Kriegslandschaften. Gewalt, Zerstörung und Erinnerung (19.-21. Jh.)

Kriegslandschaften. Gewalt, Zerstörung und Erinnerung (19.-21. Jh.)

Organisatoren
Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg; Historisches Seminar, Universität Hamburg; Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Hamburg
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
27.03.2015 - 29.03.2015
Url der Konferenzwebsite
Von
Gerrit Herlyn, Universität Hamburg

Wie SABINE KIENITZ (Hamburg) zum Auftakt für das Organisationsteam erläuterte, fand die Tagung im Anschluss an einen 2012 veranstalteten Workshop zu „Krieg – Landschaft – Gedächtnis“ mit dem Fokus auf Norddeutschland statt. Ziel der Tagung „Kriegslandschaften“ war es nun, den Wechselwirkungen zwischen Krieg, Landschaft und Gedächtnis in ihren kulturellen, historischen und gesellschaftspolitischen Bezügen nachzugehen und dabei den Fokus auf die kulturellen Strategien im Umgang mit der Materialität des europäischen und außereuropäischen Gedächtnisraumes vom 19. bis zum 21. Jahrhundert zu richten. Dabei sollten sowohl die historischen Ereignisse und ihre Relikte, die Artefakte der Erinnerungskultur als auch der gegenwärtige Umgang mit diesen diskutiert werden. Der Tagungsort selbst, das Bestattungsforum im Friedhof Hamburg-Ohlsdorf – dem größten europäischen Parkfriedhof – erwies sich dabei als gut gewählter Rahmen. Als im späten 19. Jahrhundert entstandener Friedhof spiegelt sich in seinen Soldatenfriedhöfen des 20. Jahrhunderts auch die Kriegsgeschichte und die damit verbundene Erinnerungs- und Gedenkkultur dieser Zeit. So ist das vom früheren Chefarchitekten des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge Robert Tischler geplante und realisierte Ohlsdorfer Ehrenmal für die deutschen Soldaten des Zweiten Weltkriegs, das 1953 eingeweiht wurde, sowohl Ausdruck des Toten- und Heldenkults als auch der Kontinuitäten in der Gedenkkultur – der umstrittene Tischler selbst hatte von 1926 bis 1959 in der Weimarer Republik, NS-Zeit und Nachkriegs-Bundesrepublik kontinuierlich für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gearbeitet.

Am Beginn stand der öffentliche Abendvortrag von CHRISTIAN FUHRMEISTER (München) über das Konzept der Totenburg und seine Implikationen. Ideologisch aufgeladen wurden diese als „Heimat in der Fremde“ in von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg besetzten Gebieten gebaut und sind als materialisierter Ausdruck von Heldenkult und Opfermythos zu sehen. Am Beispiel der heute noch bestehenden Totenburgen in Quero und Bitoli analysierte er anhand der Verwendung organischer Materialien, der Analogien zu mittelalterlichen Burgen sowie der Entindividiualisierung der toten Soldaten die Gestaltungsprinzipien der „Vergeistigung des Kriegsgrabs“.

Den ersten Vortrag zum Komplex „Räumliche Materialisierung – materialisierter Raum“ hielt AXEL ZUTZ (Cottbus) zu Landschaftsarchitekturen des Krieges. Hierzu analysierte er die so genannten Landschaftsanwälte der NS-Zeit und ihre mentalen Raum-Ideen sowie konkrete Raum-Praktiken. Über die Analyse der Rundbriefe der Landschaftsanwälte zeigte Zutz, wie – insbesondere in den besetzten Gebieten im Zweiten Weltkrieg – Landschaft „eingedeutscht“ werden sollte und wie einem völkischen Ideal einer deutschen Landschaft Vorstellungen von Steppe und Wüste einerseits und amerikanischer „Maschinenlandschaft“ andererseits gegenübergestellt wurde.

Einen ganz anderen Blick auf Kriegslandschaften richtete FELIX KOLTERMANN (Berlin / Erfurt). Anhand von zwei Beispielen jüngerer israelischer Landschaftsfotografen zeigte er die kritische Auseinandersetzung mit Landschaft bzw. der Verbindung von politischer Aufladung und räumlicher Identität. In Dror Guez’ Fotoprojekt „The Nations Grove“ war es die kritische Auseinandersetzung mit der Siedlungspolitik und mit der Nationalisierung und Judaisierung von Landschaft nach zionistischem Ideal. Shai Kremers Arbeiten zu „Infected Landscape“ hatten die Thematisierung der militarisierten Landschaft zum Inhalt.

