die anhaltenden Konflikte zwischen der österreichischen Marine, welche innerhalb des Hafens gleichsam autark lebte, und der italienischen Kommune führten schließlich zur Herausbildung zweier Parallelgesellschaften und der zeitgenössischen Wahrnehmung von „zwei Städten in einer“.

Im Schlusswort zur Tagung wies Oliver Auge noch einmal auf den großen Bogen hin, welcher innerhalb der Vorträge in geographischer wie auch thematischer Hinsicht gespannt wurde. Auch betonte Auge, dass die Tagung sich gleichsam als Initialzündung für kommende Forschung verstanden habe. In diese reiht sich zum Beispiel ein laufender DFG-Antrag des Historischen Seminars und des Kunsthistorischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zum Thema “Kiel und die Marine 1865-1965“ ein.

Generell wurde dem Wunsch der Tagungsorganisatoren nach dem Aufzeigen von blind spots der Forschung um das Thema Marine und Kiel sowie dem größeren Kontext Marine und Stadtgeschichte entsprochen. Mit der Erinnerungskultur oder der Mythenbildung wurden Kategorien vorgeschlagen, welche eine wissenschaftliche Betrachtung auf Basis des Vergleichs für alle vorgestellten und darüber hinaus existierenden Beispiele gewährleisten könnten. Hiermit könnte die historische Forschung auch aus einem Dilemma der deskriptiven Geschichtsschreibung heraustreten und wichtige Beiträge in Bezug auf eine Globalgeschichte der Marinestädte leisten.

Konferenzübersicht:

Michael Epkenhans (Potsdam), Kiel und die Marine

Sylvia Necker (München), Eingeschrieben in die Stadt. Die (städtebauliche) Verflechtung von Marineinfrastruktur und der Stadt Kiel

Julian Freche (Lübeck), Die Kontaktfelder zwischen Marineangehörigen und Einwohnern Kiels im Kaiserreich

Christian Jentzsch (Flensburg), Das Seeoffizierkorps der Kaiserlichen Marine in der Stadt Kiel

Friedrich Szepansky (Kiel), Die Militärmusik der Marine im kulturellen Leben der Stadt Kiel

Johannes Rosenplänter (Kiel), Marinearchitektur in Kiel

Heinrich Walle (Bonn), Ästhetische Gestaltung maritimer Zweckbauten in Kiel als Ausdruck politischer Zielsetzungen

Jann Markus Witt (Kiel), Friedrichsort - Von der Festung zum Industriegebiet

Stephan Huck (Wilhelmshaven), „daß mit dem Niedergang der Flotte, es auch mit dem Emporblühen der Stadt vorbei ist.“ Die Stadt Wilhelmshaven und die Marine

Alain Boulaire (Brest), Der Marinestützpunkt in Brest

Harry Bennett (Plymouth), Dockyard, Naval base and Town: the social and political dynamics of Plymouth

Lee Duckworth (Norfolk, VA), The Naval Base and the City of Norfolk: the first 100 years

Kerstin Jobst (Wien), Die „russischste“ Stadt auf der Krim. Sevastopol als Militärhafen und russischer Erinnerungsort

Frank Wiggermann (Diepholz), Vom Kaiser zum Duce. Aufstieg und Niedergang des Kriegshafens Pola/Istrien


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