Im folgenden Beitrag berichtete GUNNAR MAUS (Kiel) aus dem DFG-Projekt „Militarisierte Landschaften – Erinnerungslandschaften. Praktiken ortsbezogenen Erinnerns am Beispiel des Kalten Krieges“. Mit einem praxistheoretischen Ansatz zeigte er, dass die Erinnerungslandschaften um die militärischen Anlagen des Kalten Krieges in Deutschland von sehr unterschiedlichen Gruppen bzw. Institutionen genutzt und geprägt werden, wie der Denkmalpflege, lokalen Museen, Bürgerinitiativen, Internetforen und anderen Nutzungsformen wie dem Urban Exploring oder dem Geocaching. Anhand der Internetseite <http://www.cold-war.de> zeigte Maus konkret, wie sich eine im Entstehen begriffene lokale Erinnerungskultur beobachten lässt.

FRAUKE BRAMMER (Trier) stellte anhand von Spuren kanadischer Militärbasen in der Bundesrepublik Deutschland Fragen nach der räumlichen Materialität der Erinnerung. Unter Berücksichtigung der transkulturellen Dimension entwickelte sie die These einer ambivalenten Erinnerungskultur, die sich auf der einen Seite in den auffällig positiven Erinnerungen in Oral History-Interviews mit ehemaligen Angehörigen des kanadischen Militärs an ihre Zeit in Deutschland zeigten. Für diese ehemaligen kanadischen Soldaten und ihre Familien sei die Zeit in Deutschland wichtiger Bestandteil praktizierter Erinnerungskultur, etwa wenn der Aufenthalt in Deutschland zur Konstruktion einer kosmopolitischen Vita genutzt und Deutschland zum positiv besetzten Sehnsuchtsort werde. Auf der anderen Seite fielen die Erinnerungen innerhalb der lokalen Bevölkerung im Umkreis der Militärbasen sehr viel ambivalenter aus.

Im zweiten Block standen „Orte der Zerstörung – Zwangsarbeit“ im Mittelpunkt. Zunächst referierte THOMAS IRMER (Berlin) vor dem Hintergrund, dass die baulichen Reste seit 1989 zunehmend verschwunden sind, über NS-Zwangsarbeit in Berlin und den Umgang mit der Erinnerung an diese. Einen wichtigen Hinweis lieferte Irmer mit der Gegenüberstellung von dem, was öffentlich erinnert wird (also etwa der Alltag aus einer Opferperspektive) und dem, was nicht aktiv erinnert wird. Als eindrückliches Beispiel führte er hier den Bau der so genannten Sauckel-Behörde an, in dem die NS-Zwangsarbeit zu wesentlichen Teilen organisiert wurde, der aber aus der gegenwärtigen Gedenkkultur herausfalle. Als gelungenes Beispiel stellte er die Zwangsarbeit-App mit fünf verschiedenen Rundgängen vor.

Anhand des Lohseplatzes in Hamburg zeigte SINA SAUER (Hamburg) die Aushandlungsprozesse um einen Erinnerungsort im städteplanerischen Kontext und Konflikte zwischen Stadtplanung und Erinnerungskultur auf. Vom Lohseplatz, dem ehemaligen Hannoverschen Bahnhof, fuhren von 1940 und 1945 20 Deportationszüge in verschiedene Konzentrationslager. Städtebaulich und erinnerungskulturell lag der Platz lange als innerstädtische Brache im Abseits. Erst mit den Planungen zur Hafencity Hamburg wurde der Lohseplatz wieder beachtet und stand nun im Fokus unterschiedlicher Interessen. Zum einen sollte der Lohsepark als „Central Park“ größte Grünfläche der Hafencity werden; zum anderen sollte eine angemessene Form der Erinnerung und des Gedenkens gefunden werden.

AKIKO TAKENAKA (Lexington, Kentucky) verglich in ihrem Vortrag die japanische Erinnerungskultur an die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki. Sie zeigte, dass insbesondere in Hiroshima die zentralen Erinnerungsorte wie der „Atomic Bomb Dome“ auch zu touristischen Identitätsmarkern wurden und im Vergleich mit Nagasaki dort eine wenig dynamische Form der Erinnerungskultur vorherrsche. Eine interessante Kontextualisierung machte Takenaka mit dem Verweis auf die in Japan nur wenige Jahre nach dem Bombenabwurf über Hiroshima einsetzende Atom-Euphorie. Diskutiert wurde, inwieweit die Rolle Japans im Zweiten Weltkrieg, die imperiale Vergangenheit und die Berücksichtigung der Opferperspektive ebenfalls Teil der Erinnerungskultur sind.

AGNIESZKA GĘBCZYŃSKA-JANOWICZ (Gdansk) fragte im letzten Beitrag des Panels nach der Einbettung des Zweiten Weltkriegs in die städtische Erinnerungslandschaft am Beispiel Warschaus insbesondere unter Berücksichtigung der ästhetischen Entwicklungen und analysierte die Deutungsangebote anhand der stadtplanerischen und architektonischen Gestaltung.

Im dritten Teil stand die Frage nach dem Verhältnis von Schlachtfeldern und Landschaften im Mittelpunkt. Hier sprach zunächst FLAVIO VENTURELLI (Karlsruhe) über Besatzung, Widerstand und Befreiung in den Denkmalkulturen der mittelitalienischen Landschaft Marken. Ihn interessierten vor allem das Spannungsverhältnis zwischen Erinnerungslandschaft und Kriegslandschaft sowie die Repräsentation der verschiedenen Kriegsteilnehmer. Anhand der Konflikte mit dem offiziellen Erinnern zeigte Venturelli, dass die Denkmäler des italienischen Widerstands häufig auf lokale oder familiäre Initiative hin gestaltet wurden.

CHRISTOPH RASS und ANDREAS STEHLE (beide Osnabrück) berichteten anschließend aus einem interdisziplinären Forschungsprojekt zu „flüchtigen“ Schlachtfeldern als Erinnerungslandschaft. Ihr Ziel ist es, mit der Befragung unterschiedlicher Quellen und Archive methodisch zu einer Form der interdisciplinary conflict studies zu kommen. Anhand der exemplarischen Analyse einer Schlacht im Hürtgenwald im Zweiten Weltkrieg zeigten sie, wie sie Quellenstudien mit naturwissenschaftlichen Verfahren aus Archäologie und Geographie (Magnetometrie) in Beziehung setzen. Als schwierige Aufgabe bleibe so allerdings die Kopplung von (lokaler) Erinnerungskultur und der Rekonstruktion historischer Ereignisse. Den in Vortrag und Diskussion deutlich werdenden Einfluss der vor Ort arbeitenden Forschenden auf das lokale Gefüge, das Ringen um Deutungen und die Überlagerung der Erinnerungen durch die lokalen Zeitzeugen lieferten hier wichtige Ansatzpunkte.

KARLA VANRAEPENBUSCH (Löwen) nutzte die bisher selten genutzten Quellen der Straßennamen als Zeichen der belgischen Erinnerungskultur an den Ersten Weltkrieg. Mit Blick auf die belgischen Städte Antwerpen, Liège und Brüssel zeigte sie, wann welche repräsentativen Straßen mit Bezügen zum Ersten Weltkrieg umbenannt wurden und so Teil der öffentlichen Erinnerung wurden. Interessant war dies insbesondere dann, wenn sie wie im Falle Lièges die historischen Quellen zu den politischen Planungen der Umbenennungen in die Analyse mit einbezog.

Im vierten Block ging es schließlich um Materialisierungen von Erinnerungskultur anhand von Gräbern und Denkmälern. SNEŽANA STANKOVIĆ (Belgrad) nahm einen Vergleich des Umgangs mit Friedhöfen nach Vertreibungen und Zwangsumsiedlungen im Kontext der Konflikte im früheren Jugoslawien mit den Vertreibungen im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg vor. Sie konnte zeigen, dass bei Ethnisierungs- und Territorialisierungsprozessen die Zerstörung von Kirchen und Friedhöfen zur symbolischen Inbesitznahme gehörte. Gleichzeitig seien die Friedhöfe für die ehemaligen Bewohner wichtige Erinnerungsorte; diese Form der Gedenkkultur interpretierte sie als „Ruinophilie“.

Anschließend sprach SUSANNE UDE-KOELLER (Erlangen) über Kriegsgräberstätten des Ersten Weltkriegs. Sie zeigte insbesondere, wie die Erfahrung des Massensterbens zu einer neuen Gestaltung der Soldatenfriedhöfe führte. Ihre Analyse der Richtlinien zur Gestaltung deutscher Soldatenfriedhöfe zeigte, wie Heroisierung und Opferstilisierung für das kollektive Trauern instrumentalisiert wurden und Schlichtheit, Gleichheit und Natürlichkeit zu stilistischen Merkmalen wurden. Interessante Konfliktlinien zwischen der aufs Kollektiv gerichteten Gedenkkultur und den individuellen bzw. familiären Wünschen des Trauerns konnte sie mit der Analyse von Ego-Dokumenten verdeutlichen.

MAŁGORZATA ŚWIDER (Oppeln) stellte die Frage nach Denkmälern im öffentlichen Raum, bei denen sich die staatliche Zugehörigkeit geändert hat. Die Veränderungsprozesse und die jeweilige politisch-symbolische Aufladung zeigte sie anhand des Ortes St. Annaberg in Schlesien. Unter den Nationalsozialisten wurde an dem Wallfahrtsort, an dem auch Kämpfe des dritten Schlesischen Aufstands stattfanden, ein monumentales Mausoleum für die deutschen Gefallenen errichtet. Nach dem Krieg folgten die Sprengung des Denkmals und der Neubau eines 1955 eröffneten polnischen Denkmals. Nach 1989 setzte eine weitere Wende ein, indem nun versucht wurde sowohl die polnische als auch die deutsche Seite in der Denkmalgestaltung abzubilden.

MARCO DRÄGER (Göttingen) versuchte anhand der Göttinger Kriegsdenkmäler die Frage nach Generation und kollektivem Gedächtnis zu stellen und mit dem Ansatz der Generationenobjekte diese in ihrer Zeittypik einzuordnen. Dass dies allerdings die Gefahr der Verkürzung birgt, zeigte sich anhand der von ihm ebenfalls angeführten Konflikte und Kontroversen um als problematisch wahrgenommene Denkmäler. Die hier genutzten Strategien wie das Konservieren mittels Kontextualisierung, der Denkmalsturz oder das Errichten von Gegendenkmälern wie dem 1990 aufgestellten Deserteursdenkmal in Göttingen seien Ausdruck einer dynamischen Erinnerungskultur.

Als ausgesprochen gelungen für die Konzeption und Durchführung der Tagung „Kriegslandschaften“ erwies sich die breite internationale und interdisziplinäre Ausrichtung, da sich so über die verschiedenen empirischen Felder interessante Vergleiche und Bezüge ergaben. Die angestrebte themen- und epochenübergreifende Betrachtung mit dem Fokus auf Materialitäten, verschiedene Akteursgruppen und Praktiken des Erinnerns gelang, wie nicht zuletzt die angeregten und intensiven Diskussionen – auch mit dem nicht-wissenschaftlichen Publikum – zeigten. Offen blieb die Frage, ob die Einbindung von Akteur-Netzwerk-theoretischen Ansätzen hier hilfreich wäre, um diesen Zusammenhang theoretisch und begrifflich noch gezielter zu erfassen. Dies erscheint gerade auch vor dem Hintergrund der im Tagungsverlauf deutlich werdenden Aktualität und Heterogenität unterschiedlichster erinnerungskultureller Akteure als relevant.

Konferenzübersicht:

Grußworte

Markus Meckel (Präsident Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.)
Lutz Rehkopf (Öffentlichkeitsarbeit Ohlsdorfer Friedhof)
Sabine Kienitz (Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg)

Öffentlicher Abendvortrag

Christian Fuhrmeister (München): „Heimat in der Fremde“ – Das Konzept ‚Totenburg’ und seine Implikationen

1. Räumliche Materialisierung – materialisierter Raum

Axel Zutz (Cottbus): Landschaftsarchitekturen des Krieges
Felix Koltermann (Berlin): Die Landschaft als Erinnerungsraum im Werk israelischer Fotografen
Gunnar Maus (Kiel): Praktiken ortsbezogenen Erinnerns. Eine Erkundung von Erinnerungslandschaften des Kalten Krieges am Beispiel von Vorbereiteten Sperranlagen
Frauke Brammer (Trier): Die räumliche Materialität der Erinnerung. Spuren kanadischer Militärbasen in der Bundesrepublik Deutschland

2. Orte der Zerstörung – Zwangsarbeit

Thomas Irmer (Berlin): NS-Zwangsarbeit in Berlin
Sina Sauer (Hamburg): Ein Ort stört. Relikte des Hannoverschen Bahnhofs zwischen Erinnerung und Stadtplanung
Akiko Takenaka (Lexington, KY): Ruins for Peace: Architectural Survivors of Hiroshima and Nagasaki
Agnieszka Gębczyńska-Janowicz (Danzig): The history of the Second World War embedded into the memorial landscape of a city – illustrated with an example of Warsaw and Berlin

3. Schlachtfelder – Landschaften

Flavio Venturelli (Karlsruhe): Zwischen Gustav- und Gotischer Linie: Besatzung, Widerstand und Befreiung in den Denkmalkulturen der Region Marken, Italien
Christoph Rass/Andreas Stele (Osnabrück): ›Flüchtige‹ Schlachtfelder als Kriegslandschaften entschlüsseln. Interdisziplinäre Ansätze zwischen Magnetometrie, Archäologie und Geschichtswissenschaft
Karla Vanraepenbusch (Löwen): The Great War and Memory in Belgium: street names in the cityscapes of Antwerp and Liège

4. Gräber – Denkmäler

Snežana Stanković (Belgrad): Friedhöfe als Orte der Unruhe
Susanne Ude-Koeller (Nürnberg): Kriegsgräberstätten des Ersten Weltkrieges – Akteure, Gestaltung, Deutungsmuster
Małgorzata Świder (Oppeln): Zwischen Vernichtung und Restaurierung. Deutsche Kriegerdenkmäler im Oppelner Schlesien
Marco Dräger (Göttingen): Krieg, Gesellschaft, Gedächtnis – Kriegerdenkmäler als materialisierte Erinnerung an Kriege

Abschlussdiskussion

Gerrit Herlyn, Universität Hamburg, Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie


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Deutsch
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